Vom Körnchen zur Ernte – das Blümchen gärtnert

Saatgut – Jahreskalender 2023


Im Januar habe ich euch erzählt, dass ich zu Weihnachten einen Saatgut-Jahreskalender* von meiner Mama bekommen habe und euch versprochen, dass ich euch immer mal wieder ein paar Fotos davon zeige. Ja und da die ersten Bilder längst überfällig sind …

STᗩᖇTSᑕᕼᑌSS

So, ziemlich unspektakuläre, sah es am Anfang aus.

STᗩᑎᗪ ᐯOᑎ ᐯOᖇ Kᑎᗩᑭᑭ ᘖ ᗯOᑕᕼᗴᑎ

Etliches ist echt gewachsen, aber leider ist auch einige Saat nicht aufgelaufen. Doch die versuche ich nochmals zu ziehen. So schnell gebe ich da nicht auf.

ᑌᑎᗪ ᗪᗩᑎᑎ …

Mal sehen wann ich euch die nächsten Fotos zeige. Auf jeden Fall macht es mächtigen Spaß zuzusehen, wie so langsam aus einem Körnchen ein Pflänzchen und dann, so hoffe ich, mehr wird. 

Grüßle eure Ela 

„Mit Kürbis, Katze und Skelett: Eine Halloween-Geschichte (Kurzroman)“ von Dana Graham

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Heute habe ich mal eben eine Kurzgeschichte gelesen, wobei es wohl eher inhaliert heißen sollte. Eine Kurzgeschichte die super in diese Zeit passt, so kurz vor Halloween. 

„Mit Kürbis, Katze und Skelett: Eine Halloween-Geschichte (Kurzroman)“ von Dana Graham

Inhalt: Wenn du schon mit einem Skelett zusammenlebst, ist es doch schön, dass es wenigstens die Kaffeemaschine bedienen kann.

Franzi Winter ist begeistert, als sie ein hübsches Fachwerkhaus in einem mittelalterlichen Städtchen erbt. Erst nach dem Einzug hört sie, dass in ihrem neuen Heim ein Skelett umgehen soll.

Lächerlich, denkt Franzi. Allerdings ist da die uralte Eichentür im Keller, die sich nicht öffnen lässt. Aber dafür gibt sicher eine vernünftige Erklärung, oder?

Ein magischer Wohlfühlroman voller Humor und Halloween-Flair.

Perfekt für herbstliche Lesestunden!

Mein Fazit: Das vorliegende Buch ist mein erstes Buch der Autorin Dana Graham. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher von ihr gesehen, meist im Regency, doch dieses ist nun das Erste, dass ich gelesen habe. Aber lasst und erst einmal das Cover ansehen …

mit einem Klick zum Buch

Bei dem Titel sind die gewählten Motive absolut passend und mit der tollen Farbe super schön kombiniert worden. Mir gefällt es wirklich super gut.

Damit komme ich doch gleich zur Geschichte … ich liebe Geschichten um Halloween und deshalb war sofort klar, dass ich auch diese Geschichte lesen wollte. Gleich zu beginn hat mich die Art des Schreibens der Autorin sofort mitgenommen und ich konnte das Buch nicht wieder aus der Hand legen. Sie hat eine super tolle Art, dem Ganzen Leben einzuhauchen. Ihre Protagonisten werde so liebevoll beschrieben und auch die Szenen kann man direkt vor dem inneren Auge sehen. 

Mich hat es total mitgenommen, dass die Autorin hier, wenn wohl auch nur fiktiv, sich der Mythen und Sagen angenommen hat und dort drumherum ihre Geschichte aufgebaut hat. Einfach wunderschön und so flüssig lesbar.

Ich kann das Buch einfach nur empfehlen und wünsche mir noch weitere solcher Geschichten der Autorin.

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Auf Amazon ist bei der Produktbeschreibung noch eine kleine Leseprobe, welche ich euch nicht vorenthalten möchte.

Franzi stieg die Kellertreppe hinab und betrachtete die alte, abgesperrte Eichenbohlentür. War dahinter tatsächlich ein Mensch ums Leben gekommen, wie die Stadtführerin erzählt hatte? Grausam verhungert und verdurstet? Franzi schüttelte sich. Vielleicht sollte sie nicht den Schlüsseldienst rufen, sondern einen Maurer, und die Tür zumauern lassen.

