Krebsi fragt Krebsi – mit Annette

Krebsi fragt Krebsi

Neues Jahr und neue Interviewpartner für mein Herzensprojekt. Da mir das Projekt echt am Herzen liegt, ich mehr Empathie und Einfühlungsvermögen im Umgang mit uns Krebsis erreichen möchte, ist es für mich so wichtig, immer wieder mal andere Betroffene interviewen zu dürfen. So konnte ich nun auch die liebe Anette Holl, die ich über die Community der MutLöwinnen* bei Skool* kennengelernt habe, interviewen. 

Schwarzwälder Mädel mit Liebe zur Nordseeluft und Ostseefeeling

Lasst uns also zusammen schauen, was mir die liebe Annette so geantwortet hat.

Wer bist du?

Foto @privat

Ich bin Annette, 47 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unseren drei wundervollen Kindern da, wo andere Urlaub machen, nämlich im schönen Südschwarzwald. 

*lach ne, ich lebe, da wo andere Urlaub machen (meine Leser wissen bestimmt das ich in Mecklenburg Vorpommern wohne), aber stimmt, in den Schwarzwald wollen wir auch noch mal fahren.

Ich liebe meinen Job als Grundschullehrerin an einer kleinen Dorfschule mit einem offenen Lernkonzept und den tollsten Kolleg*innen der Welt. 

Uhi, da bist du aber einer der seltensten Exemplare von Lehrer, die ihren Beruf echt liebt. Häufig höre ich da doch was anderes.

Nebenher oder drumherum schreibe ich Ratgeber für Lehrkräfte. Außerdem bin ich als Krebsbloggerin bei den Kurvenkratzern* und auf Instagram aktiv und wusele zusätzlich noch für Jung und Krebs e.V.* in der Real-Life-Selbsthilfe umher. 

Wow, da frag ich mich, wo deine Zeit für dich bleibt, obwohl auch ich echt hier und da vertreten bin.

In meiner Freizeit findet man mich auf dem Crosstrainer im Fitnessstudio, joggend und mit dem Mountainbike im Wald oder auf den Feldern.

Oh je, ich sollte echt auch mehr Sport machen, du machst mich gerade echt verlegen, so viel Sport wie du machst. 

Ich bin ein großer Fan des Nordens und liebe Nordseeluft und Ostseefeeling. 

Wenn du die Ostsee so gerne magst, ich wohne nur einen Steinschlag von ihr entfernt *augenzwinker.

Bei dreieckiger-dreifarbiger Milkaschokolade werde ich schwach und ohne Kaffee ist ein Tag für mich verloren.

Schokoholiker und Kaffeejunkie also, perfekt. Bevor wir zwei aber zu sehr im Schoko-Kaffee-Himmel sind, lass uns die nächsten Frage angehen.

Annettes Herausforderung – ihr Blog

Wie heißt dein Blog/Homepage/Social Media-Seite?

Mein Blog heißt „Annettes Herausforderung*“ und er hat seine Heimat beim Verein InfluCancer* gefunden. Deren Mitglieder verfolgen das Motto „Egal wie du über Krebs sprichst, Hauptsache du tust es“. Ein genialer Ansatz wie ich finde.

Stimmt, der Satz hat echt was 👍🏽.

Mein Instagramaccount heißt schlicht und einfach @hollannette*. Den pflege ich aus Spaß an der Freud und erfreue mit meinem gemischten Content zwischen Krebs, Alltag, Schule und Bücher mittlerweile eine recht große Followerschar.

Diagnosen Crash während der Pandemie

Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?

Im November 2020 crashte die Diagnose „Brustkrebs“ voll rein ins Annette´sche Universum als berufstätige Dreifachmama, die Bücher schrieb. Meine Familie und ich hatten gerade den ersten Lockdown und den ersten Sommer mit Corona in unserem neugebauten Holzhaus hinter uns gebracht. Bei einer stinknormalen Vorsorgeuntersuchung entdeckte mein Gynäkologe eine vermeintliche Zyste. Um sicherzugehen, dass nicht mehr dahintersteckte schickte er mich zur Abklärung ist Brustzentrum. Leider steckte definitiv mehr hinter der Zyste, die ein miniminikleiner Tumor war. Der hatte es aber in sich und war ein hochaggressiver hormoneller, HER2-positiver Brustkrebs. 

Oh nein und dann auch noch zu Corona-HochZeit urgs.

Wie meine Herzensärztin in der Klinik meinte: „Der Sechser in der Brustkrebslotterie.“, da ich viele Möglichkeiten hätte, um gegen ihn vorzugehen.

Na den Sechser braucht man aber echt nicht, gruselig.

Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, Antikörpertherapie und im Nachgang dann noch die Antihormontherapie, die ich nun seit August 2021 auch mache (Tamoxifen und Trenantone). Aus medizinischer Sicht also wahrlich ein Lottogewinn. 

Etwas, dass uns alle irgendwie vereint, leider.

Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?

Als meine Herzensärztin mir sagte, dass sie da tatsächlich „einen kleinen Brustkrebs“ entdeckt hätte, kamen spontan zwei Sätze aus mir heraus:

„Krebs? Das geht doch nicht. Ich hab´ doch Kinder und einen Mann.“

„Krebs? Das darf nicht sein. Meine Eltern haben doch schon ein Kind verloren.“ (Mein Bruder war 2008 tödlich verunglückt.)

Oh Gott, mein herzliches Beileid.

Ich sah mich also schon tot. Meinen Mann als Witwer, meine Kinder als Waisen und meine Eltern mit einem weiteren Verlust dastehen. Immer wieder tauchte der Begriff „Beerdigung“ in meinem Gedanken auf. 

Mir ging es ähnlich, ich habe nur Krebs gehört und dachte, was nun?

In den nächsten Tagen kristallisierten sich ein Gedanke heraus:

„Krebs? Meine Kinder werden mich hässlich finden.“

Ich hatte Angst vor der Glatze. Ich hatte Angst vor dem, was kommen würde. Ich hatte Angst. Punkt.

Nach den ersten Untersuchungen, die mich definitiv und auf Papier zur Krebspatientin machten, poppte ein völlig unsinniger Gedanke auf:Krebs? Das passt doch nicht zu mir.

Sowas passt zu niemandem!

Ich hatte doch immer alles „richtig“ gemacht. 

