Irish Hearts Blogtour – kulinarisches und musikalisches Irland


Hallo zusammen, heute macht die Irish Hearts Blogtour also bei mir halt und ich habe mir ein kulinarisches und musikalisches Irland für euch gedacht. Aber bevor ich dazu komme, möchte ich euch vorher noch einmal auf die beiden wundervollen Bände dieser Buchreihe der lieben Lita Harris aufmerksam machen. Denn um diese geht es ja im hauptsächlichen bei dieser Tour.
und

Irish Romance: Jack und Fiona – eine Lovestoy (Irish Hearts 2)

Dann will ich doch mal und versuche euch das kulinarische und musikalische Irland ein wenig näher zu bringen.
Bei der Küche Irlands fällt einem wohl spontan Irish Stew ein oder? Ja und wer wäre ich, wenn ich euch nicht einfach mal das Rezept hier aufschreibe.
Irish Stew

Zutaten

800 g
Lammschulter
5 EL
Öl
Zwiebel(n)
1 Zehe/n
Knoblauch
300 g
Möhre(n)
Knollensellerie
1/4 Kopf
Weißkohl
150 g
Lauch
1 Liter
Rinderbrühe
250 g
Kartoffel(n)
1 EL
Petersilie, gehackte
1 Prise(n)
Kümmel
1 Prise(n)
Thymian
 
Muskat
 
Salz und Pfeffer

 

Zubereitung

 

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.:keine Angabe
Lammfleisch in nicht zu kleine Würfel schneiden, Zwiebel in Streifen schneiden, Möhren, Sellerie und Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden (1 Kartoffel beiseitelegen), Kohl und Lauch grobblättrig schneiden.

In erhitztem Öl das Fleisch anbraten. Zwiebel, zerdrückten Knoblauch und Gemüse ohne die Kartoffeln beigeben, mitschmoren lassen, mit Brühe aufgießen, mit Kümmel, Muskat, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.

1 Stunde bei leichter Hitze kochen lassen. Dann Kartoffelwürfel beigeben und noch eine Viertelstunde weiterkochen lassen. Die beiseitegelegte Kartoffel fein raspeln und kurz vor dem Servieren den Irish Stew damit binden. Mit gehackter Petersilie bestreuen. (Quelle: chefkoche.de


Aber nur daraus besteht die irische Küche nun wirklich nicht. Ich habe mich mal ein klein wenig schlau gemacht und unter anderem diese Informationen für euch gefunden:
Die irische Küche war seit Beginn der Besiedlung vor allem darauf ausgerichtet, die Bewohner ausreichend zu ernähren. Das Nahrungsangebot war nicht sehr reichhaltig. In der Geschichte Irlands kam es mehrfach zu großen Hungersnöten, und die Versorgung der Bevölkerung mit dem Nötigsten war nicht immer gewährleistet. Während der Großen Hungersnot in Irland zwischen 1846 und 1851, die durch Kartoffel-Missernten ausgelöst wurde, starben nach Schätzungen mehr als eine Million Menschen. Die Einwohnerzahl des Landes sank aus diesem Grund um bis zu 25 %. Weitere rund 1,5 Millionen Menschen wanderten aus und versuchten ihr Glück in Kanada, Australien, den USA und den Industriezentren Englands… (wikipedia.de)
Ja und dann haben die Iren da noch was ganz leckeres…das wäre ihr sahniges Bier, eben ihr Guinness. Ich liebe es, gerade diese sahnige Krone ist es, die ihr Bier so berühmt gemacht hat. Aber es gibt auch noch das Kilkenny. Das ist das erste und älteste Bier Irlands. Ebenfalls ein wahrer Genuss.  
Na und dann haben die Iren da auch noch ihren Whiskey.  Dieser  hat eine mindestens ebenso lange Tradition wie der noch berühmtere Scotch. Auch in Irland werden Single Malts gebrannt. Nachgewiesen ist die Whiskey-Herstellung seit dem 13. Jahrhundert.
Nun lasst uns doch mal singen…
Ich habe euch ja noch was Musikalisches versprochen, da fallen mir doch spontan schon mal die  The Dubliners ein. Sie spiele die traditionelle irische Musik, wie man sie dort in den Pubs immer wieder zu hören bekommt. Auch im Bereich Pop und Rock sind da so illustre Interpreten wie z. B. Enya (allen Herr der Ringe-Fans kennen mit Sicherheit ihre Stimme)  und auch Kate Bush. Ja und dann wäre da auch noch, was ja zur Musik dazu gehört, der irische Tanz. Diesen hat vor etlichen Jahren Michael Flatley mit seiner Riverdance-Show auch uns näher gebracht. 
So ihr Lieben, ich denke ich habe euch so einiges zum kulinarischen und musikalischen Irland hier aufgeführt und hoffe, es war ein wenig unterhaltsam und informativ für euch. Vielleicht sind ja für euch ein paar Anregungen dabei gewesen und ihr habt Freude daran gehabt. Denkt daran, die Blogtour geht noch ein wenig weiter, schaut doch einfach mal in den Banner unten rein und ihr wisst, wo sie bereits war bzw. wo sie noch sein wird.


