Blogtour zu „Angel’s Guardian“ von Madison Clark – Tag 7

Und heute nun ist die Blogtour zu Madison Clarks Buch „Angel’s Guardian“ bei mir gelandet. Was darf ich euch denn bringen? Also bei mir werdet ihr ein wenig mehr über die Autorin erfahren, da sie mir heute Rede und Antwort steht. Doch vorher habe ich noch ein paar kleine Eckdaten zu ihr und natürlich auch noch den Link zu meiner Rezension des Buches.

 

Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

 

Madison Clark ist eine Gay-Romane-Autorin, welche ich vor geraumer Zeit über Facebook kennenlernen durfte. Daraus entwickelte sich mit der Zeit eine klitzekleine Freundschaft. Und als nun ihrerseits die Frage bezüglich einer Blogtour zu ihrem neuen Buchbaby kam, war für mich klar, da bin ich dabei. Hier wäre noch der Link zu ihrer Homepage, viel Spaß dort beim Stöbern.

 

Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 


Und bevor wir dann mit dem Interview beginnen, hier dann noch der Link zu meiner Rezension von „Angel’s Guardian“.

 

Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 


Interview:


Ela: Dann erst einmal herzlich willkommen hier auf meinem Blog liebe Maddi. Möchtest du Kaffee, schwarz oder mit Milch und Zucker oder darfs etwas anderes sein?

Madison: Danke, dass ich hier sein kann. Richtig gemütlich hast du es hier. Ich nehme gerne Kaffee mit Milch.


Ela: Vielleicht beginnen wir doch einfach mal mit dir als Person? Magst du uns ein wenig über dich erzählen? Also wer du so bist, wann und wo du geboren bist? *liebrüberschiel

Madison: Geboren bin ich Ende September 1978 in der Lutherstadt Worms am Rhein. Meine Liebe zu Büchern habe ich wohl schon mit der Muttermilch aufgesaugt, denn seitdem ich Lesen konnte, habe ich gelesen. Einige Jahre war ich auch ein großer Musical-Fan, das hat sich aber inzwischen gelegt. Umso mehr wuchs mein Interesse an Fantasy, sowie dem Fantasyrollenspiel. Bis vor ein paar Jahren habe ich gerne Pen & Paper Rollenspiele im Bereich „Forgotten Realms“ gespielt, inzwischen zocke ich „Forgotten Realms“ gerne am PC. Fast genauso gerne habe ich Drachenlanze.

Ich mag aber auch Mangas, Thriller, Horror und vor allem Mystery, ob als Buch oder als Film.


Mit meinen sechs Wellensittichen ist immer was los, denn die stellen grundsätzlich etwas an. Zum Schlafen sind sie in einer großen Voliere, aber tagsüber dürfen sie im Zimmer frei herumfliegen.


Wenn ich nicht gerade lese oder selbst schreibe, bin ich noch ein ganz großer Fan von Wrestling.

 

Ela: Danke dir dafür, dann…ups, sorry, das wollte ich nicht. Moment *schnellwegwischen … hier hast du was Neues zu trinken. Also, wann hast du mit dem Schreiben begonnen und was war der Auslöser dazu?

Madison: Ich werde bei deiner Frage wohl ein wenig ausholen. Eigentlich habe ich in der Schule schon immer gerne Aufsätze geschrieben. War fast immer die Letzte, die abgegeben hat. Nach der Schule kam ich dann zum ersten Mal mit den so genannten Fanfictions in Berührung. Zuerst waren es, wie sollte es anders sein, Forgotten Realms und Drachenlanze Fanfictions. Kurz darauf kam Harry Potter dazu. Ja, ich bin ein Fan von dem Zauberer *lach* … obwohl es mir die Bösewichte sogar noch mehr angetan haben.


Kurz darauf fing ich mit einer Freundin selbst Geschichten zu erfinden und es dauerte nicht lange, da versuchte ich mich an der ersten Fanfictions. Danach gab es eigentlich kein Halten mehr. Zum einen durch den Zuspruch der Leser und dann, weil die Ideen immer mehr wurden. So entstanden dann immer mehr Geschichten.


Irgendwann dachte ich mir, warum erfinde ich nicht einmal meine eigene Welt mit eigenen Charakteren. Das tat ich dann auch.


So entstand mein ganz großes Werk „YNSANTER“. Sagen wir aber mal so, ich hatte damals noch keinerlei Erfahrungen mit schwarzen Schafen in der Buchbranche und daher leider auch nicht den Verlag, wie es sein sollte. Das hat sich nach über zehn Jahren sehr verändert. Aus diesem Grund warte ich nur noch ab, bis der letzte Vertrag über das letzte Buch ausläuft und dann starte ich damit neu durch.


Aber ich habe auch noch viele andere Geschichten, die in den kommenden Monaten und Jahren noch das Licht der Welt erblicken werden. Meine Ideensammlung ist groß und wächst monatlich.

Ela: *verwirrtumdieeckeschauen… sag mal, wen hast du denn da mitgebracht? *lach oder hat sich da wer einfach dazu geschlichen?

Madison: Eine Überraschung muss sein *lach*

Gab: Hallo Michaela. Ich bin schuld, ich wollte doch unbedingt mal sehen, was hier so passiert.

Riley: Hallo Michaela. Schön hast du es hier.

 

Ela: Wahnsinn, dann auch euch beiden herzlich willkommen und wie komme ich zu dieser Ehre?

Gab: Maddi erzählte uns von der Blogtour, und dass sie hier heute ein Autorenintview hat, da dachte ich mir, warum kommen wir nicht einfach mit. Die Überraschung ist uns ja gelungen.

Riley: Außerdem müssen wir unserer lieben Madison den Rücken stärken. Das sind wir ihr für den Erfolg schuldig. Gab lag mir schon die ganze Zeit damit in den Ohren. Es ist wirklich sehr aufregend.

Gab: Scherzkeks. *grinst frech*

Riley: Selbst. *grinst zurück und streckt die Zunge raus*

Madison: *lach* Ich musste ja schweigen, aber ich sag’s euch, das war gar nicht so einfach. Ich freue mich riesig, dass die zwei Süßen mitgekommen sind.

 

Ela: *lach, dann mal zurück zu meinem Interview, Maddi. Ich habe nun schon ein paar, wenn auch noch wenige, Gayromane gelesen. Was mir jedoch auffällt, ist, dass meist Frauen diese schreiben. Was meinst du, warum das so ist? Und warum hast auch du dich klar dazu entschieden?

Madison: Eine doch schwierige Frage. Also ich kann nur sagen, wie ich dazu gekommen bin und es kein einziges Mal bereut habe. Angefangen hatte ja alles mit den Fanfictions. Ja, sie waren doch sehr prägend. Zuerst waren es ganz normale „hetero“ Storys im Bereich von „Forgotten Realms“. Doch eine Geschichte fiel mir immer ins Auge, es war eine Gaygeschichte. Also habe ich es probiert und dann über 100.000 Wörter an einem Tag gelesen und konnte nicht aufhören. Sie hatte mich total gefesselt, wobei nicht der Sex sondern die Gefühle der beiden Protagonisten stets im Vordergrund standen. Danach las ich weitere und war schlichtweg begeistert. Sie waren etwas anders und dennoch einfach klasse Geschichten. Und als ich dann selbst anfing mit dem Schreiben, entwickelte sich eine tolle Dreiecksbeziehung zwischen drei Männern. Es hat und macht mir immer noch sehr viel Spaß in diesem Genre zu schreiben.


Es sind trotz allem ganz „normale“ Geschichte für mich. Für mich zählt in erster Linie die Geschichte an sich, die Gefühle der Charaktere und was sie erleben. Wer mich kennt, der weiß auch, dass ich keine Sexszenen aneinanderreihe, sondern sie nur dann schreibe, wenn es auch zur Geschichte passt.


Es ist auch im richtigen Leben so … jeder ist ein Mensch, der eine liebt Frauen, der andere Männer und in meinem Fall lieben sich eben zwei Männer. Das ist für mich so normal, als würde ich mir morgens eine Tasse Kaffee kochen und trinken.


Leider muss ich sagen, heutzutage sind doch viele „hetero“ Geschichten mehr oder weniger ein Einheitsbrei. Das Thema Erotik lasse ich mal außen vor. Ich mag Geschichten, die daraus hervorstechen. Daher werde ich auch weiterhin in diesem Genre schreiben, obwohl es immer mehr zum Mainstream tendiert.

