Krebs Scanner – wird hier die Angst geschürt?

Vielleicht habt ihr es auch schon mitbekommen, da wirbt eine Versicherung (ich werde hier bewusst nicht die Kasse benennen, jeder kann dazu selbstständig im Netz suchen) mit einem Krebs-Scanner für seine Versicherungsnehmer. Ich finde das sehr bedenklich.

Wird hier mit der Angst der Menschen Geld gemacht?

Nichts für ungut, ich will niemandem zu nahe treten, auch muss jeder für sich entscheiden, ob er solch einen Test machen lässt. Dennoch bin ich der Auffassung das hier mit der Angst von Patienten und ihren Angehörigen Geld gemacht wird.

Was ist ein Krebs-Scan?

Doch lasst uns erst einmal sehen, was dieser Krebs-Scan eigentlich ist.

Der Krebs-Scan ist eine Krebsfrüherkennung mittels eines Bluttestes*. Im Grunde nichts anderes als ein Tumormarker. 

Tumormarker sind Substanzen im Blut, die bei Tumorerkrankungen in erhöhter Konzentration auftreten können. Sie werden zum Beispiel von den Krebszellen selbst oder vom Körper als Reaktion auf den Krebs gebildet. Sie eignen sich dazu, den Verlauf und den Erfolg einer Krebstherapie zu beurteilen. Hilfreich können sie auch bei der Diagnose von Rückfällen, fachsprachlich: Rezidiven, sein. (Quelle*)

Meine Meinung dazu

Ich bin Krebspatient und finde eine solche Werbung sehr zweifelhaft, denn im Grunde wird damit nur versucht Geld zu machen. Selbst habe ich vor einer Weile mit meiner Ärztin eben über einen Tumormarker gesprochen. Sie hat mir jedoch abgeraten, da man dies schon seit längerem nicht mehr einfach nur so macht. Denn man möchte den Betroffenen nicht noch nervöser und ängstlicher machen. 

Wenn nun in der Familie Krebsfälle sind, so ist es sicherlich schon vorteilhaft, wenn man sich informiert ob und welchen Tests man machen sollte, (eventuell einen Gentest, doch bitte vorher mit dem Arzt und der Krankenkasse reden. Nicht jede KK übernimmt die Kosten). Doch schon mal im Vorfeld die Pferde scheu zu machen, halte ich persönlich für kontraproduktiv und angstschürend.

Dennoch wichtig

Jeder, egal ob gesund oder krank, sollte auf sich achten und vor allem alle Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, denn nur wenn eine Erkrankung (auch Krebs) rechtzeitig erkannt wird, kann geholfen werden. 

In diesem Sinne, hört auf euren Körper.

Grüßle eure Ela 

Das Blümchen gibt es noch 


Lange habe ich hier nichts mehr geschrieben. Das war so nicht meine Absicht, doch ich bin in ein Bloggerloch gefallen. 

Pause musste sein

Zur kurzen Erklärung, ich hatte überhaupt keine Lust zu schreiben und habe dem nachgegeben und mir diese Auszeit gegönnt. Ich hoffe, ihr seid mir nicht all zu böse deshalb. Doch manchmal gibt es eben solche Zeiten und dann muss man pausieren.

Noch bin ich zwar nicht ganz wieder oben, doch ich denke, es wird wieder und ihr werdet wieder mehr hier zu lesen haben. 

Vielleicht hat mir einfach nur mein Körper, oder wer oder was auch immer, gesagt, dass diese Pause not tut. Ja und ich habe sie genossen und mir geht es auch gut damit. 

Neuigkeiten 

Ich habe euch aber auch noch eine tolle Neuigkeit mitgebracht. 

Einige wissen eventuell, dass mich im alten Jahr eine andere Krebspatient  welche in meiner Gegend lebt, eingefangen hat für eine Brustkrebs-Selbsthilfegruppe. Ja und wir zwei sind sogar noch ein Schrittchen weitergegangen und habe eben eine solche gegründet. Diese Gruppe heißt Die pinken Flamingos*, BK Selbsthilfegruppe im Landkreis Rostock und Umland.

Hier nun die Neuigkeit, im Juni wurden sie und ich für die Selbsthilfegruppe von der Ostsee Zeitung* interview und am letzten Mittwoch nun, kam eben jenes Interview in die Druckausgabe. 

