Oh weh, ist der neue Monat schon drei Tage alt und ich bin euch noch meinen kleinen Rückblick auf den alten Monat schuldig. Aber egal, Hauptsache er kommt, oder?
Monatsanfangsritual
Wie jeden Monatsanfang, mach ich euch auch dieses Mal wieder aufmerksam darauf, dass ihr bitte nicht vergesst euch abzutasten Mädels, und auch Jungs. Fühlt eure Brüste und wenn ihr etwas spürt, dass euch komisch vorkommt, dann sofort zu eurem Arzt. Vorsorge/Selbstvorsorge ist soooooooooo wichtig.
Mein März war geprägt von Arztterminen ….
Im März hatte ich zwei, für mich, sehr wichtige Arzttermine. Zum einen war ich wieder beim Halbjahrescheckup meiner Gynäkologin. Soweit ist sie zufrieden und eigentlich könnte sie mich beim nächsten Mal als sogenannt geheilt entlassen. Jedoch hat sie hier ein deutlichen NEIN in meine Richtung geschickt. Sie will mich weiterhin alle halbe Jahre sehen und auch will sie noch ein MRT machen lassen. So etwas habe ich tatsächlich noch immer nicht bekommen seid der Diagnose. Meine Gynäkologin möchte es aber sehr dringend machen lassen, gerade weil meine kleine Schwester auch an BK erkrankt ist und wir beide und unsere Mama den Gendefekt BCRA2 haben.
Und dann war ich wieder beim Checkup meines Pulmologe. Auch da ist alles im grünen Bereich. Ich soll nur nun auch abends mein Asthmasprey nehmen und zusätzlich auch noch mal mit inhalieren mindestens einmal täglich ausprobieren, damit mein vermehrtes räuspern besser wird.
So viele denken an mich
Im März hat mich die eine und auch andere tolle Überraschung erreicht. Jedem einzelnen, der mir diese geschickt hat, danke ich von Herzen.
… und das Blümchen hat sich beworben
Meine treuen Träumer, ihr habt es ja bestimmt hautnah mitbekommen. Ich habe mich mit meinem Blog für den Bloggerlounge Award 2023 von Selfpublisher Verband* beworben. Hier habt ihr einige wundervolle Debütromane und ihre Autoren kennengelernt.
Ich freue mich nun riesig euch mitteilen zu dürfen, dass ich es in die nächste Runde geschafft habe. Damit seid nun ihr gefragt und ich würde mich riesig freuen, wenn ihr für meinen Blog abstimmen würdet. Hier geht es zur Abstimmung*.
Hallo April
Der neue Monat hat sich dann ja schon gut eingefügt. Begonnen mit viel Regen und dann kam noch mal Frost. Jetzt gerade lacht die Sonne wundervolle und das schon den ganzen Tag. Habe diesen auch beim Gassigehen mit Hundine Shari auch sehr genossen. Wollen wir doch mal sehen, wann der Frühling wirklich los legt.
Auch gab es eine, für mich, tolle Veränderung. Doch davon erzähle ich euch ein Anderesmal.
Habt alle einen wundervollen April und vor allem viel Sonne.
Lasst uns weiter an meiner Bewerbung zum Bloggerlounge Award 2023 des Selfpublisher Verbands* arbeiten. Ich stelle euch einen weiteren Autoren und sein Debüt vor und ihr sagt mir, was ihr davon haltet.
Erst einmal möchte ich euch natürlich den Autoren Alexander Dawian vorstellen. Er ist im Rheinland aufgewachsen und lebt in Berlin. Als Jurist arbeitet er dort im politiknahen Umfeld. Seit Jahrzehnten veröffentlicht er Fachliteratur zu Rechtsthemen und Sachliteratur. Er liebt es, verständlich und fesselnd zu schreiben und dabei in einfachen Worten auf den Punkt zu kommen.
Alexander Dawian lebt mit seiner Partnerin in einer offenen Beziehung und hat zwei erwachsene Töchter.
Ich finde, wir haben dadurch schon so einiges erfahren dürfen über den Autoren, wer noch tiefer gehen möchte, für den habe ich hier ein Interview mit ihm auf Lesekanone* im Gepäck. Ich finde, es ist auf jeden Fall sehr lesenswert und wir dürfen noch vieles mehr über ihn und sein Schaffen erfahren.
Die erfolgreiche Beamtin Anja muss sich gegen Intrigen in einem Bundesministerium wehren. Ein unerwarteter Helfer kommt wie gerufen. Durch ihn begreift sie den Zusammenhang zwischen ihren Problemen und ihrer Sexualität. Doch jemand setzt sie auf eine falsche Fährte …
Die Geschichte einer ungewöhnlichen, erfolgreichen Frau. Eine Intrige und ein Kampf um Akzeptanz und Toleranz.
Die Geschichte:
Die bisexuelle Berliner Ministerialbeamtin Anja hatte alles richtig gemacht. Doch ihr erfolgreiches Leben gerät aus den Fugen. Ihr Ehemann wird verhaftet. Er scheint ihr fremd geworden zu sein. Ihren fünfzehnjährigen Sohn, der bei seinem Vater lebt, kennt sie nicht richtig. Dabei ist er ihr so ähnlich. Die Presse verlacht ihre Arbeit. Anja wird suspendiert. Sie soll ein Sicherheitsrisiko sein. All dies ist unmöglich ein Zufall. Jemand will sie fertigmachen, doch wer, und warum?
