Mainbook Blogtour – Gewinnauslosung

Nun ist also diese Blogtour zu Ende, leider. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich dabei sein durfte und damit ihr auch alle wisst ob ihr bzw wer überhaupt gewonnen hat, bringe ich euch schnell noch den Link mit, auf dem die Gewinner bekannt gegeben wurden. 





Ich sage allen ♥lichen Glückwunsch und ganz viel Freude bei ihrem Gewinn und allen anderen danke ich auch noch ganz lieb für ihren Besuch bei mir und vielleicht liest man sich ja mal wieder.

Mainbook Tour – Tag 17

Und heute ist schon der letzte Tag der Blogtour des Mainbook-Verlages bei mir, ich habe mich riesig gefreut, dass ich dabei sein durfte und hoffe, es hat euch auch gefallen.



Last but not least: Volker Bitzer mit einem abschließenden kleinen Rätsel! Auch hier gilt: 1 Kommentar = 1 Los. Heute ist eure letzte Chance, auch bei den anderen Beiträgen einen Kommentar abzugeben!

Eine Anekdote von Volker Bitzer

Das Schreiben einer Geschichte ist ein spannender Prozess. Man kann das Ganze mit einem riesigen Puzzle vergleichen, bei dem man versucht, die Teile richtig zusammenzusetzen. Dabei kann es passieren, dass einige Teile verlorengehen und erst nach Jahren wiedergefunden werden. 

Und manchmal gehört auch ein uraltes Teil zu einem ganz neuen Puzzle.

Als ich im Jahr 1993 vor der Entscheidung stand, meinen Anrufbeantworter zu besprechen, war ich 24 Jahre alt und hatte den Anspruch, zu jeder passenden (und unpassenden) Gelegenheit den coolsten Spruch rauszuhauen. Sätze wie: „Volker Bitzer ist nicht zu Hause. Nachrichten können nach dem Piepston hinterlassen werden“, waren daher verpönt. 

22 Jahre später, 2014, schrieb ich am zweiten Teil meiner „DickTossek„-Trilogie. Das Buch sollte „Dick Tosseks Rache“ heißen. Das stand fest. Auch sonst ging die Arbeit gut voran. An einer Stelle fehlte mir aber ein wichtiges Puzzleteil: Eine der Figuren in der Geschichte sollte den Lesern ein Rätsel aufgeben. Es sollte perfekt zu der Figur und „Dick Tossek“ passen. Und es musste schwierig zu lösen sein. 

Da fiel mir mein alter Spruch auf meinem Anrufbeantworter wieder ein. Und so passte der Satz, den sich Menschen im Jahr 1993 anhören mussten, die mir Nachrichten auf meinem Anrufbeantworter hinterlassen wollten, perfekt zu meiner neuen Geschichte:

„Der schwarze Pfirsich steht im Achtzig-Grad-Winkel zum Herbstwind.“

Das Rätsel ist bis heute ungelöst.

Lösen Sie es?

Mainbook Tour – Tag 16

Es wird immer spannender und spannender, doch schaut einfach selbst…



Heute erzählt Tanja Bruske wie zu dem frankfurter Verlag kam. Sichert euch auch hier ein Los für das große Gewinnspiel!! 😉

Wie ich zu Mainbook kam – von Tanja Bruske

Dass ich bei Gerd Fischer und seinem Mainbook-Verlag gelandet bin, ist sowohl Zufall als auch Glücksfall für mich. Denn ich freue mich regelmäßig über die unkomplizierte Zusammenarbeit, die unser Verhältnis von Anfang an geprägt hat – noch bevor es zum Verleger-Autoren-Verhältnis wurde. Bevor ich Gerd als Autorin kennenlernen durfte, begegnete ich ihm nämlich als Journalistin.  Und das kam so:

Dass ich „etwas mit Schreiben“ machen will, war mir schon als Kind klar. Schnell stand für mich (und für alle, die mich kannten) fest, dass es Autorin oder Journalistin sein würde.  Auf das zweite, zunächst realistischere Ziel habe ich konkret hingearbeitet, studiert, Praktika absolviert und schließlich bei einer Lokalzeitung volontiert. Dort bekam ich eine Stelle als Redakteurin und durfte mich zu meiner Freude auch immer wieder mit Feuilleton-Themen befassen. Unter anderem gestaltete ich einmal im Jahr zur Frankfurter Buchmesse eine Beilage, die sich mit den Neuerscheinungen lokaler Verlage und Autoren befasste. Wie es der Zufall wollte, hatte mein Chefredakteur einen  Freund. „Stell doch mal Gerds neuen Krimi vor“, schlug er mir vor – und so kam es, dass ich zum ersten Mal mit Gerd Fischer telefonierte. Nachdem  ein Artikel zu seinen Krimis entstanden war, blieben wir in Kontakt und ich berichtete regelmäßig über den Mainbook-Verlag. 

