7 x sieben die Blogreise mit Nadja Losbohm 7/3


Damit haben wir nun also schon Beitrag drei des heutigen Tages für euch.  Ja und dafür muss die liebe Nadja mir nun mal so einiges beantworten. Mal sehen was sie mir bzw. uns so verrät…
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Ela: Hallöchen meine Süße, erst einmal…hier ein Käffchen…möchtest du mit Milch und Zucker oder schwarz?
Nadja: Nur die Milch, bitte. 
Ela: *schepperklapper Bitteschön, dein Milchkaffee…
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Ela: Okay, ich hoffe du sitzt gemütlich und ich kann loslegen *lol. Ich habe mir erlaubt und deine kleine Biografie, welche du auf deiner Autorenseite beim großen A veröffentlicht hast, schon mal meinen Lesern vorgestellt. Magst du noch etwas dazu ergänzen?
Nadja: Vielleicht dass mein Lieblingsessen Bratkartoffeln ist? 
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Ela: Wir zwei hatten ja bei schon zwei Blogtouren das Vergnügen. Ich habe es auf jeden Fall sehr genossen. Unter anderem war eine Tour auch für Band 1 der Jägerin-Reihe dabei. Vielleicht habe ich dir auch damals schon die Frage gestellt, doch ich mache es einfach nochmal. Hast du dich durch die Serie Buffy ein wenig inspirieren lassen zu dieser Reihe?
Nadja: Ich habe zwar die Serie hin und wieder geschaut, als sie frisch herausgekommen war, aber als ich „Die Jägerin“ schrieb, dachte ich absolut nicht an die Serie. Es hat sich einfach so ergeben. Zuerst gab es die Idee zu Pater Michael und die Geschichte mit der Angst vor den 7 Zwergen. J Danach erst gesellte sich die Jägerin hinzu.
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Ela: Wie bist du eigentlich genau auf dieses Genre, also im Bereich der Vampire und Monster, gelandet? Wärst du vielleicht selbst gerne eines? Oder bist du hin und wieder eines? *lach
Nadja: Ich habe mich schon in Jugendtagen für solch düstere Wesen interessiert, habe haufenweise Bücher über paranormale Phänomene gelesen und seltsame Kreaturen, die irgendwo aufgetaucht sein sollen. Ich mochte auch immer sehr Klassiker wie „Dracula“. Da war es wohl vorprogrammiert, dass sie in meinen Geschichten auftauchen. Ich bin wohl eine Mischung aus Vampir und Monster: Meine Haut schlägt Blasen, wenn ich zu lange in der Sonne bin, und wenn ich Hunger habe oder übermüdet bin, kann ich grummelig werden. 😉
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Ela: Ich durfte ja auch schon ein komplett anderes Buch von dir lesen (deine Magie der Bücher – Kurzgeschichten). Kannst du dir vorstellen, dass du in der Richtung mal einen kompletten Roman schreibst?
Nadja: Vorstellen kann ich es mir durchaus. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um alles aufzuschreiben, was mir im Kopf herum geht. *seufz*
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Ela: Oh ich sehe gerade, dein Kaffee ist leer. Möchtest du noch einen oder lieber etwas anders?
Nadja: Ein Cappuccino wäre nett. 
Ela: Und bitteschön Liebes, dein Cappuccino…
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Ela: Gibt es eigentlich eine Geschichte, wie du zum Schreiben gekommen bist? Häufig erzählen einem diverse Autoren, ihnen kamen die Geschichten im Schlaf. War das bei dir ebenso?
Nadja: Ich kam zum Schreiben, als ich 19 Jahre alt war. Ich lernte die Arbeiten von einem Schauspieler/ Künstler kennen und war sehr beeindruckt, dass er so viele verschiedene Dinge gemacht hatte. Das motivierte mich dazu, auch etwas Neues auszuprobieren. Bis dato hatte ich wahnsinnig gern gemalt und gezeichnet. Dann kam das Schreiben hinzu. Die Ideen für meine Geschichten kommen mir in ganz unterschiedlichen Situationen, wenn ich spazieren gehen, etwas höre oder ein Foto sehe. Manchmal entstehen auch Ideen beim Hören von Musik. Aber ich „renne“ keiner Geschichte hinterher, soll heißen: Ich suche nicht sie, sondern sie finden mich.
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Ela: War für dich eigentlich von Anfang an klar, dass du unter deinem Namen veröffentlichst oder hast du anfangs darüber nachgedacht vielleicht unter Pseudonym zu veröffentlichen?