Die Herausforderung:
Anja muss sich wieder entdecken. Sie muss einen Weg finden, wie sie authentisch leben kann und dabei nicht mehr angreifbar sein wird. Sie muss die Fassade bei Seite räumen, hinter der sie ihre Seele verborgen hält. Denn auch ihr eigenes Verhalten versteht sie inzwischen nicht mehr, trotz ihres messerscharfen Verstandes.
Ein unerwarteter Helfer klärt sie über das Fundament ihres Lebens auf. Langsam begreift sie, was ihre romantischen Vorlieben mit Macht zu tun haben, mit Freiheit, mit Stärke. Und mit Erpressung.
Der Roman wird inhaltlich überraschen. Die Protagonisten haben oft andere Motive als zunächst angedeutet. Es werden viele Punkte angeschnitten, die zum Nachdenken anregen mögen: Der Umstand, dass Geschlechterrollen weiterhin wie selbstverständlich Menschen begleiten. Dass Menschen auch dann, wenn sie eigentlich gar kein Doppelleben führen wollen, sich oft gezwungen sehen, ihr Leben in verschiedene voneinander isolierte soziale Zusammenhänge aufzubrechen.
Anmerkung des Autoren: Übrigens auch lustig: „Weltbild“ verkauft mein Buch auf Biegen und Brechen nicht.
Eine wundervolle Rezension , zu finden auf LovelyBooks*, hat mir Alexander für euch auch noch dagelassen.
Ja und zum Stöbern hat er da auch noch eine Homepage*, welche ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
𝝠𝗟𝗘𝗫𝝠𝗡𝗗𝗘𝗥𝗛𝝠𝗧𝗪𝝠𝗦𝗗𝝠𝗚𝗘𝗟𝝠𝗦𝗦𝗘𝗡𝗙𝗨̈𝗥𝗘𝗜𝗡𝗚𝗘𝗪𝗜𝗡𝗡𝗦𝗣𝗜𝗘𝗟
Und habe ich euch zu viel versprochen? Nein! Deshalb darf ich an drei von euch sein Debüt als Taschenbuch, innerhalb Deutschlands, verlosen.
Um eines davon zu ergattern müsst ihr aber dennoch eine Kleinigkeit machen. Nichts wirklich schlimmes, aber lasst uns (gerne auch direkt an den Autoren gerichtet) eure sinnlichesten Wünsche da.
Die Losfee entscheidet am Dienstag, den 14. März 2023, wer die drei Glücklichen sein werden und sich auf ein Taschenbuch freuen dürfen.
Nun wünsche ich euch allen viel Glück dabei und bin mal sehr gespannt über eure Antworten.
𝗗𝝠𝗡𝗞𝗘𝗨𝗡𝗗𝗕𝗜𝗦𝗕𝝠𝗟𝗗
Lieber Alexander, dir möchte ich ganz herzlichen dafür Danken, dass du mit deinem Debüt bei meiner Bewerbungsaktion dabei bist. Ich bin selbst schon sehr gespannt auf dein Buch und werde es mir demnächst vornehmen.
Natürlich findet ihr dann auch hier meine Rezension dazu, versprochen. Bis dahin ….
Damit beginnt nun meine Bewerbungszeit für den Bloggerlounge Award 2023 des Selfpublisher Verbandes* ganz offiziell.
Auf meinen Aufruf für die Bewerbungsaktion, haben sie einige liebe Autoren bei mir gemeldet und heute nun stelle ich euch die erste Autorin und ihr Debüt vor.
Hᴇʟɢᴀ Sᴀᴅᴏᴡsᴋɪ wurde am 25.12.1952 in Kevelaer als zweite Tochter eines Binnenschiffers geboren. Die ersten Jahre verbrachte sie bei den Eltern auf dem Schiff.
Im Laufe ihres weiteren Lebens, fand sie trotz Ehemann einer Tochter und zwei Söhnen, immer wieder Zeit sich kreativ auszuprobieren.
Ihre, wie sie glaubte, endgültige Bestimmung fand sie im Jahre 2005. Sie begeisterte sich für das Herstellen von Puppen im Maßstab 1zu12.
Inzwischen sind Bücher schreiben, illustrieren und setzen ihre neue Lieblingsbeschäftigung geworden. Auch Lektorate für andere Autoren macht sie mit Begeisterung.
Wer mehr erfahren möchte darf gerne ihre Webseite* besuchen.
Maddys Vater wurde entführt! Jetzt beginnt für sie eine abenteuerliche Reise: Frisch weg von der Steuermannschule muss Maddy eine eilige Fracht zum Oberlauf des Morewuh bringen – erstmals alleinverantwortlich auf dem Schiff ihres Vaters.
Getrieben von Selbstzweifeln und der Sorge um ihren Vater macht sie sich nur mit ihrem Matrosen Bodo auf den Weg. Doch nach und nach gesellen sich einige Passagiere dazu, die ihr (mehr oder weniger) hilfreich zur Seite stehen.
Ein turbulentes Specktakel zu Wasser, Land und in der Luft!
Bʟɪᴄᴋ ɪɴs Bᴜᴄʜ
Die liebe Helga hat mir ein paar Schnipselbilder für euch mitgegeben und diese zeige ich euch natürlich sehr gerne.
