Meine kleines Herzensprojekt „Krebsi fragt Krebsi“ geht in eine neue Runde. Wieder durfte ich einem Krebsi meine Fragen stellen und diese wurden in einem so tollen Text beantwortet, da musste ich erst einmal schauen, wie und wo ich diesen sinnvoll für euch unterteile.
Bevor ich euch das Resultat nun hier vorstelle und ihr es euch durchlesen könnt, möchte ich euch natürlich erst einmal verraten wen ich überzeugen konnte dabei zu sein.
Dieses Mal konnte ich die Österreicherin Carina von Brustkrebsreise für mein Projekt gewinnen. Aber lest einfach selbst einmal, was sie uns zu erzählen hat.
Eine Östereicherin stellt sich meinen Fragen
Hallo zusammen! Mein Name ist Carina, ich bin 37 Jahre jung und wie man an meinem Dialekt unschwer überhören kann, bin ich in Österreich geboren.
Im Jahr 2009 schloss ich meine Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester ab und konnte viele Jahre Berufserfahrung als OP-Schwester in einem gynäkologischen und geburtshilflichen OP sammeln. 2019 entschloss ich mich weiterzubilden und startete mein Studium zur Sozialarbeiterin.
Wow, was für ein Leben.
Als ich Anfang des Jahres 2021 völlig unerwartet die Diagnose hormonabhängiger Brustkrebs erhielt, brach eine Welt für mich zusammen…
Wem ging es nach so einer Diagnose nicht auch so? Ich dachte sogar, ich sterbe jetzt.
Es fiel mir zu Beginn sehr schwer mit dieser neuen und herausfordernden Situation umzugehen. Überforderung, Sorgen und Ängste bestimmten meinen Alltag. Doch ich ließ mich nicht unterkriegen und suchte nach einem Ventil, um mit all meinen Gefühlen und Gedanken umzugehen.
Carina und Social Media
Zu Beginn nutze ich meinen Instagram Account dazu, um meine Gedanken aufzuschreiben. Mein Krebstagebuch hat mir dabei geholfen die Dinge besser anzunehmen und meine Gedanken zu sortieren. Plötzlich fand da ein unfassbar schöner Austausch mit anderen Betroffen statt. Ich erfuhr sehr viel Verständnis, bekam Tipps und da waren Menschen, die mich verstanden.
Der Weg zur eigenen Homepage
Ich entschied meine Reise öffentlich zu teilen, um anderen Betroffenen Mut zu machen, aufzuklären und entsprechende Unterstützung zu bieten.
Heute habe ich den Krebs besiegt, befinde ich mich in Antihormontherapie und es ist mir nach wie vor ein Anliegen für andere Krebsbetroffene da zu sein und ihnen in dieser schweren Zeit beizustehen.
Carinas Netzauftritte findet ihr hier
Auf Instagram kannst du mich unter dem Namen BRUSTKREBSREISE* finden.
Auf meiner Website Brustkrebsreise* findest du digitale Produkte, die ich zur Unterstützung von Krebsbetroffenen und ihre Angehörige selbst kreiere.
Zum Schluss noch eines
Ich möchte dir sagen, dass es sich lohnt zu kämpfen. Es lohnt sich weiterzumachen und es lohnt sich stark zu bleiben!
Glaub an dich, denn du bist stärker als du es dir nur irgendwie vorstellen kannst!
Melde dich gerne bei mir! Ich freue mich auf den Austausch mit dir!
Alles Liebe,
deine Carina
Danke
Auch ist sage dir, liebe Carina, vielen Dank für deine Worte und ich bin sehr gerne auch weiterhin im Austausch mit dir. Es bringt so viel Spaß und auch noch mehr, mit dir.
Meine lieben Blogfollower, wenn ihr nun noch Fragen an die liebe Carina, oder auch an mich, habt, dann stellt diese sehr gerne hier unter diesen Beitrag. Wir, Carina und ich, werden diese schnellstmöglich beantworten.
Mehr zum Projekt
Auch du bist Krebsi und möchtest bei mir deine Geschichte erzählen? Dann schreibe mich doch einfach per Mail an. Wir finden dann bestimmt zueinander.