Nie geraucht. 

Nie übermäßig Alkohol getrunken. 

Hatte immer auf meiner Ernährung geachtet. 

Schon immer Sport gemacht. 

Drei Kinder gestillt. 

Und und und… 

Dennoch Krebs bekommen. 

Also passte – oder besser – gehörte er wohl nun doch zu mir…

Bloggen als Therapie

Warum hast du dich entschlossen, einen Blog zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?

Hm… Nach den ersten Chemotherapien war ich psychisch an einem Tiefpunkt angelangt. Die körperlichen Strapazen nervten. Eine gute Bekannte hatte gemeinte: „Annette, du schreibst doch so gerne. Warum schreibst du jetzt nicht einfach mal über dich und deine Situation?“ Ich entgegnete ganz entsetzt: „Über den Krebs schreiben? Niemals!“….. Aber… Irgendwie ließ mich das doch nicht los und ein paar Tage später richtete ich in einer Hauruckaktion meinen Blog ein. Ich war bei kurzer Recherche auf die Kurvenkratzer gestoßen, fühlte mich von deren humorig-ironischem, offen-klarem Umgang mit dem Krebsthema spontan angesprochen. Die Möglichkeit, mir kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen auf der Influcancerseite einen Blog einzurichten, sprach mich an. 

Ich dachte: „Ich schreibe mir jetzt meinen Frust von der Seele und lasse ein paar Texte für meine Familie hier. Und wenn der Mist dann vorüber ist, kann ich den Blog Blog sein lassen und wieder im normalen Leben verschwinden.“ Deshalb gab ich mir auch das Pseudonym „Eulenspiegel“. 

Was für ein süßer Name.

Dass mein Blog nach aktuell 100 Texten noch immer besteht und ich im Leben nach Krebs weiterhin viel zu sagen haben werde, konnte ich damals Anfang 2021 ja nicht erahnen… Unfassbarer Wahnsinn eigentlich! Aber unfassbar schöner Wahnsinn! Den Knopf „Offline stellen“ werde ich wohl ungedrückt lassen.

Na Gott sei dank, es wäre ein echter Verlust.

Du siehst: Der Start meines Blogs war also gar kein richtiger Entschluss. Er war mehr eine spontane Hauruckaktion aus einem Bauchgefühl heraus. Schreiben wurde für mich zur Therapie. Es half mir, meine Ängste zu benennen. Meine Emotionen rauszulassen. Sorgen irgendwo abzuladen. Dinge loszulassen.

So eine weitere Therapiemöglichkeit hilft aber auch ungemein.

Was soll ich sagen? Ich schrieb also eigentlich zunächst sehr egoistisch nur für mich. Und auch ein bisschen für meine Angehörigen und Freund*innen. Denn da meine Erkrankung mitten in der Pandemie stattfand, bekam ich weder meine Eltern noch Geschwister noch Schwiegereltern oder andere Leute als meine engsten Buddies hier, den Taxifahrer, die Ärzt*innen und Supermarktverkäufer*innen zu Gesicht. 

Das stell ich mir sehr schwer vor, ist man doch bereits durch die Diagnose irgendwie auf sich allein gestellt und dann zusätzlich noch die Pandemie?!?

Und dann trudelten plötzlich Nachrichten von Menschen ein, die meine Texte lasen. Die sich und ihre Situation darin wiederfanden. Die durch meine Texte Mut bekamen, ihren eigenen Weg weiterzugehen. Die durch meine Texte Kraft bekamen, weil sie sich nicht so alleine fühlten.

Dann hast du damit doch alles richtig gemacht.

Mittlerweile hat mein Blog für mich persönlich noch eine ganz andere Dimension entwickelt: Egal, was auch kommen mag und egal wie lange ich hier auf Erden sein werde, so werde ich durch meine Texte  für meinen Mann und unsere Kinder unsterblich sein. Vielleicht müssen Sie beim Lesen manchmal weinen, ich hoffe, des öfteren aber auch lachen und im besten Fall werden sie sich einfach mit Freude an mich und unsere gemeinsamen Erlebnisse zurückerinnern.  Auf jeden Fall werden sie an mich denken und mir nahe sein. Uff. Das ist einerseits echt heftig und geht tief. Andererseits ist es aber sehr befreiend. Mein Blog quasi als mein Vermächtnis. Ein wunderschöner Gedanke für mich.

Ein schöner Gedanke.

Warum blogge ich? Warum rede ich offen über Krebs? —

Tja, ich habe erkannt, dass mein Gedanke vom „Krebs, der nicht zu mir passt“ in der Gesellschaft verankert ist. Denn obwohl doch eigentlich jede/r jemanden kennt, die/der Krebs hatte, ist Krebs ein Tabuthema. 

Ich wünsche mir, dass meine Geschichte andere dazu ermutigt, ihre Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen. Denn mein Tumor war nicht tastbar. Wäre ich nicht beim Arzt gewesen, dann gäbe es dieses Interview mit mir nicht. Dann gäbe es mich nicht.

Und das wäre ein echter Verlust liebe Annette.

Ich wünsche mir, dass andere Betroffene sich verstanden fühlen, wenn sie von mir und meinen Erlebnissen und Empfindungen mit und nach Krebs lesen.

Ich wünsche mir, dass ich anderen durch meine Texte ein Lächeln ins Gesicht zaubere, vielleicht auch eine Träne entlocke und so etwas Leichtigkeit in ihren Krebsalltag bringe.

Das bewirkst du auf jeden Fall.

Ganz ehrlich: Das Bloggen ist für mich echtes Win-Win. Es hilft mir. Es hilft anderen. Und mittlerweile helfe ich durch meine Interviewreihe in die Sichtbarkeit zu kommen und ihre Krebsgeschichte zu erzählen. So wie auch deine Geschichte, liebe Michaela, bald ihren Platz auf meinem Blog finden wird. Ich danke dir schon jetzt für deine Bereitschaft, bei „Annette fragt“ mitzumachen.

Worauf ich mich schon sehr freuen.

Kurz und knapp: Was Krebs anbelangt, teile ich voll und ganz das Kurvenkratzer-Motto und bin „lieber zu laut als zu psst!“

Nur weil Krebs haben/hatten, müssen wir doch nicht schweigen, deshalb bin ich gespannt, was du auf die nächste Frage antwortest.