Zu diesem Zeitpunkt war mein Erstling, der Fantasy-Roman „Das ewige Lied“,  bereits erschienen, und ich arbeitete gerade an meinem ersten historischen Krimi.  Aus leidvoller Erfahrung wusste ich, wie schwer es ist, einen Verlag zu finden – bevor „Das ewige Lied“ den Preis als Hessens verheißungsvollstes Manuskript gewonnen hatte und von Radio FFH veröffentlicht worden war, hatte ich bereits mehrere Absagen von großen Verlagen und zahlreiche freudige Zusagen von Druckkostenzuschussverlagen bekommen, die ich dankend abgelehnt hatte.  Deswegen fragte ich Gerd, mit dem ich mich sehr gut verstand, ob er ein paar Seiten meines noch unfertigen Manuskriptes lesen würde. Er tat es  und machte mir Mut – die Geschichte sei gut und hätte Chancen, veröffentlicht zu werden. Allerdings nicht bei ihm. Er beschränke sich in seinem Verlag auf Gegenwartskrimis, mein historischer Mystery-Krimi passe nicht ins Programm. Wenn ich aber irgendwann mal einen Krimi in der Schublade hätte, der in Frankfurt oder Umgebung und in der Gegenwart spiele…

Ich bedankte mich für seine vielen guten Tipps und arbeitete ermutigt weiter. Es dauerte allerdings noch über zwei Jahre, bis das Manuskript fertig war – zwischenzeitlich hatte ich eine kleine Tochter bekommen, was mir nicht gerade viel Zeit zum Schreiben übrig ließ. Als das Buch endlich soweit war, dass ich es in die Freiheit entlassen wollte, machte ich mich auf die Suche nach Verlagen. Kaum hatte ich damit begonnen, flatterte mir ein Newsletter von Mainbook ins E-Mail-Postfach. Und darin entdeckte ich einen Fantasy-Roman. Ich nahm also meinen Mut zusammen und fragte Gerd rotzfrech noch einmal, ob er vielleicht jetzt doch etwas Platz für mich in seinem Programm hätte. Er bat um das vollständige Manuskript. Nicht mal zwei Wochen später schickte er mir einen Verlagsvertrag zu.

Und jetzt ging es richtig los: Wir mailten, telefonierten, diskutierten über den Titel (der sich von „Licht im Nebel“ zu „Leuchte“ wandelte) und über die Gestaltung: Welche Farbe sollte die Schrift haben, welches Bild den Umschlag zieren (dank dem begnadeten Hobbyfotografen Reiner Erdt hatte ich etwa eine Million Motive zur Auswahl), Hochformat oder Quer, umlaufend oder nicht?

Ich weiß inzwischen, dass ein so großes Mitbestimmungsrecht für eine Autorin eine riesengroße Ausnahme im Verlagsgeschäft ist, und ich bin sehr dankbar, dass ich bei Mainbook sein darf – inzwischen auch mit „Das ewige Lied“ und mit der Fortsetzung von Leuchte, die (ich verspreche es!) bald kommt.

Mainkook Tour – Tag 15

Damit haben wir schon Tag drei der Blogtour bei mir…



Heute hält der Lektor/Verleger/Autor Gerd Fischer ein paar Anekdoten für uns bereit. Viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: 1 Kommentar = 1 Los

Anekdoten von Gerd Fischer

Freuden und Leiden eines Verlegers

Was macht eigentlich ein Verlag? Manuskripte sichten, Bücher verlegen und vermarkten und Autoren betreuen. Was sich wie Alltag anhört, ist in Wirklichkeit eine Herzensangelegenheit, in die ich sehr viel Zeit investiere. Die Tage und halben Nächste sind meistens voll, aber es lohnt sich. Das Gefühl, ein neues Buch in den Händen zu halten, ist immer wieder großartig.

Im Laufe der Zeit habe ich witzige, skurrile und erwärmende Dinge erlebt, zum Beispiel:

Die fruchtbarste Begegnung

Ich war zu einer Lesung auf einem Neujahrsempfang in Bonn eingeladen. Nach meiner Lesung sprach mich eine etwas schüchtern wirkende Frau an. Sie sei Italienerin und habe einen Lernkrimi geschrieben, Italienisch für Deutsche, Anfängerkurs, Titel „Der Krieg der römischen Katzen“, und da er in Rom spiele sei gleich ein kleiner Stadtführer mit Bildern dabei.

Diese Begegnung fand im Januar 2013 statt. Heute im April 2015, sind daraus eine Serie mit 6 veröffentlichten E-Books geworden. Lernkrimis in Rom, Florenz, Venedig, Verona, Busseto und Cremona. Der 7. – Mailand – steht kurz bevor. Und nicht nur das: Alle diese E-Books gibt es inzwischen auch auf Italienisch-Englisch, die in ca. 150 Online-Shops weltweit verkauft werden.

Und da die Serie gut läuft, hat sich Alessandra Barabaschi, so der Name der Autorin, entschlossen, auch Lernkrimis auf Deutsch für Italiener und englischsprachige Personen zu verfassen. Der erste – „Geheimcode: Oktoberfest“ – spielt in München und erscheint noch dieses Frühjahr. Natürlich auch auf Englisch/Italienisch. 5 weitere Lernkrimis in Frankfurt, Hamburg, Berlin etc. sind vertraglich fixiert und werden noch erscheinen. Was aus einer unschuldigen Begegnung so werden kann … Che bello! Grandioso! Formidabile!

