„Wer Liebe verspricht“ von Rebecca Ryman

Buchrezensionen

Inhalt: 1848 Kalkutta, Indien, die junge Amerikanerin (englischer Abstammung) Olivia ist für ein Jahr bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf Einladung gekommen. Ihre Tante bemüht sich, als Wiedergutmachung für ihre verstorbene Schwester, nun für Olivia einen Ehemann zu finden. Doch bei alle dem trifft Olivia durch Zufall auf den Mann…

Mein Fazit: Ich habe die Geschichte um Olivia und ihre Liebe und auch ihren Hass auf den Mann ihrer Träume verschlungen, konnte es nicht wirklich aus der Hand legen. Rebecca Ryman hat hier jedoch nicht nur eine einfache (ein wenig verstrickte) Liebesgeschichte über eine Amerikanerin und einen Inder (bzw. Halbinder, Mutter Inderin und Vater Engländer), geschrieben, sie hat auch sehr gut die Zeit der Kolonialherrschaft Englands in Indien beschrieben, die Zeit des Teehandels und die Industrialisierung dort. Auch der Aspekt der unterschiedlichen Lebensweisen der Inder und der sogenannten höheren Gesellschaft wird sehr eindrucksvoll beschrieben. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch süchtig gemacht und ich habe herausgefunden, dass Rebecca Ryman sogar einen Fortsetzer geschrieben hat und diesen habe ich mir auch gleich auf meine Wunschliste gesetzt. Denn ich möchte doch gerne wissen, wie es mit der Liebe der Beiden weiter geht. 

Meine Bewertung

5 Bücher
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