Annettes Gedanken für Neuerkrankte

Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?

Ihr seid nicht schuld an eurer Diagnose! 

Niemand hat schuld an dieser Erkrankung, wenn wer was anderes sagt, dann hat er es nicht begriffen. Lasst euch das ja nicht einreden.

Haltet euch bitte nicht mit der Frage nach dem „Warum“ auf. Und fangt auf keinen Fall mit dem Gedanken „Warum ich?“ an. Ihr habt nichts falsch gemacht! Krebs kennt kein Alter. Kennt keinen Familienstand. Kennt keinen Kontostand. Krebs trifft jeden zweiten Menschen in Deutschland. Warum also nicht dich und mich?

Verschwendet eure Zeit nicht mit diesen Gedanken, die sowieso nichts an eurer aktuellen Situation ändern werden. Setzt all eure Kraft lieber für eure Heilung ein. Vertraut dabei euren Ärzt*innen und den medizinischen Möglichkeiten!

Richtig so!

Lasst Wut und Emotionen zu, aber lasst die Tränen nicht das Kommando übernehmen. Glaubt daran, dass ihr da durchkommen werdet, vielleicht mit Blessuren, aber es ist möglich! Das seht ihr an mir, die ich vier Jahre später noch immer hier auf der Erde herumwirble. 

Wir sind stärker, als wir uns es je vorgestellt haben.

Akzeptiert, dass ihr Hilfe brauchen werdet! 

Ein sehr guter Rat, auch wenn es schwer fällt.

Lasst euch im Alltag von Familie oder Freund*innen unterstützen, nehmt psychotherapeutische Begleitung in Anspruch und öffnet nicht zuletzt euren Blick für die Selbsthilfe – online wie offline. Ihr seid schwerkrank und habt alles Recht der Welt, um Hilfe zu bitten, Hilfe zu erhalten und diese auch anzunehmen!

Wenn nichts sicher ist, dann ist alles möglich – also auch ein gutes Leben mit oder nach Krebs. Gebt die Hoffnung niemals auf, bitte! Das Leben lohnt sich. Immer. Punkt.

Dem kann ich nichts hinzuzufügen, sondern es einfach nur unterstreichen. 

Dankeschön für dieses Interview 

Was für ein Interview, liebe Annette, vielen Dank für deine Offenheit und deine Ehrlichkeit. Ich bin sehr froh, dass du meinen Weg gerade kreuzt und bin sehr gespannt, was wir noch so gemeinsam erleben werden. Auf jeden Fall werden wir beide der Menschheit noch eine sehr, sehr lange Zeit erhalten bleiben.

Mehr zu meinem Herzensprojekt

Euch hat das Interview mit Annette sehr inspiriert und ihr würdet gerne ebenfalls, da ihr eine Krebsdiagnose erhalten habt, darüber reden? Ihr habt Interesse euch von mir interviewen zu lassen? Dann meldet euch gerne per Mail (steht im Impressum) bei mir.

Die bisherigen Interviews findet ihr hier verlinkt.

Krebsi fragt Krebsi – mit Carina

Krebsi fragt Krebsi

Meine kleines Herzensprojekt „Krebsi fragt Krebsi“ geht in eine neue Runde. Wieder durfte ich einem Krebsi meine Fragen stellen und diese wurden in einem so tollen Text beantwortet, da musste ich erst einmal schauen, wie und wo ich diesen sinnvoll für euch unterteile.

Bevor ich euch das Resultat nun hier vorstelle und ihr es euch durchlesen könnt, möchte ich euch natürlich erst einmal verraten wen ich überzeugen konnte dabei zu sein.

Dieses Mal konnte ich die Österreicherin Carina von Brustkrebsreise für mein Projekt gewinnen. Aber lest einfach selbst einmal, was sie uns zu erzählen hat.

Eine Östereicherin stellt sich meinen Fragen

Foto von Carina (privat)

Hallo zusammen! Mein Name ist Carina, ich bin 37 Jahre jung und wie man an meinem Dialekt unschwer überhören kann, bin ich in Österreich geboren. 

Im Jahr 2009 schloss ich meine Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester ab und konnte viele Jahre Berufserfahrung als OP-Schwester in einem gynäkologischen und geburtshilflichen OP sammeln. 2019 entschloss ich mich weiterzubilden und startete mein Studium zur Sozialarbeiterin.

Wow, was für ein Leben.

Als ich Anfang des Jahres 2021 völlig unerwartet die Diagnose hormonabhängiger Brustkrebs erhielt, brach eine Welt für mich zusammen…

Wem ging es nach so einer Diagnose nicht auch so? Ich dachte sogar, ich sterbe jetzt.

Es fiel mir zu Beginn sehr schwer mit dieser neuen und herausfordernden Situation umzugehen.  Überforderung, Sorgen und Ängste bestimmten meinen Alltag. Doch ich ließ mich nicht unterkriegen und suchte nach einem Ventil, um mit all meinen Gefühlen und Gedanken umzugehen.

Carina und Social Media 

Zu Beginn nutze ich meinen Instagram Account dazu, um meine Gedanken aufzuschreiben. Mein Krebstagebuch hat mir dabei geholfen die Dinge besser anzunehmen und meine Gedanken zu sortieren. Plötzlich fand da ein unfassbar schöner Austausch mit anderen Betroffen statt. Ich erfuhr sehr viel Verständnis, bekam Tipps und da waren Menschen, die mich verstanden.

Der Weg zur eigenen Homepage

Klick mich

Ich entschied meine Reise öffentlich zu teilen, um anderen Betroffenen Mut zu machen, aufzuklären und entsprechende Unterstützung zu bieten.

Heute habe ich den Krebs besiegt, befinde ich mich in Antihormontherapie und es ist mir nach wie vor ein Anliegen für andere Krebsbetroffene da zu sein und ihnen in dieser schweren Zeit beizustehen.

Carinas Netzauftritte findet ihr hier

Auf Instagram kannst du mich unter dem Namen BRUSTKREBSREISE* finden.

Auf meiner Website Brustkrebsreise* findest du digitale Produkte, die ich zur Unterstützung von Krebsbetroffenen und ihre Angehörige selbst kreiere. 

Zum Schluss noch eines

Ich möchte dir sagen, dass es sich lohnt zu kämpfen. Es lohnt sich weiterzumachen und es lohnt sich stark zu bleiben!