Die berührendste Zuschrift

In der Verlagsbranche haben sich leider Standardabsagen an Autorinnen und Autoren oder gar keine Rückmeldungen eingebürgert. Weil ich diese Entwicklung unschön finde, gehe ich einen anderen Weg und versuche, meine Absagen zu begründen. Aus Zeitgründen muss ich mich dabei meist auf wenige persönliche Zeilen beschränken. Trotz dieser wenigen Zeilen, bekomme ich hin und wieder Dankeschön-Mails nach dem Motto: Wir freuen uns, dass überhaupt jemand geantwortet hat.
Eine möchte ich hier veröffentlichen, denn sie hat mich einerseits sehr gerührt, andererseits auch sprachlos gemacht und sehr traurig gestimmt, denn mir ist dadurch klar geworden, wie es um die Verlagsbranche insgesamt bestellt ist. Eine Frau, deren Namen ich natürlich nicht nenne, schrieb mir nach einer Absage zurück:

Lieber Herr Fischer, Danke, dass Sie es der Mühe wert gefunden haben, mir so ausführlich zu antworten. Es ist wirklich selten der Fall, dass Neueinsteiger von seriösen Verlagen nicht wie lästiges Beiwerk behandelt werden. Und dafür möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken. Wenn ich auch nicht bei Ihnen landen konnte ;-), so habe ich mich doch sehr über Ihr positives Feedback gefreut. Vielleicht bin ich doch keine so schlechte Geschichtenerzählerin, wie ich schon glaubte. Lieber Herr Fischer, ich wünsche Ihnen mit Ihrem kleinen Verlag viel Glück mit vielen erfolgreichen Erscheinungen, die sie zu einem leuchtenden Fixstern des deutschen Verlagshimmels machen sollen.

Lästiges Beiwerk“, nicht zu fassen. Den Zeilen dieser Autorin brauche ich wohl keinen Kommentar hinzuzufügen.

Was aus einer Kinderbuch-Lesung werden kann

2013 fand das erste Literaturfestival in Fechenheim statt. Da ich vor und nach meiner Lesung Zeit hatte, hörte ich mir weitere Autorinnen und Autoren an. Darunter war ein Typ mit langen Haaren, die er mit einem Tuch zusammengebunden hatte, und Vollbart. Ein Kinderbuchautor, der sein neues Werk vortrug. Es war grandios. Selten zuvor hatte ich jemanden so gut lesen hören. Nach dem Festival fragte ich ihn unbedarft, ob er nicht zufällig ein Krimi- oder Thriller-Manuskript in der Schublade hätte. Zufällig hatte er gleich zwei, von denen er aber behauptete, dass er sie gar nicht veröffentlichen wolle. Ich bat ihn, sie mir zu schicken. Ich las und war sofort gefesselt. Das eine Manuskript war fast veröffentlichungsreif, im anderen erkannte ich das Potenzial, es musste jedoch überarbeitet werden. Ich traf mich mit dem Autor – sein richtiger Name lautet Marc Rybicki – und wir redeten darüber. Er zögerte, ich versuchte ihn zu überzeugen. Richtig! Also ich, der Verleger, versuchte ihn, den Autor, von seinen eigenen Manuskripten und einer Veröffentlichung zu überzeugen. Schließlich kamen wir überein und die beiden Bücher sind erschienen. Was daraus geworden ist? Heute hat er – unter den Pseudonym Martin Olden – bei mainbook 7 Krimis veröffentlicht und einen Thriller. Mindestens ein weiterer Krimi steht bevor und eine neue Serie ist in Planung. Die Krimi-Reihe um Kommissar Steiner liegt komplett als E-Books vor und die Verkaufszahlen liegen in den Tausenden. Eine Erfolgsgeschichte, die aus einer harmlosen Kinderbuchlesung entstanden ist …

Wie man ruck-zuck zu einem Suhrkamp-Autor kommt

Eines Tages schrieb mir ein Herr, er wolle den Verrückten kennenlernen, der in Bockenheim (in diesem Frankfurter Stadtteil ist der Verlag beheimatet) Bücher macht. Die Mail gefiel mir. Ich fühlte mich sofort angesprochen. Wir trafen uns und so machte ich Bekanntschaft mit Volker Erbes, ehemaliger Suhrkamp-Autor. Zudem bei Eichborn und Haffmanns verlegt. Ich staunte nicht schlecht. Noch mehr allerdings, als er mir ein Manuskript offerierte, das mich interessieren könne. Er bezeichnete es als Krimi. War aber keiner, dennoch war es ein außerordentlich interessanter, durchkomponierter und musikalischer Text, den ich unbedingt verlegen wollte. Der Vertrag war fix unterschrieben und wir fanden einen passenden Titel: „Ein Blues für die Lady“. Nach Erscheinen gab es eine Menge Lob, u.a. von Daniella Baumeister vom HR: „Das Buch liest sich zuweilen wie ein Musikstück, das man hört … Eine geheimnisvolle Geschichte über verletzte Liebe und zerbrochene Identität. Über Jazz und Blues und Mainhattan. Ein geheimnisvolles Buch aus Frankfurt.“ Aha, dachte ich mir, diese ambitionierten Autoren kochen also auch nur mit Wasser.

