Mainkook Tour – Tag 15

Damit haben wir schon Tag drei der Blogtour bei mir…



Heute hält der Lektor/Verleger/Autor Gerd Fischer ein paar Anekdoten für uns bereit. Viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: 1 Kommentar = 1 Los

Anekdoten von Gerd Fischer

Freuden und Leiden eines Verlegers

Was macht eigentlich ein Verlag? Manuskripte sichten, Bücher verlegen und vermarkten und Autoren betreuen. Was sich wie Alltag anhört, ist in Wirklichkeit eine Herzensangelegenheit, in die ich sehr viel Zeit investiere. Die Tage und halben Nächste sind meistens voll, aber es lohnt sich. Das Gefühl, ein neues Buch in den Händen zu halten, ist immer wieder großartig.

Im Laufe der Zeit habe ich witzige, skurrile und erwärmende Dinge erlebt, zum Beispiel:

Die fruchtbarste Begegnung

Ich war zu einer Lesung auf einem Neujahrsempfang in Bonn eingeladen. Nach meiner Lesung sprach mich eine etwas schüchtern wirkende Frau an. Sie sei Italienerin und habe einen Lernkrimi geschrieben, Italienisch für Deutsche, Anfängerkurs, Titel „Der Krieg der römischen Katzen“, und da er in Rom spiele sei gleich ein kleiner Stadtführer mit Bildern dabei.

Diese Begegnung fand im Januar 2013 statt. Heute im April 2015, sind daraus eine Serie mit 6 veröffentlichten E-Books geworden. Lernkrimis in Rom, Florenz, Venedig, Verona, Busseto und Cremona. Der 7. – Mailand – steht kurz bevor. Und nicht nur das: Alle diese E-Books gibt es inzwischen auch auf Italienisch-Englisch, die in ca. 150 Online-Shops weltweit verkauft werden.

Und da die Serie gut läuft, hat sich Alessandra Barabaschi, so der Name der Autorin, entschlossen, auch Lernkrimis auf Deutsch für Italiener und englischsprachige Personen zu verfassen. Der erste – „Geheimcode: Oktoberfest“ – spielt in München und erscheint noch dieses Frühjahr. Natürlich auch auf Englisch/Italienisch. 5 weitere Lernkrimis in Frankfurt, Hamburg, Berlin etc. sind vertraglich fixiert und werden noch erscheinen. Was aus einer unschuldigen Begegnung so werden kann … Che bello! Grandioso! Formidabile!

Die berührendste Zuschrift

In der Verlagsbranche haben sich leider Standardabsagen an Autorinnen und Autoren oder gar keine Rückmeldungen eingebürgert. Weil ich diese Entwicklung unschön finde, gehe ich einen anderen Weg und versuche, meine Absagen zu begründen. Aus Zeitgründen muss ich mich dabei meist auf wenige persönliche Zeilen beschränken. Trotz dieser wenigen Zeilen, bekomme ich hin und wieder Dankeschön-Mails nach dem Motto: Wir freuen uns, dass überhaupt jemand geantwortet hat.
Eine möchte ich hier veröffentlichen, denn sie hat mich einerseits sehr gerührt, andererseits auch sprachlos gemacht und sehr traurig gestimmt, denn mir ist dadurch klar geworden, wie es um die Verlagsbranche insgesamt bestellt ist. Eine Frau, deren Namen ich natürlich nicht nenne, schrieb mir nach einer Absage zurück:

Lieber Herr Fischer, Danke, dass Sie es der Mühe wert gefunden haben, mir so ausführlich zu antworten. Es ist wirklich selten der Fall, dass Neueinsteiger von seriösen Verlagen nicht wie lästiges Beiwerk behandelt werden. Und dafür möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken. Wenn ich auch nicht bei Ihnen landen konnte ;-), so habe ich mich doch sehr über Ihr positives Feedback gefreut. Vielleicht bin ich doch keine so schlechte Geschichtenerzählerin, wie ich schon glaubte. Lieber Herr Fischer, ich wünsche Ihnen mit Ihrem kleinen Verlag viel Glück mit vielen erfolgreichen Erscheinungen, die sie zu einem leuchtenden Fixstern des deutschen Verlagshimmels machen sollen.

Lästiges Beiwerk“, nicht zu fassen. Den Zeilen dieser Autorin brauche ich wohl keinen Kommentar hinzuzufügen.

