„Vampire Island – Novelle“ von Katja Piel


Inhalt: Ein Mord der nicht sein darf, schon gar nicht so, dennoch passiert er und damit kommt die Vampirgesellschaft ins Grübeln. Eine Liebe die beginnt, aber auch nicht sein darf. Kein Mensch und ein Vampir, dürfen dies, dennoch passiert es…

Mein Fazit: Die Autorin Katja Piel rief zu einer Leserunde auf Lovelybooks auf. Im Zuge auf die bevorstehende Veröffentlichung (2015) des ersten Bandes ihrer kommenden Vampirreihe, hat sie eine Kurznovelle geschrieben, diese durften einige Leser vorab schon mal genießen und dazu gehörte auch ich. Kennengelernt hatte ich die Autorin über FB und dort so einiges über ihre Werke von anderen auch schon gelesen und gehört, da war, als sie diese Anfrage startet für mich glasklar, da machst du mit und Schwups bekam ich auch schon die ersten Zeilen. Gleich von Beginn an, hat sie mich gefangen genommen mit ihrer Schreibweise, dass ich es gar nicht abwarten konnte, weitere Zeilen der Novelle zu lesen und als ich dann fertig war, ja, da hatte Katja mich vollends davon überzeugt und nun wird sie mich auch nicht mehr los und ich habe ihre Buchreihe „Vampire Island“, aus der eben jene Novelle stammt, auf meine Wunschliste gesetzt.

Meine Bewertung:
5 Bücher

Danke dir liebe Katja, dass ich auch mitlesen durfte und nun bin ich echt gespannt auf die komplette Buchreihe und freue mich auch schon riesig darauf.


Kennengelernt habe ich die Autorin Katja Piel über FB und es wurde schnell klar, dass mir ihr Schreibstil liegt und dies nicht nur wegen des Themas, nein, sie schreibt einfach sooooo… Mehr zu ihr findet ihr auch auf Katjas Autorenseite bei FB, schaut doch einfach mal dort vorbei. Auch zu ihrer neuen Buchreihe hat sie eine eigene FB-Seite aufgebaut, Vampire Island. Hier findet ihr ganz viele interessante Informationen und vor allem seit ihr gleich im Bilde, wenn die Reihe im neuen Jahr startet.

Ihr habt nun Interesse daran, dann schaut doch einfach mal bei Amazon, dort gibt es diese Novelle seit kurzem.

 

Autoren erzählen…Marita Sydow Hamann

ein Klick zur Info

Und wieder konnte ich eine liebe Autorin für diese Blogaktion gewinnen. Von ihr habe ich euch schon einige Bücher hier vorgestellt und nun erzählt sie euch ein wenig mehr von sich und ihren Büchern.

Marita Sydow Hamann (Kurzvita)
Jahrgang 1973, geboren in Norwegen, aufgewachsen in Deutschland, Österreich und Spanien, 1999 geheiratet und mit ihrem Mann nach Schweden ausgewandert.

Und nun hat Marita das Wort:


Die Anfänge zu meinem ersten richtigen Roman:

Marita Sydow Hamann

Ich hatte schon immer den Traum, einmal ein Buch zu schreiben. Doch wie das mit Träumen so ist, bleiben sie oft nur Träume.

Geschichten habe ich geschrieben seit ich denken kann, allerding fanden die nur als Tagträume in meinem Kopf statt. Irgendwann schrieb ich dann die erste Kurzgeschichte auf. Später entwarf ich einzelne Illustrationen zu den Kindergeschichten. Dann schrieb ich „Jori, der kleine Troll – Der erste Schultag“ und illustrierte das Kinderbuch vollständig. Es hat mir viel Spaß gemacht.

Illustration aus dem Kinderbilderbuch „Jori, der kleine Troll – Der erste Schultag“

Der Gedanke reifte, meinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen und ein richtiges Buch zu schrieben, einen Roman. Das war im Juni 2006.