Wer nun auch noch einen tieferen Blick ins Buch werfen möchte, für den habe ich auch noch eine kleine Leseprobe erhalten. Viel Spaß damit!
Lᴇsᴇᴘʀᴏʙᴇ
Entführung
Der Mond ließ die Wellen des großen, breiten Flusses Morewuh silbern glänzen. Das Bett des Mäusemädchens Maddy Nagezahn wiegte sich sanft im Takt der Strömung des Flusses. Der Diesel dröhnte unten im Schiffsrumpf sein ihr so lieb gewordenes Schlaflied. Endlich wieder an Bord.
Sie lag mit geschlossenen Augen, warm eingekuschelt und dachte mit einem seligen Lächeln im Gesicht: Ach ist das schön, ich darf ab Morgen unseren Kahn steuern. Ich werde am Haspel stehen und Stromaufwärts fahren. Endlich kann ich Papa entlasten. So ganz daran geglaubt hat er ja nicht. Doch ich werde ihm beweisen, dass ein Mädchen sehr wohl in der Lage ist unser Familienunternehmen weiterzuführen. Was ein Sohn gekonnt hätte, kann ich garantiert auch. Sie öffnete kurz die Augen und schaute zum zweiten Bett in ihrem Zimmer hinüber.
Wir nehmen nur selten Passagiere mit und eine Hamsterdame hatten wir noch nie. Rosa Blümlein, was für ein schöner Name. Die ist immer noch nicht im Bett, scheint eine Nachtschwärmerin zu sein.
(mehr unter dem Amazonlink)
Iɴ ᴡᴇʟᴄʜᴇɴ Fᴏʀᴍᴀᴛᴇɴ ɪsᴛ ᴅᴀs Bᴜᴄʜ ᴇʀʜᴀ̈ʟᴛʟɪᴄʜ?
Das Buch ist am 28. Februar 2023 erschienen. Hat 364 Seiten und ist als Taschenbuch und eBook erhält.
Und nun kommt noch eine wundervolle Überraschung. Die liebe Helga spendiert ein Taschenbuch von „Flieg Möwe flieg“. Dafür müsst ihr jedoch ein wenig tun. Nichts schlimmes, aber wir (Helga und ich) möchten was von euch wissen.
Wie hat euch dieser Beitrag gefallen?
Für wen möchtet ihr das Taschenbuch gewinnen?
Wir zwei wünschen allen viel Glück.
Gewinnspieldauer: bis zum Dienstag, den 7. März 2023.
Und damit ist auch schon der erste Bewerbungsbeitrag durch und ich bin echt mal gespannt, wie er euch gefallen hat. Ich lasse euch auch nicht lange warten und es geht nächste Woche dann auch schon weiter. Bis dahin wünsche ich uns allen ein erholsames Wochenende.
Seit kurzem gehört mein Blog nun auch zum Bloggerteam des Selfpublisher Verbandes* und dort findet jedes Jahr ein Award statt. Für den diesjährigen ist im kompletten März die Bewerberzeit, an der ich auch teilnehme und hoffe, dass ich mit meiner Idee dafür auch dabei sein werde.
ᗰᗴIᑎᗴ ᗷᗴᗯᗴᖇᗷᑌᑎG
Hier meine Bewerber-Idee für den Bloggerlounge Award 2023:
Ich habe über meine Social Media Kanäle einen kleinen Aufruf gestartet, dass ich für meine Bewerbung gerne einige Debütromane und deren Autoren vorstellen möchte. Einzige Bitte war, dass die Debüts nicht älter als zwei Monate sind bzw. in Kürze erscheinen.
Ich habe damit einige wundervolle Autoren einfangen können und somit werde ich euch jeden einzelnen, mit dem Debütroman, in einem eigenen Beitrag hier vorstellen. Sowie ich auch über meine Social Media Kanäle dazu Beiträge machen werde.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hier (und auf Instagram und/oder FB) helfen würdet mit lieben Kommentar und teilen meiner Beiträge.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es wird und was ihr von meiner Idee haltet.
Damit ist also auch der November Geschichte, es ist zwar nicht viel passiert, doch erzählenswert ist es dennoch. Doch lasst uns erst einmal zum Wichtiges eines jeden Monatsanfang kommen …
ᗴIGᗴᑎᗴ ᐯOᖇSOᖇGᗴ
Mädels und natürlich auch Jungs, wie an jedem ersten eines Monats, so lege ich auch euch auch heute wieder die eigene Vorsorge eurer Brüste nahe. Tastet diese ab und solltet ihr etwas fühlen, bei dem ihr unsicher seid, ob das normal ist, dann lasst es unbedingt durch euren Arzt abklären.
#gibachtaufdich
IᗰᑭᖴSᑕᕼᑌTZ ᗩᑌᖴGᗴᖴᖇISᑕᕼT
Und wieder war es soweit, wie schon viele Jahre zuvor, war ich auch in diesem Jahr wieder zur Grippeschutzimpfung. Für mich eine jener Impfungen, die ich sehr wichtig ansehe und sie auch wahrnehme. Dies ist jedoch meine Meinung. Jeder soll für sich entscheiden, ob und wogegen/wofür er/sie sich impfen lässt.
#bleibgesund
OᑎᒪIᑎᗴ ᗯOᖇKSᕼOᑭ
Damit habe ich endlich, mal wieder, an einem wirklich informativen online Workshop teilgenommen. Es ging um Zeit- und Energiediebe und wie man diese entdeckt und eliminiert. Ich kann aus diesem Workshop einiges für mich ziehen, auch wenn ich immer wieder daran arbeiten muss. Doch wer muss das nicht?