Was aus einer Kinderbuch-Lesung werden kann

2013 fand das erste Literaturfestival in Fechenheim statt. Da ich vor und nach meiner Lesung Zeit hatte, hörte ich mir weitere Autorinnen und Autoren an. Darunter war ein Typ mit langen Haaren, die er mit einem Tuch zusammengebunden hatte, und Vollbart. Ein Kinderbuchautor, der sein neues Werk vortrug. Es war grandios. Selten zuvor hatte ich jemanden so gut lesen hören. Nach dem Festival fragte ich ihn unbedarft, ob er nicht zufällig ein Krimi- oder Thriller-Manuskript in der Schublade hätte. Zufällig hatte er gleich zwei, von denen er aber behauptete, dass er sie gar nicht veröffentlichen wolle. Ich bat ihn, sie mir zu schicken. Ich las und war sofort gefesselt. Das eine Manuskript war fast veröffentlichungsreif, im anderen erkannte ich das Potenzial, es musste jedoch überarbeitet werden. Ich traf mich mit dem Autor – sein richtiger Name lautet Marc Rybicki – und wir redeten darüber. Er zögerte, ich versuchte ihn zu überzeugen. Richtig! Also ich, der Verleger, versuchte ihn, den Autor, von seinen eigenen Manuskripten und einer Veröffentlichung zu überzeugen. Schließlich kamen wir überein und die beiden Bücher sind erschienen. Was daraus geworden ist? Heute hat er – unter den Pseudonym Martin Olden – bei mainbook 7 Krimis veröffentlicht und einen Thriller. Mindestens ein weiterer Krimi steht bevor und eine neue Serie ist in Planung. Die Krimi-Reihe um Kommissar Steiner liegt komplett als E-Books vor und die Verkaufszahlen liegen in den Tausenden. Eine Erfolgsgeschichte, die aus einer harmlosen Kinderbuchlesung entstanden ist …

Wie man ruck-zuck zu einem Suhrkamp-Autor kommt

Eines Tages schrieb mir ein Herr, er wolle den Verrückten kennenlernen, der in Bockenheim (in diesem Frankfurter Stadtteil ist der Verlag beheimatet) Bücher macht. Die Mail gefiel mir. Ich fühlte mich sofort angesprochen. Wir trafen uns und so machte ich Bekanntschaft mit Volker Erbes, ehemaliger Suhrkamp-Autor. Zudem bei Eichborn und Haffmanns verlegt. Ich staunte nicht schlecht. Noch mehr allerdings, als er mir ein Manuskript offerierte, das mich interessieren könne. Er bezeichnete es als Krimi. War aber keiner, dennoch war es ein außerordentlich interessanter, durchkomponierter und musikalischer Text, den ich unbedingt verlegen wollte. Der Vertrag war fix unterschrieben und wir fanden einen passenden Titel: „Ein Blues für die Lady“. Nach Erscheinen gab es eine Menge Lob, u.a. von Daniella Baumeister vom HR: „Das Buch liest sich zuweilen wie ein Musikstück, das man hört … Eine geheimnisvolle Geschichte über verletzte Liebe und zerbrochene Identität. Über Jazz und Blues und Mainhattan. Ein geheimnisvolles Buch aus Frankfurt.“ Aha, dachte ich mir, diese ambitionierten Autoren kochen also auch nur mit Wasser.

Mein persönliches Highlight: Flughafen-Lesung

2012 habe ich eine Aktivistin aus einer Bürgerinitiative gegen Fluglärm kennengelernt und nach weiteren Recherchen beschlossen, einen Krimi über das Thema Fluglärm zu schreiben, da es hier in Frankfurt/Main seit Jahrzehnten virulent ist und viele Bürger darunter leiden. Im November 2013 erschien dann „Fliegeralarm“, der nicht nur die heutige Situation des lärmgeplagten Frankfurt aufgreift, sondern auch eine historische Dimension hat und bis ins Jahr 1987 an die Startbahn West zurückgeht. Auf den Krimi sind – quasi automatisch – weitere Bürgerinitiativen aufmerksam geworden und es dauerte nicht lange, bis mich eine davon zu einer Lesung eingeladen hat. Und jetzt kommt’s: Die Lesung sollte im Rahmen der Montagsdemo am Frankfurter Flughafen stattfinden, genauer gesagt in Terminal 1! Und so geschah es dann auch im Februar 2014. Ich habe quasi im Wohnzimmer des Flughafenbetreibers vor etwa 1.500 Zuhörern aus „Fliegeralarm“ gelesen – teilweise mit Standing Ovations – und auch einige Flugkapitäne der Lufthansa lauschten gebannt von der Empore aus, hin und wieder schüttelte einer den Kopf, wie ich aus dem Augenwinkel mitbekommen habe. Ich musste permanent grinsen, denn die Situation war wirklich skurril – fast schon unwirklich – und natürlich ein außergewöhnliches Lese-Erlebnis: das Highlight meines Autoren-Daseins.

Das sündigste Buch

Tantra – Schrei nach Liebe“ heißt die Biografie einer Frankfurter Tantra-Meisterin, die ich verlegt habe. Bis sich die Autorin bei mir meldete, hatte ich nur sehr vage Vorstellungen, worum es bei Tantra eigentlich geht. Zu einem Kennenlerngespräch hat sie mich in ihr Tantra-Studio eingeladen. Sie begrüßte mich in einem Sari und mit weit ausgeschnittenem Dekolleté, das tiefe Einblicke gewährte. Oh la la, dachte ich. Nach zwei, drei Willkommensfloskeln wollte sie mir die Massage-Räume in ihrem Studio zeigen. Schluck! Mir wurde heiß und ich errötete leicht. „Äh, … ja also,“, sagte ich, „… eigentlich bin ich hier, um über das Buch zu reden …“

Ach, das können wir ja später besprechen“, fuhr sie mir ins Wort und nahm mich an der Hand. Mir kam das etwas dubios vor. Wo war ich denn hier gelandet? Plötzlich stellte ich mir die Frage: Tantra, hat das eigentlich was mit Sex zu tun?

