Endlich wieder Buchmesse – Buch Berlin 2022

Anreise mit Skoutzi Sunny

Dieses Wochenende war endlich wieder Messe und zwar die Buch Berlin* 2022 und ich wieder dabei. So haben meinem Mann und ich also vom 16. bis 18. September einen Kurzurlaub in Berlin eingelegt. Doch erzähl ich mal von vorne.

Hotel buchen auf die Schnelle

Im Frühjahr habe ich auf dem Social Media Kanal der Buch Berlin den langersehnten Termin für die diesjährige Messe entdeckt und es meinem Mann erzählt. Er hat sich darauf hin sofort auf die Suche nach einem passenden und möglichst dicht gelegenen, aber auch bezahlbarem Hotel gemacht und wurde auch fündig. So stand fest, ich fahre endlich wieder zur Messe, doch nun musste ich aber noch ein Weilchen warten, bis es soweit war. Aber der Tag kam dann ja.

Auf nach Berlin zur Messe

Am Freitag, den 16. September, haben wir uns dann gegen Mittag auf den Weg nach Berlin gemacht. Angekommen im Hotel Ludwig van Beethoven*, haben wir erst einmal unser Zimmer bezogen und uns ein wenig frisch gemacht. Anschließend ging es direkt mal zur Spree. 

Dies dann aber doch mit der U-Bahn. Echt gruselig, so als Dorfpflanze in der Großstadt. Der öffentliche Nahverkehr ist da echt nicht meins. Brauch ich echt nicht jeden Tag. Da liebe ich doch das Dorfleben und das hier nur zwischen Bus und Bahn entschieden werden muss, wenn man mal eben in die Stadt will. Auch sind die Haltestellen/Bahnsteige deutlich leerer. 

Am schlimmsten war für uns eigentlich, dass dort scheinbar sich niemand an die Maskenpflicht zu halten hat, obwohl es auch in Berlin Vorschrift ist. Man muss dort im öffentlichen Nahverkehr sogar explizit FFP2 Maske tragen, eine OP-Maske wird dort nicht geduldet. Jedoch scheint niemand sich um die Umsetzung dessen zu kümmern.

Aber lass uns mal lieber schnell dazu kommen, warum wir eigentlich zur Spree runter sind. Mein Mann hat für uns beide eine nächtliche Spree-Rundfahrt gebucht und daran haben wir teilgenommen. Schön war sie, aber leider haben wir gefroren wie Espenlaub. Trotz schnell noch vor Ort gekaufter Decke. Denn auch wen wir hinten saßen, so schien der Wind uns doch zu finden. Aber es war eine schöne Rundfahrt, nur mit 2 1/2 Stunden etwas, bei der Kälte, zu lang.

Im Hotel zurück, ist mein Seebär erst mal unter die heiße Dusche und ich habe mir sämtliche Decken in unserem Zimmer eingesammelt. Anschließend war ziemlich schnell auch das Licht aus.

Der Seebär hat sofort geschlafen, nur ich nicht. Ich habe mich gedreht wie ein Rollmops. Das Kissen zu dick (hätte es mal vorher ausschlagen sollen, oder wie mein Mann, ein anderes an der Rezeption holen). Dann flog es aus dem Bett, aber so flach konnte ich dann auch nicht einschlafen, also musste es wieder rauf. 

Dann war es auf dem Flur laut und ich hatte dann auch noch das Gefühl es würde über uns mit den Möbeln getanzt. Irgendwie kam ich nicht zur Ruhe. Muss aber doch eingeschlafen sein, denn als mein Mann dann gegen 7 Uhr ins Bad ist, bin ich tatsächlich aufgewacht und das sogar einigermaßen ausgeruht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann für mich endlich zum Bus, der mich dann zur Arena Berlin bringen sollte und mein Mann ist in den Zoo Berlin gefahren (er macht sich nichts aus Buchmessen). Also wieder Berliner Nahverkehr, dieses Mal aber eben Bus, dass war nicht ganz so gruselig wie mit der U-Bahn, aber auch nicht ohne. 

Ankunft Messegelände, endlich, dennoch musste ich etwas warten. War ja noch nicht 10 Uhr. 

