Award – einmal nix, einmal rein und Ostergruß

Ich habe gestern meine Grüße gar nicht an euch hier eingestellt, deshalb mach ich es jetzt mal eben. 

Grüße vom blumigen Osterhasen

Ich hoffe, ihr habt all eure Ostereier auch gefunden. Ich war arbeiten, denn seit dem 1. April 2023 habe ich einen Saison-Mini-Job als Servicekraft bei Meyers Hausstelle*, einem wundervollen Waldcafé ganz in unserer Nähe, direkt in der Rostocker Heide.

Es hagelt Awardnominierungen

Selfpublisher Verband Bloggerlounge

Das mein Blog beim Bloggerlounge Award 2023 vom Selfpublisher Verband* dabei war, wusstet ihr ja schon. Leider habe ich es jedoch nicht in die nächste Runde geschafft. Trotzdem hat es wirklich viel Spaß gemacht, mich dafür zu bewerben. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.

Aber, wisst ihr was? Mein Blog hat es, wieder, auf die Longlist Skoutz Award* Buchblog 2023* geschafft. Ich freu mich riesig und hoffe, dass ich es eine Runde weiter schaffe. Natürlich berichte ich euch wieder davon. Drückt mir doch vorerst jetzt schon mal die Daumen.

Damit mach ich für heute mal Schluss und wünsche euch noch einen sonnigen Ostermontag.

Grüßle eure Ela 

Kleiner Weihnachts- und Lebensgruss

Derzeit laboriere ich, wie wohl viele von euch auch, mit ner fetten Erkältung herum. Schon seit knapp drei Wochen bin ich mehr oder wenig platt. Ja und als ich dachte, es wird wieder, kam dann gestern brav die Rotzenseuche aber volle Kanne zurück. Seit dem habe ich, gefühlt, täglich eine LKW Ladung Tatü‘s verbraucht und meine Nase leuchtet besser, als die von Rudolph 😝.

Ich muss euch noch etwas tolles erzählen. Das es derzeit einige Weihnachtspost gibt, ist nun nichts weltbewegendes, aber das dich eine liebe Weihnachtspost eines Bloglesers erreicht, hat man nicht alle Tage.

Liebe Karin, vielen lieben Dank nochmals dafür. Du hast mir wirklich eine große Freude damit bereit und mir gezeigt, dass mein Blog ja doch einige anspricht.

Und damit haben wir Heiligabend und ich es mir nicht nehmen lassen und euch allen eine besinnliche Weihnacht zu wünschen.

Grüßle eure Ela

Besinnliche Weihnachten wünscht das Blümchen

Smilie

Heute nun ist Heiligabend und in wenigen Stunden ist Bescherung. Ich hoffe, dass ihr alle reich beschenkt werdet. Egal mit was und sei es einfach nur mit viel Liebe und Respekt.

Bevor auch ich mich endgültig ins Weihnachtsgetümmel stürze, habe ich euch noch ein Gedicht mitgebracht. Ich finde es passt perfekt zum heutigen Tag, aber lest doch selbst.

Weihnachtsgruß vom Blümchen

Knecht Ruprecht


Von drauss‘ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor;
Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt‘ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“
– „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern.“
– „Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“
Christkindlein sprach:“ So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauss‘ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

©Theodor Storm

In diesem Sinne, wünsche ich uns allen einen wundervollen Heiligabend und frohe Weihnachten. Und denkt daran, gebt acht auf euch und bleibt gesund.

Grüßle eure Ela 

Mein Papa mein Held

Heute ist Vatertag oder auch Herrentag, für all jene Männer, die noch keine Väter sind oder nicht werden wollen. Ja und wie jedes Mädchen, ist auch mein Papa mein Held.

Mein Papa war und ist immer für mich da und deshalb liebe ihn ich auch so arg.


Also lasst uns doch einfach heute mal alle Väter, und Männer, hochleben.

