Endlich habe ich es geschafft und mein erstes Buch des Autoren Erik Kellen gelesen. Noch immer bin ich total überwältigt von diesem Buch und der wundervollen Geschichte. Aber lasst uns doch mal am Anfang anfangen.
Das geheime Leben der Farben: Über die Magie der Malerei – eine dystopische Liebesgeschichte von Erik Kellen
Inhalt: Eine Geschichte über eine junge Frau, die in ein Gemälde stieg, um die Farben der Welt zu retten.
»Farben sind der Atem des Teufels!« Dies hört Ruby immer häufiger. Die junge Bibliothekarin aber sehnt sich nach Freiheit und Liebe.
Als sie eines Tages dem geheimnisvollen Jack begegnet, sprühen buchstäblich die Funken zwischen ihnen.
Doch die beiden werden in einen Strudel von Ereignissen gerissen, der das Schicksal der Menschheit verändern könnte. Kann das Rätsel um ein verborgenes Gemälde sie noch retten?
Vor Jahrzehnten wurde die Menschheit von einem Virus befallen, der ihnen die Fähigkeit nahm, Farben zu sehen.
Als Claire Porter von dem Tod ihrer Granny erfährt, reist sie in die Highlands.
Dort entdeckt Claire auf dem Dachboden des alten Landhauses ein verstecktes Gemälde.
Die Kunsthistorikerin begreift sofort, dass dieses Bild sie in Gefahr bringen kann.
Zudem erhält Claire eine mysteriöse Botschaft.
Liegt in dem Kunstwerk womöglich der Schlüssel zur Heilung?!
Über die Magie der Malerei – eine dystopische Liebesgeschichte
Mein Fazit: Dies ist mein erstes Buch des Autoren Erik Kellen und bevor ich mehr darüber erzähle, wie es mir gefallen hat, schauen wir uns doch erst einmal das Cover an.
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Das Cover passt für mich, wie die Faust aufs Auge zum Buchtitel. Tolle Motive, tolle Schrift und was viel wichtiger ist, tolle Farben. Respekt an de Designer, hier wurde der Buchtitel wundervoll in einem Bild wiedergegeben.
Lasst uns doch gleich weiter gehen und zwar zur Geschichte … wie ich eingangs erwähnt habe m ist das vorliegende Buch mein Erstes des Autoren Erik Kellen und gleich mit dem ersten Wort, hatte er mich am Wickel. Seine Art zu schreiben fasziniert. Klingt sie doch etwas altertümlich, aber dann doch sehr modern. Denn er hat keine alten Worte benutzt, aber trotzdem diese Leseweise bei mir ausgelöst. Ich fand es ziemlich herzerfrischend, denn man musste wirklich dran bleiben, damit dieser tolle Effekt erhalten blieb beim Lesen.
Komme ich doch jetzt direkt zur Geschichte bzw zum Thema des Buches. Die Vorstellung, dass es ein Leben ohne Farben geben würde, erschreckte mich total. Doch so wie der Autor hier seine Protagonisten agieren lies, dass machte mir die Geschichte zu einem Geschenk. So fand ich mich szenenweise mal in der Vergangenheit und dann wieder im hier und jetzt. Doch das war genau das, was diese Geschichte zu toll macht.
Ich kann das Buch einfach nur empfehlen. Es hat sich dadurch, klamm heimlich, in meine Hall of Book geschafft und ist ein Lesehighlight 2022.
Meine Bewertung:
5 Bücher
Daten zum Buch
gelesene Version: eBook
Seitenzahl: 338 Seiten
Herausgeber: Wild Way Books
Da dies ja meine erstes Buch des Autoren Erik Kellen war, habe ich mich mal auf die Suche nach mehr Informationen zu ihm im Netzt gemacht und dies hier gefunden:
Lieber Erik, vielen lieben Dank für die wundervolle Geschichte und es wird mit Sicherheit nicht meine Letzte aus deiner Feder gewesen sein.
Alle, die nun Lust bekommen haben das Buch auch einmal zu lesen, denen empfehlen ich einfach mal beim großen A* vorbei zu sehen und dann viel Spaß beim Lesen.