Glaub an dich, denn du bist stärker als du es dir nur irgendwie vorstellen kannst!

Melde dich gerne bei mir! Ich freue mich auf den Austausch mit dir!

Alles Liebe,

deine Carina

Danke

Auch ist sage dir, liebe Carina, vielen Dank für deine Worte und ich bin sehr gerne auch weiterhin im Austausch mit dir. Es bringt so viel Spaß und auch noch mehr, mit dir.

Meine lieben Blogfollower, wenn ihr nun noch Fragen an die liebe Carina, oder auch an mich, habt, dann stellt diese sehr gerne hier unter diesen Beitrag. Wir, Carina und ich, werden diese schnellstmöglich beantworten.

Mehr zum Projekt

Auch du bist Krebsi und möchtest bei mir deine Geschichte erzählen? Dann schreibe mich doch einfach per Mail an. Wir finden dann bestimmt zueinander.

Bis dahin, bleibt gesund und vor allem hört auf euren Körper.

Grüßle eure Ela

Krebsi fragt Krebsi – mit Shila

Krebsi fragt Krebsi

Lange lag mein Herzensprojekt brach (das letzte Interview war im Februar 2022), doch nun habe ich wieder einen lieben Krebsi überzeugen können, sich meinen kleinen Fragen zu stellen. Ich freue mich so sehr, dass ich die liebe Shila Driesch, ihres Zeichens MUTLÖWIN, einfangen konnte. Doch lest selbst einmal, was sie uns zu erzählen hat.

Die Mutlöwin Shila Driesch stellt sich meinen Fragen

Wer bist du?

Foto @ Privat

Ich heiße Shila, Shila Driesch. Im Juni darf ich meinen 48. Geburtstag feiern. Mit Sascha bin ich seit 21 verheiratet und zusammen haben wir 2 Söhne, Jonas und Bennet. Bis vor kurzem hatte ich den treuesten Labrador, den Ihr euch vorstellen könnt. 

Na, dann stoßen wir aber doch bald auf dich an 🥂. Auch ich habe eine fellnasige Seele, die hier rumwuselt.

Wie heißt dein Blog/Homepage/Social Media-Seite?

Im Netz findet Ihr mich am besten unter meinem Namen: Shila Driesch. Mein Instagram-Kanal heißt, wie mein Buch, die_mutloewin*.

Ich kennen dein Instagram Profil schon ein Weilchen und kann diesen einfach nur empfehlen. Schaut unbedingt bei Shila vorbei, es lohnt sich.

Mein nächstes Projekt ist der Aufbau einer Mutlöwin Community auf der Plattform SKOOL*. Ihr seid die Ersten, die das erfahren, denn eigentlich ist das noch ist geheim.

Wow, vielen lieben Dank und weiter im Text.

Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?

Ich hatte ein triple negatives Mammakarzinom G3 in der linken Brust. Die Diagnose erhielt ich im Januar 2018. Da war der Tumor bereits um die 3 cm groß.

Oh je, so groß? Wie gruselig.

Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?

Scheiße, ich werde meine Haare verlieren!

Ich habe in Gedanken schon Mützen ausgesucht.

Jetzt habe ich endlich einen Grund, aus der Versicherungsbranche auszusteigen!

Perfekt 😁, zu irgendwas muss der blöde Krebs ja gut sein.

Warum hast du dich entschlossen, einen Blog/Homepage/Social Media-Seite zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?

Wir haben zwei Leben – das zweite beginnt in dem Moment, in dem wir erkennen, dass wir nur eines haben!

Was für ein tolles Zitat.

Dieser berühmte Satz von Konfuzius hat mich sehr zum Nachdenken gebracht:

  • Habe ich in meinem ersten Leben wirklich „gelebt“?
  • War ich wirklich glücklich? 
  • Woher kommt das ständige Gefühl, „nicht gut genug“ zu sein?

Rückblickend war ich ein sehr ängstlicher Mensch, der immer bestrebt war zu „funktionieren“ und das möglichst perfekt! Und genau das habe ich auch von meinem Körper erwartet – dass er immer perfekt funktionieren würde. Doch plötzlich gewann ich die Erkenntnis: Gesundheit ist zwar nicht alles im Leben, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!

Oh wie wahr und ich erkenne mich darin sogar selbst wieder.

Ich folgte dem Rat der Ärzte – aber darüber hinaus habe ich mich immer gefragt: Was kann ich selbst noch tun, um wieder gesund zu werden?

In meinem späteren Studium zum Gesundheits- und Präventionscoach beschäftigte ich mich stärker mit dem Einfluss von langanhaltenden Ängsten, Stress und Selbstzweifeln auf das Immunsystem. Dass es diesen Einfluss wirklich gibt, daran zweifelt selbst die Wissenschaft nicht mehr. 

Jeder kennt den Angsthasen. Seine Bekanntheit verleiht ihm sogar einen Platz im Duden. Sogar die Angsthäsin findest du dort. Aber die Mutlöwin kennt keiner. Sollte die Angst in unserem Leben etwa eine wichtigere Rolle spielen als der Mut?

An diesem Punkt in meinem Leben wollte ich endlich

  • meine Ängste und Selbstzweifel überwinden,
  • meinen Perfektionismus abstreifen und 
  • anfangen, an mich selbst zu glauben! 

Kurz gesagt: In meinem zweiten Leben wollte ich weniger Angsthäsin und mehr Mutlöwin werden! 

Cover Die Mutlöwin

Die Reise von der Angsthäsin zur Löwin ist nicht über Nacht zu bewältigen. Aber es eine Reise, die sich definitiv lohnt! Deshalb habe ich ein Buch* darüber geschrieben, um andere Menschen zu inspirieren. 

Und wie du mit deinem Buch inspirierst, mich auf jeden Fall. Wer mag, der liest sich doch gerne meine Rezension dazu durch.

Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?

„Geh Du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf dich.“ – „Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben.“ sagte der Körper zur Seele.

Ob dieses Zitat wahr ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Meine Wahrheit ist aber, dass es hilfreich sein kann, eine Krankheit, wie Krebs, nicht nur auf körperlicher Ebene zu betrachten, sondern so, wie wir Menschen sind, ganzheitlich. 

Das, was du dafür brauchst, ist eine Portion Mut – sei mutig und schau hin! 