Gab: Ich glaube, es sind hauptsächlich Frauen, weil sie sich von dem „Unbekannten“ angezogen fühlen. Weil für eine Frau ist es nicht alltäglich, sich in zwei Männer hineinzuversetzen. Manchmal glückt es, manchmal auch wieder nicht.

 

Ela: Könntest du, Maddi, dir vorstellen auch Heteroroman zu schreiben oder wäre das nichts für dich?

Madison: Kann ich mir sogar sehr gut vorstellen. Einen habe ich ja bereits unter meinem Pseudonym Jana Martens mit dem Titel „Brennende Herzen – Dark River“ geschrieben.
Künftig werden auch einige Heteroromane von mir erscheinen. Wann, kann ich nicht genau sagen, aber die Storys sind alle bereits durchgeplant. Ich muss sie nur noch schreiben.

Riley: Ich lese keine Gayromane, sondern es sind immer nur Heteroromane. Umso mehr freue ich mich, wenn Madison sich auch an andere Genres herantraut.

 

Ela: Okay, Gab und Riley, da ihr euch ja immer wieder ein wenig einmischt, dann erzählt ihr doch mal ein wenig von euch. Na wer mag anfangen?

Gab: Ohne Maddi hätte ich niemals Riley kennengelernt und dafür bin ich so froh. Das letzte Jahr hatte fantastisch aufgehört und genauso angefangen.
Meine Eltern und meinen Bruder habe ich mit der Nachricht völlig aus dem Konzept gebracht *lach*. Aber meine Mutter überraschte mich mit ihrer Frage, wann sie Riley mal kennenlernen darf. Daher werden wir jetzt im Mai für eine Woche nach Hause fahren. Im Club läuft es auch super. Bin ja nicht nur der Mann für das Technische, sondern auch jetzt für die Warenbestellung und –Warenannahme verantwortlich. Sean hat mir nur verschwiegen, dass es eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist.

Riley: Ich kann mich da eigentlich nur Gab anschließen. Wenn ich ihn nicht getroffen hätte, wüsste ich nicht, was ich heute machen würde. Auf jeden Fall gebe ich ihn nicht mehr her. Aber ich bin auch schon mächtig aufgeregt. Mit Gabs Mutter hatte ich sogar schon telefoniert. Sie kommt noch nicht wirklich damit klar, aber neugierig ist sie. Hoffentlich enttäusche ich sie nicht.

Madison: Und ich bin derzeit fleißig am Schreiben. Doch nicht am Black Desire, das muss noch ein wenig warten, bis ich mit meinem Gay-Romance-Drama „Destiny Chains“ fertig bin. Ich hatte es ja schon letztes Jahr angefangen und ständig kamen andere Dinge dazwischen. Jetzt endlich bekommen Kenny und Nick ihre Geschichte. Im Vordergrund stehen die beiden Hauptprotagonisten Kenneth Ward und Nickolas Harper. Ihre Liebe zur Musik verbindet sie und aus ihrer gegenseitigen Faszination wird Leidenschaft und Liebe. Doch auch das Thema Homophobie hat in der Geschichte einen großen Stellenwert. Das Wort Drama wird die Handlung ebenfalls sehr prägen.


Zwölf Kapitel sind bereits geschrieben, doch ich bin zurzeit am Überarbeiten. Ich baue gerade ein paar kleine und auch große Änderungen ein, die der Geschichte eine ganz neue Würze geben wird.


Ihr dürft alle gespannt sein.

 

Ela: Damit kommen wir, leider, auch schon zum Ende des Interviews. Ich möchte mich ganz lieb bei dir, Maddi, und natürlich auch bei euch, Gab und Riley, für das tolle Interview bedanken. Eine abschließende Frage bzw Bitte hätte ich aber noch, vielleicht magst du, Maddi, und ihr beiden, Gab und Riley, vielleicht noch ein letzten Satz unseren Lesern hier mitteilen. Etwas, was du bzw ihr schon immer einmal loswerden wollt/et. Ich bin gespannt was das ist.

Madison: Lebt jeden Tag, als wäre es euer Letzter. Die Dinge verändern sich viel zu schnell. So schnell, dass man gar nicht nachkommt. Vor allem, wenn man einen ganz besonderen lieben Menschen verloren hat, dem man noch so viele Dinge erzählen möchte und es nicht mehr kann.

Gab: Urteilt niemals auf den ersten Blick. Hinter jedem Bild oder Aussage steckt eine eigene Geschichte. Ob sie euch nun gefällt oder nicht. Letztendlich bin ich froh, dass ich sorgfältig darüber nachgedacht habe und diesen Schritt bereue ich seitdem keine Minute.

Riley: Vertrauen muss man sich verdienen. Ein guter Freund von mir hat mir gezeigt, dass nicht jeder Mensch gleich ist.

 

Nochmals vielen Dank für die tollen Antworten und den überraschenden Besuch von Gab und Riley.

 

Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 

Dann mache ich doch einfach mal weiter. Denn was wäre eine Blogtour ohne ein Gewinnspiel? Nichts oder?

 

Hier wäre dann also die Gewinnspielfrage für euch:

 

Welche Frage würdet ihr gern der Autorin stellen?

 

Hinweis zum Gewinnspiel:

 

Um einen der unten aufgeführten Preise zu gewinnen, müsst ihr jeden Tag die Frage zum jeweiligen Beitrag beantworten und euch die Antwort notieren. Am Ende (sprich am 24.04.2017) schickt ihr eure Antworten bis Mitternacht mit dem Betreff:
„Blogtour Angel’s Guardian“
an folgende Emailadresse:
Damit landet ihr im Lostopf.

Ausgelost wird am 25.04.2017 und die Gewinner werden per Email benachrichtigt.

  1. Platz – signierte Taschenbuchausgabe mit Lesezeichen
  2. Platz – eBook „Angel’s Guardian“ (mobi oder epub)
  3. Platz – signiertes Lesezeichen von „Angel’s Guardian“

Teilnahmebedingungen: Ab 18 Jahre – kein Ersatz bei Verlust auf dem Postweg – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Persönliche Daten werden nur für die Verlosung verwendet. Gewinn nur möglich mit Postanschrift innerhalb Deutschlands und Österreich.

 

Blogtourhinweiß

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Und bald macht wieder eine wundervolle Blogtour beim Blümchen halt und zwar zu „Angels Guardian“ von Madison Clark.
Damit ihr auch wirklich nichts verpasst, habe ich euch doch einfach mal den Tourplan mitgebracht:

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Und hier nochmal alle Daten mit Link im Überblick:
18. April 2017 – Diana „Buchvorstellung“, abendsternchen.blogspot.de
19. April 2017 – Sabrina „Autorenvorstellung“, leseliebentraeumen.blogspot.de
20. April 2017 – Anka „Das Black Desire“, ankaszz.blogspot.com
21. April 2017 – Ramona „Angel & Gabriel“, familienchaosblog.wordpress.com
22. April 2017 – Saskia „Tyler & Matt“, facebook.com/SassesReichderBuecher
23. April 2017 – Tine „Charakterinterview“, hellisbuecherland.blogspot.de
24. April 2017 – Michaela „Autoreninterview“, hier bei mir ☺
Wie ihr seht, hat es schon heute begonnen, schaut doch einfach mal bei Diana vorbei und lasst ihr einen lieben Gruß da. Sie freut sich bestimmt. Ansonsten wünsche ich uns und natürlich vor allem euch, ganz viel Spaß bei dieser Blogtour.

7 x sieben – die Blogreise – mit Nadja Losbohm 7/6


Und schon ist der wundervolle Tag mit der süßen Nadja Losbohm so gut wie beendet. Doch was wäre eine Blogreise ohne eine kleine Überraschung. Ja und dafür haben wir uns was Besonderes einfallen lassen. 

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Erst noch habe ich hier eine wunderbare Leseprobe aus Band 1 der Jägerin-Reihe für euch mitgebracht:

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Leseprobe „Die Jägerin – Die Anfänge“

Ich rannte die Straße entlang. Über den Dächern der Häuser war bereits ein schmaler Streifen des anbrechenden Morgens zu sehen. Ein wunderschönes Farbenspiel, das mit Gelb anfing, zu Pink und dann zu Lila wurde und schließlich in die letzten Reste des nächtlichen Blaus überging. Verdammt! Verdammt! Verdammt!