In der darauffolgenden Stunde, eine Stunde der Unendlichkeit gleich einer wundervollen Sinneszauberreise, wie sie betonte, sollte ich es erfahren. Sie zeigte mir sämtliche Massageräume, eine Klangschale, mehrere Meditationsformen, stellte mir die dynamische und sensitive Tantra-Massage vor und führte mich so in die Tantra-Welt ein.

Und das Buch? Wir haben einen neuen Termin ausgemacht und dabei besprochen, dass wir es zusammen veröffentlichen werden. „Tantra – Schrei nach Liebe“ ist bereits einige Monate später erschienen.

So lernte ich also das Innenleben eines Tantra-Studios kennen und habe wie nebenbei meine Selbstliebe gestärkt (ein mögliches Ziel des Tantra:-)) – als Verleger kommt man halt viel rum.

Mainbook Tour – Tag 14

Und schon geht es weiter, auch heute wünsche ich euch wieder viel Spaß beim Lesen.



Hier geht es heute weiter mit einer jungen Autorin, die im vergangenen Jahr ihren Debütthriller herausgebracht hat.

Was das Schreiben mir bedeutet und wie ich zu meiner ersten Veröffentlichung kam – von Jessica Swiecik

Ich habe schon immer gerne geschrieben und gelesen. Das fing in der Grundschule an und entwickelte sich in all den Jahren zu einer regelrechten Sucht. Meine Kindheit habe ich größtenteils in der städtischen Bibliothek verbracht, wo die Bücher mich in einen magischen Bann gezogen haben. Immer wieder habe ich eigene Sachen verfasst, kleine Geschichten und Gedichte, die ich dann aber nie jemanden gezeigt habe, aus Angst, sie würden als lächerlich abgestempelt werden. Also lag mein Hauptaugenmerk auf dem Lesen von Büchern, wodurch ich nebenbei eine ganze Menge lernen konnte. Lesen bildet einen angehenden Autoren eben am besten aus. 😉

Die Jahre vergingen und ich machte meinen Weg über eine Ausbildung, in die mich meine Eltern drängten, hin bis zum nachgeholten Abitur. Ich war immer eine gute Schülerin, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich im Unterricht meistens geschrieben habe. Zu dieser Zeit wurde die Sucht „Schreiben“ sehr schlimm. Ich begann mein erstes Buch zu verfassen, ein Buch, das außer meinem Mann nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Nach dem Abitur konnte ich mich dann endlich voll und ganz dem Schreiben widmen und wurde von meinem Mann voll und ganz unterstützt. Ich gewann meine ersten Schreibwettbewerbe und bekam neuen Mut, endlich ein eigenes Buch zu schreiben. Dieses Buch war dann letztendlich mein „Liebesteufel“.
Ich muss hier noch erwähnen, dass ich ziemlich verrückt in wohl jeder erdenklichen Hinsicht bin. Ich schreibe ALLES mit der Hand, nur die Endfassung erscheint dann auf dem PC. Ich liebe das Gefühl, einen Stift zu halten und damit meine Gedanken aufzuschreiben. Mein „Liebesteufel“ hat letztendlich gut drei Schreibblöcke gefüllt. Ja, ich habe eine „Schreibsucht“! 😉

Ich lebe sehr zurückgezogen, da ich mich selbst nicht als Teil der Gesellschaft ansehe. Ein Grund, warum mir das Schreiben so wichtig ist. Ich kann mir meine eigene Welt erschaffen und Teil von dieser sein. Die Menschen über die ich schreibe, sind alle „anders“, manche, wie Lilly Büllow aus meinem Liebesteufel, sind komplett vereinsamt, andere wie Viktor Dreissinger stehen mitten im Leben mit dem Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Manchmal habe ich das Gefühl, all meine Charaktere existieren, damit jemand, in diesem Fall ich, ihre Geschichten aufschreibe. Gibt es einen schöneren Job, als sich Gefühle, Gedanken und Erlebnisse von jemanden anzuhören und diese niederzuschreiben? Für mich definitiv nicht!

Wie kam ich aber nun zu meiner ersten Veröffentlichung? Ich bin sehr glücklich bei Gerd Fischer und dem Mainbook-Verlag gelandet zu sein. Gerd nimmt sich viel Zeit für seine Autoren. Gleich nachdem ich ihm mein Manuskript zugesandt habe, bekam ich eine tolle und sehr persönliche Antwort von ihm und dann ging alles sehr schnell. Wir haben zusammen noch einmal an der Geschichte gearbeitet und ich habe viele nützliche Tipps bekommen, wodurch ich mich noch einmal verbessern konnte. Ende 2014 hatte ich dann meinen Debütthriller in den Händen und durfte im Anschluss viele tolle Leser kennenlernen. Ich bin froh, bei einem solch engagiertem Verlag gelandet zu sein, der mich voll und ganz unterstützt und mir diese tolle Möglichkeit gibt. In diesem Jahr erscheint mein zweiter Thriller bei Mainbook und ich bin froh, mit jedem einzelnen Buch neue Dinge lernen zu können. Es zeigt mir, wie wichtig mir der Lernprozess rund ums Schreiben ist und ich freue mich auf all die Erfahrungen, die ich noch machen werde.

Mainbook Tour – Tag 13

Und damit ist nun die Mainbook-Blogtour auch bei mir angekommen und die nächsten Tage werdet ihr hier damit einige Autorenstorys bei mir finden und dabei wünsche ich viel Spaß beim Lesen.