Wie wahr.

Arbeite mit deinen Ärzten zusammen, aber gib die Verantwortung für deine Gesundheit, nicht komplett aus den Händen. Es gibt so viel, dass du selbst für deine Gesundheit tun kannst. 

Manchmal braucht es nur einen Menschen, der an dich glaubt: Du selbst!

Das sind die drei Dinge, die ich allen Menschen, ob gesund oder krank, gerne an die Hand geben möchte. 

Vielen lieben Dank für deine wundervollen und aufschlussreichen Antworten. Mit vielen davon sprichst du mir aus der Seele. Auch wenn ich noch nicht ganz eine Mutlöwin bin, so bin ich dennoch durch dein Buch und die darauf folgenden vielen tollen Chatgesprächen auf dem besten Wege eine zu werden.

Krebs als Chance sehen

Ich hoffe, dass wir, Shila und ich, anderen zeigen konnten, dass mit der Diagnose Krebs nicht sofort alles aus ist, sondern das man Wege, neue Wege beschreiten kann und sollte. 

Lasst uns den Krebs als Chance sehen und uns und unser Leben hinterfragen und umstrukturieren. In diesem Sinne, keine Macht dem Krebs.

Grüßle eure Ela

P. S.: Inspiriert worden dabei zu sein und über deine Krebserkrankung bei mir zu berichten? Dann melde dich gerne per Mail* bei mir.

Mein September war … sonnig, buchig und Messe lastig

Button


Heute lasse ich, für euch, mal meinen September Revue passieren. Doch bevor ich euch ein wenig mehr über den vergangenen Monat erzähle, kommt hier etwas sehr, sehr wichtiges.

Neuer Monat = neue Selbstvorsorge

Wie jeden Monatsanfang, werde ich es auch dieses Mal nicht müde und erinnere euch daran, dass Selbstvorsorge extrem wichtig ist. Deshalb liebe Mädels (und auch Jungs), tastet eure Brüste ab!

Oktober ist PINKtober

Brustkrebsschleife

Jedes Jahr aufs Neue erinnern viele Brustkrebspatienten im Oktober an diesen miesen Beifahrer und daran zur Vorsorge zu gehen. Auch dieses Jahr hat das Mammographie Screening Programm wieder zur PINKtober-Aktion* aufgerufen. Auch ich habe mich (rechtzeitig) dazu angemeldet und bekam ein wundervolles kleines Päckchen mit tollen Sachen darin. 

Der Inhalt des diesjährigen Päckchens der MammoMädels. Foto @privat

Wir sammeln wieder „Schritte“ um auf Brustkrebs aufmerksam zu machen. Lauf doch gerne einfach mit. Gemeinsam macht es doppelt so viel Spaß. Unter dem Hashtag #gibachtaufdich stellen wir unsere Erfolge im Social Media ein.

Es wurde wieder buchig

Smilie

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, habe ich euch einige ausstehenden Rezensionen nachgereicht und bin auch derzeit weiter fleißig am Lesen, um euch weitere Bücher vorzustellen. Seid also gespannt.

Sonniger September 

Unser September war gemischt, aber dennoch weitgehend sonnig und das haben wir in vollen Zügen genossen. Mal sehen ob der Oktober auch so schön wird. Ich hätte da nichts gegen einen goldenen Oktober und ihr so?

sonniger Blick in die Rostocker Heide (@privat)

Messebericht mit dem kleinen Skoutz Kauz

Schon im Frühjahr hatte ich meine Akreditierung als Blogger für die Buch Berlin* 2023 per Mail erhalten und nun war es so weit. Am Samstag den 30.09.2023, um 4:50 Uhr klingelte mein Wecker und ich habe mich ausgehfein gemacht. Meine Tasche für die Messe hatte ich bereits am Vortag gepackt und auch der kleine, sehr aufgeregte Skoutz Kauz war startbereit.

Mein Seebär hat mich um 5:30 Uhr zum Rostocker Bahnhof gefahren, da um diese Nachtschlafende Zeit leider von Rövershagen kein Zug dorthin fährt. Am Bahnhof habe ich mich mit einer anderen Bloggerin, der liebe Janette (ostsee_jani*) getroffen. Um 6:34 Uhr fuhr unsere Bahn nach Berlin.

Kurz vor dem Einlass waren wir dann auch schon am Ort des Geschehens und genau um 10 Uhr ging es rein ins Getümmel. Viele wundervolle Begegnungen und tolle Gespräche habe ich geführt. Auch einige Bücher habe es in meinen Rucksack geschafft. Manches hatte es erst etwas schwer, aber mit viel Überzeugungskraft der Autoren bzw ihrer Tischhelfer haben sie es dann doch geschafft. 

Gegen 17:45 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg begeben, da wir ja unseren Zug erreichen wollten. Naja, der kam auch … irgendwann …, aber wem erzähl ich das. Wer mit der deutschen Bundesbahn fährt, der hat was zu erzählen. Wir hatten gleich mal gute 20 Minuten Verspätung bereits in Berlin. 

Unsere Bahn dennoch erreicht, ja und der Zugführer hatte eigentlich die 20 Minuten wieder rausgeholt, doch dann mussten wir trotzdem wieder auf der Strecke warten und kamen trotzdem mit knapp 30 Minuten Verspätung in Rostock an. Dafür musste ich nicht soooooo lange auf meinen Anschluss nach Rövershagen warten. 

Nach knapp 15 Minuten Fußmarsch bin ich daheim angekommen und wurde, super leise (was eine Kunst ist), von unserem Hundemädchen begrüßt. Habe schnell alles abgeladen, kurz noch was getrunken und bin anschließend, gegen 23 Uhr, platt ins Bett gefallen. 

Aber die Buchmesse war super schön und wieder eine Reise wert. Nächstes Jahr habe ich schon locker wieder geplant.

  • Buch Berlin 2023 Goodies
  • Buch Berlin 2023 Goodies
  • Buch Berlin 2023 - Ines Wiesner
  • Buch Berlin 2023 - Claudia Mey

Tschüss September – Hallo Oktober

Damit habe ich meinen September wundervoll verbracht und auch abgeschlossen. Also auf in den Oktober. Mal sehen, was er so bringt.

Grüßle eure Ela

Das Blümchen gibt es noch 


Lange habe ich hier nichts mehr geschrieben. Das war so nicht meine Absicht, doch ich bin in ein Bloggerloch gefallen. 