Bis dahin, bleibt gesund und vor allem hört auf euren Körper.
Damit mach ich doch mal weiter mit meiner Bewerbungsaktion für den Bloggerlounge Award 2023 des Selfpublisher Verdandes*. Wie schon zuvor, habe ich wieder eine Autorin und ihr gerade erst erschienenes Debüt einfangen können dafür. Doch lasst mich doch erst einmal die Autorin kurz vorstellen.
Stephanie Domaschke – Grundschullehrerin mit der Liebe zu Fantasy und Detektiven
Stephanie Domaschke lebt mit ihrer kleinen Familie in Frankfurt und widmet dort einen Großteil ihrer Freizeit dem Lesen und Schreiben von Büchern. Sie liebt es, in Gedanken fremde Welten und Wesen kennenzulernen und abseits ausgetretener Fantasy-Pfade zu wandeln. Schon als Kind liebte sie Detektivgeschichten und träumte sich in ihre eigenen Abenteuer hinein. Das ist heute noch ganz genauso. In ihrem Beruf arbeitet die als Grundschullehrerin und genießt es, ihre kreativen Fähigkeiten in den Schulalltag einfließen zu lassen.
Außerdem noch die Links zu ihren Internetauftritten:
Und schon kommen wir zu ihrem Debüt. Lasst uns doch mal einen Blick auf den Klappentext werfen.
Merles mystische Abenteuer: Die Krone des Schlangenkönigs
Merles Leben gerät aus den Fugen. Ihre Mutter will heiraten, und so findet sich die Dreizehnjährige in einem Kuhkaff und unter einem Dach mit ihrem blöden Stiefbruder Adrian wieder. Nur der Nachbarsjunge Felix scheint die Umstände etwas erträglicher zu machen. Doch was hat es mit dem unheimlichen Mann bei der alten Slawenburg und den Schlangen auf sich, die Merle überall sieht? Gemeinsam stolpern die drei Kinder in ein Abenteuer voller Gefahr und stehen vor Rätseln, die sie nur als Freunde lösen können.
Daten zum Buch
Versionen: eBook, Taschenbuch und gebundene Ausgabe
Für einen noch tieferen Blick ins Buch hat mir die liebe Stephanie ein paar Schnipselbilder zur Verfügung gestellt und diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Stephanie hat etwas dagelassen
Ich hoffe, euch hat diese kurze Autoren- und Debütvorstellung gefallen und ihr erwägt, das Buch von Stephanie Domschake zu kaufen und dann natürlich auch zu lesen. Wer gerne ein signiertes Taschenbuch hätte, der liest doch einfach mal hier weiter.
Die liebe Stephanie hat für einen von euch, ein signiertes Taschenbuch bereit gestellt und wer es gerne hätte, der kommentiert doch einfach mal diesen Beitrag. Damit es aber nicht so langweilig ist, erzählt doch mal, was ihr als Kinder so für Abenteuer erlebt habt. Stephanie und ich sind schon sehr gespannt.
Die Losfee zieht am Donnerstag, hoffentlich, dann genau euch raus und ihr dürft euch dann über das Taschenbuch freuen.
Zum Abschluss dieses Beitrages möchte ich mich erst einmal bei der Autorin Stephanie Domaschke bedanken. Bedanken für ihre Teilnahme an meiner Bewerbungsaktion und das sie mich mit so viel Material eingedeckt hat. Sobald ich das tolle Buch gelesen habe, werde ich es natürlich hier rezensieren m versprochen.
Auch möchte ich meinen Followern mal danke für ihre Treue sagen. Danke das es euch gibt.
Es geht mal wieder mit meinem Herzensanliegen „Krebsi fragt Krebsi“ weiter und dieses Mal durfte ich eine für mich sehr wichtige Person interviewen. Die süße Antje. Ganz am Anfang meier Diagnose, was sie die Person, die mich aufgefangen hat. Ich konnte, und kann noch, stets mit all meinen Fragen und Sorgen bezüglich meiner Erkrankung kommen und dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Doch lest einfach selbst einmal, was Antje mir geantwortet hat.
Wer bist du?