Jetzt sind wir natürlich mächtig stolz und sehr gespannt, wer zu uns stößt und vor allem, ob uns die entsprechenden medizinischen Einrichtungen (Ärzte, Therapeuten, Kliniken usw.) ansprechen/schreiben. 

Drückt uns einfach mal die Daumen.

Viel, schöne, Aufklärungsarbeit

Wie ihr ja wisst, erinnere ich euch immer wieder daran zur Vorsorge im Bezug auf Krebs (Brustkrebs) zu machen und bei Verdacht zum Arzt zu gehen. Genau in diesem Zuge, hat mich nun die Frauenselbsthilfe online* eingefangen und ich unterstütze dort nun im Social Media Bereich. Denn Vorsorge und Aufklärung ist immens wichtig.

Und nun bis bald wieder

Nun werde ich erst einmal den Sonntag einfach genießen, mit Hundine spazieren gehen, eine Freundin und ihren Hund treffen und einfach nur relaxen. Wünsche euch alles Gute.

Grüßle eure Ela

Vom Körnchen zur Ernte – das Blümchen gärtnert

Saatgut – Jahreskalender 2023


Im Januar habe ich euch erzählt, dass ich zu Weihnachten einen Saatgut-Jahreskalender* von meiner Mama bekommen habe und euch versprochen, dass ich euch immer mal wieder ein paar Fotos davon zeige. Ja und da die ersten Bilder längst überfällig sind …

STᗩᖇTSᑕᕼᑌSS

So, ziemlich unspektakuläre, sah es am Anfang aus.

STᗩᑎᗪ ᐯOᑎ ᐯOᖇ Kᑎᗩᑭᑭ ᘖ ᗯOᑕᕼᗴᑎ

Etliches ist echt gewachsen, aber leider ist auch einige Saat nicht aufgelaufen. Doch die versuche ich nochmals zu ziehen. So schnell gebe ich da nicht auf.

ᑌᑎᗪ ᗪᗩᑎᑎ …

Mal sehen wann ich euch die nächsten Fotos zeige. Auf jeden Fall macht es mächtigen Spaß zuzusehen, wie so langsam aus einem Körnchen ein Pflänzchen und dann, so hoffe ich, mehr wird. 

Grüßle eure Ela 

Schwere Zeit, Trauerbewältigung und einiges mehr – mein Oktober

Mein Oktoberrückblick für euch. Auch wenn er erst drei Tage später kommt.

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Hallo ihr Lieben, ja, der Monat November ist schon drei Tage alt und ich melde mich erst jetzt. Doch wie heißt es so schön? Besser spät, als nie.

Bevor ich jedoch mit meinem Monatsrückblick beginne, kommt noch was wichtiges.

ᗰOᑎᗩTᒪIᑕᕼᗴ SᗴᒪᗷSTᐯOᖇSOᖇGᗴ

Wie an jedem Monatsanfang, möchte ich euch auch an diesem wieder darauf aufmerksam machen. Meine Bitte an alle Mädchen und Frauen (und auch an euch Männer), tastet eure Brüste ab. Solltet ihr was fühlen, macht sofort einen Arzttermin und lasst es abklären.

Ja und wo ich dabei bin, liebe Männer, der November ist irgendwie euer Monat, der Movember. Deshalb tastet euch doch auch mal unten ab. Solltet ihr dort was fühlen, dass euch komisch vor kommt, dann ab zum Arzt.

KᑌᖇZᑌᖇᒪᗩᑌᗷ, ᗰᗴIᑎ GᗴᗷᑌᖇTSTᗩG ᑌᑎᗪ ᑭᗩᑭᗩS ᒪᗴTZTᗴ ᖇᗴISᗴ

Mein Seebär, unser Hundemädchen Shari und ich waren für eine gute Woche auf Nostalgieurlaub in der alten Heimat. Haben viele Stationen angefahren, die wir noch aus unserer Jugend kannten und haben dabei auch meine Mama besucht.

Genau am zweiten Tag des Urlaubs hatte ich meinen 55. Geburtstag. Er war schön und traurig zugleich. So habe ich den ganzen Tag mit Mama verbracht und abends waren wir im Restaurant. Meine kleine Schwester war auch dabei. Einzig unser Papa fehlte, aber als meine Schwester und ich kurz aus dem Fenster sahen und einen, nein zwei, wundervolle Regenbögen sahen, wussten wir beide, er war doch da.