Zu dieser Zeit arbeitete ich als Persönliche Assistentin (es gibt auch eine komplizierte deutsche Berufsbezeichnung, die ich allerdings immer wieder vergesse …) bei einer jungen Frau namens Jolene. Jolene hatte eine sehr aggressive Form von MS (Multiple Sklerose), war bereits erblindet und saß im Rollstuhl. Sie benötigte Hilfe in fast allen Lebenslagen – dafür war ich da. Jolene liebte Bücher. Wir lasen sehr viel – ich las ihr vor. Außerdem hörte Jolene Hörbücher. 


 

Jolene van Seggelen 02. Aug. 1986 – 25. Nov. 2009

Eines vorweg, bevor sich einige aufregen: Ich habe die ausdrückliche Erlaubnis der Eltern, über Jolene zu erzählen. Solange über sie berichtet wird, lebt sie in den Gedanken der Menschen weiter. Eine Ansicht ihrer Mutter, die ich durchaus teile.

Da Jolene viele Ruhephasen benötigte, in denen ich auf Abruf bereit stehen musste, ergaben sich für mich jeden Nachmittag etwa zwei Stunden „Leerlauf“. Ich konnte nicht wirklich etwas tun, denn ich musste im Nebenzimmer jederzeit bereit sein, ihr zur Hilfe zu eilen.

In dieser Zeit fasste ich den Entschluss, meinen Traum endlich in die Realität umzusetzen. Ich wollte ein richtiges Buch schreiben.

Ich liebe Fantasy und Science Fiction. Ich hatte eine vage Idee für ein Fantasy-Kinderbuch im Kopf. Um dem Ganzen Substanz zu verleihen, begann ich mich mit Mythologien zu beschäftigen und beschloss meine Geschichte in die nordische Mythologie einzubetten.
Es war keine fertige Idee, sondern ein Reifeprozess. Zuerst gab es die Idee um ein Mädchen, das aus einem Heim flieht und dann mit Hilfe von Feen und Magie zu sich selbst findet. Die Grundidee ist geblieben, doch sonst hat „Die Erben der alten Zeit“ nicht mehr viel damit zu tun. Es wurde auch kein Kinderbuch, sondern ein AllAge ab 14 Jahre.
Aber zurück zu den Anfängen. 

Ich nutzte Jolenes Ruhephasen, um zu recherchieren und den roten Faden zu entwerfen. Später erzählte ich ihr von meinen Ideen. Sie war Feuer und Flamme. Jolene war eine sehr kreative, talentierte junge Frau, die selbst malte. Sogar in ihrem erblindeten Zustand, hat sie weiter mit Farben experimentiert und Bilder gemalt.

Dieses Bild malte Jolene als sie bereits fast erblindet war. Bei einer Schulausstellung hat sie es mit diesem Spruch präsentiert, den sie selbst geschrieben hat. Keiner wusste zu der Zeit wie wahr er werden sollte.

Der Schein des Mondes erleuchtet die Dunkelheit.
Zusammen gehen wir durch die Nacht.
Alles ist schön und glücklich. (im Sinne von: Es ist wie
es sein soll.) Jolene van Seggelen
Wir diskutierten meine Ideen, und Jolene machte viele Vorschläge, von denen ich so einige aufgriff und in meine Geschichte integrierte. Sie liebte schöne Dinge, vor allem die Farbe Rosa hatte es ihr angetan. Jolene hatte beispielsweise die Vorstellung von einer rosa Blüte, in deren Mitte ein Diamant ruht. Ich baute ihre Idee dieser bezaubernd schönen Seerose zu den „Nornen der Zeit“ aus, die in der Trilogie eine entscheidende Rolle spielen. Obwohl Jolene der Gedanke, dass so etwas wunderschönes Leben nehmen konnte, etwas widerstrebte. J Sie war ein „guter“ Mensch. 