TIᗴᖇᗩᖇZT
Leider mussten wir mit unserer süßen Fellnase Shari im November zum Tierarzt. Es ging nicht anders, denn wir mussten etwas abklären lassen. Sie hatte schon einige Zeit ständig ihre Ohren geschüttelt und deshalb fingen wir an, diese zu kontrollieren. Dabei sahen wir, dass diese ziemlich dreckig (schwarz) waren. Mein Seebär hat diese vorsichtig mit einem Wattestäbchen gesäubert. Jedoch änderte sich nichts daran, dass Mäusi ihre Ohren schüttelte, so entschlossen wir uns, dass wir zum Tierarzt mit ihr mussten.
Der Tierarzt hat also ihre Ohren untersucht, was für sie, leider, nicht ganz schmerzfrei von statten ging. Er sah direkt, dass BEIDE Ohren total entzündet sind und so träufelte er ihr direkt noch in der Praxis die erste Ladung eines Antibiotikums in beide Ohren. Dabei musste er ziemlich weit, mit der Kanüle, in die Ohren rein, was unsere Shari nicht wirklich mochte und sie dabei weinte/jämmerlich fiepte. Das ging mir durch und durch, doch es ging halt nicht anders. Naja und was soll ich sagen? Unser Tierarzt meinte, dass müssen wir nun vierzehn Tage, jeden Tag, pro Ohr zwei Hübe und anschließend einmassieren, machen. Wie gruselig, aber wir wollen ja, dass es ihren Ohren schnell besser geht.
Nach den vierzehn Tagen, waren wir zur Kontrolle. Soweit hat das Medikament angeschlagen, jedoch mussten wir noch ein weiteres Mittel, für weitere vierzehn Tage mitnehmen. Aber es wurde von mal zu mal besser.
Und nun sind wir so gut wie durch mit der Behandlung. Im Januar sind wir zu einem weiteren Kontrolltermin und hoffen, dass diese fiesen Bakterien, die sich in ihren Ohren festgesetzt hatten und zu dieser Entzündung führten, nicht wiederkehren. Drückt uns bzw unserem Hundemädchen mal die Daumen.
ᐯIᖇTᑌᗴᒪᒪᗴ Tᖇᗴᖴᖴᗴᑎ
Endlich konnte ich meine Sprotten mal wieder sehen, jedoch nur virtuell. Im vergangenen Monat fand wieder ein virtuelles Treffen statt und da war auch ich wieder mit am Start. Schön war’s und lustig war’s. Auch wurde über einen virtuellen Termin, eine Woche später, erzählt. Welche ich mir auch angetan habe. Dort ging es um Neben- und Nachwirkungen der Krebserkrankung/Therapie. Das treffen war super informativ und ich habe viel gelernt und Neues erfahren.
ᗰᗴIᑎ ᗷᑌᑕᕼᖇᗴGᗩᒪ
Das Jahr rennt und auch wenn ich lange nicht so viel gelesen habe, wie ich wollte, so habe ich dennoch auch im November einige tolle Geschichten lesen dürfen. Einige der Bücher habe ich euch auch vorgestellt und eines bin ich euch noch schuldig, doch das kommt diese Woche noch, versprochen. Auch liegen hier jede Menge tolle weitere Geschichten, die gelesen werden wollen.
ᕼᗩᒪᒪO ᗪᗴZᗴᗰᗷᗴᖇ
Ja und damit sind wir dann also im letzten Monat des Jahres 2022. Viel ist bisher passiert und einiges wird noch geschehen. Eines kann ich euch schon heute verraten und zwar, dass es wieder einen Jahresrückblog* geben wird. Denn die liebe Judith von Sympatexter* hat auch in diesem Jahr wieder ihre wunder Aktion #Jahresrückblog2022 und ich mach wieder mit. Also seid gespannt!
Ich hoffe, dass ihr mir weiter folgt und vielleicht mögt ihr ja auch mal unter dem einen und auch anderen meiner Beiträge kommentieren. Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt darauf, mich mit euch zu unterhalten.
Bis dahin, habt es schön bei allem was ihr macht und was geschieht.
Mein Oktoberrückblick für euch. Auch wenn er erst drei Tage später kommt.
Hallo ihr Lieben, ja, der Monat November ist schon drei Tage alt und ich melde mich erst jetzt. Doch wie heißt es so schön? Besser spät, als nie.
Bevor ich jedoch mit meinem Monatsrückblick beginne, kommt noch was wichtiges.
ᗰOᑎᗩTᒪIᑕᕼᗴ SᗴᒪᗷSTᐯOᖇSOᖇGᗴ
Wie an jedem Monatsanfang, möchte ich euch auch an diesem wieder darauf aufmerksam machen. Meine Bitte an alle Mädchen und Frauen (und auch an euch Männer), tastet eure Brüste ab. Solltet ihr was fühlen, macht sofort einen Arzttermin und lasst es abklären.
Ja und wo ich dabei bin, liebe Männer, der November ist irgendwie euer Monat, der Movember. Deshalb tastet euch doch auch mal unten ab. Solltet ihr dort was fühlen, dass euch komisch vor kommt, dann ab zum Arzt.