Eines vorweg…Michaela hat gesagt ich darf so viel erzählen wie ich will J …ob das gut ist, wird man sehen…
Also, ich bin Antje…ich komme aus Bremen und geh mittlerweile auf die 50 zu…ich kann sie quasi schon am Horizont erahnen und ein bisschen erkennen…
Ich bin Stationspflegeleitung auf einer gynäkologischen Station und in meiner Freizeit bin ich vielseitig unterwegs…zum Beispiel blogge ich über mein Leben, Musik und Bücher…
über das Schreiben habe ich gelernt meine Gedanken in die Welt zu lassen…sie mir von der Seele zu nehmen…
Ich zeichne sehr gerne – habe vor 2 Jahren für mich dabei Sketchnote entdeckt…seit dem sketchnote ich fast jeden Tag irgendetwas aus meinem Alltag oder aus einem Buch, das ich gerade lese oder Musik, die ich höre und die mich berührt…
Ich lese für mein Leben gern…am liebsten abends im Dunkeln…so entstand dann auch mein Blog „www.LesenimDunkeln.de“…
Mit meinem Mann, meinem Sohn und meinem Vater habe ich seit letztem Jahr eine Parzelle – auch darüber gibt es viel zu berichten…da teilen mein Mann und ich uns den Blog „www.punk-gemuese.de“…
Ich geh gern wandern und auf Konzerte – wenn Corona es wieder zulässt…am liebsten verbringe ich meine freie Zeit aber mit meinem Mann – meinem Seelenmenschen…meinem Komplizen…besten Freund…Liebhaber…Ehemann…Vater meines Sohnes…und da ist dann schon fast egal was wir machen…manchmal einfach nur schweigen…manchmal bis spät in die Nacht reden – über Gott und die Welt…manchmal Geschichten zusammen spinnen die nie jemand außer uns hören wird…
Wie heißt dein Blog/Homepage/Social Media-Seite?
Der Blog mit dem alles begann und ich mein altes Leben hinter mir ließ, heißt, wie sollte es anders sein, FACKJUKREBS
Hier geht es um meine Erkrankung und Therapie…um meine Gefühle…um Gedanken, die die Erkrankung mit sich brachte und immer noch bringt…
begonnen hat das damals auf einer Facebookseite mit dem Namen „Therapie-Tagebuch“…
genau das war es nämlich…mein Tagebuch…meine Gedanken…irgendwann reichte mir das nicht mehr aus und mein Mann musste mir einen Blog basteln…
wer Lust hat kann mich dort gern besuchen, auch wenn es mittlerweile ruhiger geworden ist, freu ich mich immer über neue Leute…
Welchen Krebs hast du und wann bekamst du deine Diagnose?
Ich habe Brustkrebs…Hormonrezeptor positiv…
Heißt mein Krebs wurde gefüttert von den Östrogenen meines Körpers…
Meine Diagnose bekam ich Anfang April 2015 – genauer gesagt am 10.04.2015…
Festgestellt hatte ich meinen Knoten allerdings schon am 04.04. – Ostersamstag…einfach so nach dem duschen…beim eincremen…
hä? was war‘n das?…noch mal drüber gegangen…Blutleere im Kopf…scheiße…die Brust sieht auch anders aus…
Das kann nicht sein…was mach ich denn jetzt?
Krebs ist kein Notfall (bekam auch ich von einer Ärztin zuhören) – das kann man aber auch nur von sich geben, wenn man auf der anderen Seite des Tisches sitzt…ich fühlte mich definitiv wie ein Notfall…ich hatte das Gefühl, das hier ein Angriff auf mein Leben gestartet wird…und keiner kann mir helfen…ich muss noch drei Tage warten, bis mir ein Arzt weiterhelfen kann…
Was waren deine ersten Gedanken nach der Diagnosestellung?