Ich rannte wie eine Irre durch die Kleingärten. Ich spürte etwas Feuchtes, das mir am Arm hinunterlief, und wusste, es war Blut. Mein Blut. Dieses widerliche Biest hatte mich doch tatsächlich mit seiner Krallenpranke erwischt! Das würde wieder eine Narbe geben. Super! Ich hatte bereits eine ganz beachtliche Sammlung zusammengetragen. So ziemlich jede Art von Monster hatte mich schon erwischt und seine Markierung auf mir hinterlassen. Bis auf die Vampire. Und denen wollte ich nun wirklich nicht so nahe kommen!

Während ich durch die Stadt gehetzt wurde, kam es mir vor, als würde ich auf der Stelle treten. Die Kirche war immer noch nicht in Sicht. „Bitte, bitte, bitte!“, bettelte ich und warf einen Blick über die Schulter nach hinten. Als ich sah, dass das Krallenmonster noch ein Stück weiter aufgeholt hatte, bekam ich Panik. Scheiße! Wieso war ich heute so lahm?

Ich sprang auf eine leere Kreuzung. Die Ampeln blinkten auf Orange. Wie jede Nacht, wenn sie abgestellt waren. Ich bog um die Ecke, an der ein chinesisches Restaurant war. Im Fenster hingen rote Papierlaternen mit goldenen Troddeln. Bunte Plastikblumen standen auf den Fensterbrettern. Ich lief in Zickzackbahnen, in der Hoffnung, das Monster abzuhängen. Aber es brachte alles nichts. Es war immer noch dicht hinter mir. Verzweifelt flüsterte ich den Namen von Pater Michael und versuchte mir vorzustellen, wie er mich mit harten Worten antrieb, damit ich schneller lief. Aber dann sah ich die Kirchturmspitze. Das Kreuz auf dem Dach blickte auf mich herunter. Gott sei Dank!

Ich sammelte all meine Kräfte zusammen, die noch irgendwo in mir schlummerten, und hetzte die Allee entlang, an deren Ende die Kirche lag. Ich lief in Schlangenlinien um die Bäume. Hinter mir hörte ich das Monster schnaufen. Ich konnte es nicht sehen, aber es hörte sich an, als wenn es durch die Blumenbeete preschte. Aus dem Augenwinkel sah ich Rosenbüsche umherfliegen, die herausgerissen wurden, und Erde wirbelte durch die Luft. Wenn das jemand sah, würden wieder betrunkene Randalierer verdächtigt werden.

Und dann sah ich Pater Michael. Er stand auf der Stufe vor der Kirchentür. Seine dunkle Gestalt tigerte ruhelos auf und ab. Das gelbe Licht der beiden Laternen über dem Portal warf schwarze Schatten an die Kirchenmauern.

Ich war so glücklich ihn zu sehen, dass ich anfing zu weinen. Eine blöde Idee, Ada! Denn die Tränen verschleierten meine Sicht. Ich blinzelte mehrmals, aber die Flüssigkeit in meinen Augen wollte einfach nicht weggehen. Ich rief Pater Michaels Namen und sah, wie er sich abrupt umdrehte. Seine Soutane flatterte bei der Bewegung. Wie lange hatte er dort schon auf mich gewartet?

Es konnte mir gar nicht schnell genug gehen, bei ihm zu sein und in die schützende Kirche zu gelangen. Meine Füße kamen nicht schnell genug hinterher, und ich strauchelte. Ich stolperte über einen Bordstein. Meine Arme ruderten in der Luft umher. Dann fiel ich der Länge nach hin. Ich spürte, wie meine Knie und Hände über den Asphalt schürften. Über mir hörte ich die Schreie Pater Michaels. Ich rappelte mich auf und sah zur Kirche. Der Pater kam über den Platz vor der Kirche auf mich zu gerannt. „Wo ist das Schwert?“, rief er. 

Ich fasste automatisch an meine Seite. Aber da war nichts. So ein Mist! Ich musste es bei dem Sturz verloren haben. Ich blickte mich hastig um und entdeckte es einige Meter von mir entfernt auf dem Boden. Ich wollte gerade loslaufen, als mich der Pater beiseite schubste und es sich schnappte. Mit großen Augen beobachtete ich die Szene. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich sah, wie das Krallenmonster zum Sprung ansetzte. Der Pater stand in voller Erwartung ganz ruhig da. Er war wie eine Statue mit einem Schwert in der Hand und wartete auf die richtige Gelegenheit. Das Monster stieß sich vom Boden ab und stürzte sich auf ihn. Ein lauter Schrei ertönte, wobei ich nicht deuten konnte, wer von beiden geschrien hatte. Aber ich sah, wie der Pater direkt unter dem Monster stand, das nahezu über ihm schwebte. Pater Michaels Arm sauste nach oben, und das Schwert schlitzte den Bauch des Monsters auf. Der Pater drehte und wirbelte sich herum. Und im nächsten Moment kniete er hinter dem toten Krallenmonster. 

Ich konnte ihn nur fassungslos anstarren. Noch nie hatte ich einen Menschen sich so bewegen sehen! Er war so anmutig und beweglich wie ein Tänzer gewesen. Aber gleichzeitig auch so präzise und unnachgiebig wie eine Maschine, die nur zu einem Zweck diente: zu töten. Als ich langsam auf ihn zuging, ließ ich seine atemberaubende Gestalt nicht aus den Augen. Wie er so dort kniete, wirkte er wie ein Ritter, der vor seinem König kniete und ihm sein Schwert anbot. „Das war… der Wahnsinn!“, hauchte ich und blickte abwechselnd von ihm zu dem toten Ding. 

Pater Michael hob den Kopf. Er blickte mich an, aber ich glaube, er sah mich nicht wirklich. Denn seine Augen waren seltsam verschleiert, als wäre er in einer Art Trance. Er blinzelte, und der Schleier hatte sich verflüchtigt. „Ja, wirklich Wahnsinn!“, erwiderte er sarkastisch und stand auf. „Was zum Teufel war los mit dir?“, fuhr er mich an. Sein Gesicht war dicht vor meinem. Vor Verärgerung atmete er hastiger und tiefer, und ich spürte jeden Atemzug über meine Haut hinwegfegen. Sein Verhalten erschreckte mich, und ich fing an zu stottern. Wenn sogar er anfing zu fluchen, war er wirklich, wirklich sauer! „Du bist verletzt“, fuhr er dazwischen. Schlagartig war sein Ton wieder ruhig geworden. Er fasste mich grob am Arm, um sich den Schaden zu besehen. Ich zog scharf die Luft ein bei dem Schmerz, der dabei aufkam. 
„Entschuldige, bitte“, meinte er, und als ich zu ihm aufsah, war sein Blick weich und voller Fürsorge. „Geh jetzt hinein. Ich komme gleich nach und versorge deine Wunden. Ich kümmere mich nur noch darum“, sagte er und deutete auf das tote Krallenmonster…
(Meine Rezension könnt ihr hier nachlesen.) 

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Ein Gewinnspiel, okay so besonders ist es nun nicht, aber wer gewinnt nicht gerne mal etwas. 


Was müsst ihr dafür tun? Nicht wirklich viel, schreibt uns einfach hier (oder auf meinem Beitrag auf meiner FB-Seite) wie euch denn unser gemeinsamer Tag gefallen hat.


Gewinnen können gleich drei liebe Leser hier etwas.


1.     Preis = Band 1 der Jägerin-Reihe als eBook direkt von der Autorin

2.    + 3. Preis = direkt von mir, es sind einige wundervolle Goodies aller Autoren, die an dieser Reise teilgenommen, und eine kleine Überraschung zusätzlich von mir


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Das Gewinnspiel läuft bis zum 25. März 2017. Die Auslosung der Gewinner erfolgt zeitnah.

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Na und ohne einen kleinen Hinweis geht es auch hier nicht…


Gewinnspielhinweis


Wichtiges!!!

> teilnehmen könnt ihr hier auf meinem Blog oder auch auf der FB-Seite Sonnenblümchens Rezensionen
> ein kleiner Like für die Autorenseiten von Nadja Losbohm ( https://www.facebook.com/NadjaLosbohmAutorin/?fref=ts/)
> ein kleiner Like für das Gewinnspiel
> hinterlasst einen freundlichen Kommentar, der bitte mehr enthält als „Hüpf in den Los Topf“ (ich denke ihr versteht was ich meine ;) )
> ein kleiner Like für meine Seite
> gerne dürft ihr teilen und Freunde markieren



Alles natürlich völlig freiwillig, ich zwingen niemanden zu irgendetwas. Ein Gewinnspiel soll ja Spaß machen und kein Zwang sein.
 