In dieser Woche dreht sich alles um die Autoren, die euch hier Einblick in ihre „Schreiberei“ geben. Heute geht es gleich los mit Rotraut Mielke.





Über das Schreiben von Rotraut Mielke
„Wie sind Sie denn auf die Idee zu dem Buch gekommen?“ Das ist eine gern gestellte Frage bei Lesungen, manchmal auch die einzige, die den Leuten einfällt, nachdem ich sie mit meinem Roman – und mit meiner Präsenz – konfrontiert habe.  Eine gute Frage, auf die ich glücklicherweise immer eine Antwort parat habe. Ich persönlich finde es viel interessanter zu erfahren, wie jemand überhaupt zur Schreiberei kommt. Die meisten Menschen stehen ja Texten, die länger als fünf Zeilen sind, heutzutage eher misstrauisch gegenüber. Und diese Frage ist weit weniger einfach zu beantworten.

Ich habe „schon immer“ die Erlebnisse meiner Urlaubsreisen schriftlich festgehalten. Mein allererster Kanadaurlaub zum Beispiel, den ich mit meinem damaligen Freund in einem umgebauten Minibus überlebt habe. Oder die unvergessliche Wien-Reise anlässlich des 80. Geburtstages meiner Oma. Es war ihr allererster (!) Flug. Sie hat völlig ungerührt die BILD-Zeitung gelesen (voll cool!) und dann auch noch das Lufthansa-Besteck geklaut. Als Erinnerung. Solche einzigartigen Geschichten gehören einfach aufgeschrieben. Aber da war noch mehr. Schon als Kind war ich äußerst fantasiebegabt und habe drei Bällen unterschiedlicher Größe, mit denen ich immer unterwegs war, Namen gegeben. Es waren die „Kurt-Heinz-Willis“, was jeden verblüffte, denn in meiner Umgebung gab es niemand mit diesen Namen. Im Aufsatzschreiben war ich gut. Und gelesen habe ich alles, was mir in die Finger kam. Die ‚Pucki‘-Bücher waren in meiner Kindheit schwer in, heute kennt sie kein Mensch mehr. So ist das halt mit Büchern, die meisten verlieren sich im Bücherhimmel. Besonders die versteckte hintere Reihe im elterlichen Bücherschrank interessierte mich rasend. Van de Velde, ‚Die vollkommene Ehe‘ und so ein Zeug, nichts war vor meinen neugierigen Augen sicher.

Später kamen dann die ersten Kurzgeschichten. Manchmal ging meine Fantasie overboard und brauchte einfach ein Ventil. Und, klar, in den Siebzigern habe ich mich logischerweise auch an Songs versucht. „Keiner hat dich gefragt: Willst du leben oder nicht? Hineingestoßen wardst du ins kalte Licht.“ Abartig.

Der Kurzgeschichten-Wettbewerb einer Frauenzeitschrift war der Knaller. Ich hab den ersten Preis gewonnen, ein Wochenende in der Lüneburger Heide. Im November. Habe ich erwähnt, dass ich in Hessen wohne? Meine Lust auf schlammverspritzte Spaziergänge im Dauerregen hielt sich in Grenzen, und so ließ ich den Preis verfallen.
Großer Zeitsprung. Besuch bei Marie in Frankreich. Marie und mein Mann haben schon als Babys zusammen auf dem Bärenfell gelegen. Sie schreibt Drehbücher. Hat das richtig gelernt, den Master in Screenwriting in London gemacht.  Die hat mir ein Buch in die Hand gedrückt. ‚Wie man einen verdammt guten Roman schreibt.‘ Ich habe die ganze Nacht durchgelesen. Und den nächsten Tag auch, bis ich durch war. Tja, das war so etwas wie die Initialzündung, ich war nicht nur angefixt, sondern hing schon hoffnungslos an der Nadel, oder genauer: am PC.

Damals arbeitete ich in der Touristikbranche. Und entdeckte eine Marktlücke: Urlaub im Wohnmobil, speziell in West-Kanada. Darüber gab es keine brauchbare Literatur, also über das Planen, die Organisation, den ersten Großeinkauf, wie man ein Grillfeuer macht (in der Wildnis, nicht am heimischen Kugelgrill). Ich setzte mich also hin, um diese Lücke zu schließen. Nach fünf Seiten war ich durch, taperte ins Wohnzimmer, wo mein Mann gemächlich vor dem Fernseher lagerte, und berichtete von meinem Fehlschlag. Nur, um dann wieder zurückzugehen und weitere hundert Seiten runterzuhacken. So ist das mit dem Schreiben, es ist ein Marathon und keine Kurzstrecke.

