Krebsi fragt Krebsi – mit Carina

Krebsi fragt Krebsi

Meine kleines Herzensprojekt „Krebsi fragt Krebsi“ geht in eine neue Runde. Wieder durfte ich einem Krebsi meine Fragen stellen und diese wurden in einem so tollen Text beantwortet, da musste ich erst einmal schauen, wie und wo ich diesen sinnvoll für euch unterteile.

Bevor ich euch das Resultat nun hier vorstelle und ihr es euch durchlesen könnt, möchte ich euch natürlich erst einmal verraten wen ich überzeugen konnte dabei zu sein.

Dieses Mal konnte ich die Österreicherin Carina von Brustkrebsreise für mein Projekt gewinnen. Aber lest einfach selbst einmal, was sie uns zu erzählen hat.

Eine Östereicherin stellt sich meinen Fragen

Foto von Carina (privat)

Hallo zusammen! Mein Name ist Carina, ich bin 37 Jahre jung und wie man an meinem Dialekt unschwer überhören kann, bin ich in Österreich geboren. 

Im Jahr 2009 schloss ich meine Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester ab und konnte viele Jahre Berufserfahrung als OP-Schwester in einem gynäkologischen und geburtshilflichen OP sammeln. 2019 entschloss ich mich weiterzubilden und startete mein Studium zur Sozialarbeiterin.

Wow, was für ein Leben.

Als ich Anfang des Jahres 2021 völlig unerwartet die Diagnose hormonabhängiger Brustkrebs erhielt, brach eine Welt für mich zusammen…

Wem ging es nach so einer Diagnose nicht auch so? Ich dachte sogar, ich sterbe jetzt.

Es fiel mir zu Beginn sehr schwer mit dieser neuen und herausfordernden Situation umzugehen.  Überforderung, Sorgen und Ängste bestimmten meinen Alltag. Doch ich ließ mich nicht unterkriegen und suchte nach einem Ventil, um mit all meinen Gefühlen und Gedanken umzugehen.

Carina und Social Media 

Zu Beginn nutze ich meinen Instagram Account dazu, um meine Gedanken aufzuschreiben. Mein Krebstagebuch hat mir dabei geholfen die Dinge besser anzunehmen und meine Gedanken zu sortieren. Plötzlich fand da ein unfassbar schöner Austausch mit anderen Betroffen statt. Ich erfuhr sehr viel Verständnis, bekam Tipps und da waren Menschen, die mich verstanden.

Der Weg zur eigenen Homepage

Klick mich

Ich entschied meine Reise öffentlich zu teilen, um anderen Betroffenen Mut zu machen, aufzuklären und entsprechende Unterstützung zu bieten.

Heute habe ich den Krebs besiegt, befinde ich mich in Antihormontherapie und es ist mir nach wie vor ein Anliegen für andere Krebsbetroffene da zu sein und ihnen in dieser schweren Zeit beizustehen.

Carinas Netzauftritte findet ihr hier

Auf Instagram kannst du mich unter dem Namen BRUSTKREBSREISE* finden.

Auf meiner Website Brustkrebsreise* findest du digitale Produkte, die ich zur Unterstützung von Krebsbetroffenen und ihre Angehörige selbst kreiere. 

Zum Schluss noch eines

Ich möchte dir sagen, dass es sich lohnt zu kämpfen. Es lohnt sich weiterzumachen und es lohnt sich stark zu bleiben!

Glaub an dich, denn du bist stärker als du es dir nur irgendwie vorstellen kannst!

Melde dich gerne bei mir! Ich freue mich auf den Austausch mit dir!

Alles Liebe,

deine Carina

Danke

Auch ist sage dir, liebe Carina, vielen Dank für deine Worte und ich bin sehr gerne auch weiterhin im Austausch mit dir. Es bringt so viel Spaß und auch noch mehr, mit dir.

Meine lieben Blogfollower, wenn ihr nun noch Fragen an die liebe Carina, oder auch an mich, habt, dann stellt diese sehr gerne hier unter diesen Beitrag. Wir, Carina und ich, werden diese schnellstmöglich beantworten.

Mehr zum Projekt

Auch du bist Krebsi und möchtest bei mir deine Geschichte erzählen? Dann schreibe mich doch einfach per Mail an. Wir finden dann bestimmt zueinander.

Bis dahin, bleibt gesund und vor allem hört auf euren Körper.