> Teilnahme ab 18
> Versand nur innerhalb Deutschland, Österreich oder der Schweiz

> Facebook hat mit dem Gewinnspiel nichts zu tun
> Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall einverstanden, dass ihre Namen öffentlich auf meiner FB-Seite Sonnenblümchens Rezensionen.
> Die Gewinner erklären sich einverstanden, dass ich ihre Daten zwecks Gewinnzustellung an den Autoren übermittle.
> Für Verlust oder Beschädigung der Gewinne auf dem Versandweg wird keine Haftung übernommen.
> Barauszahlung ist nicht möglich

7 x sieben – die Blogreise – mit Nadja Losbohm 7/5


Damit ihr euch ein noch besseres Bild zu dem Buchband 2 zur Jägerin-Reihe machen könnt, habe ich der lieben Nadja eine wundervolle Leseprobe abluchsen können. Viel Freude beim Lesen:
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Leseprobe „Die Jägerin – Blutrausch“
Ich wusste nicht, wie ich zurück in mein Bett gelangt oder wie viel Zeit vergangen war, seitdem ich versucht hatte, aus meinem Zimmer zu gelangen. Ich hatte das Gefühl für alles verloren und an nichts Interesse. Trauernd lag ich in den Kissen und starrte vor mich hin. Pater Michael hatte mir etwas zu essen auf den Nachttisch gestellt. Auch daran konnte ich mich nicht erinnern, wann er zuletzt hier gewesen war. Doch die Ränder des Käses waren bereits angetrocknet, was mir sagte, dass das Sandwich schon eine ganze Weile dort stehen musste. Mir war aber nicht nach essen. Und auch nicht nach trinken. Alles, wonach ich verlangte, war, mein Kind zu sehen. Stattdessen öffnete sich die Tür zu meinem Schlafzimmer, und der Pater trat ein. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, sodass ich nur seine Füße sah und wie sie sich mir näherten. Neben dem Bett blieb er stehen. „Du hast nichts gegessen, Ada”, bemerkte er. Am Klang seiner Stimme hörte ich, dass er besorgt war. „Du musst etwas essen”, sagte er fürsorglich.

Ich konnte es nicht ertragen, wie er jetzt zu mir war. Für mich klang es wie Heuchelei, dass er sich nun um mich Sorgen machte. „Ich will zu meinem Baby!”, forderte ich, ohne ihn dabei anzusehen. Ich hörte, wie er tief durchatmete. Verlor er die Geduld mit mir? Gut! Denn dann würde er mich vielleicht doch schon bald zu ihr lassen.

„Es geht nicht, Ada. Du weißt das. Wir haben es so oft besprochen”, sagte er. Meine Augen fingen an zu brennen, als die Tränen aufstiegen. „Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid”, säuselte er, als er sah, dass ich anfing zu weinen.
Alles in mir zog sich zusammen, als hätte mir jemand in den Bauch geboxt, und mein Herz fühlte sich an, als würde es von einer kalten Faust umschlossen. Vor Trauer und Wut verzog sich mein Gesicht. „Lass mich allein!”, brachte ich mit rauer Stimme hervor und schloss die Augen. Ich wollte ihn nicht sehen. Sein Anblick war für mich unerträglich. Er flüsterte meinen Namen und berührte mich an der Schulter. „Fass mich nicht an! Geh weg von mir! Lass mich einfach in Ruhe!”, fuhr ich ihn an. Seine Berührung war für mich entsetzlich. Seine Gegenwart zuwider. Als er sich nicht rührte, drehte ich mich auf meine andere Seite und kehrte ihm den Rücken zu. Irgendwie wusste ich aber, dass er mich ansah. Ich spürte seine Blicke so deutlich auf mir, als wären es seine Hände.

„Wieso weist du mich zurück? Ich will dir nichts Böses tun, Ada. Schick mich nicht weg. Nimm doch meine Hand. Sie bietet dir Hilfe und kann dir etwas von meiner Kraft abgeben. Lass mich dir doch helf…”, begann er zu sagen, hielt dann allerdings inne, weil er sah, wie ich mir eine Hand aufs Ohr legte, damit ich seine falschen Worte nicht hören musste. Sie waren bedeutungslos für mich. Wie Staub. Man holt Luft, stößt sie wieder aus, und der Staub wird mit ihr weggeweht. Und es war, als hätte es ihn nie gegeben. Es verging noch ein Moment, dann spürte ich, wie sich unter mir die Matratze bewegte. Er war gegangen.
Hastig lief ich zu meiner Zimmertür. Ich riss sie auf und wollte auf den Gang hinaustreten, als plötzlich Pater Michael vor mir stand und mir den Weg versperrte. Ich war so fassungslos, dass ich ihn nur mit offenem Mund anstarren konnte. Hatte er tatsächlich vor meiner Tür Wache gehalten? Hatte er gewusst, dass ich versuchen würde zu fliehen? War ich wirklich so leicht durchschaubar? Als ich den ersten Schock verdaut hatte, verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah ihn trotzig an. „Lass mich gehen, Michael!”, verlangte ich und versuchte mich an ihm vorbei zu drängen. Er reagierte schnell und stellte sich mir in den Weg. „Geh beiseite!”, forderte ich ihn auf. Er schüttelte nur den Kopf. Also schön! Wenn er es so haben will! Dieses Mal gab ich mir keine Mühe, um ihn herumzulaufen. Dieses Mal wagte ich einen Frontalangriff. Ich kratzte all meine Kraft zusammen und lief genau in ihn hinein. Unsanft prallte ich von ihm ab und wurde wie ein Gummiball zurückgeworfen. Pater Michael fasste mich an den Schultern und schob mich durch die Tür zurück in mein Zimmer. Schnell packte er die Türklinke und wollte die Tür verschließen. Als ich das sah, lief ich sofort los. Aber ich war zu spät. Ich rüttelte an der Klinke, schlug gegen das Holz und schrie. „Lass mich raus, Michael!” Verzweifelt hämmerte ich gegen die Tür. Ich trat mit den Füßen dagegen. Meine Finger versuchten in den Spalt zwischen Tür und Rahmen zu gelangen, als könnte ich sie dadurch aufhebeln. Aber das Holz blieb unnachgiebig. Kraftlos lehnte ich mich dagegen und begann zu weinen. „Du elender Mistkerl! Lass mich gehen!”, rief ich aus und schlug ein letztes Mal mit der flachen Hand gegen die Tür. Dann rutschte ich erschöpft an ihr hinunter und blieb auf dem Boden davor sitzen. Ich wusste, dass er immer noch da war. Sein Schatten fiel deutlich unter dem Spalt der Tür in mein Zimmer. Er konnte mich also hören. „Wie kannst du mir das antun?”, fragte ich ihn. Er gab mir keine Antwort. Ich weinte noch mehr. Meine Finger kratzten weiter über das Holz und tasteten erneut an der Klinke herum. „Bitte, lass mich raus. Ich möchte doch nur zu meinem Baby”, flehte ich Pater Michael ein letztes Mal an.

Aber er ignorierte mein Betteln. „Es tut mir leid, Ada”, hörte ich seine Stimme durch die Tür hindurch flüstern. Dann entfernten sich seine Schritte von meinem Zimmer, und ich war wieder allein und eingesperrt…
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Vielen lieben Dank dafür liebe Nadja und ich hoffe, dass wir euch, liebe Leser, ein wenig Lust auf das Buch machen konnten.

7 x sieben – dieBlogreise – mit Nadja Losbohm 7/4 (Rezension)


Nun bekommt ihr hier die Rezension zu Band 2 der Jägerin-Reihe der wunderbaren Nadja von mir. Viel Spaß beim Eintauchen.
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„Die Jägerin – Blutrausch“ (Band 2) von Nadja Losbohm
Inhalt: Die mystisch-verrückte Welt der Jägerin, mit all ihren schrecklichen Geschöpfen der Nacht, ist nicht der richtige Ort für ein Kind, um darin sicher und behütet aufzuwachsen.

Doch Ada will nur eines: ihre Tochter, die ihr nach der Geburt aus den Armen gerissen wurde.

Kann sie den Verlust, der sie an den Rand der Verzweiflung bringt, überwinden und ihre Aufgabe als Beschützerin der Menschen weiterhin erfüllen?