Heute bin ich richtig gut organisiert. Die Themen, über die ich schreibe, liegen buchstäblich auf der Straße oder hängen als Plakate herum (Die ‚Ü-Partys‘ waren der Anstoß für die ‚Rentner-Disco‘). Der Plot ist auch kein Problem, der kommt von irgendwoher und materialisiert sich direkt in meinem Kopf. Aber dann geht der Ärger erst los! Struktur, so hat mir Marie, die inzwischen mein unschätzbar guter und strenger Coach geworden ist, eingehämmert, ist das allerwichtigste. Eine Geschichte, die gut erzählt werden soll, folgt stets einer gewissen Ordnung. Dass Erzählen hat Regeln. Ob man das nun ‚Heldenreise‘ nennt oder das Geschehen in drei, vier oder fünf Akte aufteilt, ist Geschmackssache. Wenn Plot und Struktur stehen, geht es nur noch darum, das Ding aufzuschreiben. Ha! Von wegen ‚nur noch‘! Das ist das Schlimmste überhaupt, zumindest für mich. Es ist qualvoll, langatmig und unbefriedigend, weil man die Hundert-Prozent-Marke nie erreicht. Jedenfalls geht mir das so. Jedes Mal, wenn ich meinen Text durchlese, fallen mir neue, mögliche Änderungen ein. Irgendwann muss ich mir dann das Manuskript regelrecht selbst aus der Hand reißen und es für ‚fertig‘ erklären.

Manchmal ist das Schreiben aber auch zäh. Dann sitze ich auf dem ‚Rentnerbänkchen‘ vor unserem Haus, bewaffnet mit Zettel und Stift und hoffe auf Eingebungen. Die kommen, oder sie kommen nicht. Wenn sie nicht kommen, habe ich frei. Um den Kopf zu lüften, gehe ich dann gerne eine Runde Golf spielen. Manchmal überfällt es mich bereits auf der zweiten Bahn. Eine gute Formulierung, ein Gag (siehe oben). Seit ich schreibe, habe ich IMMER ein Stück Papier dabei (Klopapier ist übrigens ungeeignet für Notizen). So ist das eben mit dem Ringen nach den richtigen Worten. Wenn sie sollen, kommen sie oft genug nicht. Dafür kommen sie zu anderen Zeiten geradezu überfallartig.

Sollten Sie mal durch die Wetterau fahren und eine rauchende Frau vor ihrer Haustür stehen sehen, die vor sich hin murmelt und einen geistesabwesenden Eindruck macht – möglicherweise bin ich das.

Viel Spaß mit meinen Büchern und: Leben Sie los!

„Autoren erzählen…“ Ardy K. Myrne

http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/2014/09/autoren-erzahlen.html
Klick für mehr Info’s

Und wieder konnte ich eine Autorin für meine Blogaktion gewinnen und freue mich darüber mächtig. Heute ist es die liebe


Ardy K. Myrne


lassen wir sie also doch erst einmal zu Wort kommen…




Vielen Dank, liebe Michaela, für die Gelegenheit, sich auf deinem Blog vorzustellen.

Ich bin 1977 in Thüringen geboren und lebe seit 1999 zwischen Mosel und Rhein im schönen Koblenz. Aus dem Thüringer Wald hat es mich aus beruflichen Gründen ins Rheinland verschlagen. Ich habe hier viele tolle Menschen kennen und schätzen gelernt und eine zweite Heimat gefunden. Meinen Hausstand teile ich mit meinem Lebensgefährten und zwei Katzenschwestern.

Ich schreibe schon seit meiner frühen Jugend, aber etwas veröffentlicht habe ich erstmals vor drei Jahren. Darunter waren Kurzgeschichten in verschiedenen Literaturzeitschriften.

Ich habe eine Schwäche für das Düstere, was sich auch in meinen Gedichten und Geschichten spiegelt.

Mein Herz gehört den Genres Fantasy und Science-Fiction, in denen ich unter dem Pseudonym Ardy K. Myrne als Indie-Autorin unterwegs bin. 

Bisher sind von mir erschienen:

Der dunkle Feind“, ein Vampir-Roman, ( http://www.amazon.de/Der-dunkle-Feind-Ardy-Myrne-ebook/dp/B00K8TOTEG )

die Dark-Fantasy-Kurzgeschichte „Blutstreue“, ( http://www.amazon.de/Blutstreue-Kurzroman-Ardy-K-Myrne-ebook/dp/B00NKAIO1E )

die Horror-Kurzgeschichte „Das Raubtier“ ( http://www.amazon.de/Das-Raubtier-Ardy-K-Myrne-ebook/dp/B00T8273Y2
sowie

die Sci-Fi-Kurzgeschiche „Der traurige Gott“ (http://www.amazon.de/Der-traurige-Gott-Ardy-Myrne-ebook/dp/B00U3TLL5Q )

Letztere ist die erste von einer Reihe geplanter Kurzgeschichten, Märchen und Legenden aber auch eines Romanes, an dem ich gerade arbeite. Sie alle drehen sich um die ferne Welt Taila Pontus und ihre Bewohner.

Wer mehr von mir lesen möchte, kann das auch auf meinem Blog: www.nachtschatten-tagtraum.de oder auf meiner Facebook-Seite: www.facebook.com/ArdyKMyrne .
Ganz lieben Dank liebe Ardy, ich nutze nun mal bewusst dein
Pseudonym, auch wenn ich weiss wer sich dahinter verbirgt, für deinen super tollen Beitrag und drücke dir nun ganz feste die Daumen, dass wir damit neue Fans für dich gewinnen können.


An alle anderen da draußen: Du schreibst auch und möchtest bekannter werden? Vielleicht hast du ja ebenfalls Lust und magst dich hier bei mir vorstellen, dann klick doch einfach mal oben auf den Button, dort findest du mehr dazu.

Warum blogge ich…


…und wie verbindet sich das mit dem Lesen?