Grüßle eure Ela

Es bewegt sich was beim Blümchen

Es gibt Zeiten, da ändert sich leise was im eigenen Leben. Man merkt, dass sich was bewegt, weiß aber nicht warum und wie. Geht es euch nicht auch manchmal so? Mir jedenfalls. 

So weiß ich im Grunde schon lange, dass ich was machen möchte. Etwas erreichen will. Jedoch mein innerer Schweinehund mich immer wieder daran hindert. Ganz egal wie abstrus meine Gedanken und Ideen sind. Irgendwann kam ein Punkt, da habe ich mir gesagt … JETZT.

Rauhnächte 2023 – mein Anfang

Im ausklingen letzten Jahre, habe ich bei meiner (mir sehr lieb gewordenen und wichtigen) lieben Freundin Anett* bei ihren Rauhnächten* mitgemacht. 

Also sie dies anbot, konnte ich mir erst nicht viel darunter vorstellen. Doch nach und nach erklärte es sich mir. Hier bekamen wir diverse Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen sollten. Viele davon brachten mich massiv an meine Grenzen. Sehr häufig habe ich geheult und mit mir gehadert. Meine Freundin musste mit all meinem Müll mitleiden. Sehr oft wollte ich währenddessen alles hinschmeißen. Doch sie hat stets gesagt, dass das nicht stattfinden wird. Hat sie mich doch immer wieder aufgebaut und das hat sie selbst bestimmt auch ganz schön geschlaucht (ich danke dir aber sehr dafür, dass du geduldig warst). Am Ende der Rauhnächte* hatte ich es aber dann doch geschafft und das Büchlein, mit meinen Antworten zu den Fragen gefüllt.

Warum ich das nun erzähle?

Ganz einfach, in den letzten paar Tagen/Wochen, spüre ich den Erfolg daraus. Vieles davon fügt sich nun wie ein Puzzle zusammen. Wer hätte schon gedacht, dass ich nun tatsächlich eine Ausbildung zur Achtsamkeits- und Meditionstrainerin absolvieren? Ich vor Monaten jedenfalls am allerwenigsten. Ich bin wirklich sehr gespannt, ob ich am Ende auch mein Zertifikat bekomme. Ja und wenn dem dann so ist, vielleicht darf ich dann ja mal den einen oder auch anderen damit beglücken und begleiten. Auf jeden Fall würde ich mich sehr darüber freuen und deshalb lerne ich fleißig.

Meine Überlegungen gehen aber noch weiter

Mit dieser Ausbildung möchte ich aber nicht stehen bleiben. Ich überlege, ob ich nicht mal meine, von mir verfasste, Zitate und Gedichte in einem kleinen Band zusammenfassen und verkaufe. Vielleicht finden sich ja Liebhaber für so etwas. 

Ich habe euch natürlich auch gleich mal ein Beispiel mitgebracht.


Dankbarkeit

Ich empfinde Dankbarkeit.

Dankbarkeit, weil ich lebe.

Dankbarkeit, weil ich atme.

Dankbarkeit, weil es liebe Menschen gibt, 

die auch an mich denken.

Es geht auf jeden Fall weiter

Damit wird es bei mir auf jeden Fall nicht zum Stillstand kommen, dafür bin ich gerade im „Angriffsmodus“ auf mein Leben. Wie sieht es bei euch aus? Habt auch ihr schon euren inneren Schweinehund bezwungen und was gemacht, an das ihr selbst nicht geglaubt habt? Oder würdet ihr es gerne machen, traut euch nur nicht? Vielleicht konnte ich euch ja mit meinem kleinen Durchbruch dazu animieren und ihr fang jetzt auch an, egal mit was. Ich wünsche euch auf jeden Fall schon jetzt viel Erfolg.

Grüßle eure Ela

Krebsi fragt Krebsi – mit Shila

Krebsi fragt Krebsi

Lange lag mein Herzensprojekt brach (das letzte Interview war im Februar 2022), doch nun habe ich wieder einen lieben Krebsi überzeugen können, sich meinen kleinen Fragen zu stellen. Ich freue mich so sehr, dass ich die liebe Shila Driesch, ihres Zeichens MUTLÖWIN, einfangen konnte. Doch lest selbst einmal, was sie uns zu erzählen hat.

Die Mutlöwin Shila Driesch stellt sich meinen Fragen

Wer bist du?