,,Die Jägerin – Blutrausch” ist der zweite Teil der Fantasy-Romance-Reihe, der sich mit dem Verlieren und Wiederfinden, dem Schmerz und der Heilung, mit Liebe und Trauer und Verständnis beschäftigt. (Text © Amazon.de)

Mein Fazit: Das vorliegende Buch bekam ich von der Autorin Nadja Losbohm als Rezensionsexemplar. Meine Rezension ist davon nicht beeinflusst.
Zum Cover… Das Cover fügt sich nahtlos in das des Bands eins ein. Wieder in schwarz und rot gehalten, was super zum Thema der Buchreihe passt. 
Zur Geschichte… das vorliegende Buch ist Band zwei der Jägerin-Reihe der Autorin Nadja Losbohm.  Die Geschichte um die Jägerin Ada geht weiter. Dieses Mal nehmen wir noch direkter an ihrem Leben teil. Die Autorin hat so viel Herzblut in dieses Buch reingelegt, dass ich stets mit der Protagonistin mitfühlen konnte. Wie schlimm muss das Mutterherz bluten, wenn man sein Kind nicht sehen darf, es einem sofort nach der Geburt genommen wird. Gerade diese Szenen hat die Autorin so gefühlvoll beschrieben, dass ich hin und wieder ein Tränchen vergießen musste. So richtig heulen musste ich jedoch kurz vor Schluss des Buches. Doch wenn ich euch nun genau diese Stelle hier wieder gebe, dann würde ich Spammen. Ja und das will ich nicht, nur in die Richtung meiner süßen Nadja,…wie konntest du nur *schmoll… Wie schon in Band eins, hat die Autorin auch hier wieder sehr gefühlvoll geschrieben. Ich liebe ihren Schreibstil einfach und kann diese Buchreihe einfach nur empfehlen.
Meine Bewertung

5 Bücher







Wer nun wissen möchte an welcher Stelle ich genau am Heulen war, der schaut doch einfach mal beim großen Avorbei und holt sich das wundervolle Buch von Nadja und dann viel Spaß beim Lesen.
Dir, liebe Nadja, sage ich ganz lieben Dank für dieses wundervolle Kopfkino.

7 x sieben die Blogreise mit Nadja Losbohm 7/3


Damit haben wir nun also schon Beitrag drei des heutigen Tages für euch.  Ja und dafür muss die liebe Nadja mir nun mal so einiges beantworten. Mal sehen was sie mir bzw. uns so verrät…
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Ela: Hallöchen meine Süße, erst einmal…hier ein Käffchen…möchtest du mit Milch und Zucker oder schwarz?
Nadja: Nur die Milch, bitte. 
Ela: *schepperklapper Bitteschön, dein Milchkaffee…
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Ela: Okay, ich hoffe du sitzt gemütlich und ich kann loslegen *lol. Ich habe mir erlaubt und deine kleine Biografie, welche du auf deiner Autorenseite beim großen A veröffentlicht hast, schon mal meinen Lesern vorgestellt. Magst du noch etwas dazu ergänzen?
Nadja: Vielleicht dass mein Lieblingsessen Bratkartoffeln ist? 
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Ela: Wir zwei hatten ja bei schon zwei Blogtouren das Vergnügen. Ich habe es auf jeden Fall sehr genossen. Unter anderem war eine Tour auch für Band 1 der Jägerin-Reihe dabei. Vielleicht habe ich dir auch damals schon die Frage gestellt, doch ich mache es einfach nochmal. Hast du dich durch die Serie Buffy ein wenig inspirieren lassen zu dieser Reihe?
Nadja: Ich habe zwar die Serie hin und wieder geschaut, als sie frisch herausgekommen war, aber als ich „Die Jägerin“ schrieb, dachte ich absolut nicht an die Serie. Es hat sich einfach so ergeben. Zuerst gab es die Idee zu Pater Michael und die Geschichte mit der Angst vor den 7 Zwergen. J Danach erst gesellte sich die Jägerin hinzu.
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Ela: Wie bist du eigentlich genau auf dieses Genre, also im Bereich der Vampire und Monster, gelandet? Wärst du vielleicht selbst gerne eines? Oder bist du hin und wieder eines? *lach
Nadja: Ich habe mich schon in Jugendtagen für solch düstere Wesen interessiert, habe haufenweise Bücher über paranormale Phänomene gelesen und seltsame Kreaturen, die irgendwo aufgetaucht sein sollen. Ich mochte auch immer sehr Klassiker wie „Dracula“. Da war es wohl vorprogrammiert, dass sie in meinen Geschichten auftauchen. Ich bin wohl eine Mischung aus Vampir und Monster: Meine Haut schlägt Blasen, wenn ich zu lange in der Sonne bin, und wenn ich Hunger habe oder übermüdet bin, kann ich grummelig werden. 😉
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Ela: Ich durfte ja auch schon ein komplett anderes Buch von dir lesen (deine Magie der Bücher – Kurzgeschichten). Kannst du dir vorstellen, dass du in der Richtung mal einen kompletten Roman schreibst?
Nadja: Vorstellen kann ich es mir durchaus. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um alles aufzuschreiben, was mir im Kopf herum geht. *seufz*
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Ela: Oh ich sehe gerade, dein Kaffee ist leer. Möchtest du noch einen oder lieber etwas anders?
Nadja: Ein Cappuccino wäre nett. 
Ela: Und bitteschön Liebes, dein Cappuccino…
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Ela: Gibt es eigentlich eine Geschichte, wie du zum Schreiben gekommen bist? Häufig erzählen einem diverse Autoren, ihnen kamen die Geschichten im Schlaf. War das bei dir ebenso?
Nadja: Ich kam zum Schreiben, als ich 19 Jahre alt war. Ich lernte die Arbeiten von einem Schauspieler/ Künstler kennen und war sehr beeindruckt, dass er so viele verschiedene Dinge gemacht hatte. Das motivierte mich dazu, auch etwas Neues auszuprobieren. Bis dato hatte ich wahnsinnig gern gemalt und gezeichnet. Dann kam das Schreiben hinzu. Die Ideen für meine Geschichten kommen mir in ganz unterschiedlichen Situationen, wenn ich spazieren gehen, etwas höre oder ein Foto sehe. Manchmal entstehen auch Ideen beim Hören von Musik. Aber ich „renne“ keiner Geschichte hinterher, soll heißen: Ich suche nicht sie, sondern sie finden mich.
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Ela: War für dich eigentlich von Anfang an klar, dass du unter deinem Namen veröffentlichst oder hast du anfangs darüber nachgedacht vielleicht unter Pseudonym zu veröffentlichen?
Nadja: Ganz am Anfang dachte ich darüber nach, ein Pseudonym zu wählen und hatte mir sogar schon eines ausgesucht. Aber dann sagte eine Freundin zu mir: „Du kannst stolz darauf sein, wenn DEIN Name auf dem Buch steht und nicht ein ausgedachter.“
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Ela: Immer wieder lese ich, leider, dass so manche Autoren das Handtuch werfen, da ihre E-Books auf einschlägigen Seiten erscheinen. So etwas finde ich als Leser wirklich ziemlich ärgerlich, denn wenn ich ein Buch lesen möchte, dann kann ich mir es schließlich auch ehrlich erwerben und gut ist. Nun meine Frage, ist dir dies auch schon passiert und was genau versuchst du dagegen zu unternehmen? Hat man als Autor überhaupt irgendwie eine Chance sein E-Books so zu sichern, dass es gar nicht erst auf solchen dubiosen Seiten hochgeladen werden kann?
Nadja: Ich kenne das Problem sehr gut! Ich habe dadurch sicherlich einige Verluste erlitten. Es ärgert mich sehr, da es unzählige Stunden dauert, die Geschichten zu schreiben, die Manuskripte zu überarbeiten, bis man sie vorzeigen kann, und es auch Geld kostet, ein tolles Cover anfertigen zu lassen. Es ist ein Handwerk und kein Handwerker arbeitet für lau. Außerdem sind E-Books kein „Freiwild“, auch wenn man sie gratis bekommen hat durch Preisaktionen oder Gewinnspiele oder gar, indem man sie erst käuflich erwirbt und dann wieder zurückgibt. Woran genau es liegt und wer dafür verantwortlich ist, kann man schlecht herausfinden, denke ich. Dagegen wehren kann ich mich nur, indem ich die Seitenbetreiber anschreibe und sie darauf hinweise, dass es illegale Downloads meiner Bücher auf ihren Seiten gibt und um Löschung zu bitten. Es ist vermutlich wie mit anderen Bereichen im Leben: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.
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Ela:  Und nun komme ich auch schon fast zum Ende meiner Fragen. Doch bevor ich hier Schluss mache, erst einmal ein Gläschen Sekt für uns zwei und ein dickes fettes Dankeschön an dich, liebe Nadja, für deine Geduld und ich hoffe, ich habe dir nun kein Loch in deinen Bauch gefragt. Nun möchte ich dir hier noch die Möglichkeit bieten, deinen und auch meinen Lesern noch eine Kleinigkeit mit auf den Weg zu geben. Vielleicht hast du ja sogar noch ein paar Neuigkeiten, was und wann ein neues Buchbaby von dir zu erwarten ist.
Nadja: Ich danke DIR, liebe Michaela, dass du mich schon seit Jahren begleitest und mich unterstützt. Ich weiß das sehr zu schätzen und hoffe sehr auf weitere Zusammenarbeiten. Ich danke auch allen Lesern, die mit mir diese Reise bestreiten und mich ermutigen, weiterzumachen und „Die Magie der Bücher“ so wunderbar angenommen haben, was eine absolute Überraschung war. Danke, dass ihr so geduldig seid mit mir und meinem Stift, der manchmal recht langsam über das Papier gleitet. Ich hoffe noch in diesem Jahr ein neues Buch auf den Weg zu bringen, einen historischen Fantasy-Roman über Pater Michael aus „Die Jägerin“. Ich habe auch einige Kapitel für den sechsten Band von „Die Jägerin“ geschrieben, aber dieses Buch ist noch nicht wirklich spruchreif.
Mein Name „Nadja“ bedeutet im Russischen „Hoffnung“. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es klappt mit den Geschichten. Gebt ihr die Hoffnung bitte auch nicht auf – egal in welchem Bereich des Lesens…äh, Lebens. 
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Und nochmals ein dickes fettes Dankeschön für deine tollen Antworten, Nadja. Ich denke, damit konnten wir nun auch den letzten Leser, der dich noch nicht kannte, dir etwas näher bringen. Ja und ich bin dann erste einmal wieder weg und lasse euch mit diesem Interview alleine. Aber nicht lange, versprochen…