Vor geraumer Zeit wurde ich gefragt, ob ich nicht einmal meine Gedanken zum Bloggen und zu Bücherrezensionen aufschreiben könnte und vielleicht auch Tipps für Autoren hätte, die bloggen wollen. Mh, schwer, da so eine Meinung ja sehr subjektiv ist und immer im Auge des Betrachters liegt. Da ja, Gott sein Dank, jeder seine eigene Meinung zu dem Thema hat und niemand die Patentlösung parat hat. Dennoch möchte ich es einfach mal versuchen und meine Gedanken hier für euch festhalten.

So als erstes möchte ich euch einfach mal meine Suche nach dem richtigen Anbieter und der, für mich, richtigen Blogweise erzählen. Ich musste erst einmal überlegen, wann genau ich eigentlich mit dem Bloggen anfing, es muss nun so ungefähr sieben Jahre her sein und dazu kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. In meiner Bloggerzeit habe ich nun schon einige Anbieter ausprobiert und auch wieder verlassen, jetzt bin ich mit meinem aktuelle Blog (http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/) bei Blogspot gelandet und fühle mich dort sehr wohl. Sie biete all das, was ich für mich brauche. Sicherlich gibt es noch Anbieter, die viel mehr im Programm haben für uns Blogger, doch hier fühle ich mich halt wohl und gut ist. Am Anfang habe ich auch viel zu viel von mir, also privates, preisgegeben, was im Netz ja nicht immer so gut ist. Denn auch wenn man es irgendwann löscht, das Netz vergisst nie, bzw. sehr schwer. Auch habe ich mir mit meinem Blog anfänglich viel Stress gemacht, da ich bei etlichen Blogaktionen, die mit Fotos oder auch Gedankenthemen zu tun hatte. Musste ich doch stets darauf achten, welcher Wochentag gerade ist und das ich auch ja nichts vergesse . Heute mach ich solche Sachen schon länger nicht mehr mit, auch habe ich all jene Beitrage diesbezüglich aus meinem Blog verbannt, also einfach gelöscht. In meiner bisherigen Bloggerzeit habe ich immer wieder mein Blogverhalten hinterfragt und dabei gleich mal Hausputz in ihm gemacht. Heute findet man meist nur etwas von meinen Hobbys, also Beiträge zum Handarbeiten und Basteln, zum Lesen (dort poste ich meine Rezensionen) und hin und wieder mal kleine Pixeleien die ich gemacht habe, doch auch die werden zunehmend weniger. Nur noch sehr, sehr selten findet man mal was privates von mir und das ist auch völlig in Ordnung so, denn wer mehr von mir wissen will, der soll mich direkt kontaktieren und dann sehe ich weiter .

So und nun ein wenig mehr zu meinen Buchbeiträgen in meinem Blog. Ich lese für mein Leben gerne und da ist es im Grossen und Ganzen total egal was es ist, Hauptsachen es regt mein Kopf Kino an . Im Allgemeinen schreibe ich dann im Anschluss eine Rezension zu den Büchern und stelle diese dann in meinem Blog, bei Amazon und auch bei LovelyBooks ein. Wie ihr vielleicht ja schon gesehen habt, sind meine Rezensionen nun nicht immer ellenlang und ich finde, dass müssen sie auch nicht unbedingt sein. Auch eine kurze Rezension kann andere zum selbst Lesen animieren, Hauptsache sie ist aussagekräftig und ich hoffe, meine sind es auch, zumindest bemühe ich mich, sie es werden zu lassen. Seit ich nun auch meinem Blog, in Bezug auf Rezensionen, eine eigene FB-Seite (https://www.facebook.com/pages/Sonnenbl%C3%BCmchens-Rezensionen/1516818745198934) gegönnt habe, schreiben mich immer wieder direkt darüber oder auch über meinen Blog liebe Autoren an und meist kommen wir auch zusammen und damit sind euch allen hier weiterhin viele neue Rezensionen sicher. Den lieben Autoren möchte ich über diesem Weg nochmals für ihr mir entgegengebrachtes Vertrauen bedanken und für die tollen Lesestunden. 

Und nun wurde der Wunsch geäußert, dass ich vielleicht Autoren, die den Wunsch hegen selbst zu Bloggen, Tipps zu geben. Das ist für mich nun echt schwer, da ich selbst (noch) kein Autor bin, würde ich ihnen einfach raten, sich an Kollegen zu wenden, die bereits bloggen. Wenn jedoch der Wunsch gehegt wird, einfach nur so zu bloggen, dann einfach ran an die Anbieter und losgebloggt. 

Mein Fazit zu diesem Beitrag ist:

„Bloggen soll Spaß machen und nicht in Arbeit ausaten!“

In diesem Sinne wünsche ich euch allen hier bei mir auf meinem Blog viel Spaß und vielleicht lasst ihr ja mal einen lieben Kommentar da.