Endlich bin ich durch mit einem wundervollen historischen Roman, den ich hier schon eine kleine Weile liegen hatte. Ich habe an diesem etwas länger gelesen, was jedoch nichts mit dem Inhalt, sondern mit meinem unendlich hohem Leseberg zu tun hat.
Inhalt: Kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs: Die Deutschbaltin Fee Quint und der estnische Fischer Kalju Kask wollen trotz aller Standesunterschiede heiraten. Als im Herbst 1939 das Land von sowjetischen Truppen besetzt wird, werden die Zukunftspläne des jungen Paares jäh zerrissen. Während Fee als Lazarettschwester nach Frankreich geschickt wird, flieht Kalju mit einem versprengten Rest seiner Truppe nach Finnland.
In der Gegenwart verschlägt es Fees Enkelin Meret beruflich nach Estland. Sie gab ihrer Oma das Versprechen, Kaljus Schicksal aufzuklären. Dabei schließt sie nicht nur selbst Freundschaft mit einem Esten, sondern entdeckt auch, dass ihre Wurzeln in diesem Land noch tiefer liegen als sie erwartet hatte.
Mein Fazit: Das vorliegende Werk der Autorin Ira Ebner hat mich sofort durch den ansprechenden Klappentext gehabt. Doch lasst erst einmal das Cover wirken.
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Warme Grundfarbe und ein wundervolles, sehr passendes Motiv, sehen wir auf dem Cover. Ich finde es sehr ansprechend.
Damit zur Geschichte … Ich lese nicht so häufig historische Geschichten, doch diese musste ich einfach lesen.
Die Autorin Ira Ebner hat hier in zwei Zeitzone erzählt und dies so überzeugend, dass es den Lesefluß nicht stört. (Dies passiert leider immer mal wieder in ähnlich gelagerten Büchern.) man fühlt in jeder Zeile mit den Protagonisten. Dies sind auf der einen Seite Fee Quint, deren Zeit wir hier sehr anschaulich mit erleben dürfen. Und auf der anderen Seite, ihr Enkelin Meret, die sich auf die Spuren, anhand der Erzählungen ihrer Großmutter, macht.
Für mich war es ein wahres Fest und damit hat es diese wundervolle Geschichte in meine „Hall of book“ geschafft und ist ein Lesehighlight meines Jahres. Ich kann dieses Buch wirklich jedem, der gerne historische Geschichten liest, wärmstens empfehlen.
Inhalt: Was ist, wenn nur Alleinsein Dein Leben rettet? Sie ist erfolgreich, beliebt und Mittelpunkt jeder Party. Anna, die lebenslustige Wettermoderatorin, träumt von einer Segelreise mit ihrem Mann über den Atlantik. Als sie die Diagnose Blutkrebs erhält, muss sie für mehrere Wochen ins Krankenhaus. Anna überlebt die lebensnotwendige Transplantation ihres Knochenmarks, doch danach ist alles anders. Ihr zerstörtes Immunsystem macht ihr einen Strich durch ihr Leben. Anna muss sich von anderen Menschen isolieren. Sie kann nicht mehr arbeiten und die geplante Segelreise findet nicht statt. Doch Anna gibt nicht auf und sucht ihren Weg in ihr neues Leben. Emotional und Mut machend – eine Geschichte, die den Leser bewegt und zum Nachdenken anregt.
Mein Fazit: Das vorliegende Buch der Autorin (und Krebskämpferin) Annette Mertens bekam ich direkt als Taschenbuch von ihr gesandt. Meine Bewertung ist davon nicht beeinflusst. Bevor ich jedoch zur Geschichte bzw dem Inhalt komme, erst einmal…
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…zum Cover…Das Cover an sich ist ziemlich neutral gehalten und schließt nicht auf den Inhalt, was in diesem speziellen Fall auch gar nicht muss. Ich finde es nett, es gefällt mir.
Dann komme ich zur Geschichte…die Autorin Annette Mertens hat eine tolle Art zu schreiben. Man kann sich wirklich wundervoll in die Protagonistin hinein versetzen und der Geschichte gut folgen. Da sie sich hier einem sehr speziellen Thema angenommen hat, nämlich dem Blutkrebs, an dem sie selbst erkrankt war, nimmt man ihr auch all die Details ab, von denen sie dort schreibt. Trotzdem, so versicherte mir die Autorin, ist das Buch nicht ihre Biografie.