7 x sieben – die Blogreise – mit Nadja Losbohm 7/2


Und schon kommt der zweite Beitrag mit Nadja Losbohm für euch. Er wird ein wenig kürzer ausfallen, aber dafür bekommt ihr hier einen Minieinblick in all ihre bisherigen Buchbabys.
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Alaspis: Die Suche nach der Ewigkeit

 

 

Inhalt: Die magische Blüte Alaspis besitzt heilende Wirkung, doch zu einem hohen Preis. Wer sie benutzt, verwandelt sich in eine mächtige Kreatur der Dunkelheit. Die Aufzeichnungen über das Ritual der Beschwörung von Alaspis lagern hinter den Toren der Stadt Sestril. Der dunkle Lord Rhavan ist begierig nach Macht und versucht die Stadt mit seinen Nebelkriegern einzunehmen. Die Lage scheint aussichtslos. Doch dem Königssohn Barim und seinem Freund Sentur gelingt eine List …

 

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Die Jaegerin: Die Anfaenge

 

Inhalt: Ada Pearce ist eine normale junge Frau. Sie ist 1,65 m klein, hat ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften und ist durchweg unsportlich. Kurz nach ihrem 21. Geburtstag klärt sie ein mysteriöser Priester über ihr Schicksal als Jägerin auf. Ada glaubt der Geschichte zunächst nicht, doch als sie erfährt, welche Gefahren durch die Kreaturen der Nacht drohen, nimmt sie ihr Schicksal an, gibt ihr altes Leben auf und zieht in die geheimen Räumlichkeiten unter der St. Mary’s Kirche, die dort vor Jahrhunderten angelegt worden waren, ein und beginnt ihre Ausbildung… In Rückblenden erzählt die Protagonistin selbst ihre Geschichte. Angefangen bei der ersten Begegnung mit dem geheimnisvollen und unnahbaren Priester, über die einjährige Ausbildung und das Leben im Geheimen, über ihre erste Jagd und die Probleme, die es mit sich bringt, wenn ein Priester und eine Frau auf engstem Raum zusammenleben. ,,Die Jägerin – Die Anfänge”: eine charmante Mischung aus Science-Fiction, Romanze und Humor.

 

 

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Die Jägerin – Blutrausch

 

 

Inhalt: Die mystisch-verrückte Welt der Jägerin, mit all ihren schrecklichen Geschöpfen der Nacht, ist nicht der richtige Ort für ein Kind, um darin sicher und behütet aufzuwachsen.
Doch Ada will nur eines: ihre Tochter, die ihr nach der Geburt aus den Armen gerissen wurde.
Kann sie den Verlust, der sie an den Rand der Verzweiflung bringt, überwinden und ihre Aufgabe als Beschützerin der Menschen weiterhin erfüllen?

,,Die Jägerin – Blutrausch” ist der zweite Teil der Fantasy-Romance-Reihe, der sich mit dem Verlieren und Wiederfinden, dem Schmerz und der Heilung, mit Liebe und Trauer und Verständnis beschäftigt.

 

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Die Jägerin (Vergangenheit und Gegenwart 3)

 

 

Inhalt: Vor der eigenen Vergangenheit kann man nicht fliehen. Das muss auch die Jägerin erkennen, und als sie am wenigsten damit rechnet, begegnet sie einem einst geliebten Menschen, der ihr viel Schmerz zugefügt hat.

Doch auch mit der Gegenwart muss Ada sich befassen, denn eine neue Gefahr bedroht ihre Heimatstadt…

 

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Die Jägerin (Unter der Erde 4)

 

Inhalt: Warum verschweigt man manche Dinge ausgerechnet vor demjenigen, dem man sein Herz geschenkt hat? Um ihn zu schützen oder sich selbst?

Pater Michael erhält eine zweite Chance, und diese nutzt er, um sich Ada zu öffnen und endlich die Geheimnisse um sein Leben zu lüften. Doch seine Vergangenheit holt ihn und auch die Jägerin auf schmerzliche Weise ein…

 

 

Dies ist die Geschichte eines unvorstellbaren Lebens voller Mysterien und Wunder.
Dies ist Pater Michaels Geschichte…

 


…und mehr.

 

 

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Die Jägerin (Die Wiege des Bösen 5)

 

 

Inhalt: Nach ihrer Gefangenschaft und Folter ist Ada zurück in der St. Mary’s Kirche und kämpft sich mühsam zurück auf das Schlachtfeld. Während sie hierbei gute Fortschritte macht, gerät das Rätsel um die Existenz der Monster fast in Vergessenheit. Hilfe kommt jedoch von unerwarteter Seite, und plötzlich sehen sich Ada und Michael einer unfassbaren Verschwörung gegenüber, die sich durch die Jahrhunderte zieht und darauf aus ist, eine uralte Schuld begleichen zu lassen…bis in alle Ewigkeit.

 


Die Lösung, all dem ein Ende zu setzen, ist nahe, doch mit ihr auch eine schwere Entscheidung, an deren Ende es um Leben oder Tod geht…für Pater Michael.

 


Wie wird Ada sich entscheiden?

 

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Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde

 

 

Inhalt: Der Hamster Stopfdichvoll trifft im Wald unerwartet auf einen Artgenossen, der großen Hunger leidet. Doch Stopfdichvoll hat nie gelernt, was es heißt zu teilen. Kann eine weise Eule ihm beibringen, etwas abzugeben und sich somit für das Richtige zu entscheiden?

 

„Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten und Gedichten aus dem Tierreich für Groß und Klein. Triff die Pinguine Balduin und Egon, eine Spinne, die von einem Besen bedroht wird, oder auch einen Marienkäfer, der nicht den „Vorschriften für das Aussehen von Marienkäfern“ entspricht. Erlebe mit den Helden des Buches Abenteuer und lerne etwas über das Teilen und Helfen, über Mut und Freundschaft.

 

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Die Magie der Bücher (Kurzgeschichten)

 

 

Warst du schon einmal der Held deines Lieblingsbuches? Waren seine Emotionen deine? Hast du mit ihm mitgefiebert, -gefühlt und –gekämpft und denselben Schweiß und dieselben Tränen vergossen, die er vergossen hat? Dann weißt du, welche Magie im geschriebenen Wort, welche Magie in Büchern steckt.

 

„Die Magie der Bücher“ ist eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten, die von eben dieser handeln: der Magie der Bücher, die jede Leseratte bestens kennt. Begib dich auf eine Reise über die Wolken und lerne Zauberspiegel kennen, die dir die Liebe deines Lebens zeigen. Triff eine junge Hexe, der ein Buch den Weg weist. Flieg ins Land der Glitzervögel und schwirre mit der lesenden Elfe durch den besten Ort der Welt: eine Bibliothek. Hauptdarsteller, wie kann es anders sein, sind: die Bücher. Lass uns ihre Magie feiern!