Meine ersten Gedanken weiss ich noch sehr genau…die Zeit bis ich aber meinen Befund bekam, war ein stätiges auf und ab…
der Ultraschall gar nicht so schlimm…
die Mammographie komplett ohne Befund…hätte es nicht diesen Tastbefund gegeben, wären die Bilder als unauffällig durchgegangen…
als ich meine Stanze bekam, sagte die Ärzte „bleib mal ganz ruhig…das Material sieht erstmal okay aus…das kennen wir auch anders“…
für mich war zu diesem Zeitpunkt aber schon klar, was das alles bedeutet…ich bin Krankenschwester, in der Gynäkologie…
einen Monat vorher hatte ich gerade meine Prüfung in der Weiterbildung „Breast Nurse – Fachkrankenschwester für Brusterkrankungen“ abgelegt…mein Thema war „die Brustselbstuntersuchung“…
tja hat geklappt würde ich sagen…der getastete Befund hatte eine Größe von 7 mm…
aber ich schweife ab…
man muss wissen, ich habe mich damals in die Hände meiner Ärzte begeben und auch behandeln lassen…mit denen ich auch sonst zusammen arbeite…somit war ich mit diesen Leuten auch auf DU…sie sind in gewisser Weise mein Zuhause…und genau das hat mir auch gut getan…kein anonymer Fall zu sein…
da mein Mann damals gerade einen neuen Job angefangen hatte, wollte ich nicht das er mich zu den Untersuchungen begleitet…dafür war eine meiner besten Freundinnen an meiner Seite…
als wir an diesem Freitag in die Ambulanz kamen um das Ergebnis der Stanze zu erfahren, war das sehr interessant…zumindest im Nachblick…es war gefühlt viel leiser…keiner vom Personal war zu sehen…
dann kam die Ärztin und nahm uns mit…in ihrer Hand hielt sie eine stationäre Akte…mein Gedanke? „oh sie hat sich schon mal gleich die Akte vom nächsten Patienten mitgenommen“…dann sitzt sie uns gegenüber und sagt als erstes „es tut mir so leid“…
ich höre den Satz und schaue einfach stumpf an ihr vorbei aus dem Fenster…meine Freundin greift meine Hand…da draußen vor dem Fenster steht ein Chirurg und raucht…mein Gedanke? „warum seh ich den eigentlich immer nur rauchen?“
und dann? Als hätte es einen Knall gegeben, hatte ich ganz plötzlich das Gefühl „ich sitze im falschen Zug…das hier ist nicht mein Zug…ich muss hier raus…ganz schnell“…ich bin an diesem Tag in ein tiefes schwarzes Loch gefallen…allein hätte ich da niemals wieder raus gefunden…und ich bin froh das viele Menschen ganz spontan da waren und für mich Hoffnung hatten, die ich selbst nicht aufbringen konnte…
heute weiß ich, es war alles richtig damals…es war mein Zug…und es war auch mein Koffer, der neben mir stand…manchmal hilft mir jemand ein bisschen beim tragen…aber es wird immer mein Koffer bleiben…und auch mein Zug…
bis ich an diesen Punkt kommen konnte, verging aber sehr viel Zeit…viele Tränen flossen…viele Lach- und Sorgenfalten wurden gebildet…
Warum hast du dich entschlossen, einen Blog/HP zu starten bzw offen darüber zu reden? Und was möchtest du damit erreichen?
Mit meiner Diagnose hatte ich erst das Gefühl allein zu sein…niemanden zur Last fallen zu wollen…mich verkriechen und schweigen…aber das ist Blödsinn…diese Erkrankung befällt nicht nur dich…sie befällt dein ganzes Umfeld…deinen Freundeskreis…deine Familie…deinen Partner…deine Kinder…die Arbeit…Bekannte…einfach alle die mit dir zu tun haben…meine eine Freundin sagt immer „so ein bisschen habe auch ich Krebs gehabt“…und jeder hängt mit seinen eigenen Gedanken herum…keiner mag seine Ängste klar äußern…sind sie doch sehr verschieden…mein Mann hatte Angst das ich sterbe…er hat sich vor allem auch Gedanken darüber gemacht wie er mit unserem Sohn allein klar kommen wird…ob es finanziell alles klappt…ich hatte Angst meinen Mann und meinen Sohn verlassen zu müssen…“vergessen zu werden“…ich wollt den beiden doch noch so lange auf den Geist gehen…