Am 14. Oktober, unserem letzten Urlaubstag dann, haben wir meinen Papa bei seiner allerletzten Reise auf der Kieler Förde begleitet. Da war seine Seebestattung. Es war alles so unwirklich und mir wurde so klar, nun ist er wirklich nicht mehr greifbar. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er würde genau in diesem Moment mich halten. Nein, nicht nur mich, sondern auch meine Schwester und unsere Mama.

Danke Papa, wir lieben dich!

ᗩᗷᗷᖇᑌᑕᕼ ᑌᑎᗪ KᒪᗴIᑎᗴᖇ ᒪᗴSᗴSTᗩTᑌS

Mein Oktober war irgendwie durch diesen Abschied mit einem Schatten belegt, so dass mir das Lesen nicht so leicht viel. Deshalb gab es leider auch nicht so viele Rezensionen, wie ich es eigentlich vor hatte. 

Auch breche ich meine Blogaktion 12×12 Challenge ab. Zum einen fallen mir wirklich keine guten Themen mehr ein und zum anderen war die Beteiligung ziemlich mau. Ja und eine Aktion, die nicht wirklich angenommen wird, braucht nun wirklich niemand. Ich denke, dass wenn mir mal wieder ein Thema auf den Nägeln brennt, bei dem ich meine, dass ich was dazu schreiben will, dann mach ich es einfach, auch ganz ohne meine Blogaktion.

ᗩᑌᖴ Iᑎ ᗴIᑎᗴᑎ ᑭᖇOᗪᑌKTIᐯᗴᑎ ᑎOᐯᗴᗰᗷᗴᖇ 

Wie ihr seht, mein Oktober war für mich nicht einfach, doch netzt wird wieder nach vorne geschaut. Es kann nur besser werden. 

In diesem Sinne, auf in einen tollen November.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – Herbst und Halloween

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Der letzte Septembertag, bzw die letzte Stunde und dieses Mal habe ich wirklich lange suchen müssen, über welches Thema man schreiben/reden könnte. Natürlich hätte ich sofort eines gehabt. Ist doch zu viel im September passiert. Dennoch sollte das Thema kein trauriges werden. Deshalb ist es folgendes geworden und ich bin gespannt ob ihr mit dabei seid. 

🧛🏻🧟‍♀️🧛🏻‍♀️🧟‍♂️

1ᘖ ᙭ 1ᘖ ᑕᕼᗩᒪᒪᗴᑎGᗴ – ᕼᗴᖇᗷST ᑌᑎᗪ ᕼᗩᒪᒪOᗯᗴᗴᑎ

Damit ist der Sommer ziemlich schnell um gewesen und der Herbst mit Macht über uns hereingebrochen. Wie geht es euch damit? Ich mag eigentlich jede Jahreszeit m so auch den Herbst. Gerade weil am Anfang die Welt so richtig schön bunt wird. Das fallende Laub in den Wälder. Der Wechsel von warm zu kalt und endlich wieder Lagerfeuer. 

Ja und dann ist da vor Jahren etwas über den Teich zu uns geschwappt. Seit geraumer Zeit feiert auch Deutschland ein klein wenig HALLOWEEN*. Wir findet ihr das? Macht ihr da mit? Oder ignoriert ihr das vollkommen? 

Also wir dekorieren auf jeden Fall im und ums Haus. Anfang Oktober noch dezent herbstlich, doch mit zunehmend Ausgang des Monats kommen immer mehr Dekorationselemente wie Geister, Kürbisse (ausgehöhlt und mit Kerze drinnen) und Spinnenweben uvm. dazu. Am 31. Oktober haben wir dann immer eine Schüssel voll mit Leckereien für die Kids, die eventuell bei uns klingeln und uns mit den Worten:

Sᑌ̈SSᗴS Oᗪᗴᖇ SᗩᑌᖇᗴS

auffordern, ihnen eine Kleinigkeit zu geben, in der Küchen stehen. Jedoch finden hier bei uns nur wenige, meist sogar gar keine, den Weg zu uns. Na aber vielleicht ja jetzt doch, aufgrund meines Beitrages 🤪🤪🤪.

🧛🏻🧟‍♀️🧛🏻‍♀️🧟‍♂️

Bevor ich gleich meinen Schlussgruß hier drunter setze, hoffe ich nun, dass ihr mir vielleicht hier einen Kommentar da lasst. Ja vielleicht schreibt ihr sogar bei euch einen ganz eigenen Blogbeitrag zu diesem Thema und verlinkt mich bei euch.