„Jori, der kleine Troll – Der Angriff der Wespen“ von Marita Sydow Hamann


Inhalt: Der Troll Junge Jori ist der Held der Klasse, er und sein bester Freund, retten ihre Lehrerin und ihre Bienen vor den Wespen…

 

Mein Fazit: Gerade habt ihr schon meine Rezension zum ersten Teil der Troll Geschichten von Marita Sydow Hamann gelesen und schon komme ich mit der zweiten Geschichte an. Auch diese ist wieder so liebevolle geschrieben und mit super süßen Bildern untermalt, das ich sie euch einfach nur ans Herz legen kann und ich hoffe, dass es bald noch mehr davon gibt. Auch wenn unser Zwerg aus dem Alter schon etwas länger heraus ist, dennoch sind diese Geschichten wirklich wundervoll. Es wird unseren Kleinen in ihnen das Gut und Böse so anschaulich und toll erklärt, dass es schon fast pädagogisch Wertvoll ist. Man merk sehr deutlich, dass es der Autorin wichtig ist, eben diesen Aspekt hervor zu heben.

 

Meine Bewertung:

 

5 Bücher

 

 

 

 

Wer auch dieses Buch gerne hätte, schnell mal bei Amazongeschaut und mitgenommen.

 

„Jori, der kleine Troll – Der erste Schultag“ von Marita Sydow Hamann


Inhalt: der kleine Troll Junge Jori ist ganz aufgeregt. Endlich ist er fünf Jahre alt und darf in die Schule. Der Schulmaulwurf kommt gerade um die Ecke und damit beginnt für ihn ein neues Leben…

 

Mein Fazit: ich habe ja nun schon einige wundervolle Bücher der Autorin Marita Sydow Hamann lesen dürfen und dadurch einen wirklich tollen Kontakt mit ihr knüpfen können und nun kam die Tage von ihr die Frage, ob ich nicht auch mal ihre Kinderbücher lesen wolle und darüber berichte. Klar, hab ich hier ja auch schon einige Male für andere Autoren gemacht. Gesagt getan und Schwups hatte ich das erste Buch am Wickel. Es ist ein Vorlesebuch und was soll ich sagen, ich wusste es ja doch. Es gibt sie doch, die Trolle. Ich habe mich also nicht getäuscht, auch wenn meine Erinnerung an sie ein wenig verblasst ist ☺. Marita hat mit diesem wirklich wundervollen Kinderbuch eine so liebevolle Geschichte geschaffen, dass sich gerade unsere Kleinen damit sehr gut identifizieren können. Sie eignet sich hervorragend als Gute Nacht Geschichte, da sie wirklich nicht lang ist und damit die Kleinen auch was zum Schauen haben, sind viele wundervolle und kindgerechte Zeichnung der Trolle dabei. Dieser erste Schultag ist wirklich zu empfehlen, also holt es euch.

 

Meine Bewertung:

 

5 Bücher

 

 

 

 

 

Und Lust auf ein Troll Abenteuer? Dann schnell ab zu Amazonund mitnehmen.

 

Liebe Marita, vielen, vielen Dank für die Möglichkeit mal in deine Kindergeschichte abtauchen zu dürfen. Ich hatte dabei meine wahre Freude ♥.

 

„Die Frau, die sich nicht umdrehte“ von Elsa Rieger



Inhalt:  Ich spaziere durch Städte, bevorzugt durch meine Geburtsstadt Wien, und sehe zwischen den flanierenden Menschen eine Gestalt, die sonst keiner erblickt. 

Ich entdecke in diesem rothaarigen Mädchen eine Geschichte. Ihre Geschichte von Liebe und Qual, in der sie sich einem Mann ausliefert, sich seiner Obsession hingibt, die letzten Endes ihr Tod sein wird. Nein, ich denke, sie wird es überleben und fortan als wahre Königin durch das Leben wandeln. Warum? Weil sie zu reizend ist, um sie sterben zu lassen. 

Oder ich sitze im Kaffeehaus nahe der Hofburg, und sehe nicht, dass der alte, magere Mann seine Adlernase in einen Cognacschwenker senkt, um den Duft des Weinbrands aufzusaugen, der ihm Sekunden von Erinnerungen an eine bessere Zeit schenkt, lange, ehe er von den Nazis nach Auschwitz verschleppt wurde, lange, bevor er halbnackt und abgemagert in eine Stadt heimkehrte, in der die Einwohner nur ein paar Schritte vom Kaffeehaus entfernt auf dem Heldenplatz „Heil!“ gebrüllt haben. 

Ich schreibe über das, was ich nicht sehe, aber dennoch über alles, was es geben könnte. Vielleicht. (Text: Amazon.de)

Mein Fazit: In dem vorliegenden Buch sind viele Kurzgeschichten gesammelt, meist spielen sie in Wien, der Stadt der Autorin Elsa Rieger. Sie schreibt diese mit so viel Liebe und man kann sich stets in ihre Protagonisten hineinversetzten, dennoch hatte ich so meine Probleme. Doch ich konnte mich dennoch nicht ihrem Schreibstil entziehen und habe es bis zum Ende gelesen. Manche ihrer Kurzgeschichten haben so viel Potential, das ich mir wünschte, Elsa würde daraus mehr machen. Aber so ist es ja meist bei Kurzgeschichten und so muss man seiner Phantasie als Leser freien Lauf lassen und sich die jeweiligen Geschichten selbst weiter erzählen ☺.
 
