Und schon geht es weiter. Ich stelle euch nun die Autorin Alina Jipp ein wenig vor und dazu bin ich mal für euch im Netz auf die Suche gegangen.
Alina Jipp wurde 1981 in einem kleinen Ort im Harz geboren und lebt, nach einigen Jahren an der Nordsee, nun mit ihren Kindern wieder dort. Sie liebt beides, die See und die Berge und würde am liebsten ständig pendeln.
Das Schreiben ist ihr Ausgleich vom oft sehr stressigen Alltag, auch wenn sie erst 2013 damit angefangen hat, nun kann sie nicht mehr damit aufhören. (Text (c) Amazon)
Dies ist der Text, welchen sie auf ihrer Amazonseite für alle Interessierten eingestellt hat.
Und auf ihrer Autorenseite bei Facebook informiert sie uns über all ihre Buchprojekte.
Ich hoffe, euch gefällt dieser kleine Einblick in die Welt von Alina Jipp.
Ich hoffe, es gefällt euch, was ich mir ausgedacht habe und ihr seid schon gespannt, welches Buch ich mir für die Tour von der Autorin vorgenommen habe.
In meinem letzten Beitrag verrate ich euch dann noch, wo es morgen hin geht.
01. Februar 2020 bei Sarah-Jane von Miss Pumpkin reads zu Gast waren und die Frage „Erzähl doch mal, wie es war, als du deinen Thriller kennengelernt hast! Hast du, nachdem du den Klappentext gelesen hast, genau solch eine Story erwartet? Oder ist der Klappentext nicht gut gewählt?“ erörtert haben, ging es am…
02. Februar 2020 bei Michaela Harich mit der Frage „Wo spielt die Geschichte? Würden sie auch funktionieren, wenn man den Ort mit einem Ort der anderen Bücher durchmischt?“ zur Sache. Anschließend war dann am…
03. Februar 2020 die liebe Jasmin von Enya’s Welt dran und wir haben uns mit der Frage „dass wir die Hauptfiguren der Bücher vorstellen, die Jäger und die Gejagten, die Guten und die Bösen …Wer sie sind sie, was machen sie, was weiß man von ihnen? Lasst uns gemeinsam nach Übereinstimmungen und Unterschieden suchen.“
Und heute bin also ich dran. Doch bevor wir zur heutigen Frage kommen, möchte ich euch noch ganz kurz das Buch, mit dem ich bei diesem Thementag mitmische vorstellen. Es ist das Debüt „Das falsche Tabu“ von Anke Messerle.
Hier habe ich den Klappentext für euch:
SIE SUCHEN HILFE UND FINDEN DEN TOD.
Lübeck. November. In der Hansestadt werden drei Männer innerhalb weniger Tage in ihren Hotelzimmern grausam getötet. Sie sind identifiziert und dennoch tritt das Team der Lübecker Mordkommission auf der Stelle: Was haben die Opfer in der Stadt gewollt?
Hauptkommissar Lennart Bondevik ahnt nicht, welche Zerreißprobe auf ihn zukommt, als die Ermittlungen ihn an einen Ort führen, den Menschen aufsuchen, die sich für das verabscheuen, was sie begehren …
„Erzähle mehr über das oder die Opfer! Wie werden sie eingeführt, wie nah kommt der Leser an sie heran? Leidet man mit ihnen oder bleiben sie letztlich namenlose Komparsen?“
Es ist nicht einfach etwas über die Opfer zu sagen und dabei nicht gleich zu spoilern. Denn im Grunde sind in diesem Buch Opfer und auch Täter schon mal zu verwechseln. Dennoch kann ich soviel sagen, man leidet mit ihnen. Man kommt ihnen auch nahe und dann wieder nicht. Auf keinen Fall sind sie namenlose Komparsen.
Wie sieht es nun mit den Opfern in euren Thrillern aus?