»Jetzt mach dich nicht verrückt«, rief sie sich selbst zur Ordnung. Onkel Martin hatte nie etwas von Geistern erzählt. Das war nur die Halloween-Sondereinlage der Stadtführerin gewesen. Dennoch ließ der Gedanke sie nicht los. Würde man nach so langer Zeit noch menschliche Knochen finden? Sie hatte mal eine Doku über eine Ausgrabung in einer Kirche gesehen. Dort hatte man auch Skelette gefunden. Die Knochen hatten braun und morsch ausgesehen und auf einem der Schädel waren Reste flusiger, verfilzter Haare gewesen …

Die alte Eichentür knarzte in den Angeln.

Franzi fuhr zusammen. Das war ein Luftzug gewesen, oder? Bloß, dass sie nicht den leisesten Windhauch gespürt hatte.

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Meine Bewertung:

Buchbewertung 5 Bücher
5 Bücher

Daten zum Buch 

gelesene Version: eBook

Seitenzahl: 115 Seiten 

Herausgeber: Selfpublisher 

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Wie ihr es ja gewohnt seid, bin ich noch auf die Suche nach Informationen zur Autorin Dana Graham gegangen.

Homepage*

FB-Autorenseite*

Instagram*

Amazon*

Habt ihr nun auch Lust auf ein klein wenig Halloween? Dann schaut unbedingt mal beim großen A vorbei und dann viel Spaß beim Lesen.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – Herbst und Halloween

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Der letzte Septembertag, bzw die letzte Stunde und dieses Mal habe ich wirklich lange suchen müssen, über welches Thema man schreiben/reden könnte. Natürlich hätte ich sofort eines gehabt. Ist doch zu viel im September passiert. Dennoch sollte das Thema kein trauriges werden. Deshalb ist es folgendes geworden und ich bin gespannt ob ihr mit dabei seid. 

🧛🏻🧟‍♀️🧛🏻‍♀️🧟‍♂️

1ᘖ ᙭ 1ᘖ ᑕᕼᗩᒪᒪᗴᑎGᗴ – ᕼᗴᖇᗷST ᑌᑎᗪ ᕼᗩᒪᒪOᗯᗴᗴᑎ

Damit ist der Sommer ziemlich schnell um gewesen und der Herbst mit Macht über uns hereingebrochen. Wie geht es euch damit? Ich mag eigentlich jede Jahreszeit m so auch den Herbst. Gerade weil am Anfang die Welt so richtig schön bunt wird. Das fallende Laub in den Wälder. Der Wechsel von warm zu kalt und endlich wieder Lagerfeuer. 

Ja und dann ist da vor Jahren etwas über den Teich zu uns geschwappt. Seit geraumer Zeit feiert auch Deutschland ein klein wenig HALLOWEEN*. Wir findet ihr das? Macht ihr da mit? Oder ignoriert ihr das vollkommen? 

Also wir dekorieren auf jeden Fall im und ums Haus. Anfang Oktober noch dezent herbstlich, doch mit zunehmend Ausgang des Monats kommen immer mehr Dekorationselemente wie Geister, Kürbisse (ausgehöhlt und mit Kerze drinnen) und Spinnenweben uvm. dazu. Am 31. Oktober haben wir dann immer eine Schüssel voll mit Leckereien für die Kids, die eventuell bei uns klingeln und uns mit den Worten:

Sᑌ̈SSᗴS Oᗪᗴᖇ SᗩᑌᖇᗴS

auffordern, ihnen eine Kleinigkeit zu geben, in der Küchen stehen. Jedoch finden hier bei uns nur wenige, meist sogar gar keine, den Weg zu uns. Na aber vielleicht ja jetzt doch, aufgrund meines Beitrages 🤪🤪🤪.

🧛🏻🧟‍♀️🧛🏻‍♀️🧟‍♂️

Bevor ich gleich meinen Schlussgruß hier drunter setze, hoffe ich nun, dass ihr mir vielleicht hier einen Kommentar da lasst. Ja vielleicht schreibt ihr sogar bei euch einen ganz eigenen Blogbeitrag zu diesem Thema und verlinkt mich bei euch.

Und mehr zu meiner Challenge findet ihr hier.

Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf eure, zahlreichen, Kommentare. Lasst uns diskutieren.