 

(Alle Inhaltsangaben habe ich für euch beim großen A zusammengetragen.)

 

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Dann bin ich erst einmal wieder weg, bis nachher dann…

 

 

 

 

 

 

 

7 x sieben – die Blogreise – mit Nadja Losbohm 7/1


Wundervollen guten Morgen zusammen, heute nun macht die Blogreise, #7xsiebendieBlogreise, mein Aktionsbaby, also bei mir halt und ich konnte für dieses Mal die wundervolle Nadja Losbohm gewinnen. Schon einmal war sie zu Gast bei mir, nun möchte ich sie euch noch ein wenig mehr nahebringen. Also lasst euch einfach mal überraschen, was ich und sie gemeinsam für euch so haben.
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Hier erst einmal eine kleine Biografie (diese steht so auf ihrer Autorenseite beim großen A):
1982 in Hennigsdorf geboren, zog es die Autorin im Alter von sechs Jahren in die deutsche Hauptstadt, wo sie noch heute lebt und arbeitet. Dank der guten Gene ihrer Eltern interessiert sie sich schon seit Kindertagen für das Malen, Zeichnen und Fotografieren. 

Tat sie sich anfangs noch schwer mit dem Lesen, wurde sie dank „Micky Maus“ rasch zu einer Leseratte. Die Idee, eine eigene Geschichte zu verfassen, ereilte sie im Alter von 19.

Zehn Jahre dauerte es, bis das Erstlingswerk ,,Alaspis – Die Suche nach der Ewigkeit“ fertig gestellt wurde und die Autorin den Mut fand, ihren Traum von einer Buchveröffentlichung mit anderen zu teilen. Am 15.10.2012 erschien die märchenhafte Saga im Novum Verlag.

Dies war jedoch für die Autorin kein Grund sich auszuruhen, und so entstand der erste Band der mehrteiligen Buchreihe „Die Jägerin – Die Anfänge“, eine Mischung aus Sci-Fi und Fantasy-Romance mit einem Spritzer Humor. Seit Februar 2013 gibt es „Die Jägerin“ hier im Amazon Kindle-Shop. Auch die Taschenbuchausgabe ist erhältlich. Die Fortsetzungen „Die Jägerin – Blutrausch“ (Teil 2), „Die Jägerin – Vergangenheit und Gegenwart“ (Teil 3), „Die Jägerin – Unter der Erde“ (Teil 4) und „Die Jägerin – Die Wiege des Bösen“ sind ebenfalls hier im Shop vertreten. Außerdem auch erhältlich seit Dezember 2014: „The Huntress – The Beginnings“, die englische Ausgabe vom ersten Teil der „Jägerinnen“- Buchreihe, für alle die fremdsprachige Bücher mögen oder auch Englisch lernen und dabei Spaß haben wollen.


In 2015 erschien Nadja Losbohms erstes Kinderbuch „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“ mit Kurzgeschichten und Gedichten zum Träumen, Lachen und Lernen.

Derzeit arbeitet die Autorin an der Übersetzung von „Die Jägerin 2“ und einem historischen Fantasy-Roman. Hin und wieder tauchen von ihr auch englischsprachige Kurzgeschichten auf der Schreibplattform „Inkitt“ auf, die für jedermann zum kostenlosen Lesen bereitstehen.

WOLLEN SIE AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN und alle Neuigkeiten sofort erfahren? Dann folgen Sie NADJA LOSBOHM AUF TWITTER: https://twitter.com/nadlo82

Zu den Lieblingsautoren der Autorin gehören J.R.R. Tolkien, J.K. Rowling, Jonathan Nasaw, Simon Beckett, Cody MacFadyen und Karen Marie Moning.

In ihrer Freizeit reist sie sehr gern, am liebsten nach Großbritannien, welches sie bis in fast alle Himmelsrichtungen erkundet hat, außer Wales. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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Ich hoffe, ich konnte euch damit schon mal einen kleinen Einblick in das Schaffen und Tun der Autorin geben. Bis später dann…

#7xsiebendieBlogreise – Vorstellrunde der Blogger


Und nun geht mein Blogbaby „7 x sieben – die Blogreise“ schon in die dritte Runde. Ich bin mächtig stolz auf alle, die mir (wieder) dabei geholfen haben und hoffe, dass auch diese Runde ein voller Erfolg für uns alle wird. Dieses Mal kam uns die Idee, dass sich vielleicht auch einmal wir Blogger bei euch ein kleine wenig vorstellen. Dafür haben wir uns einen kleinen Fragebogen einfallen lasse und jede von uns, hat diesen so, wie sie es mag, beantwortet. Da ich nun die letzte im Bunde bin, bekommt ihr nun heute meine Antworten. Ich hoffe, sie sind informativ und ihr lernt mich dadurch noch ein wenig besser kennen. Also dann viel Spaß dabei!