„Die Diamanten der Nornen summten und vibrierten leise vor sich hin. Der süßlich lockende Duft – für männliche Wesen so gefährlich – lag in der Luft. Charlie atmete ihn tief ein. Der Geruch war unbeschreiblich – süß, kräftig und schwer, betörend und sinnesfüllend, aber zugleich erdrückend und gefährlich.“ (Zitat aus „Die Erben der alten Zeit – Das Amulett)

  

Als ich ihr von Schwarzelfen und Lichtelfen erzählte, die in meinem Buch zu wichtigen Völkern der fantastischen Welt gehören sollten, da sah sie sofort kleine libellenartige Wesen vor sich, die in rosa Häuschen in einem riesigen Baum wohnten. In ihrer Vorstellung gab es sogar ganze Schlösschen mit winzigen Spitzengardinen und Balkonen. Ich griff auch diese Idee auf und erschuf Lichtelfen, die trotz schwerem Schicksal immer fröhlich sind und singen und tanzen. Sie leben, wie Jolene es wollte, in großen Bäumen. Allerdings in zuckerwatteähnlichen Kokons. Natürlich in Rosarot. 

„»Das ist wunderschön!«, stieß Tora aus, als sie unter das Blätterdach traten und ihren Blick durch die Baumkrone gleiten ließ. »Sollen wir dort hinauf?«, fragte sie mit glänzenden Augen. Nyva war bereits von Biarns Schulter auf den ersten Ast gehüpft und wuselte nun mäuseflink den stark verzweigten, schwarzen Stamm hinauf.

Dass es so etwas überhaupt gibt, ist unglaublich und unendlich kitschig, schoss es Charlie durch den Kopf. Jedes rosa liebende Mädchen auf der Erde wäre genauso entzückt gewesen wie Tora. Vermutlich hätten sie alle vor Begeisterung jauchzend in die Hände geklatscht.

Die weitverzweigte Baumkrone mit ihren silbernen Blättern hing voll von Behausungen jeglicher Größe – alle in rosa und weiß. Die kleineren Nester sahen aus wie gesponnene Zuckerwattekokons – doch an jedem dicken Ast hing auch mindestens ein Märchenschloss. Ja, genauso würde Charlie es beschreiben, Schlösschen aus bauschig gesponnener Zuckerwatte inklusive Kuppeln und Türmchen.“ (Zitat aus „Die Erben der alten Zeit – Ragnarök“)

Wir hatten viel Spaß mit der Gestaltung der fantastischen Welt. Ich schrieb sogar die ersten Kapitel in Jolenes Ruhephasen, bevor ich selbst erkrankte und für lange Zeit krankgeschrieben wurde. Aber in unserer gemeinsamen Zeit – wir hatten auch später noch Kontakt – beflügelte die Magie unsere Sinne. Jolene glaubte an Mutter Erde und an die Göttin. Sie war Animist, was bedeutet, dass sie daran glaubte, dass alles eine Seele hat.
(Zitat: Animisten betrachten jeden auch nur all so kleinen Teil der Welt als einen beseelten Ehrfurcht gebietenden Kosmos, der der Seele der monotheistischen, mosaischen Religionen vergleichbar ist. Für sie ist die spirituelle Welt die eigentliche Realität. Quelle: Wikipedia)
Jolene war schon immer etwas anders als andere Menschen. Ihre Mutter Janette beschreibt sie als „eine alte Seele in einem jungen Körper“. Jolene schien Menschen zu sehen, die nicht da waren, fühlte die Anwesenheit von Kraftfeldern und konnte Personen über das normale Maß hinaus abschätzen (erfühlen).

Sie durfte, laut ihrer Mutter, den Computersaal in der Schule nicht mehr betreten, da die Computer in ihrer Nähe einfach kaputt gingen. Selbstverständlich, dachte man, dass sie es mit Absicht machte. Doch auch Jolenes Mutter Janette scheint eine körpereigene Energie zu haben, die elektrische Geräte lahmlegt. Nicht in Jolenes Ausmaß, doch es genügt, um ihr das moderne Leben schwer zu machen.