Grüßle eure Ela

Brief an meinen Papa

Trauerschleife

Ich will heute, endlich, euch erzählen, warum ich derzeit so still hier bin. Ja, ich poste jetzt nicht jeden Tag einen Beitrag hier, dennoch fällt es mir gerade extrem schwer Worte zu finden, dennoch ist es mir ein Bedürfnis genau diesen Beitrag zu verfassen. Ich hoffe so, dass es mir damit ein wenig besser geht. Doch lasst mich doch erst einmal sagen, warum dieser Beitrag sein muss.

Mein geliebter Papa ist am 15. September für immer eingeschlafen 😭.

Am 27. September, also erst vergangenen Dienstag, war die Trauerfeier für ihn. Ja und erst dann wurde mir noch bewusster, dass er nun wirklich nicht mehr bei uns ist. Das wir nicht mehr mit ihm reden, lachen, diskutieren können. Wir (meine Mama, meine kleine Schwester und ich) ihn nicht mehr drücken und herzen können. Es war so unsagbar schwer und dennoch für ihn mit Sicherheit besser so.

Ich möchte euch ein kleines Bisschen über die Trauerfeier erzählen. Nicht viel, nur davon und zwar hat die beste Freundin meiner geliebten kleinen Schwester unserem Papa ein wundervolles, letztes, Geschenk gemacht. Sie hat auf der Trauerfeier drei wundervolle Lieder gesungen. Nur für ihn. Ich muss dazu erzählen, dass mein Papa und meine Mama, bei etlichen Konzerten von ihr waren und auch ihre CD‘s haben. 

Ja und nun möchtet ihr wohl wissen wer diese wundervolle Person ist. Sie ist für mich ein, nein, mein Engel. Es ist die zauberhafte Viola Schnittger*. 

Folgende Lieder hat sie für unseren Papa gesungen:

Halleluja

Ave Maria (auf deutsch)

und dann noch dieses:

Hat sie nicht eine traumhaft schöne Stimme? Ich liebe diese Stimme einfach und hoffe, dass ich sie bald, zu einem schöneren Anlass, wieder singen hören darf.

Liebe Viola, ich weiß, du magst es wohl schon nicht mehr hören, dennoch vielen, vielen lieben Dank!

Mein Papa war über viele, viele Jahre im Tanzsport tätig und deshalb hat auch der Tanzsportverband Schleswig-Holstein e. V. einen wundervollen Nachruf* für ihn geschrieben. Vielen lieben Dank an Jes dafür.

Und nun kommt ein kleiner Auszug, aus meinem Brief an meinen Papa. Der mit ihm auf die Reise gegangen ist. Denn wir haben jeder ihm einen Brief mit gegeben. 

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Hallo Papa,

eigentlich sind das alles Worte, die ich dir direkt sagen möchte. Doch leider geht das nun nicht mehr. Auch kennst du eigentlich alle Worte, dich ich sagen möchte. 

Die wichtigsten sind!!!

ICH LIEBE DICH IMMER UND EWIG

Ich werde jetzt bestimmt nicht fragen warum. Das wird mir niemand beantworten können. Ich bin einfach nur dankbar, dass du mein Papa bist. 

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Es fällt mir gerade extrem schwer, all das was ich sagen will, in Worte zu fassen und dabei nicht zu Weinen. Aber Papa, du fehlst mir unendlich hier. Wenn es dir möglich ist, dass schick mir doch einfach ein Zeichen. Egal was, ich werde es mit Sicherheit erkennen.

PAPA ICH LIEBE DICH!!!

Deine Große

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Ich habe euch hier natürlich bewusst nicht den kompletten Brief eingestellt, da das dann doch zu persönlich geworden wäre. Dennoch erhoffe ich mir, mit diesem Beitrag für meinen Papa, dass ich damit besser mit seinem Tod umgehen kann. Denn er fehlt mir unendlich. Gerade sitzt ich hier und muss schon wieder weinen, es fällt mir so schwer loszulassen, doch das muss ich jetzt lernen.

Vielen lieben Dank, dass ihr mir gerade zugehört habt und bitte, drückt eure Lieben, ihr wisst nie, wann sie nicht mehr bei euch sein können.

Grüßle eure Ela

P. S.: Natürlich darf hier gerne jeder einen Kommentar für meinen Papa einstellen. Egal ob er ihn kannte oder nicht. Dafür sage ich jetzt schon vielen lieben Dank.