Mein persönliches Highlight: Flughafen-Lesung

2012 habe ich eine Aktivistin aus einer Bürgerinitiative gegen Fluglärm kennengelernt und nach weiteren Recherchen beschlossen, einen Krimi über das Thema Fluglärm zu schreiben, da es hier in Frankfurt/Main seit Jahrzehnten virulent ist und viele Bürger darunter leiden. Im November 2013 erschien dann „Fliegeralarm“, der nicht nur die heutige Situation des lärmgeplagten Frankfurt aufgreift, sondern auch eine historische Dimension hat und bis ins Jahr 1987 an die Startbahn West zurückgeht. Auf den Krimi sind – quasi automatisch – weitere Bürgerinitiativen aufmerksam geworden und es dauerte nicht lange, bis mich eine davon zu einer Lesung eingeladen hat. Und jetzt kommt’s: Die Lesung sollte im Rahmen der Montagsdemo am Frankfurter Flughafen stattfinden, genauer gesagt in Terminal 1! Und so geschah es dann auch im Februar 2014. Ich habe quasi im Wohnzimmer des Flughafenbetreibers vor etwa 1.500 Zuhörern aus „Fliegeralarm“ gelesen – teilweise mit Standing Ovations – und auch einige Flugkapitäne der Lufthansa lauschten gebannt von der Empore aus, hin und wieder schüttelte einer den Kopf, wie ich aus dem Augenwinkel mitbekommen habe. Ich musste permanent grinsen, denn die Situation war wirklich skurril – fast schon unwirklich – und natürlich ein außergewöhnliches Lese-Erlebnis: das Highlight meines Autoren-Daseins.

Das sündigste Buch

Tantra – Schrei nach Liebe“ heißt die Biografie einer Frankfurter Tantra-Meisterin, die ich verlegt habe. Bis sich die Autorin bei mir meldete, hatte ich nur sehr vage Vorstellungen, worum es bei Tantra eigentlich geht. Zu einem Kennenlerngespräch hat sie mich in ihr Tantra-Studio eingeladen. Sie begrüßte mich in einem Sari und mit weit ausgeschnittenem Dekolleté, das tiefe Einblicke gewährte. Oh la la, dachte ich. Nach zwei, drei Willkommensfloskeln wollte sie mir die Massage-Räume in ihrem Studio zeigen. Schluck! Mir wurde heiß und ich errötete leicht. „Äh, … ja also,“, sagte ich, „… eigentlich bin ich hier, um über das Buch zu reden …“

Ach, das können wir ja später besprechen“, fuhr sie mir ins Wort und nahm mich an der Hand. Mir kam das etwas dubios vor. Wo war ich denn hier gelandet? Plötzlich stellte ich mir die Frage: Tantra, hat das eigentlich was mit Sex zu tun?

In der darauffolgenden Stunde, eine Stunde der Unendlichkeit gleich einer wundervollen Sinneszauberreise, wie sie betonte, sollte ich es erfahren. Sie zeigte mir sämtliche Massageräume, eine Klangschale, mehrere Meditationsformen, stellte mir die dynamische und sensitive Tantra-Massage vor und führte mich so in die Tantra-Welt ein.

Und das Buch? Wir haben einen neuen Termin ausgemacht und dabei besprochen, dass wir es zusammen veröffentlichen werden. „Tantra – Schrei nach Liebe“ ist bereits einige Monate später erschienen.

So lernte ich also das Innenleben eines Tantra-Studios kennen und habe wie nebenbei meine Selbstliebe gestärkt (ein mögliches Ziel des Tantra:-)) – als Verleger kommt man halt viel rum.

Mainbook Tour – Tag 14

Und schon geht es weiter, auch heute wünsche ich euch wieder viel Spaß beim Lesen.



Hier geht es heute weiter mit einer jungen Autorin, die im vergangenen Jahr ihren Debütthriller herausgebracht hat.

Was das Schreiben mir bedeutet und wie ich zu meiner ersten Veröffentlichung kam – von Jessica Swiecik

Ich habe schon immer gerne geschrieben und gelesen. Das fing in der Grundschule an und entwickelte sich in all den Jahren zu einer regelrechten Sucht. Meine Kindheit habe ich größtenteils in der städtischen Bibliothek verbracht, wo die Bücher mich in einen magischen Bann gezogen haben. Immer wieder habe ich eigene Sachen verfasst, kleine Geschichten und Gedichte, die ich dann aber nie jemanden gezeigt habe, aus Angst, sie würden als lächerlich abgestempelt werden. Also lag mein Hauptaugenmerk auf dem Lesen von Büchern, wodurch ich nebenbei eine ganze Menge lernen konnte. Lesen bildet einen angehenden Autoren eben am besten aus. 😉