Und die liebe Lita hat auch noch ganz am Ende etwas für euch. Also bleibt dabei und vielleicht besucht ihr mich ja auch danach noch einmal wieder. Bis dahin wünsche ich euch noch viel Spaß bei dieser Blogtour und jede Menge neuen Stoff für euer aller Kopfkino.




Gewinnspiel: Anlässlich der Irish Hearts Blogtour stiftet Lita Harris einen Überraschungsgewinn und zwei kleine Goody-Päckchen. 



Was müsst ihr tun um in den Lostopf zu kommen? Ganz einfach:




1. Teilt diesen Blogpost mit dem Hashtag ‪#‎IrishHeartsBlogtour‬ öffentlich (wichtig!) auf Facebook.


2. Schenkt Lita Harris Autorenseite ein „Gefällt mir“ https://www.facebook.com/LitaHarrisAutorin/


Für jedes #IrishHeartsBlogtour, das auf Facebook angezeigt wird, bekommt ihr einen Los-Punkt. 


Solange die Blogtour läuft, könnt ihr teilen und Los-Punkte sammeln.




Wer die meisten Los-Punkte erreicht gewinnt das Überraschungspaket. Bei gleicher Anzahl entscheidet das Los. Die beiden Goody-Päckchen gehen an die Plätze 2 und 3. Viel Glück! 



Dieses Spiel steht nicht in Zusammenhang weder mit Facebook. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Ein Ire fürs Herz“ von Annabelle Benn


Inhalt: Ein Roman über die Leichtigkeit des Lebens.

Seit sieben Jahren ist Millie (27) mit dem erfolgreichen und sehr attraktiven Anwalt Oliver zusammen. Er ist genau der Typ Mann, von dem sie ihr Leben lang geträumt hat. Natürlich gewöhnt man sich im Laufe der Jahre aneinander, durchläuft Höhen und Tiefen und manchmal dauern die Tiefen eben länger, aber deswegen kann man doch nicht alles einfach hinwerfen, denkt sie. Doch übersieht man dabei nicht auch viel? Gerade dann, wenn man dem Partner viel „verdankt“?


Als Millie nun von ihrer Firma für ein paar Wochen nach Dublin geschickt wird, ahnt sie nicht, dass diese Geschäftsreise ihr Leben verändern wird.

Denn auch wenn die Hauptstadt Irlands nur etwas mehr als eine Flugstunde von London entfernt liegt, gehen die Uhren auf der grünen Insel anders. Alles ist ruhiger und gelassener. Bestimmt könnte Millie dort blendend entspannen, wenn da nicht dieser Colm wäre.