Foto @ Privat

Ich heiße Shila, Shila Driesch. Im Juni darf ich meinen 48. Geburtstag feiern. Mit Sascha bin ich seit 21 verheiratet und zusammen haben wir 2 Söhne, Jonas und Bennet. Bis vor kurzem hatte ich den treuesten Labrador, den Ihr euch vorstellen könnt. 

Na, dann stoßen wir aber doch bald auf dich an 🥂. Auch ich habe eine fellnasige Seele, die hier rumwuselt.

Wie heißt dein Blog/Homepage/Social Media-Seite?

Im Netz findet Ihr mich am besten unter meinem Namen: Shila Driesch. Mein Instagram-Kanal heißt, wie mein Buch, die_mutloewin*.

Ich kennen dein Instagram Profil schon ein Weilchen und kann diesen einfach nur empfehlen. Schaut unbedingt bei Shila vorbei, es lohnt sich.

Mein nächstes Projekt ist der Aufbau einer Mutlöwin Community auf der Plattform SKOOL*. Ihr seid die Ersten, die das erfahren, denn eigentlich ist das noch ist geheim.

Wow, vielen lieben Dank und weiter im Text.

Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?

Ich hatte ein triple negatives Mammakarzinom G3 in der linken Brust. Die Diagnose erhielt ich im Januar 2018. Da war der Tumor bereits um die 3 cm groß.

Oh je, so groß? Wie gruselig.

Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?

Scheiße, ich werde meine Haare verlieren!

Ich habe in Gedanken schon Mützen ausgesucht.

Jetzt habe ich endlich einen Grund, aus der Versicherungsbranche auszusteigen!

Perfekt 😁, zu irgendwas muss der blöde Krebs ja gut sein.

Warum hast du dich entschlossen, einen Blog/Homepage/Social Media-Seite zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?

Wir haben zwei Leben – das zweite beginnt in dem Moment, in dem wir erkennen, dass wir nur eines haben!

Was für ein tolles Zitat.

Dieser berühmte Satz von Konfuzius hat mich sehr zum Nachdenken gebracht:

  • Habe ich in meinem ersten Leben wirklich „gelebt“?
  • War ich wirklich glücklich? 
  • Woher kommt das ständige Gefühl, „nicht gut genug“ zu sein?

Rückblickend war ich ein sehr ängstlicher Mensch, der immer bestrebt war zu „funktionieren“ und das möglichst perfekt! Und genau das habe ich auch von meinem Körper erwartet – dass er immer perfekt funktionieren würde. Doch plötzlich gewann ich die Erkenntnis: Gesundheit ist zwar nicht alles im Leben, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!

Oh wie wahr und ich erkenne mich darin sogar selbst wieder.

Ich folgte dem Rat der Ärzte – aber darüber hinaus habe ich mich immer gefragt: Was kann ich selbst noch tun, um wieder gesund zu werden?

In meinem späteren Studium zum Gesundheits- und Präventionscoach beschäftigte ich mich stärker mit dem Einfluss von langanhaltenden Ängsten, Stress und Selbstzweifeln auf das Immunsystem. Dass es diesen Einfluss wirklich gibt, daran zweifelt selbst die Wissenschaft nicht mehr. 

Jeder kennt den Angsthasen. Seine Bekanntheit verleiht ihm sogar einen Platz im Duden. Sogar die Angsthäsin findest du dort. Aber die Mutlöwin kennt keiner. Sollte die Angst in unserem Leben etwa eine wichtigere Rolle spielen als der Mut?

An diesem Punkt in meinem Leben wollte ich endlich

  • meine Ängste und Selbstzweifel überwinden,
  • meinen Perfektionismus abstreifen und 
  • anfangen, an mich selbst zu glauben! 

Kurz gesagt: In meinem zweiten Leben wollte ich weniger Angsthäsin und mehr Mutlöwin werden! 

Cover Die Mutlöwin

Die Reise von der Angsthäsin zur Löwin ist nicht über Nacht zu bewältigen. Aber es eine Reise, die sich definitiv lohnt! Deshalb habe ich ein Buch* darüber geschrieben, um andere Menschen zu inspirieren. 

Und wie du mit deinem Buch inspirierst, mich auf jeden Fall. Wer mag, der liest sich doch gerne meine Rezension dazu durch.

Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?

„Geh Du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf dich.“ – „Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben.“ sagte der Körper zur Seele.