Ich musste stellenweise wirklich schlucken, was die Protagonisten Anna so alles über sich ergehen lassen musste. Doch der Weg, den sie eingeschlagen hat, hat mich wirklich mitgenommen. Für mich ist das Buch eines meiner Highlight im Jahr 2021. ich kann es wirklich nur empfehlen.
Meine Bewertung:
5 Bücher (es müssten eigentlich deutlich mehr sein 😍)
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Daten zum Buch
meine gelesene Version: Taschenbuch
Seitenzahl: 304 Seiten
Verlag: Simon Verlag für Bibliothekswissen
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Wie ihr es gewohnt seid, bekommt ihr noch einige Informationen zur Autorin. Ja und da sie als, ebenfalls, Krebsi, mir vor einer kleinen Weile für ein Interview zu meinem Herzensprojekt „Krebs fragt Krebsi“, Rede und Antwort stand, verlinke ich euch diesen Beitrag hier ebenfalls nochmals.
Wer nun neugierig geworden ist, der findet das Buch unter anderem beim große A. Viel Spaß beim Lesen.
😍😍😍
Liebe Annette, ich danke dir ganz herzlichen für dein wundervolles Buch und deine Freundschaft. Ich wünsche dir alles, alles Liebe und Gute weiterhin und möge der miese Beifahrer niemals wieder kommen.
Inhalt: Drei Freunde trotzen den gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit.
Der Ungar Attila schwärmt heimlich für seinen Lehrer. Sein bester Freund Tiberiu, Sohn des Chefs der rumänischen Geheimpolizei, möchte sich in der Armee beweisen, sympathisiert aber mit einer Revoluzzergruppe. Und die Roma Victoria wird zur Hochzeit mit einem gewalttätigen Mann gezwungen.
Als ein politischer Skandal die drei auseinanderreißt, müssen sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen wollen.
Für oder gegen den Diktator Ceausescu. Für oder gegen das eigene Glück.
Eine Geschichte über Verschwörung und Revolution, Liebe und Hass und wie Freundschaft tiefe Gräben überwinden kann.
Mein Fazit: Dies war mein erstes Buch der Autorin Silvia Hildebrandt. Darauf gekommen bin ich durch meinen Weihnachts/Dezemberkalender 2020. Dafür hat sie von diesem Buch ein Taschenbuch gespendet. Und nun habe ich die eBook-Version gelesen, doch bevor ich euch meine Eindrücke erzählen, kommen wir erst einmal…
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…zum Cover…es passt perfekt zum Thema des Inhaltes. Mir gefällt es richtig gut. Endlich mal ein Cover, wo einen nicht gleich ein Astralkörper anspringt…😆😆😆.
Und damit dann…
…zur Geschichte…Die Autorin hat hier sich eines Themas angenommen, was ich so nicht vermutet hatte. Sie hat ihre Geschichte um den Ungarn Attila und seinen Freund Tiberiu, in der Zeit der Absetzung des Diktator Ceausescu, spielen lassen. Dabei hat sie uns direkt auch gleich mal Geschichtsunterricht gegeben, aber so gekonnt, dass es nicht langatmig und langweilig wurde. Ich konnte stets mit ihren Protagonisten mitfühlen. Auch hat sie in ihre Geschichte noch gleich die Akzeptanz bzw eigentlich die Nicht-Akzeptanz Homosexueller und der damaligen neuen Krankheit Aids, mit einfließen lassen. Für mich einer meiner ersten Highlight des Jahres 2021.
Zusammengefasst: Mit unglaublich viel Feingefühl hat die Autorin die Schrecken vergangener Zeiten in dieser Story lebendig werden lassen. Auch wenn die Schicksale ihrer Protagonisten fiktiv sind, ist es, als würde man zurückkatapultiert und verschmelze als stiller Beobachter mit der Geschichte. Dabei beleuchtet sie mit sehr viel Fingerspitzengefühl den Umgang mit Tabuthemen wie Aids und Homosexualität in der Diktatur und welchen Problemen die Menschen sich stellen mussten.
Meine Bewertung:
5 Bücher
Daten zum Buch
gelesene Version: eBook
Seitenzahl: 536 Seiten
Verlag: Plattini-Verlag
Bevor ich euch den Link zum Buch gebe, habe ich hier noch einiges zur Autorin Silvia Hildenbrandt.