Grüßle eure Ela

Kuriose Feiertage

Dass wir ja so etliche sinnvolle und auch sinnlose Feiertage im Jahr haben, ist bestimmt jedem bewusst. Im Zuge dessen, habe ich vor Tagen mal, einfach weil es mich interessierte, eine Suche im Netz gestartet. Dabei fand ich heraus, dass genau heute, ja ihr lest richtig, genau heute ist…

Tag des Bloggens in Deutschland

Ist schon echt lustig, ich selbst blogge ja nun auch schon fast 8 Jahre, so darf ich dann wohl heute feiern. Na dann lasst uns doch einfach mal einen Schluck Sekt darauf trinken *lol.

Desweiten ist heute noch…

Sadie Hawkins Day in den USA

Es lebe der Comic

Bring-ein-Gerücht-in-Umlauf-Tag

Mal sehen, vielleicht…ach ne…*grins

und

Welt-Nettigkeitstag

Na an dem Tag mach ich doch gerne mit und schicke euch einen lieben Gruß zu.

darf gerne ausgedruck werden, aber bitte nicht verändern

Und damit sind wir alle nun wieder um einiges Schlauer, doch ob wir das wirklich alles wissen wollten, steht auf einem anderen Blatt. Aber wir können gemeinsam über diese kuriosen Feiertag ein wenig lachen, gelle?