Pause musste sein

Zur kurzen Erklärung, ich hatte überhaupt keine Lust zu schreiben und habe dem nachgegeben und mir diese Auszeit gegönnt. Ich hoffe, ihr seid mir nicht all zu böse deshalb. Doch manchmal gibt es eben solche Zeiten und dann muss man pausieren.

Noch bin ich zwar nicht ganz wieder oben, doch ich denke, es wird wieder und ihr werdet wieder mehr hier zu lesen haben. 

Vielleicht hat mir einfach nur mein Körper, oder wer oder was auch immer, gesagt, dass diese Pause not tut. Ja und ich habe sie genossen und mir geht es auch gut damit. 

Neuigkeiten 

Ich habe euch aber auch noch eine tolle Neuigkeit mitgebracht. 

Einige wissen eventuell, dass mich im alten Jahr eine andere Krebspatient  welche in meiner Gegend lebt, eingefangen hat für eine Brustkrebs-Selbsthilfegruppe. Ja und wir zwei sind sogar noch ein Schrittchen weitergegangen und habe eben eine solche gegründet. Diese Gruppe heißt Die pinken Flamingos*, BK Selbsthilfegruppe im Landkreis Rostock und Umland.

Hier nun die Neuigkeit, im Juni wurden sie und ich für die Selbsthilfegruppe von der Ostsee Zeitung* interview und am letzten Mittwoch nun, kam eben jenes Interview in die Druckausgabe. 

Jetzt sind wir natürlich mächtig stolz und sehr gespannt, wer zu uns stößt und vor allem, ob uns die entsprechenden medizinischen Einrichtungen (Ärzte, Therapeuten, Kliniken usw.) ansprechen/schreiben. 

Drückt uns einfach mal die Daumen.

Viel, schöne, Aufklärungsarbeit

Wie ihr ja wisst, erinnere ich euch immer wieder daran zur Vorsorge im Bezug auf Krebs (Brustkrebs) zu machen und bei Verdacht zum Arzt zu gehen. Genau in diesem Zuge, hat mich nun die Frauenselbsthilfe online* eingefangen und ich unterstütze dort nun im Social Media Bereich. Denn Vorsorge und Aufklärung ist immens wichtig.

Und nun bis bald wieder

Nun werde ich erst einmal den Sonntag einfach genießen, mit Hundine spazieren gehen, eine Freundin und ihren Hund treffen und einfach nur relaxen. Wünsche euch alles Gute.

Grüßle eure Ela

Lesen, laufen und mein Garten – der Mai 2023

Button

Wie ihr merkt, bekommt ihr meine Monatsrückblicke nicht mehr direkt am ersten des Folgemonats. Ich finde das nicht schlimm, denn ich muss ja auch kurz mal überlegen, was so war und was ich euch erzählen möchte. Deshalb folgt nun auch mein Mai-Rückblick erst heute.

Lasst uns aber erst einmal mit etwas super wichtigem beginnen. Ich werde es einfach nicht müde euch darauf hinzuweisen.

ᗰOᑎᗩTᒪIᑕᕼᗴ SᗴᒪᗷSTᐯOᖇSOᖇGᗴ ᑎIᑕᕼT ᐯᗴᖇGᗴSSᗴᑎ

Bitte, liebe Mädels und natürlich auch liebe Jungs, tastet eure Brüste ab und solltet ihr dort etwas ungewöhnliches fühlen, geht sofort zum Arzt und lasst es Abchecken. Selbstvorsorge ist sooooooooo extrem wichtig. Bitte gebt acht auf euch und bleibt gesund.

ᗪᗴᖇ ᑭIᑎK ᗯᗩᒪK ᘖ0ᘖᗱ ᑌᑎᗪ ᗪᗩS ᗷᒪᑌ̈ᗰᑕᕼᗴᑎ ᗯᗩᖇ ᗪᗩᗷᗴI

Ich habe euch ja darüber berichtet, dass Pink Ribbon Deutschland* in diesem Jahr die wundervolle Aktion „PINK WALK 2023“ gemacht hat und das eben auch ich dabei war. Heute zeige ich euch super gerne mal mein Ergebnis. 

Klasse, oder? Also meine Schritte habe ich übertroffen, leider hat es mit meiner Spendensumme nicht ganz geklappt, aber egal, dabei sein ist alles und im nächsten Jahr mach ich bestimmt wieder mit.

ᗩᗷGᗴTᗩᑌᑕᕼT Iᑎ ᗷᑌᑕᕼᗯᗴᒪTᗴᑎ

Bücherregal Icon

Auch im Mai bin ich in die eine und auch andere Buchwelt abgetaucht. Meine Rezensionen habe (und werde) ich euch hier auf meinem Blog eingestellt und hoffe auch euch den einen oder auch anderen Buchtipp damit gegeben zu haben.

Lesen macht echt glücklich und ist eine wundervolle Abwechslung zum Alltag.

ᗰᗴIᑎ GᗩᖇTᗴᑎ ᗷᗴGIᑎᑎT Zᑌ ᒪᗴᗷᗴᑎ

Wie habe ich mich aufs buddeln in den Beeten gefreut und das ich meine kleine Ausbeute meiner Aussaat (leider wollte nicht jede Saat auch aufgehen) ins Freiland stecken konnte. Nun blüht und gedeiht alles so schön und ich freue mich daran und hoffe auf noch weitere wundervolle und prächtige Farben in diesem Jahr.

ᕼᗩᒪᒪO ᒍᑌᑎI

Auch wenn der neue Monat schon einige Tage alt ist, möchte ich ihn dennoch begrüßen und uns einen wunder Juni wünschen.

Macht es also euch allen schön und genießt die tolle Zeit.

Grüßle eure Ela 

Arzttermine, Überraschungen und Blogbewerbung – mein März

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Oh weh, ist der neue Monat schon drei Tage alt und ich bin euch noch meinen kleinen Rückblick auf den alten Monat schuldig. Aber egal, Hauptsache er kommt, oder?

Monatsanfangsritual

Wie jeden Monatsanfang, mach ich euch auch dieses Mal wieder aufmerksam darauf, dass ihr bitte nicht vergesst euch abzutasten Mädels, und auch Jungs. Fühlt eure Brüste und wenn ihr etwas spürt, dass euch komisch vorkommt, dann sofort zu eurem Arzt. Vorsorge/Selbstvorsorge ist soooooooooo wichtig.