Mein Dank geht an die Autorin, für diese tolle Erfahrung und das wundervolle Buch. Ich kann es nur empfehlen. Wer es auch gerne einmal lesen möchte, der schaut doch einfach mal beim großen A vorbei.
Inhalt: Uns halten nur die Grenzen, die wir selbst uns setzen
Gerade noch schien Kims Leben perfekt, plötzlich steht sie vor einem Scherbenhaufen. Nicht nur Wohnung und Job sind weg, ebenso ihr Freund – mit ihren Ersparnissen.
Zwar leidet Kim furchtbar, doch sie überwindet sowohl Ängste als auch Vorurteile und sucht sich im Kampf gegen ihre depressiven Gedanken professionelle Hilfe.
Nach einer Therapie kommt sie zur folgenschweren Erkenntnissen:
Träume wollen verwirklicht werden und für einen Neuanfang ist es nie zu spät. Endlich hört sie auf ihr Herz und entscheidet sich, an ihren Lieblingsort an der Ostsee zu ziehen, um dort ihr Glück zu suchen.
Ob es das Schicksal gut mit ihr meint und möglicherweise auch eine neue Liebe für sie bereit hält?
Eine Geschichte über Mut und Hoffnung, eigene Stärke und Sehnsucht nach Meer.
Mein Fazit: das vorliegende Buch der Autorin Morgan Stern ist das erste, welches ich von ihr gelesen habe. Doch bevor ich zu meinem Eindruck dazu komme, erst einmal…
…zum Cover…ich finde es niedlich. Auch die Farbauswahl spricht mich an.
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Und damit zur Geschichte: Die Protagonistin Kim steht an einem Punkt in ihrem Leben, in dem ihr gerade alles entgleitet. Sie weiß nicht, wie sie es schaffen soll, dass wieder in den Griff zu bekommen, so begibt sie sich in professionelle Hilfe und weißt sich selbst in eine psychiatrische Klinik ein. Wundervoll hat die Autorin Morgan Stern hat es geschafft hier eine Geschichte zu erzählen, die sowohl ernsthaft sich mit dem Thema Depressionen befasst und dabei auch noch Mut verbreitet, dass man diese überwinden kann. Mir selbst ist das Thema, als Angehörige, nicht ganz fremd, so war ich natürlich auch sehr gespannt auf das Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Für mich ist das Buch mein erstes Lesehighlight des Jahres.
Meine Bewertung:
5 Bücher
Bevor ich euch nun den Link zum Buch gebe, kommt hier noch ein wenig zur Autorin selbst. Den Text bekam ich direkt von ihr:
„Hallo zusammen,
mein Name ist Morgan Stern, ich bin 39 Jahre alt und leidenschaftliche Geschichtenerzählerin. Dem Schreiben widme ich mich tatsächlich schon seit frühester Kindheit, allerdings nicht wirklich in dem Rahmen, in dem ich es heute tue. Bislang habe ich vier Bücher veröffentlicht – meinen zweiteiligen Psychothriller „Forever yours“, einen Liebesroman mit dem wunderschönen Titel „Sonnenblumenglück“ und meinen aktuellen Roman „Meersehnsucht“.
Wenn ich nicht schreibe, gehört meine Zeit meinen Liebsten. Ich bin unheimlich gerne draußen, liebe Wasser und die Natur, Tiere, Musik, gute Gespräche und all die schönen Dinge des Lebens.
Mit meinen Büchern möchte ich Menschen erreichen, verwundern, zum Staunen bringen, zum Nachdenken anregen – was auch immer – am Herzen liegt mir hierbei nur, Emotionen herauszukitzeln. Vorzugsweise natürlich Positive.“
Hier habe ich noch ein paar Buchschnipselbilder für euch (gestellt von der Autorin).
Inhalt: „Wenn
das Schicksal dir bedingungslose Liebe schenkt.“
Emily wird sterben!
Zwar findet sich die junge Frau mit ihrem Schicksal ab, doch es gibt etwas, das
ihr sehr am Herzen liegt, sie aber nicht mehr selbst zu Ende bringen kann.