Die Jahre vergingen und ich machte meinen Weg über eine Ausbildung, in die mich meine Eltern drängten, hin bis zum nachgeholten Abitur. Ich war immer eine gute Schülerin, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich im Unterricht meistens geschrieben habe. Zu dieser Zeit wurde die Sucht „Schreiben“ sehr schlimm. Ich begann mein erstes Buch zu verfassen, ein Buch, das außer meinem Mann nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Nach dem Abitur konnte ich mich dann endlich voll und ganz dem Schreiben widmen und wurde von meinem Mann voll und ganz unterstützt. Ich gewann meine ersten Schreibwettbewerbe und bekam neuen Mut, endlich ein eigenes Buch zu schreiben. Dieses Buch war dann letztendlich mein „Liebesteufel“.
Ich muss hier noch erwähnen, dass ich ziemlich verrückt in wohl jeder erdenklichen Hinsicht bin. Ich schreibe ALLES mit der Hand, nur die Endfassung erscheint dann auf dem PC. Ich liebe das Gefühl, einen Stift zu halten und damit meine Gedanken aufzuschreiben. Mein „Liebesteufel“ hat letztendlich gut drei Schreibblöcke gefüllt. Ja, ich habe eine „Schreibsucht“! 😉

Ich lebe sehr zurückgezogen, da ich mich selbst nicht als Teil der Gesellschaft ansehe. Ein Grund, warum mir das Schreiben so wichtig ist. Ich kann mir meine eigene Welt erschaffen und Teil von dieser sein. Die Menschen über die ich schreibe, sind alle „anders“, manche, wie Lilly Büllow aus meinem Liebesteufel, sind komplett vereinsamt, andere wie Viktor Dreissinger stehen mitten im Leben mit dem Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Manchmal habe ich das Gefühl, all meine Charaktere existieren, damit jemand, in diesem Fall ich, ihre Geschichten aufschreibe. Gibt es einen schöneren Job, als sich Gefühle, Gedanken und Erlebnisse von jemanden anzuhören und diese niederzuschreiben? Für mich definitiv nicht!

Wie kam ich aber nun zu meiner ersten Veröffentlichung? Ich bin sehr glücklich bei Gerd Fischer und dem Mainbook-Verlag gelandet zu sein. Gerd nimmt sich viel Zeit für seine Autoren. Gleich nachdem ich ihm mein Manuskript zugesandt habe, bekam ich eine tolle und sehr persönliche Antwort von ihm und dann ging alles sehr schnell. Wir haben zusammen noch einmal an der Geschichte gearbeitet und ich habe viele nützliche Tipps bekommen, wodurch ich mich noch einmal verbessern konnte. Ende 2014 hatte ich dann meinen Debütthriller in den Händen und durfte im Anschluss viele tolle Leser kennenlernen. Ich bin froh, bei einem solch engagiertem Verlag gelandet zu sein, der mich voll und ganz unterstützt und mir diese tolle Möglichkeit gibt. In diesem Jahr erscheint mein zweiter Thriller bei Mainbook und ich bin froh, mit jedem einzelnen Buch neue Dinge lernen zu können. Es zeigt mir, wie wichtig mir der Lernprozess rund ums Schreiben ist und ich freue mich auf all die Erfahrungen, die ich noch machen werde.

Mainbook Tour – Tag 13

Und damit ist nun die Mainbook-Blogtour auch bei mir angekommen und die nächsten Tage werdet ihr hier damit einige Autorenstorys bei mir finden und dabei wünsche ich viel Spaß beim Lesen.



In dieser Woche dreht sich alles um die Autoren, die euch hier Einblick in ihre „Schreiberei“ geben. Heute geht es gleich los mit Rotraut Mielke.





Über das Schreiben von Rotraut Mielke
„Wie sind Sie denn auf die Idee zu dem Buch gekommen?“ Das ist eine gern gestellte Frage bei Lesungen, manchmal auch die einzige, die den Leuten einfällt, nachdem ich sie mit meinem Roman – und mit meiner Präsenz – konfrontiert habe.  Eine gute Frage, auf die ich glücklicherweise immer eine Antwort parat habe. Ich persönlich finde es viel interessanter zu erfahren, wie jemand überhaupt zur Schreiberei kommt. Die meisten Menschen stehen ja Texten, die länger als fünf Zeilen sind, heutzutage eher misstrauisch gegenüber. Und diese Frage ist weit weniger einfach zu beantworten.

Ich habe „schon immer“ die Erlebnisse meiner Urlaubsreisen schriftlich festgehalten. Mein allererster Kanadaurlaub zum Beispiel, den ich mit meinem damaligen Freund in einem umgebauten Minibus überlebt habe. Oder die unvergessliche Wien-Reise anlässlich des 80. Geburtstages meiner Oma. Es war ihr allererster (!) Flug. Sie hat völlig ungerührt die BILD-Zeitung gelesen (voll cool!) und dann auch noch das Lufthansa-Besteck geklaut. Als Erinnerung. Solche einzigartigen Geschichten gehören einfach aufgeschrieben. Aber da war noch mehr. Schon als Kind war ich äußerst fantasiebegabt und habe drei Bällen unterschiedlicher Größe, mit denen ich immer unterwegs war, Namen gegeben. Es waren die „Kurt-Heinz-Willis“, was jeden verblüffte, denn in meiner Umgebung gab es niemand mit diesen Namen. Im Aufsatzschreiben war ich gut. Und gelesen habe ich alles, was mir in die Finger kam. Die ‚Pucki‘-Bücher waren in meiner Kindheit schwer in, heute kennt sie kein Mensch mehr. So ist das halt mit Büchern, die meisten verlieren sich im Bücherhimmel. Besonders die versteckte hintere Reihe im elterlichen Bücherschrank interessierte mich rasend. Van de Velde, ‚Die vollkommene Ehe‘ und so ein Zeug, nichts war vor meinen neugierigen Augen sicher.