Punkt 10 Uhr und wir durften die Halle stürmen. Jeahhhhhh, schnell meine Akreditierung gezeigt und meine Jacke noch an der Garderobe abgegeben und schon bin ich ran an die Messestände und direkt die ersten Autoren angesteuert. 

Wirklich schnell kam ich tatsächlich nicht voran. Klar, ich wollte ja möglichst jeden Stand einmal besuchen. Doch durch meine Bloggerarbeit (und durch Skoutz*) bin ich gefühlt bei jedem Autoren erst einmal stecken geblieben. Viel geredet und auch neue Kontakte geknüpft.

Für mich war es so schön zu sehen und zu hören, dass auf der einen Seite mein Name bekannt war, einige auch mit meinem Blog mich verbanden und andere direkt erst durch Skoutzi (meine Plüsch Skoutzine Sunny war dabei) wussten wer ich bin. 

Ich habe es in diesem Jahr sogar geschafft auf einer der vielen Lesungen dabei zu sein und zwar bei dem lieben Tommy Herzsprung* und seinem Partner Jimmy Herz*. Gelesen wurde aus den beiden spannenden Thrillern aus Tommys Feder. 

Ich habe ja schon einige Lesungen mitgemacht, doch diese war ein echtes Erlebnis. Warum? Weil sie nicht herkömmlich war. Eben nicht so, wie man sich eine Lesung vorstellt. Autor kommt, liest etwas aus seinem Buch vor. Anschließend vielleicht noch etwas Frage und Antwort und dann kann das Buch gekauft werden. 

Ich möchte damit nicht sagen, dass solche Lesungen nicht schön sind. Diese mag ich auch sehr, aber … lest einfach weiter.

Dann erzähl ich euch mal, wie die Lesung war. Gleich zu Anfang bekamen wir erst mal Musik auf die Ohren, aber nicht aus der Konserve, nein, der Autor und sein Partner haben selbst gesungen und Jimmy hat dabei sogar Gitarre gespielt. Herrlich sag ich euch.

Es wurden ein paar Anekdoten erzählt aus dem Leben der beiden und dann ging es schon los. Es wurde der Trailer zum Buch „Der Heimsucher“ gezeigt und dann bekamen wir endlich unsere Lesung. Dadurch, dass Jimmy die Bücher von Tommy eingesprochen hat (ja es gibt sie sogar als Hörbücher), war es ein echter Genuss den beiden zuzuhören. Haben sie sich doch abgewechselt und die Szenen, die wir zu hören bekamen, um so spannender gemacht.

Ja und damit nicht genug, denn das selbe Spielchen haben uns die beiden mit Tommys „Der Behandler“ auch gegeben. Es war ein so tolles Lesungserlebnis, ich schwärme noch immer. Kurz nach der Lesung bin ich, mit meinem Plüsch Skoutzi Sunny, direkt noch zu Tommy und wir haben Fotos gemacht. Awwwwwwww 

Und dann ging es auch schon wieder ins Getümmel und zu anderen wundervollen Autoren, viele konnte ich auch direkt überreden sich fotografieren zu lassen, aber schaut doch einfach mal die kleine Diashow durch und habt Spaß dabei. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß am Samstag und bin mit runden Füßen gegen 18:30 Uhr wieder im Hotel gewesen.

Heute früh sind wir dann kurz nach 6 Uhr wieder aufgestanden, haben gepackt und noch ausgiebig gefrühstückt und sind dann wieder nach Hause gefahren. Ja und jetzt fiebere ich schon auf nächstes Jahr hin, wenn es wieder zur Buch Berlin geht.

Ihr Lieben, ich hoffe, euch hat mein kleiner Messebericht gefallen. Ich bin jedenfalls jetzt so richtig schön müde und falle gleich ins Bett.

Grüßle eure Ela 

Berlin, Bier, Kabaret und Bücher

Endlich komme ich dazu euch von meinem Kurzurlaub in Berlin vom 22. Bis 24. November ein wenig zu berichten. Na dann will ich doch mal…

…mein Seebär und ich sind um die Mittagszeit am Freitag in Richtung Berlin gestartet und kamen auch ziemlich gut durch. So waren wir dann auch schon nach knapp 2 ½ Stunden am Hotel und konnten einchecken. Das Zimmer war der Hammer, es lag zwar unter dem Dach und zur Hauptstrasse raus, aber das war nicht wirklich schlimm.