Daher bittet sie ihre Cousine Paige um einen Gefallen, der es in sich hat!
Anfangs wehrt sich Paige strikt dagegen, will Emily deren letzten Wunsch aber
auch nicht abschlagen. Also nimmt sie den Kontakt zu Preston auf, dem Mann, der
Emilys Gedanken bis zuletzt beschäftigt hat.
Für Paige beginnt eine Zeit, die sie reifen lässt und die ihr die Bedeutung des
Lebens und der wahren Liebe erst richtig vor Augen führt.
Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, und für die junge Frau ist am Ende
nichts mehr, wie es einmal war …
Mein Fazit:
Das vorliegende Buch war mein erstes der Autorin Hailey J. Romance, welche ich
bereits über Facebook ein klein wenig kennenlernen durfte. Dennoch ist meine
Rezension davon nicht beeinflusst.
…zum Cover…Wolken, wundervolle Wolken, sehr passend zum Titel des Buches und für mich ein Synonym der Geschichte. Ich liebe es einfach.
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…zur Geschichte…als aller erstes möchte ich jedem dazu Raten
sich mit einer ganzen LKW-Ladung Taschentüchern auszurüsten. Ihr werde sie
brauchen. Und nun versuche ich euch das wundervolle, aber sehr emotional-traurige
Buch etwas näher zu bringen. Das Ganz natürlich möglichst ohne zu Spammen. Am
Anfang war ich ein wenig Zwiegestalten ob ich mich wirklich an dieses Buch
wagen sollte. Denn gerade weil ich selbst mit dieser heimtückischen Krankheit
zu kämpfen habe. Trotzdem bin ich froh, dass ich mich dazu entschlossen habe es
zu lesen. Die Autorin hat sich sehr mit diesem Thema auseinander gesetzt. Die
Geschichte kommt sehr realistisch rüber und ist dabei dennoch sehr einfühlsam
geworden.
Meine Bewertung:
5 Bücher
Dieses Buch müsste eigentlich deutlich mehr Bücher von mir verliehen werden. Deshalb wird es damit das erste Buch, welches von mir 2 x 5 Bücher erhält und damit in die Hall of Books (eine von mir neue Bewertung für einzigartige Werke) einzieht.
Bevor ich euch nun noch den Kauflink hier einstelle und da es ja das erste Buch dieser Autorin war, bekommt ihr noch ein wenig Informationen zu Hailey J. Romance:
Ich habe da noch ein
wenig mehr für euch. Da mich das Thema selbst betrifft und mich außerdem sehr
interessiert, wie man gerade darauf kommt, mit diesem einen ganzen Roman zu
schreiben, habe ich die Autorin um ein kurzes Interview gebeten. Dieses könnt
ihr nun hier nachlesen:
1.
Stellst du dich bitte kurz vor?
Ich heiße Hailey, bin 38 Jahre alt und lebe mit meinen zwei
Kindern, meinem Mann und unserem Yorkie Krümel südlich von München.
2.
Was war der Ausschlag, dass du mit dem Schreiben begonnen hast? Und seit wann
schreibst du?
Seit der 1. Klasse J Spaß
beiseite. In meiner Jugend habe ich viele Gedichte geschrieben. Als meiner
Kinder dann zur Welt kamen, habe ich eine längere Zeit nicht geschrieben. 2014
wagte ich dann das Experiment „erstes eigenes Buch“ und mittlerweile ist zu
einer Art Sucht geworden. Ich kann nicht mehr aufhören.
3.
In welchen Genres bist du daheim?
Alles rund um die Liebe. Von Erotik, über Drama, bis hin zu
Romance Thrill war schon alles dabei J
4.
Hast du ein Autorenvorbild?
Ich liebe Nicholas Sparks.
5. Würdest
du, mit deinem heutigen Wissen, genau denselben Weg als Autor wieder
beschreiten? Und was würdest du Neulingen raten, worauf sollten sie achten?
Ja, unbedingt. Ich habe mir mit der ersten Veröffentlichung
wahnsinnig viel Zeit gelassen, beinahe ein ganzes Jahr und das war auch gut so.
Alles braucht seine Zeit.
Ein Lektorat, Korrektorat und ein professionelles Cover sind das A
und O. Wenn man vorhat, ernsthaft zu schreiben und auch zu veröffentlichen,
muss man vorher Geld investieren.