Und mehr zu meiner Challenge findet ihr hier.

Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf eure, zahlreichen, Kommentare. Lasst uns diskutieren.

Grüßle eure Ela

Endlich wieder Buchmesse – Buch Berlin 2022

Anreise mit Skoutzi Sunny

Dieses Wochenende war endlich wieder Messe und zwar die Buch Berlin* 2022 und ich wieder dabei. So haben meinem Mann und ich also vom 16. bis 18. September einen Kurzurlaub in Berlin eingelegt. Doch erzähl ich mal von vorne.

Hotel buchen auf die Schnelle

Im Frühjahr habe ich auf dem Social Media Kanal der Buch Berlin den langersehnten Termin für die diesjährige Messe entdeckt und es meinem Mann erzählt. Er hat sich darauf hin sofort auf die Suche nach einem passenden und möglichst dicht gelegenen, aber auch bezahlbarem Hotel gemacht und wurde auch fündig. So stand fest, ich fahre endlich wieder zur Messe, doch nun musste ich aber noch ein Weilchen warten, bis es soweit war. Aber der Tag kam dann ja.

Auf nach Berlin zur Messe

Am Freitag, den 16. September, haben wir uns dann gegen Mittag auf den Weg nach Berlin gemacht. Angekommen im Hotel Ludwig van Beethoven*, haben wir erst einmal unser Zimmer bezogen und uns ein wenig frisch gemacht. Anschließend ging es direkt mal zur Spree. 

Dies dann aber doch mit der U-Bahn. Echt gruselig, so als Dorfpflanze in der Großstadt. Der öffentliche Nahverkehr ist da echt nicht meins. Brauch ich echt nicht jeden Tag. Da liebe ich doch das Dorfleben und das hier nur zwischen Bus und Bahn entschieden werden muss, wenn man mal eben in die Stadt will. Auch sind die Haltestellen/Bahnsteige deutlich leerer. 

Am schlimmsten war für uns eigentlich, dass dort scheinbar sich niemand an die Maskenpflicht zu halten hat, obwohl es auch in Berlin Vorschrift ist. Man muss dort im öffentlichen Nahverkehr sogar explizit FFP2 Maske tragen, eine OP-Maske wird dort nicht geduldet. Jedoch scheint niemand sich um die Umsetzung dessen zu kümmern.

Aber lass uns mal lieber schnell dazu kommen, warum wir eigentlich zur Spree runter sind. Mein Mann hat für uns beide eine nächtliche Spree-Rundfahrt gebucht und daran haben wir teilgenommen. Schön war sie, aber leider haben wir gefroren wie Espenlaub. Trotz schnell noch vor Ort gekaufter Decke. Denn auch wen wir hinten saßen, so schien der Wind uns doch zu finden. Aber es war eine schöne Rundfahrt, nur mit 2 1/2 Stunden etwas, bei der Kälte, zu lang.

Im Hotel zurück, ist mein Seebär erst mal unter die heiße Dusche und ich habe mir sämtliche Decken in unserem Zimmer eingesammelt. Anschließend war ziemlich schnell auch das Licht aus.

Der Seebär hat sofort geschlafen, nur ich nicht. Ich habe mich gedreht wie ein Rollmops. Das Kissen zu dick (hätte es mal vorher ausschlagen sollen, oder wie mein Mann, ein anderes an der Rezeption holen). Dann flog es aus dem Bett, aber so flach konnte ich dann auch nicht einschlafen, also musste es wieder rauf. 

Dann war es auf dem Flur laut und ich hatte dann auch noch das Gefühl es würde über uns mit den Möbeln getanzt. Irgendwie kam ich nicht zur Ruhe. Muss aber doch eingeschlafen sein, denn als mein Mann dann gegen 7 Uhr ins Bad ist, bin ich tatsächlich aufgewacht und das sogar einigermaßen ausgeruht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann für mich endlich zum Bus, der mich dann zur Arena Berlin bringen sollte und mein Mann ist in den Zoo Berlin gefahren (er macht sich nichts aus Buchmessen). Also wieder Berliner Nahverkehr, dieses Mal aber eben Bus, dass war nicht ganz so gruselig wie mit der U-Bahn, aber auch nicht ohne. 

Ankunft Messegelände, endlich, dennoch musste ich etwas warten. War ja noch nicht 10 Uhr. 