Ob dieses Zitat wahr ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Meine Wahrheit ist aber, dass es hilfreich sein kann, eine Krankheit, wie Krebs, nicht nur auf körperlicher Ebene zu betrachten, sondern so, wie wir Menschen sind, ganzheitlich. 

Das, was du dafür brauchst, ist eine Portion Mut – sei mutig und schau hin! 

Wie wahr.

Arbeite mit deinen Ärzten zusammen, aber gib die Verantwortung für deine Gesundheit, nicht komplett aus den Händen. Es gibt so viel, dass du selbst für deine Gesundheit tun kannst. 

Manchmal braucht es nur einen Menschen, der an dich glaubt: Du selbst!

Das sind die drei Dinge, die ich allen Menschen, ob gesund oder krank, gerne an die Hand geben möchte. 

Vielen lieben Dank für deine wundervollen und aufschlussreichen Antworten. Mit vielen davon sprichst du mir aus der Seele. Auch wenn ich noch nicht ganz eine Mutlöwin bin, so bin ich dennoch durch dein Buch und die darauf folgenden vielen tollen Chatgesprächen auf dem besten Wege eine zu werden.

Krebs als Chance sehen

Ich hoffe, dass wir, Shila und ich, anderen zeigen konnten, dass mit der Diagnose Krebs nicht sofort alles aus ist, sondern das man Wege, neue Wege beschreiten kann und sollte. 

Lasst uns den Krebs als Chance sehen und uns und unser Leben hinterfragen und umstrukturieren. In diesem Sinne, keine Macht dem Krebs.

Grüßle eure Ela

P. S.: Inspiriert worden dabei zu sein und über deine Krebserkrankung bei mir zu berichten? Dann melde dich gerne per Mail* bei mir.

Das Strickbrust Team und ich bin auch dabei

Smilie stricken

Wie einige eventuell mitbekommen haben, war meine Anett* im Februar bei mir und wir hatten jede Menge Spaß und viel zu lachen und zu erzählen. 

Gemeinsam etwas Gutes tun

Unter anderem, da wir beide gerade so unsere Strickstrümpfe (Anett eher ein Stricktuch 😂) in der Hand hatten, kam uns da eine Idee. Warum stricken wir nicht für einen guten Zweck und geben so anderen Krebspatienten etwas zurück?

In den ersten Schritten überlegten wir, ob wir da as komplett alleine aufziehen wollen. Doch schnell wurde klar, dass das nicht so einfach ist und vor allem super viel Arbeit. Dann kam Anett die Idee, warum sich nicht mit schon bestehenden Spendern verbinden? Hier kam dann die Idee, man schreibt das Strickbrust Team an. 

Gesagt getan und nun gehören wir beide dazu und unterstützen dort mit gestrickten Socken und Handstulpen und mal sehen, ob noch mehr dazu kommt.

Wer ist das Strickbrust Team eigentlich?

Lasst uns gemeinsam einen Blick auf die Homepage* des Strickbrust Teams werfen. Dies schreiben sie über sich:

„Liebe Amazone, liebe/r Interessierte,

jetzt schmunzelst Du oder fragst Dich, was mag eine Amazone sein? 

In der Antike lebten der Legende nach in einem Stamm um Athen herum nur Frauen,  die um ihre Rechte kämpften und sich als Söldnerinnen verdingten. So verdienten sie ihren Lebensunterhalt. Sie amputierten sich die linke Brust,  um besser mit dem Bogen schießen zu können. Diese Frauen wurden Amazonen genannt  

Für uns sind es diese  starken,  beeindruckenden  Frauen,  die sich dem Krieg  in ihrem eigenen Körper  stellen müssen, kämpfen und überleben. Sie tragen dabei  furchtbare Narben davon  und dennoch finden sie in ein neues  Leben und einen  neuen  Alltag. Und wir unterstützen  sie dabei.  

Wir das ist  Strickbrustteam e.V .“ (mehr findet ihr hier*)

Wie ihr seht, sind die Strickbrüste eine so tolle und auch kostengünstige Alternative für Brustprothesen. Denn meist zahlen die Krankenkassen wenig bis gar nichts für diese dazu. 

Unterstützung dieser tolle Aktion

Wer das Strickbrustteam gerne unterstützen möchte, der kann dies natürlich auch und darüber freut man sich sehr. Denn nur dann kann es auch weiter gehen.

Spende an:

Doreen Ahmed  Ridha 

DE42 1001 1001 2830 5154 15 

oder bei Paypal    

Strickbrust@web.de 

Es gibt auch ein Crowdfunding*, dass ihr ebenfalls nutzen könnt.