Später kamen dann die ersten Kurzgeschichten. Manchmal ging meine Fantasie overboard und brauchte einfach ein Ventil. Und, klar, in den Siebzigern habe ich mich logischerweise auch an Songs versucht. „Keiner hat dich gefragt: Willst du leben oder nicht? Hineingestoßen wardst du ins kalte Licht.“ Abartig.

Der Kurzgeschichten-Wettbewerb einer Frauenzeitschrift war der Knaller. Ich hab den ersten Preis gewonnen, ein Wochenende in der Lüneburger Heide. Im November. Habe ich erwähnt, dass ich in Hessen wohne? Meine Lust auf schlammverspritzte Spaziergänge im Dauerregen hielt sich in Grenzen, und so ließ ich den Preis verfallen.
Großer Zeitsprung. Besuch bei Marie in Frankreich. Marie und mein Mann haben schon als Babys zusammen auf dem Bärenfell gelegen. Sie schreibt Drehbücher. Hat das richtig gelernt, den Master in Screenwriting in London gemacht.  Die hat mir ein Buch in die Hand gedrückt. ‚Wie man einen verdammt guten Roman schreibt.‘ Ich habe die ganze Nacht durchgelesen. Und den nächsten Tag auch, bis ich durch war. Tja, das war so etwas wie die Initialzündung, ich war nicht nur angefixt, sondern hing schon hoffnungslos an der Nadel, oder genauer: am PC.

Damals arbeitete ich in der Touristikbranche. Und entdeckte eine Marktlücke: Urlaub im Wohnmobil, speziell in West-Kanada. Darüber gab es keine brauchbare Literatur, also über das Planen, die Organisation, den ersten Großeinkauf, wie man ein Grillfeuer macht (in der Wildnis, nicht am heimischen Kugelgrill). Ich setzte mich also hin, um diese Lücke zu schließen. Nach fünf Seiten war ich durch, taperte ins Wohnzimmer, wo mein Mann gemächlich vor dem Fernseher lagerte, und berichtete von meinem Fehlschlag. Nur, um dann wieder zurückzugehen und weitere hundert Seiten runterzuhacken. So ist das mit dem Schreiben, es ist ein Marathon und keine Kurzstrecke.

Heute bin ich richtig gut organisiert. Die Themen, über die ich schreibe, liegen buchstäblich auf der Straße oder hängen als Plakate herum (Die ‚Ü-Partys‘ waren der Anstoß für die ‚Rentner-Disco‘). Der Plot ist auch kein Problem, der kommt von irgendwoher und materialisiert sich direkt in meinem Kopf. Aber dann geht der Ärger erst los! Struktur, so hat mir Marie, die inzwischen mein unschätzbar guter und strenger Coach geworden ist, eingehämmert, ist das allerwichtigste. Eine Geschichte, die gut erzählt werden soll, folgt stets einer gewissen Ordnung. Dass Erzählen hat Regeln. Ob man das nun ‚Heldenreise‘ nennt oder das Geschehen in drei, vier oder fünf Akte aufteilt, ist Geschmackssache. Wenn Plot und Struktur stehen, geht es nur noch darum, das Ding aufzuschreiben. Ha! Von wegen ‚nur noch‘! Das ist das Schlimmste überhaupt, zumindest für mich. Es ist qualvoll, langatmig und unbefriedigend, weil man die Hundert-Prozent-Marke nie erreicht. Jedenfalls geht mir das so. Jedes Mal, wenn ich meinen Text durchlese, fallen mir neue, mögliche Änderungen ein. Irgendwann muss ich mir dann das Manuskript regelrecht selbst aus der Hand reißen und es für ‚fertig‘ erklären.

Manchmal ist das Schreiben aber auch zäh. Dann sitze ich auf dem ‚Rentnerbänkchen‘ vor unserem Haus, bewaffnet mit Zettel und Stift und hoffe auf Eingebungen. Die kommen, oder sie kommen nicht. Wenn sie nicht kommen, habe ich frei. Um den Kopf zu lüften, gehe ich dann gerne eine Runde Golf spielen. Manchmal überfällt es mich bereits auf der zweiten Bahn. Eine gute Formulierung, ein Gag (siehe oben). Seit ich schreibe, habe ich IMMER ein Stück Papier dabei (Klopapier ist übrigens ungeeignet für Notizen). So ist das eben mit dem Ringen nach den richtigen Worten. Wenn sie sollen, kommen sie oft genug nicht. Dafür kommen sie zu anderen Zeiten geradezu überfallartig.

Sollten Sie mal durch die Wetterau fahren und eine rauchende Frau vor ihrer Haustür stehen sehen, die vor sich hin murmelt und einen geistesabwesenden Eindruck macht – möglicherweise bin ich das.

Viel Spaß mit meinen Büchern und: Leben Sie los!