Endlich wieder Buchmesse – Buch Berlin 2022

Anreise mit Skoutzi Sunny

Dieses Wochenende war endlich wieder Messe und zwar die Buch Berlin* 2022 und ich wieder dabei. So haben meinem Mann und ich also vom 16. bis 18. September einen Kurzurlaub in Berlin eingelegt. Doch erzähl ich mal von vorne.

Hotel buchen auf die Schnelle

Im Frühjahr habe ich auf dem Social Media Kanal der Buch Berlin den langersehnten Termin für die diesjährige Messe entdeckt und es meinem Mann erzählt. Er hat sich darauf hin sofort auf die Suche nach einem passenden und möglichst dicht gelegenen, aber auch bezahlbarem Hotel gemacht und wurde auch fündig. So stand fest, ich fahre endlich wieder zur Messe, doch nun musste ich aber noch ein Weilchen warten, bis es soweit war. Aber der Tag kam dann ja.

Auf nach Berlin zur Messe

Am Freitag, den 16. September, haben wir uns dann gegen Mittag auf den Weg nach Berlin gemacht. Angekommen im Hotel Ludwig van Beethoven*, haben wir erst einmal unser Zimmer bezogen und uns ein wenig frisch gemacht. Anschließend ging es direkt mal zur Spree. 

Dies dann aber doch mit der U-Bahn. Echt gruselig, so als Dorfpflanze in der Großstadt. Der öffentliche Nahverkehr ist da echt nicht meins. Brauch ich echt nicht jeden Tag. Da liebe ich doch das Dorfleben und das hier nur zwischen Bus und Bahn entschieden werden muss, wenn man mal eben in die Stadt will. Auch sind die Haltestellen/Bahnsteige deutlich leerer. 

Am schlimmsten war für uns eigentlich, dass dort scheinbar sich niemand an die Maskenpflicht zu halten hat, obwohl es auch in Berlin Vorschrift ist. Man muss dort im öffentlichen Nahverkehr sogar explizit FFP2 Maske tragen, eine OP-Maske wird dort nicht geduldet. Jedoch scheint niemand sich um die Umsetzung dessen zu kümmern.

Aber lass uns mal lieber schnell dazu kommen, warum wir eigentlich zur Spree runter sind. Mein Mann hat für uns beide eine nächtliche Spree-Rundfahrt gebucht und daran haben wir teilgenommen. Schön war sie, aber leider haben wir gefroren wie Espenlaub. Trotz schnell noch vor Ort gekaufter Decke. Denn auch wen wir hinten saßen, so schien der Wind uns doch zu finden. Aber es war eine schöne Rundfahrt, nur mit 2 1/2 Stunden etwas, bei der Kälte, zu lang.

Im Hotel zurück, ist mein Seebär erst mal unter die heiße Dusche und ich habe mir sämtliche Decken in unserem Zimmer eingesammelt. Anschließend war ziemlich schnell auch das Licht aus.

Der Seebär hat sofort geschlafen, nur ich nicht. Ich habe mich gedreht wie ein Rollmops. Das Kissen zu dick (hätte es mal vorher ausschlagen sollen, oder wie mein Mann, ein anderes an der Rezeption holen). Dann flog es aus dem Bett, aber so flach konnte ich dann auch nicht einschlafen, also musste es wieder rauf. 

Dann war es auf dem Flur laut und ich hatte dann auch noch das Gefühl es würde über uns mit den Möbeln getanzt. Irgendwie kam ich nicht zur Ruhe. Muss aber doch eingeschlafen sein, denn als mein Mann dann gegen 7 Uhr ins Bad ist, bin ich tatsächlich aufgewacht und das sogar einigermaßen ausgeruht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann für mich endlich zum Bus, der mich dann zur Arena Berlin bringen sollte und mein Mann ist in den Zoo Berlin gefahren (er macht sich nichts aus Buchmessen). Also wieder Berliner Nahverkehr, dieses Mal aber eben Bus, dass war nicht ganz so gruselig wie mit der U-Bahn, aber auch nicht ohne. 

Ankunft Messegelände, endlich, dennoch musste ich etwas warten. War ja noch nicht 10 Uhr. 