Mein Seebär, unser Hundemädchen Shari und ich waren für eine gute Woche auf Nostalgieurlaub in der alten Heimat. Haben viele Stationen angefahren, die wir noch aus unserer Jugend kannten und haben dabei auch meine Mama besucht.
Genau am zweiten Tag des Urlaubs hatte ich meinen 55. Geburtstag. Er war schön und traurig zugleich. So habe ich den ganzen Tag mit Mama verbracht und abends waren wir im Restaurant. Meine kleine Schwester war auch dabei. Einzig unser Papa fehlte, aber als meine Schwester und ich kurz aus dem Fenster sahen und einen, nein zwei, wundervolle Regenbögen sahen, wussten wir beide, er war doch da.
Am 14. Oktober, unserem letzten Urlaubstag dann, haben wir meinen Papa bei seiner allerletzten Reise auf der Kieler Förde begleitet. Da war seine Seebestattung. Es war alles so unwirklich und mir wurde so klar, nun ist er wirklich nicht mehr greifbar. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er würde genau in diesem Moment mich halten. Nein, nicht nur mich, sondern auch meine Schwester und unsere Mama.
Danke Papa, wir lieben dich!
ᗩᗷᗷᖇᑌᑕᕼ ᑌᑎᗪ KᒪᗴIᑎᗴᖇ ᒪᗴSᗴSTᗩTᑌS
Mein Oktober war irgendwie durch diesen Abschied mit einem Schatten belegt, so dass mir das Lesen nicht so leicht viel. Deshalb gab es leider auch nicht so viele Rezensionen, wie ich es eigentlich vor hatte.
Auch breche ich meine Blogaktion 12×12 Challenge ab. Zum einen fallen mir wirklich keine guten Themen mehr ein und zum anderen war die Beteiligung ziemlich mau. Ja und eine Aktion, die nicht wirklich angenommen wird, braucht nun wirklich niemand. Ich denke, dass wenn mir mal wieder ein Thema auf den Nägeln brennt, bei dem ich meine, dass ich was dazu schreiben will, dann mach ich es einfach, auch ganz ohne meine Blogaktion.
ᗩᑌᖴ Iᑎ ᗴIᑎᗴᑎ ᑭᖇOᗪᑌKTIᐯᗴᑎ ᑎOᐯᗴᗰᗷᗴᖇ
Wie ihr seht, mein Oktober war für mich nicht einfach, doch netzt wird wieder nach vorne geschaut. Es kann nur besser werden.
Damit ist der Juni also auch um und es geht in einen, hoffentlich, sonnigen, aber nicht all zu heißen Juli. Doch bevor ich mit meinem kleinen Monatsrückblick beginne, hab ich da noch was zu sagen.
Ich werde es nie müde Mädels (und auch Jungs), bitte tastet eure Brüste ab und sollte euch etwas merkwürdig vorkommen, dann geht sofort zum Arzt.
ᑌᖇᒪᗩᑌᗷ ᗷᗴI ᗰᗴIᑎᗴᑎ ᗴᒪTᗴᖇᑎ
Mitte Juni habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt und war bei meinen Eltern in Eckernförde. Ja und da derzeit die Bahn da ein unschlagbares Angebot hat, nämlich das „9 € – TIᑕKᗴT“, habe ich dieses genutzt. Ich habe einfach mal Regio-Hopsen von Rostock nach Eckernförde gemacht.
Die Zugfahrt war ein klein wenig wie ein Abenteuer. Dadurch, dass das Ticket wirklich viele nutzen, war er auch entsprechend voll. Doch ich hatte in jedem einzelnen Regio das Glück einen Sitzplatz zu ergattern. Dieser war zwar stets in dem Bereich, in dem Fahrräder mitgenommen werden können, aber ich konnte wenigstens sitzen und musste dafür nicht meinen Koffer nehmen.
Die Zeit mit meinen Eltern war echt schön. Wir haben viel geredet und auch wenn es meinem Papa nicht ganz so gut geht, war ich dennoch echt froh, beide wieder mal in die Arme schließen zu können.
Während dieser einen Woche, hatte ich auch noch das Glück, dass gerade dann ein Sprottentreffen (Kieler Brustkrebssprotten) statt fand und dieses Mal konnte ich dabei sein.
Wir haben einen Achtsamkeitsspaziergang durch den Ruhefort in Kiekut (in der Nähe von Eckernförde) gemacht. Es war so schön und total entspannend.
Einer der Höhepunkte war, dass dieser Spaziergang direkt an Ninas Baum geendet ist. Nun konnte auch ich mich nochmals von ihr verabschieden. Mir standen während dessen (sowie gerade beim Schreiben) die Tränen in den Augen. Dennoch bin ich so froh, dass ich da war.
So ein schöner Baum, so liebevoll die Blumen davor und wie mir gesagt wurde, ist es ein Familienbaum. Das bedeutet, dass wenn die Zeit für ihren Mann und ihre Kinder gekommen ist, dann liegen auch sie dort bei ihr. Ja und dann ist Nina mit ihrer Familie wieder vereint. Doch bis dahin ist noch in laaaaaanger Weg, hoffentlich.
Die Zeit bei meinen Eltern war irgendwie viel zu kurz, doch ich habe daraus viel gezehrt. Habe ich doch auch meine kleine Schwester wieder gesehen. Auch sie kam für einen Nachmittag und , wie es der Zufall wollte 😉, sind wir abends gemeinsam zum Sprottentreffen gefahren.