Und wenn ihr mir dazu eure Antwort genannt habt, denkt daran, morgen ist auch noch ein Tag und dann sind wir bei…
Ich habe da noch eine kleine Ankündigung für euch. Ab morgen findet eine Blogtour, die eigentlich keine ist, statt.
Vom 01. bis 05. Februar 2020 findet eine Thementag-Tour statt. Veranstalter ist SKOUTZ und auch auf meinem Blog macht diese Tour halt.
Doch worum geht es? Wir sind fünf Blogger, die jeder einen anderen Thriller ins Rennen schickt. Diesen euch kurz vorstellt und dann eine Frage in den Raum wirft. Diese natürlich auch beantwortet im Hinblick auf das eigene Buch und dann zur Diskussion auffordert. Das sollte doch was werden, oder? Noch mehr und ausführlicher Informationen findet ihr bei Skoutz und zwar hier.
Für alle, die diesen Thementagen folgen möchten, habe ich hier mal den Tourplan für euch:
weiter geht. Wer von euch sich auch auf Facebook rum tummelt, der hat die Möglichkeit sich auf der dazugehörigen Veranstaltung zu dieser Büchertour zusätzlich informieren.
Mein Fazit: Das vorliegende Buch ist eine Kurzgeschichte der
Autorin Pia Hepke und mein erstes Werk von ihr.
…zum Cover…es passt für mich sehr gut zum eigentlichen Thema des Buches
…zur Geschichte…da es das erste Buch der Autorin Pia Hepke
war, war ich auch sehr gespannt, was mich erwarten wird. Eine Geschichte, die
sehr tiefgründig ist und damit schwer wegzulegen war. Ein Thema wundervoll
umgesetzt und dennoch nicht ins Absurde abgedriftet. Ich habe mich gut
unterhalten gefühlt und auch zum Nachdenken gebracht. Denn wer denkt nicht
schon mal darüber nach, was nach seinem Tode passiert.
Meine Bewertung:
Wer auch gerne mal reinschnuppern möchte, der schaut doch einfach mal beim großen A vorbei und dann viel Spaß beim Lesen.
Dann möchte ich euch doch erste einmal die Autorin Pia Hepke
ein wenig näher vorstellen. Dafür bin ich mal in die Tiefen des WWW geschwommen
und habe dies hier für euch gefunden:
Autoren-Homepage
dort stellt sich die Autorin selbst ein wenig vor und auch all ihre
Kopfkino-Werke.
Auch eine Facebook-Seite
hat sie sich erstellt, wo man noch mehr Informationen zu ihr und ihren Büchern
bekommt.
Und damit herzlich Willkommen bei der Büchertour mit Pia Hepke. Auch dieses Mal stellen wir euch die Autorin und sieben ihrer Bücher etwas näher vor. Doch bevor es richtig losgeht, habe ich hier erst einmal unseren Tourplan für euch:
Irgendwie bin ich schon traurig, dass die Büchertour mit diesem Beitrag schon wieder zu Ende ist, aber doch bevor es wirklich um ist, kommt hier nun noch das Gewinnspiel für euch.
Und, seit ihr schon gespannt, was
es mit dem Gewinnspiel auf sich hat?
Wie ihr ja, hoffentlich, hier gelesen
habt, habt ihr nicht nur durch eure wundervollen Kommentare unter unseren
Beiträgen die Möglichkeit euer Loskonto zu füllen. Nein wir habe da noch eine
finale Frage. Mal sehen wer drauf kommt…
Unsere Gewinnspielfrage lautet:
„Auf welcher Buchmesse hat die Autorin Nadja Losbohm ihr Debüt?“
Tipp: Wer meinen Blog schon mal, aus den
Tourbeiträgen, durchstöbert hat, der hat bestimmt schon mal gelesen auf welcher
Buchmesse ich schon war.
Dann bin ich mal gespannt, wer
drauf kommt. Viel Glück dabei und bis bald dann wieder.