Punkt 10 Uhr und wir durften die Halle stürmen. Jeahhhhhh, schnell meine Akreditierung gezeigt und meine Jacke noch an der Garderobe abgegeben und schon bin ich ran an die Messestände und direkt die ersten Autoren angesteuert. 

Wirklich schnell kam ich tatsächlich nicht voran. Klar, ich wollte ja möglichst jeden Stand einmal besuchen. Doch durch meine Bloggerarbeit (und durch Skoutz*) bin ich gefühlt bei jedem Autoren erst einmal stecken geblieben. Viel geredet und auch neue Kontakte geknüpft.

Für mich war es so schön zu sehen und zu hören, dass auf der einen Seite mein Name bekannt war, einige auch mit meinem Blog mich verbanden und andere direkt erst durch Skoutzi (meine Plüsch Skoutzine Sunny war dabei) wussten wer ich bin. 

Ich habe es in diesem Jahr sogar geschafft auf einer der vielen Lesungen dabei zu sein und zwar bei dem lieben Tommy Herzsprung* und seinem Partner Jimmy Herz*. Gelesen wurde aus den beiden spannenden Thrillern aus Tommys Feder. 

Ich habe ja schon einige Lesungen mitgemacht, doch diese war ein echtes Erlebnis. Warum? Weil sie nicht herkömmlich war. Eben nicht so, wie man sich eine Lesung vorstellt. Autor kommt, liest etwas aus seinem Buch vor. Anschließend vielleicht noch etwas Frage und Antwort und dann kann das Buch gekauft werden. 

Ich möchte damit nicht sagen, dass solche Lesungen nicht schön sind. Diese mag ich auch sehr, aber … lest einfach weiter.

Dann erzähl ich euch mal, wie die Lesung war. Gleich zu Anfang bekamen wir erst mal Musik auf die Ohren, aber nicht aus der Konserve, nein, der Autor und sein Partner haben selbst gesungen und Jimmy hat dabei sogar Gitarre gespielt. Herrlich sag ich euch.

Es wurden ein paar Anekdoten erzählt aus dem Leben der beiden und dann ging es schon los. Es wurde der Trailer zum Buch „Der Heimsucher“ gezeigt und dann bekamen wir endlich unsere Lesung. Dadurch, dass Jimmy die Bücher von Tommy eingesprochen hat (ja es gibt sie sogar als Hörbücher), war es ein echter Genuss den beiden zuzuhören. Haben sie sich doch abgewechselt und die Szenen, die wir zu hören bekamen, um so spannender gemacht.

Ja und damit nicht genug, denn das selbe Spielchen haben uns die beiden mit Tommys „Der Behandler“ auch gegeben. Es war ein so tolles Lesungserlebnis, ich schwärme noch immer. Kurz nach der Lesung bin ich, mit meinem Plüsch Skoutzi Sunny, direkt noch zu Tommy und wir haben Fotos gemacht. Awwwwwwww 

Und dann ging es auch schon wieder ins Getümmel und zu anderen wundervollen Autoren, viele konnte ich auch direkt überreden sich fotografieren zu lassen, aber schaut doch einfach mal die kleine Diashow durch und habt Spaß dabei. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß am Samstag und bin mit runden Füßen gegen 18:30 Uhr wieder im Hotel gewesen.

Heute früh sind wir dann kurz nach 6 Uhr wieder aufgestanden, haben gepackt und noch ausgiebig gefrühstückt und sind dann wieder nach Hause gefahren. Ja und jetzt fiebere ich schon auf nächstes Jahr hin, wenn es wieder zur Buch Berlin geht.

Ihr Lieben, ich hoffe, euch hat mein kleiner Messebericht gefallen. Ich bin jedenfalls jetzt so richtig schön müde und falle gleich ins Bett.

Grüßle eure Ela 

Skoutz Award 2022 – das Voting geht weiter

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Endlich kann ich euch den Link für das Voting in die Shortlist* des Skoutz Award 2022 geben und natürlich hoffe ich, dass ihr fleißig für mich abstimmt. Ich würde mich wahnsinnig über jede einzelne eurer Stimmen freuen. Helft mir doch eine Runde weiter.

Und hier geht es lang => SHORTLIST 2022 VOTING*

Ich sagen schon heute DANKESCHÖN allen , die für mich und meinen Blog voten.