Blog Tour zu „Tanz“ von Sonja Planitz – Tag 3


Und nun macht die Blog Tour zu „Tanz“ von Sonja Planitz auch bei mir halt und mir wurde die Aufgabe zugeteilt, ein Interview mit den Protagonisten zu führen. Mal sehen wie ich das schaffe. Dann will ich doch erst einmal kurz meine Interviewpartner vorstellen:

Kaera – Musikanerin und Agentin im Einsatz zur Rettung der Planeten vor dem großen Feind, die Schatten

Tara – ihre menschliche Freundin, die sie gerettet hatte und danach wurde Tara eingeweiht und hilf Kaera nun bei ihrem Kampf gegen die Schatten

Alex – Schauspieler und leidenschaftlicher Tänzer, er und Kaera finden im Laufe des Buches zu einander

Und hier das Interview!!!

Ich: Erst einmal vielen Dank euch dreien, dass ihr mir hier nun Rede und Antwort steht. So wirklich weiß ich noch nicht, was ich fragen will, aber ich denke dass kommt bestimmt gleich.

Alex: Frag einfach los, als Schauspieler bin ich sehr Interview-erprobt!

Kaera: Das Wort kennt mein Übersetzer nicht! 

Tara: Sie stellt dir Fragen, du antwortest, und das Ganze wird dann veröffentlicht, damit es die Leser der göttlichen Erzählerin lesen können.

Kaera: Menschen machen komische Sachen. Aber Na schön, wenn du bereit bist leg los, Ela.

**

Ich: OK, dann mal meine Frage an Kaera, wie genau kamst du eigentlich zu uns auf die Erde? Das konnte ich leider nicht genau erkennen.

Kaera: Die Kommandantin hat mich damals geschickt, weil Schatten auf der Erde geortet worden sind. Alle ranghöheren Krieger waren nicht an Bord, also musste ich einspringen. Ich bin schon länger auf der Erde, aber die göttliche Erzählerin war der Meinung, man könne den Lesern mein erstes Abendteuer auch später erzählen. 

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Ich: Tara, erzählst du uns, wie du Kaera kennengelernt hast und was du von ihr hälst?

Tara: Ich kam eines Nachts von der Arbeit und musste durch den Hamburger Stadtpark, da habe ich sie das erste Mal gesehen. Sie hat gegen mehrere Schatten gleichzeitig gekämpft, damals noch mit viel schlechterer Ausrüstung. Eines der Monster hat mich angegriffen, Kaera hat mich gerettet – aber sie hatte keine Ahnung wo sie war und die Verbindung zu ihrem Raumschiff war abgebrochen. Also wollte ich ihr helfen nach Hause zu kommen, immerhin war ich ihr etwas schuldig. Und ganz ehrlich, ohne meine Hilfe hätte sie gar nicht überlebt. Kaera ist unglaublich naiv und vertrauensselig! Ihr Volk muss sehr glücklich und friedfertig gewesen sein, bevor es vernichtet wurde. Ich bleibe auf jeden Fall bei ihr – als eine Art externes, gesundes Misstrauen. 

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Ich: Und nun auch zu dir Alex, erzählst du uns, wie du damit zurechtkamst, als du heraus bekamst, wer Kaera ist und wo sie her kam? Und was genau fasziniert dich so an ihr?

Alex: Ich fand Kaera schon Klasse, als ich noch dachte sie wäre ein Mensch. Sie ist so vorurteilsfrei und freundlich! Und sie hat nie über mich gelacht, auch wenn ich echt ein ungeschickter Tollpatsch bin. Gemerkt dass sie kein Mensch ist habe ich, weil sie mich vor einem Schatten gerettet hat – also wusste ich, dass sie eine der Guten ist. Klar ist es ziemlich merkwürdig wenn man merkt, dass eine Außerirdische vor einem steht – aber so wie sie sollten alle sein! Auch wenn sie etwas Naiv ist, sie ist treu, zielstrebig und friedfertig, außerdem hat sie eine Engelsgeduld. Und so spannend wie mit ihr war mein Leben noch nie! Nach diesem Interview brechen wir zum Jupiter auf, kannst du dir das vorstellen?

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Ich: Eine Frage vielleicht an euch alle ☺, wie fandet ihr eigentlich die Show im Großen und Ganzen? Würdet ihr euch dort auch von selbst melden oder eher nicht?

Tara: Ich ganz bestimmt nicht. Ich tanze zwar auch, aber in einem ganz anderen Bereich! *Zwinkert* Und bei dem, was in der Show alles gelaufen ist, würde ich mich auch so nicht anmelden. 

Kaera: An sich fand ich die Show ja ganz Ok, aber mein Teil ist…

Tara: Es heißt „mein Ding“, Kaera.

Kaera: Weiß ich doch, ich wollte nur schauen ob Ela uns auch genau zuhört! *wird Rot* Wie gesagt, mein Ding ist es nicht. Ihr Menschen tanzt ganz anders als meine Rasse, und eure Musik sagt mir auch nicht so zu. Außer die Choreografie zu diesem Dubstep Song, die war interessant. Aber von selbst anmelden würde ich mich nicht. Schon gar nicht, seit ich weiß was da so alles hinter den Kameras passiert!