Jolene hatte keine Angst vor dem Tod. Sie hatte panische Angst davor, in ihrem eigenen Körper gefangen zu werden. Und genau dies musste sie durchleben, bevor sie in eine andere Welt hinüber gehen durfte. Jolene konnte zuletzt nur noch liegen, sich kaum bewegen.
Sie akzeptierte sehr schnell, dass sie krank war und dass daran nichts zu ändern war. Sie fragte nie „warum ich?“, sie nahm es als gegeben hin.

Jolene Lieblingstier war die Fledermaus. Sie wollte Lastwagenfahrerin werden, genau wie ihr Vater. Sie durfte sich nie ernsthaft verlieben, nie alleine wohnen, nie ihr eigenes Leben leben. Sie durfte nicht einmal über ihren eigenen Körper entscheiden, da in Schweden Sterbehilfe verboten ist. Stattdessen musste sie sich selbst zu Tode hungern, um ihrem Martyrium zu entkommen. 

Sie wurde gerade einmal 23 Jahre alt. Eine starke Frau, die wusste was sie wollte. 



„In Erinnerung an Jolene“ steht in der Widmung des ersten Teils meiner Trilogie „Die Erben der alten Zeit – Das Amulett“. Und ich werde mich immer an sie erinnern. Leider hat sie die Veröffentlichung des Buches nicht mehr miterleben können. 

Teil 1 „Die Erben der alten Zeit – Das Amulett“

Teil 2 „Die Erben der alten Zeit – Der Thul“

Teil 3 „Die Erben der alten Zeit – Ragnarök“ ist gerade brandneu erschienen!  

Und damit sag ich nun Danke liebe Marita für deinen tollen Einblick in dein Leben und deine Bücherwelt. Und meinen Lesern wünsche ich ganz viel Spaß beim Abtauchen in Maritas Welt.

Neue Leseprobentipps


Und wieder bin ich mal auf die Suche nach neuen Leseproben für euch/uns gegangen und habe hier einige gefunden.

DarkSecrets, Volume 1 – Leseprobe: Geheime Begierden der Lust (Janine Jobert)

Etenya Saga – Band 1 XXL Leseprobe: Soyala – Zeit der Wintersonnenwende (Susanne Leuders)

 

Viel Spaß beim Lesen und vielleicht ist ja etwas für euch dabei.

„Klausmüller – Ein Esel sucht ein Pferd“ von Pebby Art


Inhalt: Der Stoffesel Klausmüller von Klara spricht seit er in die Ritterrüstung von Tante Agnes gefallen ist. Doch warum ist er eigentlich dort? Ursprünglich wollte Klara nach Mallorca und dies hatte sie ihren Eltern auch unmissverständlich kundgetan, aber dann kam der Anruf von Großtante Agnes und schon musste sie sich fügen. Irgendwie langweilig war es dann doch nicht, denn dort entdeckte sie Pferde und lernte den Stalljungen Joey kennen.  Und dann wurde noch das Pferd Favorit entführt und damit begann auch schon das Abenteuer…

Mein Fazit: Wieder bekam ich von der Autorin Pebby Art die Möglichkeit ihr neuestes Kinderbuch lesen zu dürfen. Dieses Mal war es eine schöne Abenteuer- und Detektivgeschichte und wie bereits in den anderen Büchern, bekamen ihre Protagonisten ein Eigenleben. Der Stoffesel Klausmüller konnte sich bewegen und sogar reden, doch damit dies nicht aufflog, hatte seine Besitzerin Klara alle Hände voll zu tun und musste ihm immer mal wieder sagen, er solle daran denken, dass er ein Stofftier ist und sich in Gegenwart anderer auch so verhalten. Das viel ihm aber irgendwie nicht so leicht, endlich konnte er eben all jenes und das wollte er auch auskosten. Das er jedoch dann auch noch mit Klara das Verschwinden eines Pferdes aufklärte, wo er doch keine Pferde mag, ja… Wieder hat Pebby mit viel Liebe zum Detail ihre Geschichte und den Protagonisten Leben eingehaucht. Auch wenn ich selbst schon sehr lange aus dem Kindesalter heraus bin, dennoch ist diese Geschichte so liebevoll geschrieben, gut zum Vorlesen und auch für Leseanfänger gut verständlich. Gerade im Alter von 5 – 9 (10) Jahren, können sich die Kinder sehr gut in die Geschichte einfinden und vor allem sich alles gut bildhaft vorstellen. Diese Geschichte, so finde ich, wäre mit Sicherheit auch was für den Kindergarten. 

