„Das Labyrinth der Prinzen (Märchenverhaftet)“ von Kay Noa

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Inhalt: In diesem Jahr ist Ayra die Maid, die erwählt wird, um dem Fürsten unter dem Berg zu dienen. Nur ein Prinz, der den Fluch des Berges zu brechen vermag, könnte sie befreien. Doch kaum jemand erwartet, dass ausgerechnet für sie ein Prinz kommen wird. Und so macht sich Ayra bereit, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Da noch keiner der Prinzen aus dem Labyrinth zurückgekehrt ist, kommt Ayra das Angebot des geheimnisvollen Whyt, sie auf ihrem Weg zu begleiten, sehr gelegen.

Gemeinsam müssten sie drei Aufgaben lösen, um den Fluch zu brechen. 

Ein Märchen über zwei ungewöhnliche Gefährten.

Von der Autorin von „Brombeerprinzessin“ und „Hereingelesen“.

Mein Fazit: Endlich wird es mal wieder märchenhaft bei einer meiner Lieblingsautorinnen, der lieben Kay Noa. Bevor ich mehr dazu schreibe, komme ich doch erst einmal …

… zum Cover … Wow kann ich hier nur sagen. Es gefällt mir ausnehmend gut und es passt perfekt zu Märchen.

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Damit geht es dann zur Geschichte … Ich bin noch immer total überwältigt von dieser wundervollen Märchenadaption aus dem Hause Noa. Wieder einmal hat die Autorin bewiesen, dass sie ein Händchen für solche Geschichten hat. Ich habe Kay nach dem Ursprungsmärchen und ihrem Beweggrund für diese Adaption gefragt. Ihre Antwort:

„Ich habe mich gefragt, wie die Schöne und das Biest laufen würde, wenn die Schöne blind wäre. Und weil das Märchen schon so ausgelutscht ist, hab ich es mit einem völlig unbekannten ungarischen Märchen „Der Bergfürst“ kombiniert.“

Und ich finde, sie hat es super stimmungsvoll gelöst. Was mich am meisten beeindruckt hat, war das Thema der Behinderung der Protagonistin. Man merkt sehr genau, dass die Autorin sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Ich kann dieses tolle Buch einfach nur empfehlen.

Meine Bewertung:

5 Bücher
5 Bücher

Lust auf ein Märchen? Dann schaut doch unbedingt mal beim großen A vorbei und viel Spaß beim Lesen.

Grüßle eure Ela