Punkt 10 Uhr und wir durften die Halle stürmen. Jeahhhhhh, schnell meine Akreditierung gezeigt und meine Jacke noch an der Garderobe abgegeben und schon bin ich ran an die Messestände und direkt die ersten Autoren angesteuert. 

Wirklich schnell kam ich tatsächlich nicht voran. Klar, ich wollte ja möglichst jeden Stand einmal besuchen. Doch durch meine Bloggerarbeit (und durch Skoutz*) bin ich gefühlt bei jedem Autoren erst einmal stecken geblieben. Viel geredet und auch neue Kontakte geknüpft.

Für mich war es so schön zu sehen und zu hören, dass auf der einen Seite mein Name bekannt war, einige auch mit meinem Blog mich verbanden und andere direkt erst durch Skoutzi (meine Plüsch Skoutzine Sunny war dabei) wussten wer ich bin. 

Ich habe es in diesem Jahr sogar geschafft auf einer der vielen Lesungen dabei zu sein und zwar bei dem lieben Tommy Herzsprung* und seinem Partner Jimmy Herz*. Gelesen wurde aus den beiden spannenden Thrillern aus Tommys Feder. 

Ich habe ja schon einige Lesungen mitgemacht, doch diese war ein echtes Erlebnis. Warum? Weil sie nicht herkömmlich war. Eben nicht so, wie man sich eine Lesung vorstellt. Autor kommt, liest etwas aus seinem Buch vor. Anschließend vielleicht noch etwas Frage und Antwort und dann kann das Buch gekauft werden. 

Ich möchte damit nicht sagen, dass solche Lesungen nicht schön sind. Diese mag ich auch sehr, aber … lest einfach weiter.

Dann erzähl ich euch mal, wie die Lesung war. Gleich zu Anfang bekamen wir erst mal Musik auf die Ohren, aber nicht aus der Konserve, nein, der Autor und sein Partner haben selbst gesungen und Jimmy hat dabei sogar Gitarre gespielt. Herrlich sag ich euch.

Es wurden ein paar Anekdoten erzählt aus dem Leben der beiden und dann ging es schon los. Es wurde der Trailer zum Buch „Der Heimsucher“ gezeigt und dann bekamen wir endlich unsere Lesung. Dadurch, dass Jimmy die Bücher von Tommy eingesprochen hat (ja es gibt sie sogar als Hörbücher), war es ein echter Genuss den beiden zuzuhören. Haben sie sich doch abgewechselt und die Szenen, die wir zu hören bekamen, um so spannender gemacht.

Ja und damit nicht genug, denn das selbe Spielchen haben uns die beiden mit Tommys „Der Behandler“ auch gegeben. Es war ein so tolles Lesungserlebnis, ich schwärme noch immer. Kurz nach der Lesung bin ich, mit meinem Plüsch Skoutzi Sunny, direkt noch zu Tommy und wir haben Fotos gemacht. Awwwwwwww 

Und dann ging es auch schon wieder ins Getümmel und zu anderen wundervollen Autoren, viele konnte ich auch direkt überreden sich fotografieren zu lassen, aber schaut doch einfach mal die kleine Diashow durch und habt Spaß dabei. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß am Samstag und bin mit runden Füßen gegen 18:30 Uhr wieder im Hotel gewesen.

Heute früh sind wir dann kurz nach 6 Uhr wieder aufgestanden, haben gepackt und noch ausgiebig gefrühstückt und sind dann wieder nach Hause gefahren. Ja und jetzt fiebere ich schon auf nächstes Jahr hin, wenn es wieder zur Buch Berlin geht.

Ihr Lieben, ich hoffe, euch hat mein kleiner Messebericht gefallen. Ich bin jedenfalls jetzt so richtig schön müde und falle gleich ins Bett.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – Familie, wer oder was ist das?

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Der Monat ist zu Ende und ich habe hier noch was für euch. Das neue Thema für meine kleine Jahreschalllenge.

ᗯᗴᖇ Oᗪᗴᖇ ᗯᗩᔕ IᔕT ᖴᗩᗰIᒪIᗴ ᖴᑌ̈ᖇ ᗪIᑕᕼ?

Im Grunde ist diese Frage wohl einfach zu beantworten, oder etwa nicht? Doch, denn Familie ist … Mama, Papa, Geschwister, Oma, Opa, Tante, Onkel und Cousinen. 