Mein März war geprägt von Arztterminen ….

Im März hatte ich zwei, für mich, sehr wichtige Arzttermine. Zum einen war ich wieder beim Halbjahrescheckup meiner Gynäkologin. Soweit ist sie zufrieden und eigentlich könnte sie mich beim nächsten Mal als sogenannt geheilt entlassen. Jedoch hat sie hier ein deutlichen NEIN in meine Richtung geschickt. Sie will mich weiterhin alle halbe Jahre sehen und auch will sie noch ein MRT machen lassen. So etwas habe ich tatsächlich noch immer nicht bekommen seid der Diagnose. Meine Gynäkologin möchte es aber sehr dringend machen lassen, gerade weil meine kleine Schwester auch an BK erkrankt ist und wir beide und unsere Mama den Gendefekt BCRA2 haben. 

Und dann war ich wieder beim Checkup meines Pulmologe. Auch da ist alles im grünen Bereich. Ich soll nur nun auch abends mein Asthmasprey nehmen und zusätzlich auch noch mal mit inhalieren mindestens einmal täglich ausprobieren, damit mein vermehrtes räuspern besser wird. 

So viele denken an mich

Im März hat mich die eine und auch andere tolle Überraschung erreicht. Jedem einzelnen, der mir diese geschickt hat, danke ich von Herzen.

… und das Blümchen hat sich beworben

Bloggerlounge Award 2023 Button

Meine treuen Träumer, ihr habt es ja bestimmt hautnah mitbekommen. Ich habe mich mit meinem Blog für den Bloggerlounge Award 2023 von Selfpublisher Verband* beworben. Hier habt ihr einige wundervolle Debütromane und ihre Autoren kennengelernt. 

Ich freue mich nun riesig euch mitteilen zu dürfen, dass ich es in die nächste Runde geschafft habe. Damit seid nun ihr gefragt und ich würde  mich riesig freuen, wenn ihr für meinen Blog abstimmen würdet. Hier geht es zur Abstimmung*. 

Hallo April

Der neue Monat hat sich dann ja schon gut eingefügt. Begonnen mit viel Regen und dann kam noch mal Frost. Jetzt gerade lacht die Sonne wundervolle und das schon den ganzen Tag. Habe diesen auch beim Gassigehen mit Hundine Shari auch sehr genossen. Wollen wir doch mal sehen, wann der Frühling wirklich los legt.

Auch gab es eine, für mich, tolle Veränderung. Doch davon erzähle ich euch ein Anderesmal.

Habt alle einen wundervollen April und vor allem viel Sonne.

Grüßle eure Ela 

Planetarium, Travestieshow, Urlaub bei Mama und Kulturschock im Februar

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Damit ist nun auch der zweite Monat des Jahres vorbei und wir begrüßen den März und dies machen wir erst einmal mit …

ᗩᗷTᗩSTᗴᑎ – ᑎIᑕᕼT ᐯᗴᖇGᗴSSᗴᑎ

Dem Thema, bei dem ich nie müde werde es euch stets ans Herz zu legen. Deshalb, Mädels und natürlich auch ihr Jungs, tasten eure Brüste am Monatsanfang ab. Vorsorge ist sooooooo wichtig und solltet ihr etwas ungewöhnliches ertasten, dann greift sofort zum Telefon und ruft euren Arzt an. Denn denkt daran, ihr habt nur einen Körper. Geht mit diesem sorgsam um und hört auf ihn.

GEBT ACHT AUF EUCH!!!

ᕼᗩᗰᗷᑌᖇG – ᗯIᗴ ᗴS ᒪᗴᗷT ᑌᑎᗪ ᒪᗩᑕᕼT

Gleich zum Anfang des Monats sind der Seebär und ich für ein Wochenende nach Hamburg* gefahren. Hatte er doch in der Zeit sogar Geburtstag. Wir haben uns an diesem Wochenende einfach mal die volle Dröhnung Hamburgs gegeben. So mit Alsterwanderung, Hafenanlagen, Elbphilharmonie*, sowie einen Besuch im Planetarium* und im Pulverfass*.

Nun war das Wetter uns leider nicht immer so hold, dennoch war es ein wundervolles Paarwochenende, dass wir irgendwann unbedingt mal wiederholen werden. Während wir nun unterwegs waren, hat Junior auf das Hundemädchen aufgepasst und die Zeit nur mit ihr auch genossen.

ᗪᗩS ᗷᒪᑌ̈ᗰᑕᕼᗴᑎ ᗩᑌᖴ ᖇᗴISᗴᑎ

Ja und ich war dann auch noch einmal ganz alleine unterwegs. Habe meine Mama in Eckernförder, für eine Woche, besucht. Wir hatten jede Menge Spaß, nach dem ich die ToDo-Liste (*schmunzel) abgearbeitet hatte. Wir zwei haben den Landkreis Rendsburg/Eckernförde unsicher gemacht. 

Unter anderem war ich nun endlich mal in Haithabu*. Leider waren jedoch die Außenanlagen nicht geöffnet, also werde ich da noch mal hin fahren, wenn es offen hat. Und wir waren im Schloß Gottorf*. Kultur pur, sag ich euch. Beides ist auf jeden Fall den Besuch wert gewesen.

Für einen Tag war dann auch meine kleine Schwester bei uns und wir hatten viele wundervolle Gespräche, sind durch Eckernförde gelaufen (mit ein paar kleineren Regengüssen) und waren lecker Essen. So liebe ich das und es muss auch mal sein. Einfach nur schön.

ᗯᑌᑎᗪᗴᖇᐯOᒪᒪᗴ GᗴSᑕᕼIᑕᕼTᗴᑎ

Nicht ganz, aber es geht in die richtige Richtung und ich fülle meine Liste gelesener Bücher. So habe ich euch ja auch im Februar einige tolle Bücher vorgestellt und damit auch gleich noch meine Buchaktion 23 Bücher für 2023 weiter befüllt. 

ᑌ̈ᗷᗴᖇᖇᗩSᑕᕼᑌᑎGᗴᑎ

Im Februar haben mich einige tolle Überraschungen erreicht. Es waren Postkarten und ein paar Bücher. Alle die mir dies geschickt haben und mich damit überrascht haben, sage ich auch auf diesem Wege nochmals vielen lieben Dank.