  1. Erzähl doch mal ein bisschen über dich. Wer steckt hinter dem Blog?
Mh, was soll ich über mich preisgeben, was ihr nicht eh schon wisst? *lol Okay, ich versuche es einfach mal…ich bin:
weiblich, fast 50 Jahre alt, verheiratet, habe einen bald 14 jährigen Sohn, ein süßes Labländer-Mädchen (Mix aus Labrador und kleinem Münsterländer, daher der neue Rassename, Kreation von unserem Sohn *lach), liebe es zu lesen, hin und wieder mal zu stricken und zu basteln, bin gerne im Garten am Buddeln, relaxe gerne, habe früher mal sehr aktiv Turniertanz gemacht (sogar selbst unterrichtet), irgendwann mal einen Beruf erlernt (Bürokauffrau)
Noch mehr? Na ich denke, das sollte fürs erste reichen.
  1. Was reizt dich am Bloggen?
Schwer zu sagen, was mich am Bloggen reizt. Am Anfang war es wohl das Neue und Unbekannte einfach mal ausprobieren. Dabei musste ich wohl auch den einen oder auch anderen gravierenden Fehler begehen. Denn aus Fehlern soll man ja bekanntlich lernen *grins. Im Laufe meiner Bloggerzeit, mittlerweilen schon über 8 Jahre, hat sich meine Beitragsstruktur sehr gewandelt. Während ich am Anfang viel zu viel von mir selbst preisgegeben habe, was ich ziemlich schnell auch bereut habe. Denn das Netz vergisst nie!!! Kamen dann diese vielen Blogaktionen von anderen Bloggern. Da war an jedem Wochentag irgendeine Aktion, an der man teilnehmen konnte. Das atete jedoch wirklich schnell in Stress aus. Denn wehe man hat einmal nicht mitgemischt… Irgendwann bin ich dann dazu übergegangen und habe mich entschlossen, ich könnte doch mal Buchrezensionen schreiben. Denn warum sollte man seine Eindrücke des Gelesenen nicht auch anderen mitteilen. Dabei ging es mir nie, und geht es mir immer noch nicht, darum, viele neue Leser auf meinen Blog zu ziehen. Natürlich freue ich mich über jeden der bei mir hängenbleibt und der mir immer mal wieder einen lieben Kommentar da lässt. Letzten Endes geht es mir eigentlich nur darum, vielleicht dem einen oder auch anderen Leser das eine oder auch andere Buch näher zu bringen. Und wenn ich dann dadurch diesen einen neuen Autoren geschenkt habe, freue ich mich noch mehr. Vielleicht erreichen mich ja irgendwann einmal dadurch Nachrichten dieser, in dem sie mir mitteilen, dass auch meine Rezension sie zum Lesen des jeweiligen Buches animiert hat. Nach den ersten Rezensionen wurde ich ziemlich schnell sogar von der ersten Autorin direkt angeschrieben, ob ich mir nicht vorstellen könnte, ihre Bücher zu rezensieren. Aus dieser Anfrage ist mittlerweilen eine kleine Freundschaft entstanden und mit der Zeit erreichten mich immer mehr Anfragen. Das hat mich dabei bestätigt, weiter meine Rezensionen für meine Leser einzustellen.
  1. Was sind deine Auswahlkriterien, um ein Buch auszuwählen?
Ein Auswahlkriterium habe ich nicht, mich muss einfach der Klappentext ansprechen und gut ist.
  1. Welches war das erste Buch welches du gelesen hast?
Mh, schwere Frage. An das ich mich erinnere, wäre die Hanni und Nanni-Reihe von Enid Blyton. Aber ich denke, davor hat mir meine Mama bestimmt irgendeinen Klassiker vorgelesen.
  1. Was war der Auslöser für deine allererste Rezension? Und weißt du noch das Buch?
Den gab es nicht wirklich, ich wollte einfach mal meine Eindrücke zu Büchern auch anderen Lesern zukommen lassen. Meine erste, auf meinem Blog veröffentlichte Rezension war: „Twilight: Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer. (Hiergeht es zur Rezension.)
  1. Hast du schon einmal ein Buch abgebrochen oder tust du das regelmäßig? Wenn ja, warum?
Ich habe wirklich schon mal ein Buch abgebrochen. Sogar bereits zweimal. Das erste Buch hatte ich mir als Hardcover gekauft, da mich das Thema des Buche sehr interessiert hatte, doch beim Lesen zog es sich sowas von hin, dass es mir keinen Spaß machte, der Geschichte zu folgen. Es wurde dermaßen am Thema vorbei geschrieben, leider. Beim zweiten Buch, welches ich direkt von der Autorin bekam, kam ich einfach nicht in die Geschichte (eine Dystopie) hinein. Habe daraufhin mit der Autorin korrespondiert und das Problem geschildert. Sie war mir in keinster Weise böse und darüber hinaus, habe ich dennoch einige Bücher von ihr gelesen und die lagen mir eindeutig besser.
  1. Welches Buch hat dir schon einmal oder zuletzt schlaflose Nächte bereitet?
So eines hatte ich noch nicht wirklich, obwohl ich schon das eine oder auch andere Buch hatte, bei dem ich einfach durchlesen musste und dabei so gut wie alles um mich herum vergessen habe, incl. der Zeit *lach.
  1. Was ist die verrückteste, außergewöhnlichste oder seltsamste Geschichte, die du bisher gelesen hast?
Dazu kann ich nicht wirklich etwas schreiben, solche Bücher hatte ich bisher noch nicht.
  1. Wie sähe dein perfekter Leseort aus und wie ist der tatsächliche?
Mein perfekter Leseort, mh, schwer zu sagen, vielleicht ein bequemer Sessel, dazu eine Decke (für den Fall, dass ich friere), genug Kaffee und den richtigen Lesestoff. Mein tatsächlicher Leseort, ist mein Sessel im Wohnzimmer. Auch bequem, aber nur solange, wie mein Hintern auch mitmacht *lol.
  1. Schreibst du vielleicht sogar selbst?
Öhm, räusper, also ich versuche es jedenfalls. Doch wann und ob die Geschichten jemals fertig werden, kann ich echt nicht sagen. Denn immer wieder plagen mich Selbstzweifel. Ich denke dann stets, das habe ich doch selbst schon mal irgendwo so gelesen. Das will eh keiner lesen, liest sich wie jedes andere Buch. Usw. usw.…
  1. Wenn du als Tier oder Gestaltwandler leben könntest, welches würdest du sein wollen? Oder kannst du dich mit einem Tier besonders identifizieren?
Ich und ein Tier? Na dann wäre ich wohl ein Trampeltier *lol. Nein ehrlich, sowas möchte ich eher nicht sein.
  1. Spielen wir eine Runde Pokémon. Du hast 5 Bälle und die Pokémons sind Bücher. Welche musst du unbedingt fangen?
Der Chemist“ von Stephenie Meyer
Himbeermond“ von Mella Dumont
Silber (Buch 1)“ von Kerstin Gier
Für dich bestimmt“ von J. R. König
  1. Welches Buch sollte man verfilmen?
Da viele mir so spontan keines ein, denn meist ist man eh von den Verfilmungen so enttäuscht, dass man lieber beim Lesen der Bücher bleiben sollte.
  1. Warst du schon mal auf einer Buchmesse, wenn ja welche?
Bisher leider noch nicht, doch wenn alles klappt, bin ich dieses Jahr zum ersten Mal auf einer und zwar auf der BuchBerlin.
  1. Welche Romanfigur wärst du gerne?
Ich und eine Romanfigur, ne, das will keiner lesen *lol.
  1. Du hast die Chance auf ein Date mit einem Autoren, wo soll es stattfinden? Und mit wem würdest du dich gerne treffen?
Oh ja, also mit einem meiner lieben Autoren hatte ich jetzt schon ein paar Mal das Vergnügen. Aber es stehen noch so einige auf meiner Liste, die ich super gerne mal treffen würde. Wo? Mh vielleicht in einem netten Café.
  1. Welches Buch hat dich tief berührt?
Das war eindeutig „Wüstenblume“ von Waris Dirie. Das musste ich immer mal wieder bei Seite legen, da es sehr heftig geschrieben ist. Es basiert ja auch auf wahren Begebenheiten.
  1. Über was würdest du gerne mal bloggen?
Oh, schwer zu sagen, spontan wüsste ich da kein Thema. Bei mir ist sowas meist spontan und situationsabhängig.
  1. Welche Autoren durftest du schon persönlich kennenlernen?
Die liebe Maya Sturm.
  1. Hast du einen LieblingsBlog außer deinem eigenen?
Oh, nicht nur einen, wer mal schauen mag, der geht doch einfach mal auf meine Blogempfehlungen.

Damit habe ich, hoffe ich jedenfalls, die Fragen zu eurer Zufriedenheit beantwortet. Ja und damit ihr dann auch gleich wisst, wer so alles bei der morgen startenden Blogreise dabei ist an Bloggern und Autoren, findet ihr hier gleich noch unseren Flyer zur Blogreise. Wir freuen uns schon mächtig auf euch und wünschen euch ganz viel Spaß bei der Reise.


Für alle, die sich so auf Facebook tummeln, unter dem Hashtag #7xsiebendieBlogreise findet ihr uns dann dort auch und eine Veranstaltung dazu haben wir ebenfalls dort laufen.



 

 photo Reiseplanbild 3_zpslfghxdaa.jpg


Und hier noch alle Links der Blogs für euch:

Dorthe von Beara liest. (http://bearaliest.blogspot.de/) mit Ellen McCoy (13.03.2017)

Alexandra vom Lesebuch (http://www.richteronweb.de/) mit Pia Guttenson (14.03.2017)

Barbara von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Ava J. Thorne (15.03.2017)

Svenja von Tintenwunderwelt (http://meine-tintenwunderwelt.de/) mit Katrin Gindele (16.03.2017)

Christin von Liebe zu Büchern (https://www.facebook.com/LiebezuBuechern/) mit Melanie Weber-Tilse (17.03.2017)

Anja von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Gabriele E. Fleischmann (18.03.2017)

ja und dann auch ich noch…

Ela von Sonnenblümchens Dreams (http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/) mit Nadja Losebohm (19.03.2017)

Vorankündigung der Blogger der #7xsiebendieBlogreise


 photo 13000305_1043956799009111_3370742191115835520_n_zpswpgipyn0.jpgSo und damit auch niemand später sagt, dass er/sie nichts davon gewusst hat, kommt hier nun meine Vorankündigung der Runde drei meines Blogreisebabys für euch.
Vom 13. bis 19. März 2017 findet wieder auf sieben verschiedenen Blogs, mit sieben verschiedenen Autoren und einem ihrer Bücher, die neue Blogreise statt. Dazu laden wir euch alle recht herzlich ein. 
Wer sich auf Facebook tummelt, der findet dort auch eine Veranstaltung dazu und wenn ihr dort den Hashtag  #7xsiebendieBlogreiseeingebt, könnt ihr uns schneller finden.


Ja und damit ihr es noch ein wenig leichter habt, bekommt ihr hier auch noch unsere Bloglinks zum Anklicken. Viel Spaß und wir freuen uns schon auf euch.
Dorthe von Beara liest. (http://bearaliest.blogspot.de/) mit Ellen McCoy (13.03.2017)

Alexandra vom Lesebuch (http://www.richteronweb.de/) mit Pia Guttenson (14.03.2017)

Barbara von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Ava J. Thorne (15.03.2017)

Svenja von Tintenwunderwelt (http://meine-tintenwunderwelt.de/) mit Katrin Gindele (16.03.2017)

Christin von Liebe zu Büchern (https://www.facebook.com/LiebezuBuechern/) mit Melanie Weber-Tilse (17.03.2017)

Anja von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Gabriele E. Fleischmann (18.03.2017)

ja und dann auch ich noch…

Ela von Sonnenblümchens Dreams (http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/) mit Nadja Losebohm (19.03.2017)