Colm ist zwar alles, was sich eine Frau wünschen kann: cool und einfühlsam, lässig und fürsorglich, witzig und charmant, ein fantastischer Musiker und Sänger. Und: beharrlich. Denn seit Millie irischen Boden betreten hat, weicht der ewig strahlende Mann mit den vor Lebensfreude funkelnden Augen nicht mehr von ihrer Seite.
Schlimmer noch: Er scheint für jedes Problem eine einfache Lösung parat zu haben. Dabei gibt es für ihre Sorgen doch keine Lösung! Oder doch?… (Text ® Amazon.de)
Mein Fazit: Und wieder hatte ich das Vergnügen einen wundervollen Roman der Autorin Annabelle Benn lesen zu dürfen. Dafür möchte ich mich schon jetzt bei ihr ganz lieb Bedanken. Dann fange ich doch einfach mal an und beschreibe meine Eindrücke dazu für euch.
Zum Cover: Das Paar darauf trifft voll meine Vorstellungen der beiden Protagonisten und ist sehr klassisch eingebaut. Ich liebe es einfach und danke dem Designer für dieses Cover.
Zur Geschichte: Und wieder wurde ich von einer Autorin ins wundervollen und grüne Irland entführt. (Ich glaube, ich muss es wohl langsam mal auf meine Urlaubswunschliste setzten.) Die Autorin Annabelle Benn hat im vorliegenden Roman es wieder einmal geschafft, ihren Protagonisten so viel Leben einzuhauchen, dass ich sehr gut mit ihnen Lieben und Leiden konnte. Dabei hat sie mir auch gleich noch so einiges zu Land und Leuten Irlands erzählt. Sehr klasse fand ich, wie sie mit dem Problem, welches ihre Protagonistin Millie umtrieb, umging und diese so geschickt in die Geschichte integriert hat. Ich hatte nie das Gefühl, dass es nur darum ging, obwohl es sich dabei um eben den Leitfaden der Geschichte handelt. Dennoch kann man das Buch sehr flüssig lesen und dies habe ich auch und habe es einfach nur genossen.
Meine Bewertung:

5 Bücher


Wer nun auch Lust auf Irland und die Liebe hat, der schaut doch einfach mal beim großen Avorbei und dann viel Freude beim Lesen.

„NY Millionaires Club – Finn“ von Ava Innings


Inhalt: *** Eine herzergreifende Novelle über Träume, Wünsche und Hoffnungen ***

 

Nach dem unvorhergesehenen Tod seines Vaters ist Finn gezwungen, die Geschäftsführung der millionenschweren Firma zu übernehmen. Die Verantwortung lastet schwer auf Finn, der seitdem ein sehr strukturiertes Leben führen muss und immer versucht, es allen recht zu machen – besonders seiner Mutter und seiner Verlobten Viktoria.

Seine Heiratspläne geraten jedoch ins Wanken, als die deutlich jüngere Sängerin Reagan in sein Leben platzt und ihn mit ihrem Erfolgssong daran erinnert, dass er eigentlich ganz andere Träume hatte. Doch Reagan, so bezaubernd sie auch ist, ist kein High Society Girl und passt so gar nicht in seine Welt.


Können der Millionär und die talentierte Sängerin dennoch einen Weg finden, zusammen zu sein?… (Text @ Amazon.de)

 

Mein Fazit: Das vorliegende Buch bekam ich direkt von der Autorin Ava Innings als Rezensionsexemplar zugesandt. Es ist eines von 100 Taschenbüchern, die sie ausschließlich für ihre Rezensenten und Gewinnspiele hat drucken lassen und somit für mich eine echte Rarität. Diese werde ich auch in Ehren halten, auch deshalb schon, weil es eine so ungewöhnliche Größe hat. Es ist gerade mal so groß wie ein Oktavheft, aber dafür recht dick. Denn irgendwo müssen ja die Seiten hin *LACH. Dann will ich doch mal mit meinem Eindruck des Buches gleich anfangen.

 

Das Cover: Es hat mich einfach umgehauen, als ich es gesehen habe. Es ist einfach ein Traum. Auch die Farbauswahl ist der Hammer.

 

Die Geschichte: Das vorliegende Buch ist der Start einer kurzen Buchreihe, die die Autorin Ava Innings mit zwei weiteren Autorinnen ins Leben gerufen hat. In ihrem Band geht es nun um den Millionär Finn und die Sängerin Reagan. Und was für eine Geschichte, mit vielen Irrungen und Wirrungen gespickt und trotzdem sehr gefühlvoll. Auch, wie ich es ja schon von der Autorin gewohnt bin, mit einer gehörigen Portion Erotik. Ava hat es wieder geschafft, mich voll in ihren Bann zu ziehen und dafür danke ich ihr. Gerade die Gegensätze der beiden Protagonisten hat mich fasziniert. 