Grüßle eure Ela 

Trauer: Queen Elisabeth II – Eine Ära endet

Trauerschleife

Wie wahrscheinlich viele andere auch, kenne ich eben nur Queen Elisabeth II und auch wenn sie ein wirklich stolzes Alter von 96 Jahren erreicht hat, bin ich sehr traurig, dass sie heute* nun für immer ihre Augen geschlossen hat.

Eine Ära ist beendet. 

Eine große Frau ist eingeschlafen.

R. I. P. Qᴜᴇᴇɴ Eʟɪsᴀʙᴇᴛʜ II

Bildquelle @wikipedia
Trauerkerze

Irgendwie ist es eigenartig, ist sie doch irgendwie auch unsere Queen gewesen. Jedenfalls fühlt es sich so für mich an. Ich bin gerade echt traurig deshalb. Natürlich ist mir bewusst, dass sie ein stolzes Alter erreicht hat. Das sollen wir erst einmal erreichen. Auch hat sie dieses auch bis zum Schluss bewusst mitbekommen. Manch einer im selben Alter vegetiert dann nur noch. 

Für mich ist/war Queen Elisabeth eine große Frau und ein Vorbild.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – Kindheitshelden fallen und Genderwahn

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In wenigen Stunden ist der August dann auch wieder um und was war der heiß. Haben wir doch alle sehnsüchtig auf den Regen, als Abkühlung gewartet. Ich habe mir nebenher auch noch Gedanken gemacht, was für ein Thema ich denn dieses Mal für meine Challenge auswählen soll. Das ist nicht wirklich einfach, möchte ich doch, dass ihr euch daran beteiligt und vielleicht sogar bei euch einen Beitrag daraus zaubert. Also geh ich noch mal in mich und überlege, über was wir dieses Mal reden können.

Das neue Thema für Runde 8 lautet:

12 x 12 Challenge – Kindheitserinnerungen und vieles mehr soll gehen?

Die Menschen und ihr Denken, werden immer merkwürdiger und das macht mich unendlich traurig. Geht doch dadurch viel verloren und unsere Kinder dürfen nichts mehr erleben.

Gendern – in jedem Fall?

Schon eine Weile geistert das GENDERN im geschrieben Beitrag herum. Für mich nicht wirklich erklärbar und ich finde es auch deplatziert. Okay, ja, mir ist durchaus bewusst, dass es eben nicht nur männlich oder weiblich gibt, sondern eben auch „sächlich/neutral/divers“. Doch die Blüten, die das Gendern in Büchern, Beiträgen usw. gerade treibt, finde ich grotesk und werde es nicht mitmachen. 

Held aus Kindertagen – ist seine Geschichte rassistisch?

Wahrscheinlich habt ihr es auch mitbekommen, was da der Ravensburger Verlag gemacht hat. Genau, das Kinderbuch über den jungen Winnetou vom Markt genommen, weil sich wohl die indigo Gemeinschaft dadurch angegriffen fühle. Hier habe ich mal den Beitrag von der Tagesschau* für euch zum Nachlesen.

Ja und dann, als dies im Social Media die Runde machte, wurde es gerade zu sehr bunt. 

In einem Beitrag wurde behauptet, dass damit alle Karl May Werke verboten würden. 

Dann erschien ein Beitrag von der ARD, das sie die Winnetou-filme auch aus dem Programm nehmen würden. Doch das ZDF würde diese und auch andere Karl May Filme weiterhin zeigen. 

Da kratzt man sich dann am Kopf und fragt sich, was ist hier bloß los. 

Nach dem ich mich dann mal genauer damit befasst habe (das mit den Filmen), habe ich dann entdeckt, dass die ARD einfach nur keine Lizenz (könnt ihr hier* nachlesen) zum Ausstrahlen der Winnetou-Filme mehr hat und das wohl schon seit 2020 nicht mehr. 

Ihr seht, wenn man sich mal richtig informiert, ist das alles nicht mehr so dramatisch. 

Mein Fazit dazu – besser informieren 

Ja, wer nicht alles gleich glaubt, der fährt eindeutig besser. Nicht alles, was da so im Netz berichtet wird, stimmt auch genau so. Jeder, wirklich jeder, sollte sich einfach erst einmal informieren und sich dann eine eigene Meinung bilden. Einfach nur nachplappern, was leider sehr viele machen, ist auch nicht die Lösung. 

