An alle Engel da oben

Bildnachweis (c) pixabay.com

Heute ist Totensonntag und eigentlich wollte ich zu solchen besonderen Tagen im Jahr nicht wirklich etwas schreiben. Dennoch mache ich es jetzt. Denn nicht nur, dass am Freitag unsere liebe Nina von den Kieler Brustkrebssprotten ihre Reise in den Himmel nun endgültig angetreten ist und uns hier untern so viel Glitzer dagelassen hat. 

Nein, nicht nur deshalb schreibe ich nun doch einen Beitrag zu diesem Tag. 

In der Nacht zum Mittwoch verstarb ganz plötzlich der Neffe meines Mannes. Er wurde gerade einmal 27 Jahre alt 🥺. Er soll wohl an einem Hirnschlag verstorben sein und hinterlässt nicht nur seine Eltern und Geschwister, sondern auch seine Lebensgefährtin und zwei Kinder.

Und als wenn das nicht genug wäre, verstarb meine Großtante in der Nacht zum Freitag ebenfalls. Bei ihr wurde Nierenversagen und auch noch Covid 19 festgestellt.

Genau deshalb habe ich nun das Bedürfnis heute an Totensonntag etwas zu schreiben. Denn nicht nur diesen drei Personen möchte ich gedenken, sondern all den Verstorbenen, die mich direkt oder auch indirekt betreffen.

Für alle meine und eure Engel stell ich hier eine Kerze rein 🕯.

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Ich schicke gute Gedanken nach oben und hoffe, sie alle sehen weiterhin auf mich und meine kleine Familie herab und schützen uns.

Ruhet in Frieden 🖤🖤🖤

Grüßle eure Ela 

Wandern, wandern, wandern

Okay, unser Urlaub ist nun schon ein Weilchen um und wir bzw. ich habe auch schon wieder gearbeitet. Der Seebär hatte vor 1 1/2 Wochen eine Schnappfinger-OP und Junior beendet gerade seine Herbstferien. Trotzdem möchte ich euch noch kurz erzählen, wo der Seebär, Hundine und ich Urlaub gemacht haben. 

Nun fragt ihr euch bestimmt…und was war mit Junior? Naja, der hatte zu der Zeit Schule und wollte, als wir den Urlaub letztes Jahr geplant hatten, eh nicht mit. Mit fast 18 Jahren sollte er es ja auch schaffen, vor allem war es auch für ihn indirekt Urlaub. Urlaub von den Eltern 🤣🤣🤣.

Nach drei Tagen ging es weiter in den Taunus, nach Usingen. Die dortige Unterbringung war ein echter Schock. Wir kamen uns vor, wie in den frühen 60gern, obwohl wir zu dem Zeitpunkt noch nicht mal auf der Welt waren. Schaut euch mal die Fotos des Zimmers an 😱.

Da wir jedoch nur zum Schlafen da waren, konnte man es bedingt aushalten. Zu empfehlen ist die Unterkunft jedenfalls nicht. Dennoch haben wir die Umgebung uns angesehen. 

Auf den Weg in den Taunus, waren er noch am Kyffhäuser. Absolute sehenswert. Am Folgetag haben wir das Römer Kastell Saalburg bei Bad Homburg, den Feldberg in Schmitten besucht und anschließend waren wir dann auch noch im Freilichtmuseum Hessenpark. Das Wetter hat auch super mitgespielt und so konnten wir den Tag richtig genießen.

Nach zwei Übernachtungen und einem super schnellen Aufbruch, ging es dann direkt an die Mosel. Dort hat der Seebär uns eine Ferienwohnung in Bernkastel-Kues gemietet. Und was für eine, wow. Hier waren wir dann knappe fünf Tage und haben es voll genossen. Von unserer Dachterrasse konnten wir direkt auf die Mosel und rüber zur Burg Landshut sehen. Ja und genau in die Richtung hat es uns dann auch gezogen. 

Hier nun ein kleiner Einblick dessen, was wir alles dort gesehen haben.

Eine Kleinigkeit haben wir jedoch noch extra gemacht. Wir sind an einem Tag von unserer FeWo aus noch nach Trier gefahren und haben uns dort alles sehenswerte angesehen, wie z. B. die Porta Nigra. Ja und ich hatte noch die Möglichkeit eine Mitkämpferin dort kenne zu lernen. Wohnt doch die liebe Mary in der Nähe und wir haben uns in Trier getroffen. Es war zwar nur kurz, dafür aber herzlichen.r

So, damit habt ihr nun hoffentlich auch ein wenig „Urlaub“ machen können und seid nun stark für die nächsten Tage und Wochen, die da kommen mögen.

Grüßle eure Ela