Kurz nachdem wir nun unsere Koffer aufs Zimmer gebracht haben, sind wir auch schon los und richtung Innenstadt. Mein Mann hatte uns für den Abend Karten für eine Aufführung in der Distel besorgt und bis es soweit war, sind wir noch in einen Irish Pub. Ja ihr lest richtig, wir fahren nach Berlin und gehen in einen Irish Pub *lol. Es war für mich der erste Besuch in solch einem Pub und ich habe auch mein erstes irisches Bier getrunken. Naja meins ist es nicht, aber ich kann wenigstens sagen, ich habe mal eines getrunken. Aber der Pub und die Atmosphäre, die war der Hammer. Lediglich die irische Live-Musik fehlte leider, aber  vielleicht waren wir einfach zu früh da.

Anschließend hies es also ab zur Distel und das erste politische Kabaret (für mich) sehen. Was soll ich sagen, naja, es war interessant und eine Erfahrung wert, aber noch mal brauch ich es nicht. Meinem Seebären ging es ebenso *lach.

Gut unterhalten und leicht angetütelt, ich jedenfalls *grins, sind wir dann anschließend ins Land der Träume gesunken.

Samstag und mein Tag. Wir, mein Seebär und ich, sind ja eben hauptsächlich für mich nach Berlin. Ich war nämlich wieder auf der BuchBerlin und es war sooooooooo schön. Aber bevor ich dazu komme und damit niemand sagt, ich hätte meinen Mann vernachlässigt. Nein, er ist zwar mit mir nach Berlin, aber die Buchmesse ist nicht so sein Ding, so hat er sich am Samstag seinen eigenen Tag in Berlin gemacht. Da es auch ein schöner Tag war, stand seiner Tour nichts im Wege. Er war unter anderem im Botanischen Garten und hat mir davon so einige tolle Fotos gezeigt. Aber zurück zu meinem Samstag.

Ich bin zu um 10 Uhr in Richtung BuchBerlin gelaufen, es war ja von unserem Hotel nicht wirklich weit, nur knapp 10 Minuten Fußmarsch. Angekommen wurde ich schon von einer lieben Mitbloggerin (Bücherheike) erwartet und wir haben erst einmal einen Kaffee getrunken und gequatscht.

Ja und was soll ich nun über die Messe erzählen? Ich habe wieder etliche liebe Autoren und auch Mitblogger/Lesefreunde wieder getroffen. Neue Kontakte geknüpft und wundervolle Gespräch geführt. Auf jeden Fall steht für mich heute schon fest, ich bin auch 2020 wieder mit dabei.

hier meine „kleine“ Messeausbeute, ich war sehr brav und habe gerade mal vier Bücher erworben *lach

An dieser Stelle möchte ich den Organisatoren der BuchBerlin ein dickes Lob aus sprechen, ihr übertrefft euch von Jahr zu Jahr. Macht bitte weiter so und bis zum nächsten Jahr.

Ja und auch meinem Seebären möchte ich ein dickes Dankeschön für das tolle Wochenende sagen, ich habe es genossen und hoffe, es folgen noch etliche weitere.

Jetzt redet Skoutz Junior

Jeah, endlich darf ich…habe zwar noch keinen Namen, Ela nennt mich derzeit noch Skoutz Junior, aber sie hat schon mal rausbekommen, dass ich ein Mädchen bin. Das hätte sie sich doch echt denken können, tztztz.

Anfang November 2018 habe ich meine Reise zum Sonnenblümchen angetreten und als ich bei ihr ankam, jaaaaaa das war sooooooooo toll. Die Ela hat mich behutsam ausgepackt, aus all dem Papier, in das ich in einem Karton gelegt wurde. Wahnsinn, sie hat mich geknutscht und mir dann sofort einen tollen Platz gesucht. Was soll ich sagen, ich darf nun all die tollen Kopfkinowerke, die sie hat, bewachen. Was für eine Ehre…

Meine erste Reise mit der Ela, habe ich auch schon hinter mir. Wir sind gemeinsam zur Buch Berlin gefahren. Mit ´nem Bus, total aufregend und in Berlin ging es mit der U-Bahn weiter.  Ich habe meine Reise in einem richtig wichtigen Utensil angetreten. Ich hatte ein kleines Nest in ihrem Rucksack.