Und nun seid ihr dran, eure Meinung dazu ist gefragt

Bevor ich gleich meinen Schlussgruß hier drunter setze, hoffe ich nun, dass ihr ihn gelesen habt und vielleicht bekomme ich ja von euch den einen oder auch anderen Kommentar dazu und vielleicht mag je jemand von euch das Thema in seinem Blog aufgreifen, dann nehmt doch gerne den Link von mir mit.

Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf eure, zahlreichen, Kommentare. Lasst uns diskutieren.

Grüßle eure Ela

„Mutmacherinnen – Power-Impulse für ein Leben mit Brustkrebs“ von Esther Irmer (Hg.)

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Wie bestimmt einige treue Leser wissen, bin auch ich eine Kieler Brustkrebssprotte. Auch wenn ich etwas weiter weg von Kiel wohne, dennoch gehöre ich dazu. Ja und die Sprotten haben sich zusammen gesetzt, jedenfalls 24 von uns, und haben ein Buch verfasst. 

Inhalt: Kraft, Mut und Begleitung nach der Brustkrebsdiagnose – mit 24 starken Frauen an Deiner Seite!“ Die Diagnose Brustkrebs schockiert. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Unter dem Leitspruch „Gemeinsam stark – jetzt erst recht!“ lotsen Dich die Mutmacherinnen mit ihren eigenen Erfahrungen und vielen nützlichen Praxistipps durch den Therapie-Dschungel zurück ins Leben.

Ein motivierendes Brustkrebs-Buch voller positiver Energie, das eigene ungeahnte Kräfte freisetzt und auch Angehörigen hilft, bestmöglich mit der Erkrankung umzugehen. So unterschiedlich der Krebs, so unterschiedlich die persönlichen Heilungswege der 24 Frauen einer Selbsthilfegruppe zwischen Mitte zwanzig und Ende fünfzig, die ihre hilfreichen Tipps ungeschönt und offen an Dich weitergeben wie an eine gute Freundin.

Du lernst unter anderem:

#1 Umgang mit dem Schockmoment Diagnose Brustkrebs

#2 Infos zu Behandlungsmethoden und Therapieschritten Brustkrebs

#3 Bewältigung von Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Übelkeit, Geschmacksstörungen, Hautprobleme und Polyneuropathien

#4 Umgang mit Haarausfall Chemotherapie, Perückenwahl und Schminktipps

#5 Vorbereitung auf die Operation sowie Möglichkeiten der Brustrekonstruktion (Wiederaufbau mit Silikon oder Eigengewebe/DIEP-Flap, alternative Brustprothese)

#6 Bewältigung von Nebenwirkungen der Strahlentherapie wie Fatigue

#7 Umgang mit Nebenwirkungen von Antihormontherapien (z.B. Tamoxifen) und Aromatasehemmern wie Gliederschmerzen und Hitzewallungen

#8 Aufklärung über familiären Brustkrebs bzw. Genmutation BRCA

#9 Seelenpflege durch Anschlussheilbehandlung Brustkrebs und Rehabilitation

#10 Schwerbehinderung und Erwerbsminderungsrente bei Brustkrebs

#11 Sport und Entspannung bei Brustkrebs

#12 Ernährung und Nahrungsergänzung bei Brustkrebs

#13 Sexualität und Kinderwunsch bei Brustkrebs

#14 Psychologische Hilfe gegen Ängste und Unruhe bei Brustkrebs durch Selbsthilfe und professionelle Netzwerke wie Krebsgesellschaft und Onkolotsen

#15 Krebsbegriffe von A-Z wie zum Beispiel Ablatio, Biopsie, Leukozyten, Metastasen, neo-adjuvant, Onkotype-Test, Port, Szintigrafie, Zytostatika

„Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Leben und zugleich ein wunderbarer Ratgeber auf dem Weg, wieder gesund zu werden.“ (Harriet Heise, Schirmherrin der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft e.V.)

Warum dieses Buch so wichtig ist: 70.000 Frauen in Deutschland erhalten jedes Jahr die Diagnose Brustkrebs. Die Betroffenen werden immer jünger. Rechtzeitig erkannt und professionell behandelt sind die meisten Brustkrebs-Erkrankungen heilbar. Doch die Diagnose löst tiefe Ängste und viele Fragen aus. Die seelische Heilung dauert oftmals länger als die medizinische Therapie.