ᗰᗴIᑎ ᖴᗴᗷᖇᑌᗩᖇ

Ein toller Monat mit vielen wundervollen Eindrücken und Erinnerungen. Und nun bin ich sehr gespannt, was der März so alles bringt.

Grüßle eure Ela 

4. Februar – World Cancer Day – Welt Krebs Tag

Weltkrebstag

Das ich es nicht müde werde euch alle für diesen miesen Beifahrer zu sensibilisieren, dass wisst ihr ja zu genüge. Heute möchte ich, dass ihr kurz inne haltet und an all jene denkt, die gerade gegen ihn ankämpfen, ihn besiegt habe oder leider deshalb von uns gegangen sind. Denn heute ist World Cancer Day* – Welt Krebs Tag*.

Und nebenbei hat mein Seebär heute Geburtstag.

Grüßle eure Ela 

Weihnachten, krank und Jahreswechsel – mein Dezember

Blümchens Rückblick

Als allererstes wünsche ich uns allen natürlich ein gesundes, erfolgreiches und tolles neues Jahr. Eigentlich wollte ich meinen Rückblick kombinieren. Also daraus einen Dezember- und 2022-Rückblick zaubern. Nun war aber mein Dezember anders als geplant. Deshalb kommt ihr ein verkürzter Rückblick für euch.

ᗩᗰ ᗩᑎᖴᗩᑎG KOᗰᗰT …

Fang ich doch erst einmal mit dem letzten Monat des Jahres an, wobei … nein … es ist Monatsanfang und da kommt doch erst einmal was anderes. Ihr wisst bestimmt, was ich da meine. Genau …

Brustkrebs

Mädels, und natürlich auch ihr Jungs, tastet eure Brüste ab. Solltet ihr da was fühlen, das euch komisch vor kommt, dann macht sofort einen Termin bei eurem Arzt. Eigene Vorsorge ist sooooooooo wichtig und kann Leben retten.

ᗯᗴIᕼᑎᗩᑕᕼTSᗰᗩᖇKT ᗰIT ᖴᖇᗴᑌᑎᗪIᑎ

Anfang Dezember ging es mir noch echt gut und so konnte ich mich mit meiner Freundin Su* auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt* treffen. Sie war zu dieser Zeit gerade mit ihrer Mama in meiner Nähe Urlaub machen und da haben wir dies zum Anlass genommen uns zu treffen. Schön war’s und viel geschnattert haben wir und auch einiges Angeplant. Mal sehen, was daraus wird. 

ᕼᗩTSᑕᕼIIIII ᑌᑎᗪ ᗰᑌ̈ᗪᗴ

Auch uns hat diese miese Erkältungswelle erwischt. Junior kränkelte schon seit November herum und dann überfielen die Viren den Seebären. Ich dachte noch, gut, die beiden machen das unter sich aus. Fehl gedacht … ich blieb auch nicht verschon und war die Nächste, die flach lag. Ja und eigentlich dachten wir, dass wir alle zu Weihnachten damit durch wären. Wieder falsch gedacht. Nein, wir machen mal eben Ping Ping und fangen wieder reih rum an mit Husten, Schnupfen und Niedergeschlagenheit. Weihnachten haben wir uns doch ein wenig anders gewünscht.

TᖇOTZᗪᗴᗰ Gᗩᗷ‘S GᗴSᑕᕼᗴᑎKᗴ

Trotz Husten, Schnupfen und Madeligkeit, der Weihnachtsmann hat doch an uns gedacht. Ja und auch ich habe was bekommen. Ich war wohl doch brav gewesen 😅. Es gab viele wunder Dinge und unter anderem gab es einen „Saatgut-Jahreskalender*“. Diesen nehme ich mir einfach mal für ein tolles Projekt in diesem Jahr mit und lass euch daran teilhaben, was und wieviel der Saat so aufgeht. Seid also mal gespannt, ich werde euch immer wieder darüber berichten und Bilder wird es auch geben, versprochen.

ᒍᗩᕼᖇᗴSᖇᑌ̈ᑕKᗷᒪIᑕK ᘖ0ᘖᘖ

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Eigentlich wollte ich auch in diesem Jahr wieder beim Rückblog von der liebe Judith der Sympatexter* mitmachen. Doch irgendwie wollte der Flow nicht einsetzen und so habe ich abgebrochen und es wird damit keinen Jahresrückblick geben. Auch ist mein 2022 ziemlich dominant durch der Verlust meines Papas gewesen, so hätte ich nicht wirklich viel positives zu berichten gehabt. Wer dennoch gerne wissen möchte, was so in 2022 bei mir los war, der ist herzlich dazu eingeladen, sich meine Monatsrückblicke durch zu lesen.

ᑎᗴᑌᗴS ᒍᗩᕼᖇ – ᑎᗴᑌᗴ KᖇᗩᖴT

Damit ist nun auch der Dezember bzw das Jahr 2022 um und ich wünsche mir, dass das neue Jahr, 2023, deutlich besser wird. Auch wünsche ich mir für meine VA*-Tätigkeit mehr Kunden. Wobei ich hier jedoch mir zusätzlich noch einen Minijob nehmen werde, damit etwas mehr Geld monatlich kontinuierlich rein kommt. Leider läuft es nicht so wie gehofft. Und wenn mir jetzt noch einmal jemand sagt, dass man als VA doch ausgesorgt hat, den erwürge ich. Ja, auch ich lese da ständig von diversen Seiten, dass man damit super Geld verdienen könnte und ich meine Tätigkeit zu billig anbieten würde. Sorry, aber niemand würde mir höhere Preise bezahlen. Man sollte schon mit seiner Preisvorstellung auf dem Teppich bleiben und nicht utopisch werden. Wenn ich so manche Preise sehe, frage ich mich ernsthaft wer diese bezahlen würde. 

Auch mit einen Minijob, werde ich trotzdem weiterhin als VA tätig bleiben. So schnell gebe ich nicht auf. Also in die Hände gespuckt und angepackt!

Damit lasst uns doch jetzt einfach mal sehen, was das neue Jahr uns so bringt. Machen wir das Beste aus jeder Situation und leben unser Leben.

Grüßle eure Ela