ᗷᑌ̈ᑕᕼᗴᖇ ᑌ̈ᗷᗴᖇ ᗷᑌ̈ᑕᕼᗴᖇ
Irgendwie muss ich da noch an meinem Lesefluß arbeiten, aber dennoch habe ich im Juni drei Bücher rezensiert und mich dann noch für was belohnt (erzähl ich gleich noch) mit zwei neuen Büchern.
Das eine ist ein Klassiker und zwar „Farm der Tiere“ von Georg Orwell. Ja und dann habe ich mir meinen allererstes Manga gekauft. Ich bin sehr gespannt ob das auch was für mich ist. Denn ein solches Buch liest man total anders, als ich es bisher gewohnt bin. Ich werde es euch erzählen, sobald ich das Manga durch habe.
ᑎᗩᑕᕼᔕOᖇᘜᗴ Iᑎ ᗪᗴᖇ ᔕTᖇᗩᕼᒪᗴᑎKᒪIᑎIK
Letze Woche war ich bei meiner jährlichen Nachsorge in der Strahlenklinik. Die Ärztin dort vor Ort hat mich nochmals durch gecheckt und alles für Gut befunden. Auch sagte sie mir, dass dies der vorletzte Termin gewesen sei.
Nächstes Jahr noch einmal zur Nachsorge und dann sind fünf Jahre um und dann wars das dort mit der Nachsorge. Ein weiterer kleiner Schritt in die Normalität. Was für ein tolles Gefühl.
Nun wisst ihr auch wofür ich mich belohnt habe.
ᑎᗴᑌᗴ Iᗪᗴᗴᑎ
Nun beginnt ein neuer Monat und ich überlege mir schon wieder neue, hoffentlich, tolle Aktionen für das kommende Jahr. Denn noch läuft ja meine 12 x 12 Challenge und die möchte ich ja organisiert und gut fertig bekommen. Aber trotzdem mache ich mir schon Gedanken, mit was ich euch im nächsten Jahr beglücken könnte.
Soll ich hier mal eine kleine Umfrage dazu starten? Was meint ihr? Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, dass ich euch mehr einbinden kann und ihr so ein wenig was zum Blogleben beitragen könnt. Ich bin sehr gespannt, was ihr davon haltet.
Mein Herzensprojekt geht in die nächste Runde. Dieses Mal konnte ich die Autorin Angelika Wagener, bekannt als Autorin vieler Bastelbücher und Bastelqueen im Teleshopping, für ein Interview gewinnen.
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Das Interview:
Wer bist du?
Ich heiße Angelika Wagener, bin aktuell 72 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Ich lebe in Dortmund als Rentnerin. Bekannt wurde ich durch meine Bastelbücher und meine eigenen Produkte, die ich noch bis vor zwei Jahren im Teleshopping verkauft habe.
Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?
2006 wurde bei mir ein G3 Brustkrebs mit Metastasen in den Lympfknoten an der linken Seite diagnostiziert.
Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?
Ich hatte Angst zu sterben, da die Ärzte mir keine gute Prognose abgegeben haben. Ich war am Boden zerstört, weil ich nie gedacht hätte, dass es mich auch mal treffen könnte.
Man fragt sich „warum ich?“ und sucht nach Fehlern, die man gemacht haben könnte, die den Krebs ausgelöst haben. Von einem Tag auf den anderen gerät Dein ganzes Leben ins Wanken. Nichts scheint mehr so, wie vorher.
Warum hast du dich entschlossen, einen Blog/HP zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?
Ich möchte betroffene Frauen davor bewahren, die gleichen Fehler zu machen, wie ich. Es ist mir ein großes Anliegen, den Frauen die Angst zu nehmen. In erster Linie aber möchte ich dazu ermutigen auch andere Wege, als nur die schulmedizinische Sicht, in Erwägung zu ziehen. ich möchte aufzeigen, wie wohltuend es sein kann, selbst ein Stück die Verantwortung für die Genesung und die Zeit danach zu übernehmen. Darum habe ich 14 Jahre nach der Erkrankung angefangen mein Buch zu schreiben.
Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?
Versucht nicht in blinde Panik zu verfallen und laßt Euch vor allen Dingen nicht zu irgendeiner Behandlung drängen. Informiert Euch zuerst über sämtliche Behandlungsmethoden und ihre Erfolge. Dann erst entscheidet Euch für den Weg, der sich für Euch am besten anfühlt. Euer Krebs ist nicht an einem Tag gewachsen………Ihr könnt Euch ruhig ein wenig Zeit lassen, die ideale Behandlung für Euch herauszufinden.
Was Ihr allerdings sofort in Angriff nehmen solltet, sind die Bedingungen zu ändern, die den Krebs haben wachsen lassen. Fleischlose Ernährung ohne Zucker und leere Kohlenhydrate. Keine Industrienahrung. Keine Zusätze, die Euer Immunsystem noch mehr schwächen. Ihr werdet für die Behandlungen ein starkes Immunsystem brauchen. Sucht Euch Hilfe in der Familie, bei Freunden oder bei einem Naturmediziner.
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Vielen lieben Dank liebe Angelika, dass du meine Fragen so ehrlich beantwortet hast.
Kleine Info:
Wer von meinen Lesern, meinen Blog aufmerksam verfolgt, der hat mitbekommen, dass ich gerade erst das Buch der Autorin vorgestellt habe. Vielleicht mögt ihr euch ja meine Rezension dazu nochmals durchlesen.