Und schon geht es weiter, dieses Mal lasse ich die Autorin selbst zu Wort kommen:
Nadja: An den Tag, an dem ich die
ersten Worte meines ersten Fantasy Romans geschrieben habe, kann ich mich nicht
mehr erinnern. Nur an so viel, dass ich damals vor etwa achtzehn Jahren einen
großen, unbändigen Drang verspürte, eine Geschichte zu schreiben über Mut,
Freundschaft, Liebe, Aufopferung und Magie. Insgesamt dauerte es zehn Jahre bis
das Manuskript fertiggestellt war und das Buch tatsächlich erschien. Der
Hauptgrund dafür war, dass ich die Geschichte jahrelang nicht anrührte,
schlicht und ergreifend aus dem Grund, weil ich nicht wollte, dass es endete.
Ein Buch zu beenden, bedeutet immer Abschied zu nehmen von den Figuren, von der
Welt, in der sie leben. Zumindest dann, wenn es ein Einzelband ist. Bei Reihen
gibt es noch ein Wiedersehen und noch eins und noch eins – bis schließlich auch
das zu Ende ist. Aber irgendwann setzte ich doch das kleine Wörtchen „Ende“
unter das Manuskript. Man kann sich ja nicht auf ewig davor drücken. 😉
Doch so fing es bei mir mit dem
Schreiben an, zu dem mich übrigens ein Schauspieler/ Künstler inspirierte, der
so viele verschiedene Dinge machte: Film, Malerei, Musik, Fotografie. Diese
Vielseitigkeit hat mich sehr beeindruckt, denn bis dahin hatte ich lediglich
gemalt und gezeichnet, ein Geschenk meiner Eltern, die beide in jungen Jahren
wunderbar gemalt haben. Das erste Buch entfachte eine neue Leidenschaft, das
Schreiben. Es ließ mich nicht mehr los. Nur stellte sich die Frage: Was erzähle
ich als nächstes?
„Die Jägerin“, eine 6-teilige abgeschlossene
Fantasy-Romance-Buchreihe, folgte. Noch heute wundere ich mich und Bewundere
ich, wie sie zu mir gekommen ist. Ein Kommentar hier, ein Bild da, Worte im
Halbschlaf, die vor meinem inneren Auge erschienen – zack! – waren Ada, die
Jägerin, und ihr Mentor Pater Michael geboren, zwei Charaktere, die einem Autor
nicht jeden Tag geschenkt werden und ich sie deshalb auch nicht als
selbstverständlich ansehe. 6 ½ Jahre dauerte es insgesamt, bis sie ihre
Geschichte zu Ende erzählt hatten, und was für eine Zeit das war, eine Zeit von
hohen Erwartungen, zerplatzten Träumen und viel Kampf um den Abschlussband der
Serie. Ada hat ihre Geschichte erzählt. Mit Pater Michael verbringe ich – und
das sehr gerne, klar, bei der „Sahneschnitte“ 😉 – nach wie vor
(Schreib-)Zeit, da ich sein unheimlich, unheimlich, uuuuuunheimlich langes
Leben in seinen Tagebüchern festhalte. Und auch das ist ein Kampf, den ich
gemeinsam mit ihm bestreite, denn er und ich haben viel gemein. So wie viele
meiner Protagonisten, sei es nun Michael, Ada, Yolanda (eine Hexe, die ihre
Bestimmung sucht und findet) oder eine Frau, die einsam durch eine eisige
Winternacht zieht, um ewiges Vergessen zu erlangen und schmerzfrei zu werden
und am Ende auf den Tod trifft, der ihr all das bietet. Was uns zu meinem neuen
Buch führt, das den (fast) unaussprechlichen Titel „Chwedlau Tywyll – Dunkle
Märchen“ trägt. „Chwedlau Tywyll“ stammt aus dem Walisischen und bedeutet
wörtlich übersetzt „Dunkle Legenden“. Im Deutschen hat mir dann aber doch
„Dunkle Märchen“ besser gefallen, was wir einfach mal „künstlerische Freiheit“
nennen. 😉
Insgesamt sind in „Chwedlau Tywyll
– Dunkle Märchen“ sieben unterschiedliche Kurzgeschichten enthalten, wobei die
letzte sehr abweicht von den übrigen und ein kleiner Aufmunterer sein soll, da
die sechs zuvor doch recht düster sind und ernste Themen behandeln, weswegen
die Märchen keineswegs für Kinder gedacht sind. Ernste Themen – damit meine ich
solche wie Mutlosigkeit, Trauer, Schmerz, Angst, Verzweiflung,
Hoffnungslosigkeit, der Wunsch zu sterben, sprich (fast) alles, worüber in
unserer heutigen Gesellschaft nur ungern gesprochen wird, was viele nicht
wahrhaben wollen, es belächeln, nicht ernst nehmen und oft mit Worten
kommentieren wie: „So ein Quatsch! Stell dich nicht so an! Das ist doch gar
nicht so schlimm!“ Heutzutage möchte die Gesellschaft die Menschen nur lächeln
sehen und nicht weinen. Es ist beinahe so, als wäre es nicht gestattet, zu
weinen, traurig zu sein, Momente der Schwäche zu haben und vor allem zu zeigen.