Der Blog war erst nur mein Ventil…das was ich nicht aussprechen konnte, konnte ich aber schreiben…und wenn ich Freunde traf, dann wollte ich nicht immer beantworten wie es mir auf Grund der Krebserkrankung geht – ich wollte darauf nicht reduziert werden…ich wollte über das Leben reden…über die schönen Dinge…also bekamen sie alle den Link zu meinem Blog und die Aufforderung doch einfach dort zu lesen, wenn sie wissen wollten wie es gerade mit der Therapie aussieht…das hat gut funktioniert…
Leute die mich besuchten, erzählten mir einfach aus ihrem Leben…sehr selten hatte der Krebs eine große Rolle darin gespielt…nach und nach fanden aber auch andere Brustkrebserkrankte ihren Weg auf meinen Blog…sie sprachen mir Mut zu…holten sich selbst aber auch eine Portion Mut bei mir ab…es wurde ein Nehmen und Geben daraus…und das tat gut und tut es noch heute…und, ich war definitiv nicht allein…ich lernte über den Blog mich immer wieder auf das Positive zu konzentrieren…im Netz findet man leider halt oftmals nur negatives…Menschen denen es nicht gut geht, die aber auch kein Licht sehen wollen…die du mit positiven Worten nicht erreichen kannst…davon wollte ich mich distanzieren…die taten mir einfach nicht gut…alles Doofe hat auch immer etwas positives…nicht immer sofort erkennbar…aber trotzdem da…und das galt es für mich zu entdecken…es gibt von mir mehr lachende als weinende Fotos aus dieser Zeit…mein Sohn hat immer Bilder gemalt mit lächelnden Gesichtern…immer mich zwischen ihn und seinem Vater…das hat mir gezeigt, wie auch er mich mit seinen 6 Jahren wahr nimmt – lächelnd, aber Schutz und Halt suchend…
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen – mein Blog soll anderen Menschen Mut machen…sie nicht die Hoffnung verlieren lassen…Brustkrebs zählt zu dem chronischen Erkrankungen…egal wie gut oder schlecht deine Prognose ist…es wird dich dein restliches Leben begleiten…manchmal nur still und leise…manchmal in Form von Angst…oder auch von Schmerzen…
Was möchtest du Neuerkrankten gerne mit auf ihren Weg geben?
Such die Menschen die dir gut tun…meide die anderen… vertraue auf dich und deine Gefühle – du weißt am besten was gut für dich ist…und wenn die Angst kommt, dann versuch sie zuzulassen…schick sie dann aber auch weiter…das ist nicht einfach…das weiß ich selber…ich hatte einen schönen Spruch den ich mir auch heute noch in Erinnerung rufe, wenn die Angst mal wieder übermächtig wird
„Wenn wir uns ständig Sorgen machen, fallen wir einzig und allein unseren Fantasien zum Opfer und sind unfähig zu handeln, weil es eben Fantasien und nicht Tatsachen sind, die uns bedrohen.“
Seit damals ist nichts mehr wie es wahr…ich habe 5 Jahre gebraucht um die Worte einer Psychologin zu verstehen, die von einer „Posttraumatischen Belastungsstörung“ sprach…aber, in meinem heutigen Leben 2.0 wäre nichts wie es ist, wenn es damals nicht gewesen wäre wie es war…mein Leben ist schön…ich liebe es…und ich lebe es mit all meinen Sinnen…und all seinen Facetten…
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Liebe Antje, vielen lieben Dank für deine ausführlichen Antworten und den Einblick in deiner Krebserkrankung und wie du damit umgehst. Auch Danke ich dir persönlich vielmals, dass du stets ein offenes Ohr für mich hast. Bleib wie du bist, ich hab dich lieb.
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Ich hoffe, dass ihr anderen das Interview interessant und informativ fandet. Ist vielleicht ein weiterer Krebsi hier gelandet und hätte Lust sich meinen Fragen zu stellen? Dann schreibt mich einfach per Mail (im Impressum) an.
Für das neue Jahr habe ich vor, das Bewusstsein für Krebserkrankungen zu erweitern bzw euch immer mal wieder Krebsblogger (also Betroffene), social Media-Seiten und auch HP‘s die sich mit der Krankheit befassen, ans Herz legen. Ich wünsche mir dadurch, dass wir Betroffenen uns besser verbinden und das sich uns Angehörige auch gerne anschließen. Vielleicht bewegen wir dadurch einfach mehr und werden somit besser wahrgenommen und gehört.