Ja und wer noch Fragen an Angelika hat, der darf diese gerne in den Kommentaren stellen, ich leite diese weiter.
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Du bist auch ein betroffener Krebsi und hättest Lust mir meine Fragen zu beantworten? Dann melde dich doch einfach per Mail, zu finden im Impressum, bei mir.
Bis dahin, bleibt alle gesund und gebt acht auf euch.
Es geht mit meiner mir wichtigen Blogaktion weiter und dieses Mal konnte ich einen anderen Krebsi gewinnen, mit dem ich über Instagram in Kontakt gekommen bin. Ich durfte der lieben Nadja von Th!nk Pink meine Fragen stellen und schaut mal, was sie mir geantwortet hat:
Wer bist du?
Eine leidenschaftliche Chaosqueen von knapp 1,60 m with a touch of pink, die das Herz am rechten Fleck trägt. Eine Lady mit viel Stil, die so wie sie heißt einfach leben will und eine Mama von zwei mini.me´s die in Mitten einer liebevollen Familienbranche mit Ihrem Mann dem Alltag zauberhaften Spirit verleiht.
Als eigentliche Anästhesieschwester habe ich das Motto „komm, lass mal Leben retten“ neu definiert, denn der Himmel muss warten! Oder???
Wie heißt dein Blog/Homepage/Social Media-Seite?
Na, ganz typisch – wie soll es auch anders sein im Web: „think-pink.club“. Aber auch bei Instagram zu finden unter think_pink.club wie auch auf Facebook think-pink.club oder ganz einfach Nadja Will 😉.
Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?
Mein ungebetener Gast Mr. Cancer nennt sich Brustkrebs. Ohne „save the date Karte“ hatte er 2017 heimlich Obdach gefunden- rechte Brust ohne weitere Besucher.
Die Diagnose war Freitag der 13. Oktober 2017. Dr Tag an dem mein Herzensprojekt quasi befruchtet wurde. Die 2,7 cm waren sozusagen die Geburtsstunden des think pink clubs®.
Verrückt aber wahr.
Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?
Da blieb mir nicht viel übrig: tatsächlich waren die ersten Gedanken, dass meine größte Angst wahr geworden war an Brustkrebs zu erkranken- UND ich diesen Film sicher nicht mitspielen werde und ganz klar formuliert hab- den Bestatter bestellen zu lassen.
Das war es dann. Zack Leben vorbei- ohne mit entscheiden zu dürfen?! Was sollte das denn?
Dieses Drehbuch hat mich so wahninnig enttäuscht… ich war wie gelähmt, da ich von der engagierten Krankenschwester zur hilflosen kranken Schwester wurde!
Mein behandelnder Chefarzt hatte mir aber den Deal meines Lebens vorgeschlagen:
„ich verspreche Ihnen was, ich mache Sie wieder gesund- aber die mentale Einstellung ist entscheidend, ok?!“ Ich bin den Deal eingegangen – hatte ich eine andere Wahl, außer zu vertrauen? Und aufgrund meines Behandlungsteams, meiner Familie & Freunde wie auch Kollegen war es mir möglich, Schritt für Schritt für das Leben zu kämpfen und an mentaler Stärke zu wachsen! Der Chef hat sein Versprechen gehalten und ich habe quasi ein Tattoo im Kopf. Und meine Arbeitszone wurde zu meiner lebensrettenden Therapiezone. Klinik mal anders- und hier fängt die Geschichte meines pinken Movement an- was machen eigentlich all die , die von dem ganzen klinischen, der Medizin und den Konditionen nichts wissen.
Kurz: mein Job war doch quasi meine Rettung- fing ja schon bei der Diagnose an. Belächelt hat mich meine niedergelassene Gynäkologin „Sie sind ein Hypochonder“ sagte Sie- es wären Verspannungen in der Brust. Sie hat NIX getastet.
Wäre ich nicht die, die was von ihrem Körper und der Medizin versteht wären die 20-30 % nicht auf meiner Seite gewesen, heute noch da zu sein!
Warum hast du dich entschlossen, einen Blog/HP zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?
Das werde ich öfter gefragt. Ja warum eigentlich?? Genau aus der Erfahrung, dass mich nur noch eins da sein lässt: mein Beruf, mein Wissen und Ärzte die mich ernst genommen haben!
Weil ich erfahren habe, was möglich ist und was nicht. In der Schwere der Erkrankung Krebs, dessen Therapie und dessen Aushalten begleitende Maßnahmen, Expertise und Qualität sind nicht einfach zu finden. Mehrwert schaffen, Wissen bündeln und für jedes Individuum steht ein engagiertes Netzwerk zur Verfügung. Sektorenübergreifend. Klinisch fehlt es an so vielen Informationen & Möglichkeiten, ein WIR das begleitet, bleibt und dir deinen Rucksack für deinen Weg packt- ist all mein Engagement und dies meines Teams wert. Es ist die passende Ergänzung zur unabdingbaren, wertvollen Schulmedizin.