Und obwohl Burnout, Depressionen anerkannte Krankheiten sind, werden die
Betroffenen oft mit eben jenen Worten wie „Hab dich nicht so!“ bedacht oder als
Simulanten dargestellt. Dabei wird vergessen, erstens, dass jeder Mensch anders
auf gewisse Umstände und Erlebtes reagiert, und zweitens, dass sich niemand
aussucht, so oder so zu sein. Ich habe selbst eine sehr schwierige Zeit hinter
mir, in der ich es mit eben solchen Reaktionen und Aussprüchen, die nicht
ermutigten, sondern demütigten, zu tun hatte. Daher liegen mir diese Themen und
so auch „Chwedlau Tywyll – Dunkle Märchen“ so sehr am Herzen.
Sechs Geschichten, die weder
romantisch noch hoffnungsvoll noch fröhlich sind – klingen nach deprimierender
Lesezeit? Nicht unbedingt. Denn zum Deprimieren sind die düsteren Märchen mit
einem Hauch keltischer Mythologie nicht gedacht. Vielmehr sollen sie ein
Augenöffner sein, zum Nachdenken anregen und hoffentlich denjenigen zeigen, die
selbst mit den oben genannten Dingen zu kämpfen haben: „Hey, du bist nicht
allein. Hier ist noch jemand, der weiß, wie sich das anfühlt.“ Bei uns allen,
auch bei mir, ist es so, dass vieles an uns vorbeirauscht und wir es nicht
richtig aufnehmen und verarbeiten. Daher ist mein großer Wunsch, dass es mit
„Chwedlau Tywyll – Dunkle Märchen“ anders ist. Man kann sich nämlich durchaus
mit den Geschichten gemütlich aufs Sofa setzen, in eine Decke kuscheln, eine
Tasse heiße Schokolade oder Tee bei der Hand haben und lesen und die Magie und
die Botschaften, die in den Märchen stecken, auf sich wirken lassen, hin und
wieder innehalten und nachdenken. Dann wird man auch nicht traurig sein
darüber, dass die Kurzgeschichtensammlung genau das ist: kurz. Aber seien wir
ehrlich: Zweihundert Seiten oder mehr von düsteren Märchen sind zu viel. Und
manchmal reichen auch wenige Worte, um viel zu sagen.
In diesem Sinne hoffe ich, dass wir, du und ich, uns wiederlesen. Ich freue mich darauf.
Deine Nadja
Ja und ich sage ebenfalls Danke für diesen tollen Beitrag liebe Nadja und wir zwei sehen uns ja auch bald in echt. Wer noch ein wenig mehr über sie erfahren möchte, der schaut doch mal in diesen etwas älteren Beitrag von mir rein. Denn ich durfte Nadja schon einmal hier begrüssen.
Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier:
Einstellungen