Meine Bewertung:

5 Bücher

 

 

 

Leseprobe (gefunden auf Amazon.de):

 

Finn grinste. »Du bist eine Frau mit einem erstklassigen Geschmack.«

»Eine Frau? Ich dachte, in deinen Augen wäre ich keine Frau, sondern bloß ein kleines Mädchen.«

Finn biss sich auf die Unterlippe und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. »AUTSCH!«, zischte er. »Das wird mir ewig nachhängen, was?«

»Nun ja, es war keine deiner Sternstunden, aber später hast du gesagt, dass ich die Welt verändern könnte und das war wahnsinnig süß.« Reagan drehte sich zu ihm herum und sah ihn aufmerksam an. Finn schluckte hörbar. »Genaugenommen war das der Moment, in dem ich mich in dich verliebt habe«, fuhr sie unerbittlich fort. »Denn niemals zuvor hat mir jemand etwas so Schönes gesagt.«

Sie nahm all ihren Mut zusammen, trat an ihn heran, legte ihre Arme um seinen Hals und wartete dann darauf, dass er den letzten Schritt tat. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht. Finn war ihr so nahe und sie sehnte sich so sehr nach ihm. Bitte, bitte küss mich, flehte sie im Stillen.

Eine Novelle mit 125 Normseiten.“

 

Wer auch ein wenig Erotik und einen Millionär für sich hätte, der schaut doch einfach mal beim großen Avorbei und holt sich das neue Buch der Autorin. Viel Spaß beim Lesen!

 

#IndieAutorenChallenge Besuch von der lieben Stefanie D. Murphy


Und damit ist nun die zweite Autorin, die liebe Stefanie D. Murphy , bzw. ihre Geschichte im Rahmen der #IndieAutorenChallenge, bei mir zu besuch/lesen. Dabei wünsche ich uns allen viel Spaß.
Dazu nominiert wurde sie von ihrer Kollegin Gabriele E. Fleischmann. Und hier noch die Liste, der von Gabriele, vorgegebenen Wörter:
– Karneval
– Aschermittwoch
– Häkelkleid
– Spülmaschine
– Christstollen
– Fensterheber
– Notaufnahme
– Pappnase
– Alphabet
– Hirtenhund
– Folterknecht
– Lichtgestalt
– Hinterlassenschaft
– Umzug
– Tränen
Ja und diese Geschichte hat uns Stefanie daraus gezaubert:
„Vor einem Jahr…


Gedankenverloren kaute ich auf den letzten Überresten des weihnachtlichen Christstollens herum und konnte nicht fassen, wie schnell die Zeit vergangen war. Jetzt stand schon Fasching vor der Tür. Karneval – ich hasste diesen Scheiß! Für mich gab es nichts Schlimmeres. An Karneval lernte ich meinen Freund kennen. Ein Jahr später, ebenfalls an Karneval, betrog er mich mit meiner besten Freundin. Man musste nur dieses Wort erwähnen – Fasching – und der ganze Tag war mir versaut. Und jetzt war es schon wieder soweit. Wäre doch nur schon Aschermittwoch und dieses ganze fröhliche Gehabe vorbei.


Zu allem Überfluss zwang mich meine Cousine Daniela jetzt auch noch dazu, mir mit ihr den Umzug anzuschauen. Sie meinte, ich wäre ihr das schuldig, weil sie mich im Jahr davor bei meiner Trauer wegen Benny so unterstützt hatte. Sie wollte nicht alleine gehen, und so musste ich in den sauren Apfel beißen. Ich räumte meine Kaffeetasse und den Kuchenteller in die Spülmaschine und seufzte. Ich würde etwas zum Anziehen brauchen. Nur was? Verdammte Kostümierung! Ich war ja der Meinung, zu Fasching ziehen die Menschen ihre Masken nicht an, sondern aus. Und in dieser Sache konnte mich bisher keiner vom Gegenteil überzeugen.