Als Anästhesieschwester einer maximalen Versorgungsklinik, weiß ich wo, dass Gesundheitssystem Lücken aufreißt. Klinisch erhältst du eine Fallnummer- aber was passiert mit dir als Krebspatient, wenn du mal wieder im „Wartesaal KREBS“ freundlich Platz nehmen darfst?! Mit dem Denken aufräumen, Synergien schaffen und Bewusstsein fördern …. Ziel: Präventiv alle Ladies für einem brustbewusstes Leben aufklären, den jährlich 70.000 Ladies die an Brustkrebs erkranken einen Platz bieten und Flugkraft mit Medizinern | Interessierten entwickeln.
Ein WIR- gemeinsam statt einsam für das Leben – gegen den Krebs!
Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?
„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann- so ist es der Glaube an die eigene Kraft!“ Marie von Ebner-Eschenbach
With a touch of pink, eure Nadja
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Vielen lieben Dank liebe Nadja, für die wundervollen und sehr informativen Antworten. Ich würde sagen, wir alle habe dadurch ein wundervolles Bild von dir und deinem Blog erhalten. Damit dich nun auch noch mehr besuchen können, habe ich hier noch den Link für alle mitgebracht. Schaut euch unbedingt mal um bei ihr, es lohnt sich.
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Hat nun noch ein anderer Krebsi Lust bekommen und würde mir gerne einige Fragen beantworten? Dann meldet euch einfach per Mail (im Impressum) bei mir. Bis dahin…
Und endlich darf ich euch wieder einen Krebsi vorstellen, der mir bei meiner Mission ein besseren Umgang mit Krebspatienten, hilft. Für meine Aktion „Krebsi fragt Krebsi“ konnte ich dieses Mal eine liebe FB-Freundin gewinnen, die ich eigentlich durch eine Buchgruppe dort kennen gelernt habe und durch einige wundervolle und sehr intensive Gespräche haben wir festgestellt, dass wir beide leider diesen miesen Beifahrer haben/hatten. Ja und da lang es nahe, dass ich sie einfach fragte, ob sie bei meiner Blogaktion mitmachen würde und deshalb könnt ihr nun hier mein Interview mit meiner süßen Patzi lesen. Viel Spaß dabei!
🦀🦀🦀
Wer bist du?
Mein Name ist Patricia oder auch Patzi Metzger, bin 51 Jahre und wohne im Rhein-Main-Gebiet.
Wie heißt dein Blog/Homepage/Social Media-Seite?
Die meisten kennen mich unter meinem Autorennamen Sandrine Dupont. Auf Facebook und Instagram findet ihr mich unter diesem Namen. Oder auf meiner Homepage (www.sandrinedupont.de)
Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?
Ich habe Ende Februar 2015 die Diagnose invasiv-luboläres Mama-Carzinom bekommen, also Brustkrebs. Diese Krebsform ist recht selten und verbreitet sich schnell im befallenen Gewebe. Der Tumor mit dem gesamten Drüsengewebe und Warzenhof/Nippel wurde dann Mitte April 2015 entfernt. Dann folgte im heißesten Sommer des Jahrzehnts die 28 Bestrahlungen und im Februar 2016 der Wiederaufbau mit Gewebeentnahme aus der Bauchdecke.
Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?
Mein erster Gedanke war keiner. Der zweite: „Warum ich?“ Ich bin im Jahr 2008 sehr schwer an der Leber erkrankt und hätte die OP*s im Jahr 2009 fast nicht überlebt. Und dann Krebs? Was wollte mir das Schicksal damit sagen? Für mich brach eine Welt zusammen. Und auch meine gesamte Familie litt sehr.
Warum hast du dich entschlossen, einen Blog zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?
Mir ist es wichtig zu zeigen, dass wir Betroffenen uns nicht verstecken müssen oder nicht über unsere Erkrankung reden dürfen. Ja, es ist schwer zu ertragen, für uns und auch für unsere Freunde und Familienangehörigen. Aber es ist NICHTS, was totgeschwiegen werden muss. Es ist nicht unsere Schuld, daran erkrankt zu sein. Wir wurden nicht gefragt, ob wir diesen Krebs wollen oder ob es uns grad passt, dass unser Leben nie wieder so sein wird wie es mal war. Wir müssen die Öffentlichkeit aufrütteln und um Verständnis bitten. Denn diese Erkrankung verändert alles. Und wir brauchen die Hilfe aller Menschen in unserem Umfeld. Nicht nur fürs Zuhören, sondern auch durch tatkräftige Unterstützung. Fragt nicht, wie kann ich helfen, sondern kommt vorbei und übernehmt einen Teil unserer Hausarbeit zum Beispiel. Der Zusammenhalt ist so wichtig. Ich hatte diese Unterstützung zum Glück.
Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?
Versteckt euch nicht. Schämt euch nicht dafür, Hilfe zu brauchen und nehmt sie an, wenn sie angeboten wird. Denn nur, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, können wir das schaffen. Ihr seid nicht allein mit eurem Schicksal. Sucht euch Helfer, für den Alltag und auch sonst. Niemand muss das allein ertragen.
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Vielen lieben Dank Patzi, für das wundervolle und aufschlussreiche Interview. Ich hoffe, dass damit auch jeder, der diesen Beitrag nun liest, weiß, dass wir eben darüber reden. Krebs sollte niemals totgeschwiegen werden.
An all jene, die selbst davon betroffen sind und Interesse haben ebenfalls ihre/seine Geschichte bei mir zu erzählen, schreibt mich doch einfach mal per Mail (steht im Impressum) an.
Bis zum nächsten Interview und bleibt bzw werdet gesund!
Grüßle eure Ela
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