Ihr möchtet mich unterstützen?

Das könnt ihr natürlich ebenfalls, wenn ihr mögt. Schreibt mich an und ich gebe euch Auskunft, was ich benötige um mehr für das Strickbrustteam zu fertigen.

Dann geh ich mal eben die angeschlagenen Nadeln leeren, damit ich loslegen kann. 

Hinweis: Für alle meine Bekannten und Freunde. Auch wenn ich nun für einen guten Zweck stricke, so heißt das nicht, dass ich nicht auch hin und wieder euch bestricke 🤪.

Grüßle eure Ela 

Lebenszeichen – Das Blümchen gibt es auch noch

Und es gibt mich auch noch. Wie ich ja bereits in einem älteren Beitrag erzählt habe, blogge ich nur noch dann, wenn ich Lust, Zeit und vor allem Spaß daran habe. Genau deshalb Gab es die letzten Wochen nichts von mir hören lassen. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, es geht mir gut, ich bin putzmunter.

Update an der Krebsfront

Brustkrebsschleife

Im Januar hatte ich nun meine allererstes MRT im Zuge meiner Krebserkrankung. Und es ist alles okay, der Krebs ist nicht wieder gekommen. Gott sei Dank! Kann auch so bleiben.

Hobby wieder belebt

Seid Anfang des Jahres bin ich kräftig am Stricken und zwar Socken, Socken, Socken. Es beruhigt mich total und das werde ich auch beibehalten. Eine liebe Freundin und ich habe deshalb schon eine Idee, welche wir demnächst noch bekannt geben werden. Denn wir möchten anderen helfen mit unseren kleinen Strickwerken.

Mittlerweile kommt der eine und auch andere und bittet mich sogar um ein von mir gestricktes paar Socken. Das mache ich super gerne und es sind auch noch einige in der Pipeline, die fertig werden wollen. 

Aus der verbleibenden Wollen, aus der kein Paar mehr wird, zaubere ich derzeit einen Schal. Mal sehen, was ich, wenn der fertig ist, dann as den Resten machen werde. Da fällt mir bestimmt noch was ein.

Erste Wanderung 

Im Februar sind wir als Familie mal wieder wandern gewesen und zwar im Ribnitzer Moor. Hier mal ein paar Eindrücke dazu.

Wer die Tour* auch laufen möchte, der schaut doch mal in meinem Komoot Profil vorbei.

Selbstständigkeit 

In diesem Jahr bin ich sehr stark im Aufbau meiner Selbständigkeit und kann hier sogar einige neue Ideen und auch Kunden verzeichnen. Ich hoffe, dass es bald noch mehr wird und vor allem, dass ich Geld verdiene. Ich gebe jedenfalls noch nicht auf und arbeite weiter.

Männerurlaub und Mädelsbesuch

Meine Männer waren im Februar im gemeinsamen Urlaub und zwar in Italien (Rom, Neapel) und ich hatte Besuch von einer lieben Freundin. Wir haben es uns gemütlich gemacht.

Neues an der Lesefront

In den letzten Wochen habe ich natürlich auch gelesen, ein paar Rezensionen bin ich euch jedoch noch schuldig. Diese komme in der nächsten Zeit noch, versprochen. Ich möchte euch natürlich weiterhin Buchtipps geben. Also seid einfach gespannt, was ich so gelesen habe.

Damit wisst ihr nun ein wenig, was ich so gemacht habe (oder auch nicht 😂). Habt einen wunderschönen Frühlingsanfang und bleibt gesund.

Grüßle eure Ela

Hallo im Jahr 2024 – alles auf Anfang

Damit haben wir nun also das alte Jahr hinter uns gebracht und können ein neues Jahr beginnen. Ich wünsche uns allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

365 leere Seiten

Lasst es uns das neue Jahr, 2024, einfach ansehen wie ein Buch, deren Seiten alle leer sind. Bereit um von uns beschrieben zu werden. Mal sehen, was dieses Jahr so allen geschieht und was kommt oder was geht. Auf jeden Fall wird es DAS Jahr, nämlich mein Jahr.

Altes geht und geht auch nicht

Ich habe mir überlegt, wie es hier nun weiter geht. Keine Angst, ich gebe meinen Blog nicht auf *lach. Aber ich möchte dann doch minimal etwas ändern. Auf jeden Fall werde ich mir mit meinen Beiträge deutlich Stress nehmen. Ich werde nur noch dann posten, wenn ich es möchte und nicht, weil ich muss. 