Ich warf einen Blick in den Kleiderschrank, in dem ich alle außergewöhnlichen Schätze aufbewahrte. Ein potthässliches Häkelkleid stach mir ins Auge – eine Hinterlassenschaft meiner lieben Großmutter. Nein, das wohl eher nicht. Mir war weder nach Cowgirl, noch nach Böse Hexe zumute und ich war schon kurz vorm Verzweifeln, als mir mein altes Dirndl ins Auge stach. Das wäre doch mal was! Sexy, aber nicht verrucht, Kostüm, aber dennoch realitätsnah. Ich nahm es hervor und zog es an. Es passte noch und nachdem ich die High Heels darunter anhatte, bewunderte ich meine Beine im Spiegel, die in dem schwingenden Minirock endlos wirkten.


„Hübsch“, flüsterte ich und errötete sogleich über meine schamlose Selbstverliebtheit. Als ob mich jemand gehört hätte!


Im Bad schminkte ich mich und band meine langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ich hätte mir auch Zöpfe flechten können, aber soweit reichte meine Liebe zur Detailgenauigkeit auch nicht. Endlich fertig! Ich schnappte meine Handtasche und ging schon mal vor die Tür, um auf meine Cousine zu warten. Endlich fuhr sie vor und per automatischem Fensterheber ließ sie das Beifahrerfenster herab.


„Hey! Bereit für ein bisschen Spaß?“, brüllte sie mir entgegen und ich hasste sie schon jetzt wegen ihrer Fröhlichkeit.


Hab ich schon erwähnt, wie sehr ich Karneval ablehnte?

Unwillig pflanzte ich mich auf den Beifahrersitz.


„Mein Gott, kannst du auch mal ein anderes Gesicht machen?“, maßregelte mich Daniela und ich stöhnte.


„Du bist ein richtiger Folterknecht, weißt du das?“, brummte ich, und sie grinste.
„Jetzt stell dich mal nicht so an. Wir werden Spaß haben. Freu dich doch mal!“


„Ja, du mich auch!“


Der Rest der Fahrt verlief schweigend. Wir parkten in der Nähe der Hauptstraße, durch die der Zug sich durchschlängeln würde. Danach suchten wir uns einen Platz, von dem aus wir gut sehen konnten. Musik ertönte aus allen Ecken und die Menschen schunkelten, was das Zeug hielt. All diese Pappnasen und ihre aufgesetzte Fröhlichkeit. Ich verabscheute dies alles und hoffte, dass der Zug schnell vorbei sein würde.
Endlich tauchte der erste Wagen auf und die Menschen stürmten nach vorne, um die Bonbons aufzuheben, die geworfen wurden. Omas traten Kindern auf die Hände, es wurde gerempelt und gestoßen. Furchtbar! Als wenn sie das ganze Jahr über sonst nichts bekommen würden. Ich selbst bemühte mich lediglich, den Wurfgeschossen aus dem Weg zu gehen, um nicht am Kopf getroffen zu werden. Ich bekam es ganz gut hin, doch plötzlich fühlte ich einen mächtigen Stoß in meinem Rücken.


„Scheiße, was …“


Viel weiter kam ich nicht mehr, denn der Rempler war wirklich heftig. Ein falscher Schritt in den hohen Absätzen und ich knickte zuerst schmerzhaft um, bevor ich der Länge nach hinschlug. Noch im Fallen registrierte ich den riesigen Hirtenhund, der mich wohl angesprungen hatte, doch dann knallte ich mit dem Kopf auf den Bordstein, und um mich herum wurde es dunkel.


„Hey, aufwachen“, hörte ich eine Stimme, die mir gänzlich unbekannt war.
Eine Hand streichelte über meine Wangen, und ich konnte überhaupt nicht einordnen, was passiert war. Ich zwang mich, die Augen zu öffnen, und sofort schoss mir ein übler Schmerz durch den Knöchel. Mir traten die Tränen in die Augen.