Was soll ich euch erzählen, Ela hat mich dort natürlich auch rausgelassen.  Es war echt aufregend da, soooooooooo viele liebe Leute. Ela hat ganz viele Freunde wieder getroffen und einige das erste Mal. Ich durfte mich bei einige lieben Autoren auf den Büchertisch setzten, das war tollllllllll.

Bevor ich dann hier erst mal wieder still bin, da meint Ela doch, ich soll noch ganz lieb was sagen. Okayyyyyy, dann will ich mal…

Ein frohes und gesunden neues Jahr euch allen und ganz viel Glück und Erfolg!

Psssssst….könntet ihr vielleicht der Ela bei der Namensgebung für mich helfen? Die kann sich echt nicht entscheiden. Hättet ihr vielleicht Ideen?

skoutzige Grüße von der kleinen namenlosen Skoutz Junior ♥

Soll ich euch noch was erzählen? Ich habe noch einen Skoutz kennen gelernt. Skoutzi von Heike (Bücherheike). Echt klasse, er hat mir ein wenig die Angst vor all den neuen Eindrücken genommen.

Nun aber wirklich Tschuhuhauiiiiiiiii ihr Lieben

Buch Berlin 2017 – Messeeindrücke


So, dann erzähle ich euch doch mal ganz kurz, was ich bei meiner allerersten Buchmesse (da muss ich erst 50 Jahre alt werden, um so etwas mitzumachen *lach) erlebt habe bzw. ich versuche mal meine Eindrücke hier aufzuschreiben. 
Vorweg, nicht nur das dies meine erste Buchmesse war, nein, es war meine allererste Messe überhaupt. 
Wie kam ich dazu, dass ich nun am 25. November 2017 auf meiner ersten Buchmesse, die Buch Berlin, war? Naja, gar nicht so schwer. Mein Schatz hatte mir im vergangenen Jahr versprochen, dass er mit mir dort hinfährt,  wenn es seine Termine zulassen. Und? Ich hatte Glück und noch mehr Glück kam dazu. Eine liebe Freundin, ihres Zeichens Autorin die dort ausstellte, hat mir Freikarten geschenkt. Also besser geht es ja wohl nicht um seine erste Buchmesse zu feiern, oder? Damit war das dann eingetütet und am Samstag ging es dann kurz vor 8 Uhr auf die Autobahn in Richtung Berlin. Wir kamen super durch und so stand ich dann fünf Minuten vor der Öffnung an der Kasse und nahm meine Karten in Empfang. Nun ist die Ausstellerfläche der Buch Berlin nicht gerade super groß, doch das war wohl auch gut für mich als Neuling. Demensprechend war ich schnell rum und fragte mich erst einmal, nach knapp 1 ½ Stunden, und nun? Habe noch sooooooo viel  Zeit eh mich mein Schatz hier wieder abholt. Doch dann bin ich einfach noch genauer durch die Reihen und habe dabei das eine oder auch andere, durch FB, bekannte Autoren- und auch Bloggergesicht gefunden. Okay, meine erste Anlaufstelle war ja schon klar, ich musste meine süße Autorenmaus Maya Sturm besuchen. Dort habe ich dann auch gleich noch drei weitere liebe Autorinnen kennenlernen dürfen. Ja und wie sollte es sein? Von denen habe ich mir dann auch gleich Bücher mitgenommen und natürlich signieren lassen. Ohne geht ja mal gar nicht *lol. Nach einer kleinen Weile fand ich dann noch eine mir sehr lieb gewordene Bloggerin, Bella von Bellas life. Sie hat mich dann gleich mal unter ihre Fittiche genommen (Danke Süße) und mich noch weiteren Autoren dort vorgestellt. Ich hoffe, daraus ergibt sich mit der Zeit auch noch so einiges. Auf jeden Fall haben noch weitere Bücher und Goodies den Weg zu mir gefunden.
meine Erinnerungen an die Buch Berlin 2017
Alles in allem, es war ein wundervoller Tag, der für mich gegen 16:40 Uhr  geendet hatte und einer dicken Tasche voller Erinnerungen daran. Für mich steht jedenfalls fest, dort möchte ich auf jeden Fall noch einmal hin.