Auch werde ich Challenges weitgehend meiden, da mir solche nicht gut tun und eben in Stress ausaten. Dennoch werdet ihr hier weiterhin Rezensionen und ein wenig privates lesen werden. 

Dann nehme ich auch wieder mein , Krebsi fragt Krebsi, auf. Denn über den miesen Beifahrer werde ich auch in diesem Jahr weiterhin reden. Auch werde ich eine Challenge mitnehmen, wartet es einfach mal ab.

Zum guten Schluss – Vorsorge nicht vergessen

Wie ihr es von mir gewohnt seid durch meine, im letzten Jahr auslaufenden, Monatsrückblicke, kommt hier nun meine Aufforderung an euch. 

Bitte denkt daran, heute ist der erste des Monats und das heißt: Tastet eure Brüste ab Mädels (und Jungs) und solltet ihr etwas ungewöhnliches fühlen, dann meldet euch schnell bei eurem Arzt. Ihr wisst ja, Vorsorge (Selbstvorsorge) ist extrem wichtig! Gebt acht auf euch!

Nochmals

Und damit wünsche ich uns allen, nochmals, ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Es wird unser Jahr.

Grüßle eure Ela 

Kleine Weihnachtsüberraschung beim Blümchen

Frohe Weihnachten

Einen zauberhaften Heiligabend und 4. Advent meine süßen Träumer. Ich wünsche uns allen einen tollen Tag und damit er noch ein wenig besser wird, habe ich hier für euch ein kleines Gewinnspiel mitgebracht.

Vor einer Weile bekam ich von einige ganz lieben Autoren eines ihrer Lieblinge zur Verfügung gestellt und eigentlich wollte ich die schon längst verlosen. Doch wie es manchmal so spielt, da kam mir doch echt das Leben dazwischen. Dennoch sind die tollen Bücher ja nicht verloren und da dachte ich mir, der 24.12. ist doch der perfekte Tag um sie euch zu zeigen und dann zu verlosen. 

Buchvorstellungen der zu gewinnenden Taschenbücher

Dann will ich doch mal, unter anderem verlose ich …

„Majas flauschiges Weihnachtswunder: Eine kleine Weihnachtsgeschichte (Majas Abenteuer, Band 1)“ von Ines Wiesner 

Inhalt: Maja und ihre Freunde gehen in den Kindergarten Wirbelwind, in einer sächsischen Kleinstadt, in der Nähe von Dresden.

Wie jedes Kind hat Maja einen Wunsch an den Weihnachtsmann. Dieses Jahr ist es aber ein ganz besonderer Wunsch.

Ob dieser jedoch in Erfüllung geht? Lest selbst.

Eine Geschichte für Jung und Alt.

Unter anderem bei Amazon* erhältlich.

Und dann wäre da noch …

„Weihnachtsmänner in London (London-Reihe, Band 1)“ von Wolf September

Inhalt: Mark blickt trostlosen Weihnachtstagen entgegen, und das, obwohl er sich gerade zum Fest der Liebe nach Geborgenheit sehnt. Doch nach der Trennung zu seinem Ex-Freund hat er die Suche nach Mr. Right aufgegeben – in einer schnelllebigen Gesellschaft, in der Partner gewechselt werden wie Unterhosen, kann ja niemand die große Liebe finden, richtig?

Aber dann trifft Mark auf Ben, den er zunächst für einen arroganten Kellner hält. Irgendwas jedoch zieht ihn an dem Mann mit den strahlenden Augen an. Auch Ben kann das Kribbeln in seinem Bauch nicht leugnen, sobald er in Marks Nähe ist. Doch als die zwei sich näherkommen, droht Marks neuer Job, die frische Beziehung aufs Spiel zu setzen. Oder kann es zwischen Schnee und Lebkuchen trotzdem ein Happy End für die Männer geben?

Auch das Buch findet ihr bei Amazon*.

Beide Bücher werden als Taschenbücher verlost!

Ja und wie läuft das nun mit der Verlosung?

Ganz einfach, erzählt uns doch mal, was für euch Weihnachten ausmacht und dann verratet doch einfach noch, welches Buch ihr denn gerne gewinnen möchtet.