Ihr werdet also immer mal wieder Interviews und Vorstellungsbeiträge bei mir finden und ich hoffe, es wird euch gefallen und ihr besucht diese mal.
An alle, die sich angesprochen fühlen und sehr gerne auch einmal hier vorgestellt und interviewt werden möchten, schreibt mich einfach an. Meine Mailadresse findet ihr im Impressum.
Vor einiger Zeit habe ich es wohl schon mal erwähnt und nun möchte ich euch das Resultat zeigen und hoffe, es gefällt euch ein wenig und ihr mögt auch dort immer mal wieder vorbei schauen. Doch bevor ich soweit bin, erst einmal ein paar Fakten.
Wie ihr ja wisst, war mein Blog bis vor knapp drei Jahren noch bei blogspot. Doch im Zuge des Datenschutzes und meiner damit einhergehenden Unsicherheit, hatte ich den kurzfristig offline gestellt. Denn ich musste mich ja auch erst einmal schlau machen, wie genau man als privat Person seinen Internetauftritt, egal ob nun in Form von einer Homepage oder eines Blogs, rechtssicher macht. Die Zeit, bis ich mir sicher war, ob ich weiter mache oder nicht, fand mein Blog bei Skoutz Unterschlupf. Es war zwar nur eine kurze Zeit, aber ich konnte so mich gut damit befassen, wie und was ich machen musste. Ja und dann kam Weihnachten 2018 und meine Männer haben mir ein wundervolles Geschenk gemacht. Sie haben mir meinen Traum erfüllt und nun bin ich selbst Herr meines Blogs und nicht mehr „Untermieter“ irgendeines Bloganbieters. Dafür bin ich ihnen noch heute sehr dankbar und super froh, dass sie mich dabei unterstützen und auch immer wieder aufbauen hier weiter zu machen.
In dem Zuge hatte eben mein Mann die Idee, auch für sich eine Seite aufzubauen. Doch schnell wurde ihm klar, dass ist nicht sein und somit bekam ich die komplette Seite. Denn bis dato war mein Blog eine sogenannte Unterseite, aber eben mit eigenem Link (angehängt an unseren Hauptlink).
Nun stand ich also da und hatte gleich zwei Blogs und ich musste mir überlegen, was ich damit mache. So kam die Idee, dass ich den Blog, der auf unserem Hauptlink läuft, doch als eine Art von Homepage und Blog in Kombination laufen zu lassen. Gesagt getan und langsam, aber sicher, habe ich dort nun etliches Rund um unsere kleine Familie eingestellt.
Die Beiträge, die dort erscheinen, sind in der Hauptsache Monatsrückblicke aus unserem Familienleben und von hier. Auch werden dort immer mal wieder Grüße an Feiertagen aufkommen, denn die meisten und auch ausführlicheren Beiträge werden weiterhin hier erscheinen.
Was jedoch dort eben erscheint, sind die Seiten zu jedem einzelnen Familienmitglied. Der eine oder auch andere von uns stellt sich mehr oder eben weniger vor. So wie jeder von uns es eben mag bzw. mir in Auftrag gegeben hat. Denn letztlich bearbeite ich die Familienseite komplett alleine.
Und damit stell ich euch hier nun einfach mal, anhand des Titelbildes, unsere Familienzeit vor. Vielleicht habt ihr Lust und besucht uns dort einfach mal. Ja und eventuell lasst ihr ja auch dort einen kleinen und lieben Kommentar da. Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf euch.
Und damit entlasse ich euch doch erst einmal in einen schönen Restsonntag und denkt daran, bitte bleibt gesund und soweit möglich, daheim.
Dann möchte ich euch doch erste einmal die Autorin Pia Hepke
ein wenig näher vorstellen. Dafür bin ich mal in die Tiefen des WWW geschwommen
und habe dies hier für euch gefunden:
Autoren-Homepage
dort stellt sich die Autorin selbst ein wenig vor und auch all ihre
Kopfkino-Werke.
Auch eine Facebook-Seite
hat sie sich erstellt, wo man noch mehr Informationen zu ihr und ihren Büchern
bekommt.