„Hey, alles klar? Wie viele Finger siehst du?“, fragte die Stimme.


„Zwei“, antwortete ich, ohne es wirklich zu realisieren.


„Sag mal das Alphabet auf“, forderte sie nun und ich grinste verächtlich.
„Bin ich in der Schule oder was?“


Ich hob den Kopf, und endlich erfasste ich ein Gesicht zu der Stimme. Oh Gott, ich war tot und im Himmel! Zwei grau-blaue Augen blickten mich an, und ein Lächeln wie von einem anderen Stern strahlte mir entgegen. Das musste ein Engel sein, oder irgendeine andere Lichtgestalt, und er hielt mich in seinen Armen.


„Hallo, da ist sie ja wieder“, hauchte er mir leise zu und ein einzelnes Grübchen bildete sich auf seiner Wange.


Ich betrachtete ihn. Er trug eine schwarze Lederjacke und hatte seine noch schwärzeren Haare zu einer Tolle gedreht, die ihm wild ins Gesicht fiel.


„Cry Baby Walker“, flüsterte ich nur, in Erinnerung an den Film mit Johnny Depp. Es fehlte nur noch die tätowierte Träne unter seinem Auge.


„Was?“, lächelte er.


„Nichts, ich …“


Ich versuchte aufzustehen, aber es war unmöglich. Der Schmerz im Fuß ließ es nicht zu.
„Oh Gott, Liz, was hast du bloß wieder angestellte?“, keifte mir nun auch noch meine Cousine ins Ohr.


Was sollte ich antworten? Ich wusste es ja nicht wirklich genau.


„Ich werd dich in die Notaufnahme bringen“, grummelte nun mein „Retter“ und ich schüttelte den Kopf.


„Nein, das wird schon gehen“, protestierte ich und versuchte erneut, aufzutreten, aber es ging nicht.


„Keine Widerrede“, entgegnete er, und bevor ich mich versah, hob er mich in seine starken Arme. „Ich heiße übrigens Marco“, stellte er sich vor.


„Lisa, aber alle nennen mich Liz“, antwortete ich und klammerte mich an ihm fest. „Wie ist das überhaupt passiert?“, wollte ich wissen und er errötete leicht.


„Ich weiß gar nicht, wie ich dir das sagen soll. Ich kann nur betonen, dass es mir wahnsinnig leid tut.“


„Was denn?“


Er presste die Lippen zusammen und drehte sich langsam um.


„Darf ich vorstellen, Rufus.“


Ich sah nach unten und erkannte den Wolfshund wieder. Jetzt verstand ich es.
„Das ist deiner?“


„Ja, und er hasst Karneval. Irgendjemand hat einen Böller gezündet, da hat er sich wohl erschrocken. Ich kann mich nur immer wieder entschuldigen.“


Rufus betrachtete mich mit einem Blick, der Steine erweichen ließ.


„Schon gut, ich kann ihn verstehen. Ich mag das hier auch alles nicht. Vielleicht dachte er, er hätte eine Seelenverwandte gefunden“, lächelte ich.


„Wie auch immer, ich bring dich erst mal ins Krankenhaus.“


Daniela protestierte kurz, aber Marco ließ sich nicht erweichen. Er trug mich den ganzen Weg bis zu seinem Auto und brachte mich in die Klinik. Mein Fuß wurde geröntgt, doch er war zum Glück nur verstaucht und nicht gebrochen. Als man mich zurück ins Wartezimmer brachte, saß Marco immer noch dort und wartete auf mich. Er war froh zu hören, dass es mir soweit gut ging.


„Darf ich dich zur Entschädigung zu einem Abendessen einladen?“, fragte er und ich nickte erfreut.


„Gerne“, antwortete ich, und verließ mit ihm das Krankenhaus.


Übrigens, heute sind wir ein Paar. Ich hatte mich Hals über Kopf in Marco verliebt, und er sich in mich, wofür wir beide Rufus immer noch dankbar sind.


„Schatz, bist du soweit?“, höre ich Marco rufen und ich richte mein Feen-Kostüm – blöde Flügel!