Ausgelost wird am 28.12.2023 und die Gewinner unter diesem Beitrag bekannt gegeben. Also bleibt dran.

Somit werden hier zwei Gewinner ausgelost und jeder von ihnen bekommt ein Taschenbuch!

Gewinnspiel-Hinweis muss leider sein.

Dann viel Spaß und Glück meine süßen Träumer!

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Die Gewinner der Taschenbücher sind …

Meli, sie bekommt das Taschenbuch Majas flauschiges Weihnachtswunder von Ines Wiesner.

und

Nicole bekommt das Taschenbuch Weihnachtsmänner in London von Wolf September.

Herzlichen Glückwunsch euch beiden, bitte sendet mir per Mail (steht im Impressum) eure vollständige Adresse und Namen, damit euer Gewinn im neuen Jahr auf die Reise gehen kann.

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Ines und Wolf sage ich schon heute lieben Dank für eure Mithilfe bei diesem Gewinnspiel.

Grüßle eure Ela

Blümchens NICHT Jahresrückblick und mehr


Und damit ist das Jahr 2023 auch schon bald wieder um. Überall liest man den einen und auch anderen Jahresrückblick. Ich jedoch frage mich schon eine Weile, ob ich auch wieder einen schreibe. Genau aus diesem Grund kommt hier nun eben KEIN Jahresrückblick.

Gedanken zu Rückblicken und Aktionen

Button

Bis vor ein paar Monaten habe ich immer brav einen Monatsrückblick für euch geschrieben, doch irgendwann wurde mir das einfach zu viel. Ich fing an dies zu Hinterfragen, genau wie einige andere Aktionen, an denen ich (am Anfang mit viel Freude und Elan) teilgenommen habe. Ich merkte mit jedem Mal, dass mir dieses MUSS nicht gut tat.

Ja und was macht man dann, wenn einem etwas nicht gut tut? Genau, man hört auf damit. 

Im Grunde sind dies meist Aktionen gewesen, die man nicht wirklich braucht bzw die wenigsten wirklich interessieren. 

Mein Fazit

Ich habe für mich entschieden, dass ich eben all jene, was mir nicht gut tut, einfach lasse. Das heißt jetzt aber nicht, dass ihr hier nicht dennoch auch weiterhin mal etwas Privates von mir lest, oder dass ich doch mal an Aktionen teilnehmen werde und euch davon berichte.

Skoutzfragen an Leser Button

Gerade bei Aktionen, werde ich nun darauf achten, dass diese mit einem, max zwei, Beiträgen erledigt sind (ausgenommen ist da eine noch laufende Aktion, der Skoutz Fragebogen, welchen ich auf jeden Fall noch beenden werde).

Krebsi fragt Krebsi

Mein Herzensprojekt „Krebis fragt Krebsi“ werde ich im neuen Jahr auf jeden Fall weiter machen. Dann denke ich, dass mein diesjähriges Projekt „23 für 2023“ eventuell leider nicht komplett wird. Aber wisst ihr was? Das ist nicht wirklich schlimm. Mal sehen, ob ich nicht doch noch was schaffe und hinzufügen kann. Aber ohne Stress! Denn …

BLOGGEN SOLL WIEDER SPASS MACHEN!!!

Danke für eure Aufmerksamkeit 

Damit habe ich mir nun einiges von der Seele geschrieben und denke, dass ihr mich gut verstehen könnt. Wie gesagt, wenn was falsch läuft, dann sollte man dies auch ändern. Für mich ist eindeutig klar, was mir nicht gut tut, muss weg. 

Grüßle eure Ela

Totensonntag – Gedenken an unsere Vorangegangenen

Dazu muss ich wohl nicht weiter etwas sagen …

Grüßle eure Ela

P. S.: Danke all jenen, die sich nach mir erkundigt haben. Mir geht es gut, ihr braucht euch keine Sorgen machen. Es mussten nur Prioritäten gesetzt werden, aber es geht hier auf jeden Fall auch weiter.

Mein September war … sonnig, buchig und Messe lastig

Button


Heute lasse ich, für euch, mal meinen September Revue passieren. Doch bevor ich euch ein wenig mehr über den vergangenen Monat erzähle, kommt hier etwas sehr, sehr wichtiges.

Neuer Monat = neue Selbstvorsorge

Wie jeden Monatsanfang, werde ich es auch dieses Mal nicht müde und erinnere euch daran, dass Selbstvorsorge extrem wichtig ist. Deshalb liebe Mädels (und auch Jungs), tastet eure Brüste ab!