6.
Könntest du dir vorstellen, in einem, für dich, komplett fremdem Genre zu
schreiben?
Ich könnte mir beinahe jedes Genre vorstellen. Nur Fantasy wäre
wohl nichts für mich. Es würde nicht gut werden. Dafür habe ich zu wenig
Fantasie *lach*
7.
Hast du bzw. möchtest du mal mit einem anderen Autoren zusammen schreiben? Und
wüsstest du jetzt schon spontan wer dies wäre?
Habe ich schon und momentan
sitze ich an meinem 3. Projekt mit Irvin L. Kendall. J Es macht sehr viel Spaß und ich bin
mir sicher, es wird noch einiges von uns kommen.
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*•.¸●
Und nun
möchte ich ein wenig auf dein Buch „Zwischen uns die Wolken“ eingehen und hätte
dazu die eine oder auch andere Frage an dich.
1.
In deinem Vorwort hattest du es schon kurz angesprochen, aber wie genau bist du
auf genau dieses Thema gekommen? Denn gerade als selbstbetroffene ist es schon
echt schwer sich damit auseinanderzusetzen.
Leider muss man das in diesem Fall ja zwangsläufig. Das Thema
Krebs beherrscht schon seit sehr vielen Jahren meine Familie und nach meiner
eigenen Erkrankung wurde mir klar, dass ich all das, was mich dazu bewegt,
irgendwann loswerden muss.
Es hat allerdings über zwei Jahre gedauert, bis ich mich dann
wirklich an das Projekt herangetraut habe.
2.
Hattest du viel Hilfe von direkt betroffenen Angehörigen?
Nein, ich habe (musste) das Projekt mit mir allein ausmachen. Es
klingt vielleicht komisch, aber es ging nicht anders.
3.
Ich stelle mir deine Schreibzeit sehr schwer und emotional vor. Wie hast du es
geschafft unddennoch nicht daran zu zerbrechen?
Dieses Projekt hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Ich
habe nur daran geschrieben wenn ich absolute Ruhe hatte. Kein Mann, keine
Kinder in der Nähe. Ich konnte keinerlei Ablenkung ertragen und wurde sehr
schnell müde. Normalerweise passiert mir so etwas nie, aber nach jeder
Schreibphase habe ich tatsächlich geschlafen.
Als ich dann fertig war, war ich fertig. Fertig mit den Nerven,
fertig mit mir und meinen Gedanken und fertig mit der ganzen Welt.
Ich habe dann circa zwei Wochen gar nicht mehr geschrieben.
Mittlerweile habe ich wieder den nötigen Abstand zum Buch und bin
sehr stolz auf mich, dass ich es geschafft habe.
4.
Was würdest du betroffenen Angehörigen, die in eben solche Situation gerate sagen
wollen? Was wäre dein Rat an sie?
Tja das ist schwierig, denn jeder Mensch geht nun mal anders mit
seiner Trauer um. Man sollte gerade dieses wichtige Thema nicht
pauschalisieren. Es gibt weder eine angemessene Zeit, oder gar ein angemessenes
Benehmen. Jeder Mensch hat dafür seine eigene Art und Weise, das Geschehene
bestmöglich zu verarbeiten und das ist richtig und wichtig. Denn nur so, finden
wir – so hart es klingt – irgendwann doch wieder in den Alltag zurück.
Natürlich gibt es solche Phrasen wie: Irgendwann wird alles
leichter …
Aber das stimmt nicht, es wird nicht leichter, der Schmerz bleibt.
Er wird auch nicht erträglicher, er wird nur anders. Wir lernen am Ende der
Trauerphase mit dem Schmerz zu leben und meistern unseren Alltag genauso wie vor
dem schrecklichen Ereignis. Nur tragen wir dann eine Last mehr mit uns herum.
Abschließend bleibt wohl nur noch zu sagen, dass genau das die
ungeschönte Realität des Lebens ist.
Vielen
lieben Dank für deine offenen Worte und vor allem für dieses wundervolle und
ergreifende Buch.
So und nun bekommt ihr aber noch den Link zum
Buch, welches unter anderem auch beim großen A zu finden ist. Und dann
viel Spaß beim Lesen.
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