Frohes neues Jahr


Ja und schon ist ein weiteres Jahr um und wir begrüßen das Jahr 2018. Ich wünsche euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr und mögen all eure Vorsätze gelingen.
Damit aber dieser Beitrag nicht ganz so kurz wird, habe ich hier noch eine kleine Geschichte für euch gefunden. Viel Spaß damit!
Ein verkorkster Neuanfang
Britta stand im Bad und sah in den Spiegel. „Eigentlich war sie ja ganz hübsch, hatte einen prima Job und eine schöne Wohnung, nur mit den Männern da wollte es nicht so recht klappen“, missmutig dachte Britta an die letzten Monate mit Peter. Heute war der letzte Tag des Jahres und Britta freute sich auf den Abend. Ihre beste Freundin Karo gab eine Silvesterparty mit vielen Gästen und Britta hoffte insgeheim, dass wenigstens ein gutaussehender Mann anwesend war, alleine versteht sich! Karo und ihr Mann Oliver wohnten am Stadtrand in einer großen Villa. Oliver war Makler und außerdem sehr sportlich. Nach Brittas Verständnis musste er doch mehrere Freunde haben, die ebenfalls eingeladen waren. Britta wollte sich einfach neu verlieben. Sie war zum Flirten aufgelegt und sie wollte gut gelaunt in das neue Jahr rutschen.
Britta hatte sich für das dunkelrote Kleid und die hohen Stiefel entschieden. Obwohl es draußen kalt war und Schnee lag, wollte Britta die U-Bahn nehmen. „Das Auto bleibt in der Garage, die Bahnen fahren die ganze Nacht und außerdem möchte ich Mitternacht mit den anderen anstoßen“, dachte sie bei sich und schlüpfte in ihren warmen Mantel. Die Handschuhe zog sie an und die Mütze steckte sie in ihre Tasche. Sie würde sie auf dem Heimweg brauchen, aber jetzt würde sie damit nur ihre kunstvoll aufgetürmte Haarpracht zerstören. Britta warf ihrem Spiegelbild im Flur noch einen Handkuss zu und verschwand in die Nacht.
Das Haus von Karo und Oliver war hell erleuchtet und die Auffahrt zum Tor war fast völlig zugeparkt. So viele Leute hatte Britta nicht erwartet. Die Gastgeber standen am Eingang und begrüßten lächelnd ihre Gäste. Als Britta erschien, lief Karo sofort auf sie zu und drückte sie. „Schön, dass du da bist Britta-Baby! Sekt gibt es im Foyer und eine passende Begleitung für dich bestimmt auch. Oliver hat Ben eingeladen, einen guten Freund aus Hamburg. Er wird dir gefallen!“, Karo zwinkerte mit den Augen und wandte sich wieder den Neuankömmlingen zu. Britta legte ihren Mantel ab und schlenderte Richtung Sektbar. Die Villa war wunderbar dekoriert und Menschen tummelten sich im ganzen Haus. Britta hatte noch kein bekanntes Gesicht entdeckt und so nahm sie einen Begrüßungssekt vom Tablett der netten Bedienung. „Na dann Prost“, hörte sie eine Stimme dicht neben sich. Britta schaute nach links und erblickte einen sympathischen Mann mit braunen Haaren und einem sehr charmanten Lächeln. „Ich heiße Ben“, fügte er gewinnend hinzu. Britta war sofort angetan von seiner warmen Stimme und stellte sich ebenfalls vor. Irgendwie hatten sie gleich einen Draht zueinander und im Laufe des Abends prickelte nicht nur der Sekt. Ben war ein Charmeur und ein hervorragender Gesprächspartner und die Stunden vergingen wie im Fluge. Britta war drauf und dran ihr Herz zu verlieren und sie trank für ihre Verhältnisse viel zu viel.
Schlag Mitternacht wünschten sich alle Glück und gingen dann auf die Straße, um sich das Feuerwerk anzusehen. Britta war ziemlich beschwipst und Ben war nirgendwo zu sehen. Die kalte Winterluft schlug Britta ins Gesicht und ihr Kopf begann Karussell zu fahren. Draußen auf dem glatten Gehweg geriet sie ins Schlingern und landete kopfüber in einem zusammengeschobenen Schneehaufen. Erschrocken fing Britta an zu rudern, aber irgendwie kam sie nicht hoch. Sie war über und über mit Schnee bedeckt und das säuberlich gesteckte Haar löste sich von den Nadeln. Sie sah einfach zu komisch aus und die übrigen Gäste lachten aus vollem Halse. Britta hätte sich am liebsten verkrochen. „Warum ist nicht gleich eine Lawine über mich gekommen, dann wäre ich wenigstens nicht mehr zu sehen“, murmelte sie wütend. Doch plötzlich spürte sie etwas Weiches und Warmes an ihrer rechten Hand. Das tat gut und Brittas verwirrter Blick traf auf zwei braune Hundeaugen. Der Hund begann sofort zu graben und nach und nach gab der Schnee Britta frei. Britta versuchte gerade aufzustehen, als Ben außer Atem bei ihr ankam. „Ronny, da bist du ja. Ich hab dich überall gesucht!“, mit diesen Worten streichelte Ben den Hund. „Hätte ich mir denken können, dass du bei den hübschesten Frauen steckst“, lachte Ben und half Britta auf die Beine. Britta war froh, dass er sie festhielt, der Sekt zeigte nach dem Schock immer noch eine gewisse Wirkung. „Ist das dein Hund?“, fragte sie Ben. „Ja, Ronny war im Auto und ich wollte ihn beruhigen. Die Knallerei macht ihn jedes Jahr nervös. Kaum war die Klappe offen, lief er auf und davon. Ronny ist in den Bergen groß geworden. Ich habe ihn von einem ehemaligen Bergführer bekommen, der ihn nicht mehr behalten konnte. Ronny weiß, was zu tun ist, wenn Menschen unter dem Schnee begraben werden und er kennt sich aus mit Frauen“, lächelnd drückte Ben ihr einen Kuss auf den Mund. Ronny bellte zustimmend.
Das neue Jahr war erst eine halbe Stunde alt und Britta wünschte sich sonst wohin. Die losen Haare hingen ihr feucht über die Schultern, ihr Make-up war verschmiert, der Mantel war nass und die anderen Gäste hatten sich längst wieder ins Haus verzogen. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. „Wie sie aussah und sie hatte sich doch so hübsch für diese Nacht gemacht. Alles verdorben, ein Mann wie Ben und ein Hund wie Ronny, nein, die beiden würden sich nie für sie interessieren“, sinnierte Britta. Sie wollte gerade ihre Tasche nehmen und zur U-Bahnstation flüchten, als Ben sie zärtlich stoppte. „Hey, willst du nicht mit uns anstoßen auf ein glückliches Jahr, auf einen Neuanfang und vielleicht auf die Liebe?“, raunte er ihr ins Ohr. Mehr brauchte es nicht. Britta ließ die Tasche wieder fallen und wusste vor lauter Glück nicht, wen sie zuerst umarmen sollte, Ben oder den Hund?