Oktober ist PINKtober

Brustkrebsschleife

Jedes Jahr aufs Neue erinnern viele Brustkrebspatienten im Oktober an diesen miesen Beifahrer und daran zur Vorsorge zu gehen. Auch dieses Jahr hat das Mammographie Screening Programm wieder zur PINKtober-Aktion* aufgerufen. Auch ich habe mich (rechtzeitig) dazu angemeldet und bekam ein wundervolles kleines Päckchen mit tollen Sachen darin. 

Der Inhalt des diesjährigen Päckchens der MammoMädels. Foto @privat

Wir sammeln wieder „Schritte“ um auf Brustkrebs aufmerksam zu machen. Lauf doch gerne einfach mit. Gemeinsam macht es doppelt so viel Spaß. Unter dem Hashtag #gibachtaufdich stellen wir unsere Erfolge im Social Media ein.

Es wurde wieder buchig

Smilie

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, habe ich euch einige ausstehenden Rezensionen nachgereicht und bin auch derzeit weiter fleißig am Lesen, um euch weitere Bücher vorzustellen. Seid also gespannt.

Sonniger September 

Unser September war gemischt, aber dennoch weitgehend sonnig und das haben wir in vollen Zügen genossen. Mal sehen ob der Oktober auch so schön wird. Ich hätte da nichts gegen einen goldenen Oktober und ihr so?

sonniger Blick in die Rostocker Heide (@privat)

Messebericht mit dem kleinen Skoutz Kauz

Schon im Frühjahr hatte ich meine Akreditierung als Blogger für die Buch Berlin* 2023 per Mail erhalten und nun war es so weit. Am Samstag den 30.09.2023, um 4:50 Uhr klingelte mein Wecker und ich habe mich ausgehfein gemacht. Meine Tasche für die Messe hatte ich bereits am Vortag gepackt und auch der kleine, sehr aufgeregte Skoutz Kauz war startbereit.

Mein Seebär hat mich um 5:30 Uhr zum Rostocker Bahnhof gefahren, da um diese Nachtschlafende Zeit leider von Rövershagen kein Zug dorthin fährt. Am Bahnhof habe ich mich mit einer anderen Bloggerin, der liebe Janette (ostsee_jani*) getroffen. Um 6:34 Uhr fuhr unsere Bahn nach Berlin.

Kurz vor dem Einlass waren wir dann auch schon am Ort des Geschehens und genau um 10 Uhr ging es rein ins Getümmel. Viele wundervolle Begegnungen und tolle Gespräche habe ich geführt. Auch einige Bücher habe es in meinen Rucksack geschafft. Manches hatte es erst etwas schwer, aber mit viel Überzeugungskraft der Autoren bzw ihrer Tischhelfer haben sie es dann doch geschafft. 

Gegen 17:45 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg begeben, da wir ja unseren Zug erreichen wollten. Naja, der kam auch … irgendwann …, aber wem erzähl ich das. Wer mit der deutschen Bundesbahn fährt, der hat was zu erzählen. Wir hatten gleich mal gute 20 Minuten Verspätung bereits in Berlin. 

Unsere Bahn dennoch erreicht, ja und der Zugführer hatte eigentlich die 20 Minuten wieder rausgeholt, doch dann mussten wir trotzdem wieder auf der Strecke warten und kamen trotzdem mit knapp 30 Minuten Verspätung in Rostock an. Dafür musste ich nicht soooooo lange auf meinen Anschluss nach Rövershagen warten. 

Nach knapp 15 Minuten Fußmarsch bin ich daheim angekommen und wurde, super leise (was eine Kunst ist), von unserem Hundemädchen begrüßt. Habe schnell alles abgeladen, kurz noch was getrunken und bin anschließend, gegen 23 Uhr, platt ins Bett gefallen. 

Aber die Buchmesse war super schön und wieder eine Reise wert. Nächstes Jahr habe ich schon locker wieder geplant.

  • Buch Berlin 2023 Goodies
  • Buch Berlin 2023 Goodies
  • Buch Berlin 2023 - Ines Wiesner
  • Buch Berlin 2023 - Claudia Mey

Tschüss September – Hallo Oktober

Damit habe ich meinen September wundervoll verbracht und auch abgeschlossen. Also auf in den Oktober. Mal sehen, was er so bringt.

Grüßle eure Ela