„Ja, ich komme sofort. Nicht, dass der Kostümball ohne uns anfängt!“


Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, wie sehr ich Karneval liebe?“
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Was für eine süße kleine Geschichte, doch bevor ich darauf mehr eingehe, habe ich euch erst noch ein klein Wenig zur Autorin selbst im Netz gesammelt.
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸
Und nun kommt ein kleines Interview mit der lieben Stefanie. Ich bin ja mal gespannt, was sie uns denn antwortet.
Erst einmal direkt ein Dankeschön an dich, liebe Steffi (ich hoffe, ich darf dich so nennen), für die tolle Kurzgeschichte. Und dann will ich doch gleich mal mit der ersten Frage beginnen: Seit wann schreibst du?
Antwort: Seit ich etwa 11 Jahre alt bin. Angefangen hat alles mit Gedichten, danach kamen Kurzgeschichten. Zeit zum Romanschreiben habe ich allerdings erst vor 2 Jahren gefunden.
Gleich zur nächsten Frage: Schreibst du unter Pseudonym und wenn ja, warum, was hat dich dazu bewegt?
Antwort: Stefanie stimmt, das D steht für meinen Nachnamen und das Murphy ist angehängt. Da ich mal in den englischsprachigen Raum will, hat das seine Vorteile.
Frage drei: Stell dir vor Hollywood klopft an deine Tür, was würdest du machen? Wärst du bereit, eines deiner Bücher verfilmen zu lassen? Ja und wen würdest du dir als deine Protagonisten wünschen?
Antwort: Ich würde unterschreiben   😀 Ein Traum wäre es, mein Schatten über Makania verfilmt zu sehen, da ich Fantasy liebe. Dabei würde ich mir als Hauptprotagonisten Gerard Butler, Tom Hardy und Ryan Guzman wünschen, sowie Mila Kunis, Angelina Jolie und Emma Stone für den weiblichen Part.
Frage Nr. vier gleich hinterher: Was brauchst du, damit dein Schreibfluss so richtig in Schwung kommt?
Antwort: Musik, Musik, Musik…
Zum Schluss noch dies gefragt: Womit könnte man dir eine wirkliche Freude machen und dir damit ein Lächeln in dein Gesicht zaubern?
Antwort: Eigentlich freue ich mich über alles und jeden. Aber so richtig ausrasten würde ich bei einer Eintrittskarte samt Backstage Pass für ein Avenged Sevenfold Konzert oder den nächsten Superbowl.
Vielen Dank für das Interview. Ich hoffe, ich habe alle Fragen zu eurer Zufriedenheit beantwortet. Falls nicht, hakt einfach nach 😉 
(Ela) Ich habe zu danken und du hast mich und uns zufrieden gestellt. Aber denk ja nicht, dass wir nicht irgendwann mal wieder mit einem Fragenkatalog auf dich zu kommen *lol. Ich werd schon mal einen anlegen *grins.
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸
Und hier nun meine Mini-Rezension zur Kurzgeschichte:
Mein Fazit: Bisher hatte ich ja noch nicht das Glück und die Gelegenheit eines der Bücher von Stefanie lesen zu dürfen und können. Doch mit dieser Kurzgeschichte,  haben sich doch einige Bücher auf meine Wunschliste geschlichen *schmunzel.
Zum Cover: Naja dazu kann ich ja nichts sagen, da es ja leider keines gibt.
Zur Geschichte: Ich konnte die Protagonistin total verstehen, was ihre Antipartie in Bezug auf Karneval angeht, ich kann damit, mit dieser aufgesetzten Fröhlichkeit, auch nicht viel anfangen. Die Geschichte jedoch hat eine solche Leichtigkeit, dass man einfach darin versinken musste. So ging es mir jedenfalls und ich danke sowohl der Wörtervorgeberin, als auch Stefanie für diese tolle Kurzgeschichte.

Meine Bewertung:  

5 Bücher
Danke für dieses kurze Kopfkino, bei dem ich mir sehr gut vorstellen könnte, dass man daraus mehr machen kann. Und meinen Lesern wünsche ich ebenfalls so viel Freude beim Lesen, wie ich ihn hatte.