Der lieben Pebby Art möchte ich nochmals Danke dafür sagen, dass ich das Buch lesen durfte.
Meine Bewertung


5 Bücher







Und habt ihr nun Lust darauf bekommen? Dann schaut doch mal unter anderem bei Amazon, dort bekommt ihr es sowohl als E-Bookals auch als Taschenbuch.

Badenixe

Und damit möchte ich euch einfach mal einen super Start in die neue Woche wünschen und euch von unserem tollen sonnigen Wochenende berichten. Wir waren mit unserer kleinen Shari nun endlich auf unserer Hundewiese. So etwas hat unsere Stadt extra für Hunde und ihre Besitzer eingerichtet, klasse sag ich euch. Dort können die Hunde nach herzenslust tollen und toben. Das Gelände ist recht weitläufig und mit einem hohen Zaun eingefasst und in der Mitte (ungefähr) ist sogar ein Gewässer. OK zu Zeit eher eine Schlammkuhle, aber das macht dem Spaß für die Vierbeiner ja nichts aus. Unsere Ziege hat jedenfalls ihren vollen Spaß gehabt.

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Abends war die Kleine dann so platt, dass sie sofort, schon fast im Stehen, einschlief. Herrlich so ein Tobetag, nach der Hundewiese, ging es noch zu Freunden und deren Hund und dort tobte sie auch noch mal rum, kein Wunder also, dass sie anschließend mehr als platt war.

Autoren erzählen…Astrid M. Hannemann

Infoklick

Damit wäre nun also Autorin Nummer zwei dran, dieses Mal konnte ich die liebe Astrid M. Hannemann dafür gewinnen. Kennengelernt habe ich sie über FB und dort aus der deutschen FB-Gruppe von Snehalaya (ich habe darüber bereits einige Male berichtet). Doch lassen wir sie einfach mal selbst ein wenig zu sich und ihren Werken erzählen, viel Spaß beim Lesen.

Und zu Wort kommt Astrid:



Geboren im August 1960 in Wuppertal und noch immer – mit einer kurzen Ausnahme – dort wohnhaft. Zurzeit wieder Single mit Hund, was aber nicht heißt das sich dieser Zustand nicht auch mal wieder ändern könnte.

Wie ich zum Schreiben gekommen bin?

Gute Frage….. jedenfalls war ich schon immer ein Bücherwurm. Während andere Kinder auf der Straße gespielt haben, bin ich eher mit einem Buch unterm Arm auf einen Baum geklettert, hab mich da oben in eine Astgabel gesetzt und bin ins Buch „abgetaucht“.

Irgendwann habe ich begonnen, Kurzgeschichten – meist über Tiere – zu schreiben. Dann eine mehrbändige Story über mich und meine Schulfreunde (die gibt es aber heute nicht mehr).

Ernsthaft fing es an, als meine Ehe den Bach runter ging. Ich hatte einen Traum…. So deutlich und immer wieder, das eine innere Stimme mir gesagt hat: „Das musst du aufschreiben!“ Daraus wurde dann mein erster ganzer Roman, der in Indien spielt, allerdings noch nicht erschienen ist.  Und damit hatte mich das Schreibfieber gepackt. Wann immer es unerträglich wurde, bin ich in meine Geschichten abgetaucht. Habe mit meinen Hauptfiguren fremde Länder erkundet, Archäologisches ausgegraben, gekämpft, gelacht, geliebt, geweint.

Und irgendwann habe ich das erste Werk einer sehr lieben Verwandten zum Lesen in die Hand gedrückt. Die hat bei den über 500 DIN A 4 Seiten die Augenbrauen hoch gezogen… und mich hinterher ausgeschimpft weil sie keine Nacht mehr geschlafen hat sondern immer weiter lesen musste.