Ich: Na Kaera, ich höre doch zu *kopfschüttelundschmunzel ☺

Alex: Also ich fand die Show Klasse und würde jederzeit wieder eine mitmachen. Ich würde mich sogar von selber anmelden! Ich liebe tanzen. Und die große Bühne und großes Publikum!

*Anmerkung der göttlichen Erzählerin: Hehe, die wirklich große Bühne bekommt er in Band 2! 😉 *

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Ich: Nun eine etwas intimere Frage an Kaera und Alex, wie ist es, werdet ihr euer Leben nun gemeinsam bestreiten und vielleicht sogar eine Familie gründen? Und an Tara gerichtet, würdest du dies befürworten?

Kaera: Wir Musicaner bleiben grundsätzlich mit unserem Partner zusammen, bis dieser stirbt. Kinder kommen aber zurzeit nicht infrage, da draußen sind noch viel zu viele Schatten, die bekämpft werden müssen! Solange ich noch Kriegerin bin, möchte ich nicht dass zuhause jemand auf mich wartet. Ich weiß selbst wie es ist, wenn die Eltern nie wieder kommen.

Alex: Deshalb werde ich auch immer bei ihr bleiben, egal wohin sie geht. Irgendwann wird der Tag schon kommen, wo es friedlich genug für Kinder ist!

Tara: Ich unterstütze die Beiden in jeder Entscheidung, solange es eine vernünftige ist. 

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Ich: Abschließend möchte ich mich noch einmal bei euch dreien recht herzlich für dieses Interview bedanken und ich hoffe, man liest sich irgendwann mal wieder.

Alex: Ganz bestimmt! Wir können uns ja melden, wenn wir vom Jupiter zurück sind!

Tara: Ja, und die Geschichte wie Kaera auf die Erde kam wurde ja auch noch nicht erzählt.

Kaera: Und alles was danach noch kommt, ist doch bestimmt auch interessant! Danke für deine Zeit!

Dieses Interview war nicht ganz einfach, da mir ja auch erst einmal gute (so hoffe ich nun) Fragen einfallen mussten und dennoch hoffe ich, euch damit, die Protagonisten ein wenig näher gebracht zu haben und ihr habt nun noch mehr Lust auf Sonjas Buch „Tanz“. Mir hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht, bei dieser Blog Tour dabei sein zu dürfen und nun wünsche ich all jenen, die sich das Buch zulegen, viel Spaß beim Lesen. Morgen geht es somit dann zu den Zimtrräumereien

Blogtour zu „Tanz“ von Sonja Planitz

Und nun kommt hier für alle meine Leser ein toller Buchtipphinweis. Die lieben Autorin Sonja Planitz hat unter anderem auch mich eingeladen, mit ihr zusammen, für ihr Buch „Tanz“ eine Blogtour zu machen und damit ihr auch genau wisst wo diese überall halt macht, stelle ich euch dafür hier nun mal die Route vor:

Tag 1 (19.11): Buchvorstellung auf The Loyal Me

Tag 2 (20.11): Autoreninterview auf Jessi Sirene Leseratten

Tag 3 (21.11): Interview mit den Protagonisten bei mir

Tag 4 (22.11): Gewinnspiel auf den Zimtträumereien

„Tanz!“ von Sonja Planitz


Inhalt: Kaera, Musikanerin, bekommt von ihrer Kommandantin den Auftrag, mit ihrer menschlichen Freundin Tara, die Erde vor den Schatten zu retten. Dafür soll sie an einer Tanzshow im Fernsehen teilnehmen und findet dabei ihre große Liebe…

Mein Fazit: Dieses Buch liegt mir als E-Book vor und ich bekam es direkt von der Autorin Sonja Planitz. Ihre Protagonistin Kaera ist eine, wie würden wir es nennen, Außerirdische und ist bei uns auf der Erde, um diese vor dem größten Feind, den Schatten zu retten. Sonja hat ihrer Geschichte so viel Leben und Liebe einfließen lassen, dass man direkt vor dem inneren Auge die Szenen sehen kann. Gerade den Hintergrund ihrer Protagonisten hat sie mit viel Liebe zum Detail ge- bzw. beschrieben, dass man im Großen und Ganzen gut folgen kann. Was mich sehr überrascht hat, wie gut sie den Schreibfluss gehalten hat, erst war ich doch ein wenig irritiert doch ziemlich schnell kam ich rein und auch wenn man kurz nicht weiter liest, so findet man dennoch schnell wieder ins Geschehen. Am liebsten würde man selbst mit mischen und die Feinde sofort von der Erde weg pusten. Ich für meinen Teil, habe diese Geschichte einfach nur genossen und wer ein wenig auf SF steht, der wird hier sehr gut bedient, aber nicht auf eine plumpe Art, sondern sehr subtile und dezent. Über die Autorin Sonja Planitz habe ich für euch hier mal ihre FB-Seite. Und hier wäre dann auch noch der Link zum Buch direkt, ihr bekommt es unter anderem bei Amazon. Viel Spaß beim Lesen!

Meine Bewertung:

Zu diesem Buch findet bald eine Blogtour statt, vielleicht habt ihr ja Interesse daran, dann verfolgt einfach mal meinen Blog, denn auch bei mir macht diese Tour kurz halt.