Mit ihrem Mutmacherinnen-Buch geben 24 Frauen der Kieler Selbsthilfegruppe BrustkrebsSprotten e.V. stellvertretend Einblicke in ihren ganz persönlichen Umgang mit dem Krebs und schenken den Lesenden durch ihre mitreißende Positivität und Lebensfreude eindrucksvoll Mut und Zuversicht. Reinerlös an Krebshilfe Mit dem Kauf des Buchs unterstützt Du den Verein BrustkrebsSprotten e.V. (www.brustkrebssprotten.de). Der Reinerlös fließt direkt in die Arbeit des Vereins zur Unterstützung von Brustkrebspatientinnen durch Selbsthilfetreffen und Seelsorge.

mit einem Klick zum Buch

Mein Fazit: Das Sprottenbuch ist ein wichtiges Buch, da hier ganz viel positive Energie verbreitet wird. Ich selbst gehöre zu den Kieler Brustkrebssprotten, bin jedoch im Buch mit meiner kleinen Geschichte nicht dabei, aber unter anderem meine kleine Schwester. 

Alle 24 Sprottengirls haben in diesem Buch ihre eigene Geschichte erzählt. Dies mit viel positiver Zuversicht, obwohl das Thema sicherlich nicht immer positiv ist. Doch hier geht es darum, anderen Mut zu machen. Gerade wenn sie ganz am Anfang ihrer Therapie stehen und das ist mit diesem Buch gelungen.

Ich hätte mir auch einen solchen Mutmacher-Leitfaden gewünscht und empfehle es jedem frisch diagnostizierten Patienten und auch den Angehörigen.

Ganz im Sinne von:

ᘜᗴᗰᗴIᑎᔕᗩᗰ ᔕTᗩᖇK – ᒍᗴTᘔT ᗴᖇᔕT ᖇᗴᑕᕼT!

Hier habe ich mal einen kleinen Einblick ins Buch für euch:

Meine Bewertung:

5 Bücher
5 Bücher

Daten zum Buch

gelesene Version: Hardcover

Seitenzahl: 129 Seiten

Herausgeber: KLHE Verlag

Wer nun das Buch gerne auch einmal lesen möchte, der schaut doch einfach beim großen A vorbei. Mit dem Kauf des Buches helft ihr den Kieler Brustkrebssprotten.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – Familie, wer oder was ist das?

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Der Monat ist zu Ende und ich habe hier noch was für euch. Das neue Thema für meine kleine Jahreschalllenge.

ᗯᗴᖇ Oᗪᗴᖇ ᗯᗩᔕ IᔕT ᖴᗩᗰIᒪIᗴ ᖴᑌ̈ᖇ ᗪIᑕᕼ?

Im Grunde ist diese Frage wohl einfach zu beantworten, oder etwa nicht? Doch, denn Familie ist … Mama, Papa, Geschwister, Oma, Opa, Tante, Onkel und Cousinen. 

Doch dann gibt es da noch weitere Familie. In meinem Fall sind das auch noch meine beiden Männer und unsere Fellnase Shari. Alle drei möchte ich auf keinen Fall mehr missen. Brauche ich sie doch, wie die Luft zum Atmen.

Ja und dann gibt es da noch die Familie, die eigentlich im herkömmlichen Sinne gar keine ist. Eben jene Menschen, die einen im Leben direkt oder auch indirekt begleiten. 

Genau diese kann man sich auch manchmal direkt wieder aus seinem Leben entlassen, wenn sie einem nicht mehr gut tun. Wenn sie einen verletzten oder wenn man sich auseinander gelebt hat. 

Das geht mit der direkten Familie nicht. Die kann man sich nicht aussuchen. Hier kann man einfach nur daran arbeiten, dass ein Miteinander auch funktioniert. 

Das wünschen wir uns ja alle, oder?

Für mich steht jedenfalls fest, egal welche Familie es ist, ich bin froh um jeden einzelnen davon und wünsche mir, dass ich alle noch ganz lange dazu zählen darf.

Nun bin ich mal gespannt wie ihr das seht. Verratet ihr mir das? 

Wer mag denn bei meiner 12 x 12 Challenge mitmachen. Gerne auch die vorherigen Themen oder ihr schreibt hier in den Kommentaren.

Bis zum nächsten Thema!

Grüßle eure Ela