Meine Bewertung:
4 Bücher
Auch wenn meine Rezension sehr kurz ausgefallen ist, hoffe ich, vielleicht doch ein wenig neugierig gemacht zu haben und damit ihr wisst wo ihr das Buch von Elsa Rieger erwerben könnt, schaut doch einfach mal bei Amazonrein und viel Spaß beim Lesen.
Wer noch ein wenig mehr von der Autorin Elsa Rieger wissen möchte, der schaut sich doch einfach mal auf ihrer Homepage um, viel Spaß dabei.
Liebe Elsa, ich möchte mich bei dir ganz lieb Bedanken für die Möglichkeit, dein Buch lesen zu dürfen und da ich noch ein weiteres habe, freue ich mich auch schon darauf, noch etwas von dir zu lesen.

„Autoren erzählen…“ Viola Plötz

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Hallöchen, heute kommt endlich mal wieder meine Autorenblogaktion, es war ja die letzten Wochen ein wenig ruhig. Dieses Mal konnte die Autorin Viola Plötz dafür gewinnen und deshalb geben ich nun einfach mal das Wort an sie ab.
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Danke liebe Ela, dass ich mich auf deinem Blog vorstellen darf. Ich freue mich sehr. 

Mein Name ist Viola Plötz und ich schreibe unter den Pseudonymen Violet Truelove, Lindsay Lovejoy und Ava Innings Liebesromane. Ich bin 35 Jahre alt, Mama von zwei – noch recht kleinen – Mädchen und schreibe seit meinem zwölften Lebensjahr. 2014 hatte ich so etwas wie eine Midlife-Crisis und ich habe mir meinen lang ersehnten Traum vom Schreiben endlich erfüllt. Ich liebe es und ich war in meinem Leben noch nie so glücklich. Ich habe viel Spaß an dem, was ich tue und auch am Kontakt mit Leserinnen und Lesern. 

Ein Surfer zum Verlieben ist mein Debütroman, der es sogar auf die Shortlist des Indie-Autor-Preises 2015 geschafft hat. 

In dem Buch geht es um:

Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy handelte von dem hartgesottenen Profisurfer Palmer Warden.

In Erklärungsnot gerät die Autorin, als die Vorlage für diese Romanfigur, der Surfstar Warden Palmer, in ihr Leben tritt.

Kann der Bad Boy dem Traumtypen aus ihren Romanen das Wasser reichen? Oder muss Lindsay erkennen, dass sie all die Jahre für ein Produkt ihrer Fantasie geschwärmt hat?

Link zu Amazon: http://amzn.to/1xmYaxf

Anbei auch mal der Link zum Ein Surfer zum Verlieben – Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=8wg3CIdk1vk

Auf der Leipziger Buchmesse durfte ich – am neobooks Stand – aus meinem Roman lesen. Die Textausschnitte habe ich dann später noch einmal für all jene gelesen, die es nicht auf die Messe geschafft haben:

Aus der ‚Zum-Verlieben-Reihe’ ist bisher außerdem „Ein Fotograf zum Verlieben“ erschienen (http://amzn.to/1Ew3JuR). Der dritte Band erscheint voraussichtlich am 01.06.2015. Die Violet Truelove Romane fallen in die Kategorie Chick-Lit, sind sehr temporeich und humorvoll, jedoch mit einer Prise Erotik gewürzt – also moderne Liebesromane.

Unter dem Pseudonym Ava Innings schreibe ich New Adult. Am 13.03.2015 erschien „Safeword ‚Wipe-Out’“. Der zweite Teil aus dieser Reihe ist für den Herbst 2015 geplant. 

Als Lindsay sind Romantic Thriller geplant. In ihre Romane kann man schon mal in „Ein Surfer zum Verlieben“ und „Ein Fotograf zum Verlieben“ reinlesen, denn da tauchen Textausschnitte auf.

Vom Stil her sind sie sehr unterschiedlich, daher habe ich mich entschieden drei Pseudonyme zu benutzen. Ava hat eine eigene FB Seite (https://www.facebook.com/pages/Ava-Innings/593012230800946?fref=ts), während Violet und Lindsay sich eine Facebook-Seite teilen (https://www.facebook.com/pages/Violet-Truelove-Lindsay-Lovejoy/604143879696317?fref=ts). Vereint sind alle drei jedoch auf: Homepage: http://www.truelovejoy.de/

Ich werde oft gefragt, wie ich auf die Idee zu „Ein Surfer zum Verlieben“ gekommen bin und ich muss immer dazu sagen, dass das kein Witz ist, denn ich habe sie ganz ehrlich geträumt. Jedenfalls irgendwie 😉 Ich war in meinem Traum mit einem Surfer verheiratet und lebte auf Hawaii. Da ich so ein kleiner Kontrollfreak bin, hat sich während des Traums mein Verstand eingeschaltet und der stellte dann lustige Fragen dazu, wie beispielsweise was mit meinem Mann und meinen Kindern ist, wie ich den Surfer kennengelernt habe etc. Nach dem Aufwachen habe ich der Story dann den Feinschliff verpasst und ein Exposé verfasst. Und dann habe ich angefangen zu schreiben.

Ich habe aber nicht vor damit jemals wieder aufzuhören. Ich habe das Gefühl, ich bin zu Hause angekommen und habe 1000 Ideen. Wunderschön wäre, wenn ihr mich dabei begleiten würdet 😉

Ganz liebe Grüße Violet
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Und damit sage ich ganz lieben Dank liebe Viola und ich hoffe, dass wir mit diesem Beitrag für dich und deine Werke neue Freunde finden.
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