Nadja: Ganz am Anfang dachte ich darüber nach, ein Pseudonym zu wählen und hatte mir sogar schon eines ausgesucht. Aber dann sagte eine Freundin zu mir: „Du kannst stolz darauf sein, wenn DEIN Name auf dem Buch steht und nicht ein ausgedachter.“
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Ela: Immer wieder lese ich, leider, dass so manche Autoren das Handtuch werfen, da ihre E-Books auf einschlägigen Seiten erscheinen. So etwas finde ich als Leser wirklich ziemlich ärgerlich, denn wenn ich ein Buch lesen möchte, dann kann ich mir es schließlich auch ehrlich erwerben und gut ist. Nun meine Frage, ist dir dies auch schon passiert und was genau versuchst du dagegen zu unternehmen? Hat man als Autor überhaupt irgendwie eine Chance sein E-Books so zu sichern, dass es gar nicht erst auf solchen dubiosen Seiten hochgeladen werden kann?
Nadja: Ich kenne das Problem sehr gut! Ich habe dadurch sicherlich einige Verluste erlitten. Es ärgert mich sehr, da es unzählige Stunden dauert, die Geschichten zu schreiben, die Manuskripte zu überarbeiten, bis man sie vorzeigen kann, und es auch Geld kostet, ein tolles Cover anfertigen zu lassen. Es ist ein Handwerk und kein Handwerker arbeitet für lau. Außerdem sind E-Books kein „Freiwild“, auch wenn man sie gratis bekommen hat durch Preisaktionen oder Gewinnspiele oder gar, indem man sie erst käuflich erwirbt und dann wieder zurückgibt. Woran genau es liegt und wer dafür verantwortlich ist, kann man schlecht herausfinden, denke ich. Dagegen wehren kann ich mich nur, indem ich die Seitenbetreiber anschreibe und sie darauf hinweise, dass es illegale Downloads meiner Bücher auf ihren Seiten gibt und um Löschung zu bitten. Es ist vermutlich wie mit anderen Bereichen im Leben: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.
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Ela:  Und nun komme ich auch schon fast zum Ende meiner Fragen. Doch bevor ich hier Schluss mache, erst einmal ein Gläschen Sekt für uns zwei und ein dickes fettes Dankeschön an dich, liebe Nadja, für deine Geduld und ich hoffe, ich habe dir nun kein Loch in deinen Bauch gefragt. Nun möchte ich dir hier noch die Möglichkeit bieten, deinen und auch meinen Lesern noch eine Kleinigkeit mit auf den Weg zu geben. Vielleicht hast du ja sogar noch ein paar Neuigkeiten, was und wann ein neues Buchbaby von dir zu erwarten ist.
Nadja: Ich danke DIR, liebe Michaela, dass du mich schon seit Jahren begleitest und mich unterstützt. Ich weiß das sehr zu schätzen und hoffe sehr auf weitere Zusammenarbeiten. Ich danke auch allen Lesern, die mit mir diese Reise bestreiten und mich ermutigen, weiterzumachen und „Die Magie der Bücher“ so wunderbar angenommen haben, was eine absolute Überraschung war. Danke, dass ihr so geduldig seid mit mir und meinem Stift, der manchmal recht langsam über das Papier gleitet. Ich hoffe noch in diesem Jahr ein neues Buch auf den Weg zu bringen, einen historischen Fantasy-Roman über Pater Michael aus „Die Jägerin“. Ich habe auch einige Kapitel für den sechsten Band von „Die Jägerin“ geschrieben, aber dieses Buch ist noch nicht wirklich spruchreif.
Mein Name „Nadja“ bedeutet im Russischen „Hoffnung“. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es klappt mit den Geschichten. Gebt ihr die Hoffnung bitte auch nicht auf – egal in welchem Bereich des Lesens…äh, Lebens. 
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Und nochmals ein dickes fettes Dankeschön für deine tollen Antworten, Nadja. Ich denke, damit konnten wir nun auch den letzten Leser, der dich noch nicht kannte, dir etwas näher bringen. Ja und ich bin dann erste einmal wieder weg und lasse euch mit diesem Interview alleine. Aber nicht lange, versprochen…

Autor: ela

Ich denke, träume, knipse, lache, lese, schreibe und dabei vergess ich nie meine Lieben. Vielleicht unterhalten wir uns ja hier, ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen und wünsche viel Spaß hier auf meinem Blog.

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