Ich habe mich selbst überwunden und eine Geschichte an drei verschiedene Verlage geschickt, allerdings mit wenig Hoffnung.  Aber dann… Drei Zusagen! Jetzt sind zwei Geschichten in Taschenbuchform auf dem Markt, eine als E–book.

Der Sommer der Maya

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klick mich

Plötzlich war er fort. Wie vom Erdboden verschluckt. Der Urwald Mexikos hatte Professor Auerbach und seinen Assistenten verschlungen. Nachdem er monatelang kistenweise die wunderbarsten Fundstücke an das Museum geschickt hatte, kam nun nichts mehr. Seit Wochen weder Kisten noch Briefe noch Anrufe. Die Restauratorin Judith Bensberg macht sich auf, ihn zu suchen. Sie reist nach Cancun, von wo aus sie den letzten Lebenszeichen des Professors nachgehen will. Hilfe erhält sie dabei von Carlos. Dem Carlos, den sie im vergangenen Advent in der Fußgängerzone ihrer Stadt kennen gelernt hat und von dem sie glaubte, er sei vielleicht ein Inka aus Peru oder Chile. Aber Carlos – der fasziniert ist von der hilfsbereiten, deutschen jungen Frau – ist Nachkomme der einst mächtigen Maya. Gemeinsam ziehen sie in den Dschungel. Nach etlichen Tagen fruchtlosen Suchens stoßen sie endlich auf die Ruinen, die der Professor entdeckt hat. Aber die Grabungsstätte ist verlassen. Und von den Menschen in der Umgebung schlägt Judith nur Abweisung entgegen. Jeder rät ihr dringend die Gegend zu verlassen, es sei ohnehin ein Irrtum ihrerseits; niemand sei im Dschungel, der etwas suche. Judith wird dadurch nur misstrauischer und sie beginnt erst recht, noch intensiver den Urwald zu durchforsten. Aber der Urwald ist nicht nur geheimnisvoll, er verbirgt auch uralte, gut gehütete Geheimnisse. Und Gefahren………………..

Sehnsucht nach den Nebelwäldern



Sara Winter liebt ihren Beruf als Erzieherin in dem gemischten Kindergarten, aber sonst findet sie ihr Leben eher langweilig. Der Alltagstrott wird kaum von besonderen Ereignissen unterbrochen. Der Vater ist lange tot, die schwerkranke Mutter wird in einem Pflegeheim versorgt. Sara engagiert sich in Umweltprojekten und mischt sich oft ein bei Ungerechtigkeiten gegenüber Schwächeren, geht aber ansonsten eher sorglos durch ihr geregeltes Leben. Beziehungen mit den unterschiedlichsten Männern sind immer chaotisch geendet und Sara hat sich fest vorgenommen, nie mehr auf ein schönes Gesicht und nettes Getue herein zu fallen. Bis ein Dokumentarfilm ihr Leben verändert……


Jake ‚Singing Wolf‘ ist ein stolzer Sohn seines Volkes. Bei den kanadischen Tsimshian gehört er zur Untergruppe der Gitlan und durch seine Mutter zum mächtigen Clan der Laxgibu, der Wölfe. Einsam lebt er in seinem Haus in den Nebel verhangenen Wäldern in British Columbia, kommt nur  gelegentlich zum stammeseigenen Hotel um dort mitzuarbeiten. Energisch kämpft er mit allen legalen – und manchmal auch nicht ganz legalen – Mitteln gegen die vielen kleinen Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen der Regierung, die Schikane der Bundesbeamten und die teilweise unwürdigen Zustände in den Reservaten. Unzählige Zusammenstöße mit
der Polizei haben ihn nicht eben beliebt gemacht. Nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau ist er zum verbitterten Einsiedler geworden, der alle, die ihm zu nahe kommen, mit beißendem Hohn und Spott vertreibt. Aber Herz und Seele verlangen nach Ruhe, nach einem Leben in Frieden. 



Zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch hat das Schicksal sie füreinander bestimmt. ‚Singing Wolf‘ sieht die weiße Frau in einer Vision in einer kalten Winternacht, doch glaubt er nicht so recht daran. Aber dann steht sie tatsächlich leibhaftig vor ihm und sein Leben nimmt eine entscheidende Wende. Denn auch Sara spürt diese magische Anziehung die dieser fremde, unzugängliche Mann verströmt. Während ihrer
Gänge durch die urzeitlich anmutenden Wälder und beim Kampf für seine Leute finden sie zueinander. Aber diese Liebe wird auf eine harte Probe gestellt…


Und ich würde mich freuen, wenn sich noch ein paar Leser finden.

Bis dahin!

Ganz herzlich, eure
Astrid M. Hannemann
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Ein dickes Dankeschön an dich liebe Astrid und wer nun noch ein wenig mehr von ihr erfahren möchte, der schaut doch einfach auch mal auf ihre FB-Gruppe „Meine Bücherwelt„.

 

Strickwahn: Überraschung fertig und…

…angekommen, damit zeig ich es auch hier nochmals. OK, es sind wieder einmal Socken, aber ehrlich, die stricke ich echt super gerne und nachdem ich nun auch eine, für mich, perfekte Fersenvariante gefunden habe (habe euch ja mal darüber berichtet) flutsch es auch nur so. Dann zeig ich euch einfach mal die Überraschungssocken…

 photo strickwahn30_zps68ae7cf6.jpg

Und was soll ich sagen? Die Person, die ich damit überrascht habe, hat sich wirklich gefreut und vor allem sie passen und halt die Füsschen warm.

Ja und die nächsten paar Socken sind auch schon wieder auf die Nadeln gehüpft, will ja endlich mit meinem Geheimprojekt weiter kommen, doch dazu zur gegebenen Zeit mehr.

Geht nicht mehr


Heute erzähl ich euch mal wieder von unserem Hundemädchen Shari. Nun ist die kleine Ziege also schon 8 Monate alt und bereichert jeden Tag aufs Neue unser Leben. Nie wird es langweilige, immer ist was los oder sie macht einen drauf ☺. 

Als wir sie uns geholt haben, war von vorherein klar, dass wir sie auf jeden Fall ausräumen lassen werden, denn wir wollen keinen Hundenachwuchs, dafür gibt es einfach zu viele Hunde die ein Zuhause suchen und wir möchten nicht nachher ihre Kinder, die wir nicht loswerden in eines der überfüllten Tierheime bringen. So haben wir uns also zu diesem Schritt entschlossen, zumal wir bei uns in der direkten Umgebung genügend willige Rüden haben und die müssen nun echt nicht leiden. Der Termin für ihre Kastration war nun vor gut zwei Wochen und unsere Motte hat alles richtig super überstanden, sie wollte (laut unserem Tierarzt) schon kurz nach der OP, direkt vom OP-Tisch runter, mit ihm wieder spielen. Sie hat irgendwie nicht wirklich mitbekommen, dass da was war ☺. Unser Tierarzt ist super zufrieden mit ihr, sie hat ein sehr gutes Heilfleisch und auch ihr Muskelaufbau und alles innen drinnen ist perfekt. Er meinte noch zu uns, mit einem Schmunzeln im Gesicht, na da haben sie sich ja ein Energiebündel angelacht. Und was für eines, Leute, ist echt nicht einfach gewesen, die ersten Tage unsere Shari davon zu überzeugen, dass sie noch ein wenig ruhig bleiben muss. Nicht toben, springen und vor allem Leinenpflicht, nicht das sie noch irgendeine Modderkuhle ins Visier nimmt und rein springt. Aber nun ist alles soweit gut und es darf wieder getollt werden und so liebenswürde durchgeknallt wie unsere Ziege ist, wird das auch in vollen Zügen genossen.

In diesem Sinne, euch und uns allen ein wundervolles (Tobe-)Wochenende.