Doch dann gibt es da noch weitere Familie. In meinem Fall sind das auch noch meine beiden Männer und unsere Fellnase Shari. Alle drei möchte ich auf keinen Fall mehr missen. Brauche ich sie doch, wie die Luft zum Atmen.

Ja und dann gibt es da noch die Familie, die eigentlich im herkömmlichen Sinne gar keine ist. Eben jene Menschen, die einen im Leben direkt oder auch indirekt begleiten. 

Genau diese kann man sich auch manchmal direkt wieder aus seinem Leben entlassen, wenn sie einem nicht mehr gut tun. Wenn sie einen verletzten oder wenn man sich auseinander gelebt hat. 

Das geht mit der direkten Familie nicht. Die kann man sich nicht aussuchen. Hier kann man einfach nur daran arbeiten, dass ein Miteinander auch funktioniert. 

Das wünschen wir uns ja alle, oder?

Für mich steht jedenfalls fest, egal welche Familie es ist, ich bin froh um jeden einzelnen davon und wünsche mir, dass ich alle noch ganz lange dazu zählen darf.

Nun bin ich mal gespannt wie ihr das seht. Verratet ihr mir das? 

Wer mag denn bei meiner 12 x 12 Challenge mitmachen. Gerne auch die vorherigen Themen oder ihr schreibt hier in den Kommentaren.

Bis zum nächsten Thema!

Grüßle eure Ela

Der Blümchen-Blog steht auf der SKOUTZ AWARD Buchblog 2022 Liste

Ich muss Euch unbedingt etwas erzählen, um nicht zu sagen, muss ich doch echt mal ᗩᑎᘜᗴᗷᗴᑎ.

Wie nun schon einige Jahre, findet natürlich auch in diesem Jahr wieder der SKOUTZ AWARD, statt und dieses mal wurde mein kleiner Blog doch echt für die Longlist Buchblog 2022, nominiert. Darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut. Denn dort kommt man wirklich nicht so einfach drauf. 

Nun dachte ich, dass wäre schon was. Denn das zeigt mir, dass mein Blog doch nicht so unsichtbar ist, wie ich immer dachte. 

Nach der Longlist kommt die Midlist. Doch so wirklich was ausgemalt habe ich mir jetzt echt nicht. Sind doch, mit mir, echt wundervolle, und in meinen Augen, bekanntere Buchblogs auf der Longlist. Doch vergangene Woche dann, als die Midlisten 2022 im SKOUTZ Magazin online gestellt wurden, kam der ᔕᑕᕼOᑕK. 

Ihr glaubt es echt nicht, die liebe Helga, von Helgas Bücherparadies (Vorjahresgewinnerin), hat doch wirklich meinen kleinen Blog als würdig erachtet mit in die Midlist Buchblog 2022 einzuziehen. Nun stehe ich, mit weiteren 11 anderen wundervollen Buchbloggern, dort drinnen. Wir wurden von Helga aus 312 Buchblogs ausgesucht. Ich bin wirklich, wirklich total happy.

Schaut mal, diesen tollen Award darf ich nur hier zeigen und hoffe, dass es vielleicht noch eine Runde weiter geht. Vielleicht schaffe ich es sogar noch auf die Shortlist 2022. dafür brauche ich dann aber Eure geballte Hilfe. Im September geht dafür dann das Voting los. Vielleicht unterstützt Ihr mich ja dann.


Jetzt erst einmal, sage ich ᗪᗩᑎKᗴ bei allen, die mich und meinen Blog für den SKOUTZ AWARD 2022 nominiert haben und der lieben Helga, für den Einzug auf die Midlist.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – Du und deine Gesundheit

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Okay, der Monat April ist nur noch wenige Stunden, dennoch, auch wenn ich echt überöegen musste, kommt hier mein neues Thema für meine kleine Challenge. Mein Beitrag dazu wird heute zwar nicht sehr lang, doch ich denke dennoch aussagekräftig genug.

Dann will ich Euch doch mal das neue Thema sagen …

ᗪᗴᑎK ᗩᑎ ᗪIᑕᕼ ᑌᑎᗪ ᗪᗴIᑎᗴ ᘜᗴᔕᑌᑎᗪᕼᗴIT

Sagen wir es mal so, so einfach ist das nicht immer, auch wenn es das sein sollte. Denn wem nützten wir, wenn es uns gesundheitlich, oder auch so, nicht gut geht. Genau deshalb arbeite ich daran, dass ich auf mich und meinen Körper höre. Gerade meine Krebsdiagnose hat mir gezeigt, wie schnell man krank werden kann. Auf der Reha habe ich dazu auch etliches gehört. Eines jener Dinge, die ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufe, ist, dass ich meine …

ᗰᗴ-TIᗰᗴ

… nehme. Wir bekamen auf der Reha einen wirklich tollen Tipp dazu, den ich gerne an Euch weiter gebe.

Damit man seine Ich-Zeit auch wirklich nimmt, soll man sich diese doch einfach in seinen Kalender eintragen. Manch einer hat sicherlich seinen virtuellen Kalender (dem auf dem Smartphone) mit seinem Partner geteilt. Also nutzt doch einfach diesen dazu, um ihm zu zeigen, wann Du eben deine kleine Auszeit nimmst. Egal wie lange diese zeitlich ist, hier meinte man, reicht ja schon mal eine halbe Stunde, Hauptsache man nimmt sich diese Zeit für sich. 

Das sollte dann auch das Umfeld einfach akzeptieren. 

Denn nur so, kann man für sich wieder Kraft schöpfen und auch funktionieren.

In diesem Sinne geh ich gleich mal in meine …

ᗰᗴ-TIᗰᗴ

… und genieße diese für mich ganz alleine.

Euch wünsche ich ein tolles Wochenende und vielleicht mag ja wer von Euch bei meiner Challenge mitmachen und bei sich dazu was schreiben. Ja vielleicht mag auch unter diesem Beitrag wer mir seine Gedanken schenken. Bis dahin, genießt das Leben und bleibt gesund.

Grüßle eure Ela 

12 x 12 Challenge – wo sind die deutschen Buchtitel hin?

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Okay, ja, heute ist schon der vorletzte Tag im März und Ihr wartet bestimmt alle schon auf die dritte Frage bzw das dritte Thema meiner Challenge. Na dann schau ich doch mal, worüber wir dieses Mal diskutieren können. Mh, überlegen überlegen …

Ah, ich weiß etwas und zwar aus dem buchigen Bereich. Diese Frage habe ich erst gestern auf meiner FB-Seite gestellt, doch ich denke auch hier können wir uns gut darüber unterhalten.

ᗯᗩᖇᑌᗰ ᘜIᗷT ᗴᔕ ᗴIᘜᗴᑎTᒪIᑕᕼ ᔕO ᐯIᗴᒪᗴ ᗷᑌ̈ᑕᕼᗴᖇ ᗰIT ᗴᑎᘜᒪIᔕᑕᕼᗴᑎ TITᗴᒪ Iᑎ ᗪᗴᑌTᔕᑕᕼᒪᗩᑎᗪ?

Ja, warum eigentlich? Ist Euch doch bestimmt auch schon aufgefallen. Scheinbar ist es mode, dass man seinem Buch, auch wenn der Inhalt in Deutsch geschrieben ist, einen englischen Buchtitel zu verpassen.

Ich finde das echt erschreckend und frage mich wirklich was das soll. Ja die deutsche Sprach ist nicht einfach und, scheinbar, hört sich ein Titel in englisch schöner an, aber wenn der Inhalt doch in deutsch ist, warum dann nicht auch der Buchtitel. Für mich ist diese „Macke“ echt nicht nachvollziehbar. 

Nun musste ich über meinen FB-Beitrag erfahren, dass es Verlage geben soll, die den Autoren dies sogar vorschreiben würden, weil sich sonst ihr Buch nicht verkaufen würde. Ich lass das jetzt mal so stehen, da ich mir dazu kein Urteil bilden kann und auch niemanden aus dem Verlagswesen kenne, der mir dies erklären könnte. Aber fragwürdig finde ich das dann schon.

Auch musste ich im selben Beitrag lernen, dass es in Deutschland wohl nicht gerade einfach währe, einen passenden deutschen Titel zu bekommen (Titelschutz, oder wie das jetzt heißt). Wahnsinn, ich sag ja, Deutschland und seine Bürokratie. Wir organisieren uns noch mal weg.

Ich für meinen Teil plädiere für mehr deutsche Buchtitel und wie seht Ihr das?

Ich bin mal gespannt, was Ihr dazu meint und wie Ihr das seht. Egal ob Ihr mir hier in den Kommentaren antwortet und/oder, worüber ich mich sehr freuen würde, einen eigenen Beitrag auf Eurem Blog zaubert dazu.

Grüßle eure Ela