 

„Waves of Love – Joe: Sog der Leidenschaft“ von Ava Innings


Inhalt: Waves of Love – die Surfer-New-Adult-Reihe voller Leidenschaft, Gefühl und prickelnder Erotik! 

Das Leben der 22-jährigen Josephine ‚Joe‘ Reynolds war, bis zu dem Tag an dem ihr Bruder Russel starb, perfekt.  298 Tage später surft und fotografiert sie nicht mehr und ist außerdem ungewollt schwanger.  Doch das ist nicht die einzige Komplikation, die das Leben für Joe bereithält, denn sowohl Brad – für den sie schon immer geschwärmt hat – als auch Rory, ihr ehemaliger bester Freund machen ihr Avancen. Für welchen der beiden heißen Pro-Surfer wird Joe sich letztendlich entscheiden? 

Bei »Waves of Love – Joe: Sog der Leidenschaft« handelt es sich um eine überarbeitete Ausgabe des bereits unter dem Titel: »Safeword: Wipe-Out« von der Autorin selbst publizierten Werkes…(Text @ Amazon.de)
Mein Fazit: Das vorliegende Buch ist hoch erotisch und nicht für unter 18 Jahren geeignet!!! Ja und bevor ich nun richtig anfange damit, was die Autorin Ava Innings hier zu Papier gebracht hat, erst einmal ein wenig zum…
…Cover: Ich bin einfach nur verliebt in dieses Cover. Es ist richtig, richtig gut geworden und spricht mich total an. Danke und meinen Respekt dem/der DesignerIn.
Damit zur Geschichte: Die Autorin Ava Innings (ein Pseudonym einer mir lieb gewonnen FB-Freundin) spiel hier sehr deutlich mit der Erotik. Nicht selten hatte ich das Gefühl mitten im Buch zu sein. Doch fange ich einfach mal an und versuche euch meine Eindrücke zu vermitteln und das ohne selbst wieder zu k… psst nicht doch… motz mit mir selbst und grins…
Ganz am Anfang möchte ich euch eine Zeile aus dem Buch nahe legen. Diese finde ich einfach nur traumhaft und sage mal Danke der Autorin, für diesen genialen Einfall.
„Weil du du bist!“
Und das könnte man für diesen Roman als Leitsatz nehmen. Denn, es ist der erste Band der Wave of Love-Reihe der Autorin, die Hauptprotagonistin Joe erzählt hier ihre ureigenste Geschichte. Wie sie zu dem geworden ist, der sie nun ist und was ihr dabei widerfahren musste, damit sie reifen konnte. Und bei all dem fand sie ihre große Liebe und diese gleich noch doppelt. Einmal in Gestalt von Brad, dem Bad Boy der Surferszene, und dann in ihrem (ehemals?) besten Freund Rory, aus Kindertagen. Die Autorin Ava Innings schreibt diese Geschichte so gefühlvoll und doch hocherotisch, dass man das Buch einfach nicht weglegen kann. 
Liebe süße Ava, dir ein dickes Dankeschön für diese wunderbare Kopfkino. Ich liebe es!!!
Meine Bewertung

5 Bücher (eigentlich deutlich mehr, 
aber leider gibt die Punkteskala ja nicht mehr her)


Wer nun ebenfalls Lust, und das in mehrerer Lei Hinsicht, auf das Buch hat, der geht doch schnell mal zum großen Aund holt es sich. Viel Spaß beim Lesen!

„Zwei Männer sind auch keine Lösung“ von Cleo Lavalle


Inhalt: „Spatz oder Taube?“ Dieser Frage muss sich Lilly stellen, als sie kurz hintereinander zwei Männer kennenlernt …
 

In der Werbeagentur ist Lilly das Arbeitstier, das vom Chef und der Kollegin getriezt wird. Bis Christof auftaucht und sich als Retter in der Not entpuppt. „Den sollte ich nehmen“, denkt sie sich. Doch dann trifft sie auf den faszinierenden und unergründlichen Maxime de Plenier und die Achterbahnfahrt ihres Lebens beginnt … (Text @ Amazon.de)

Mein Fazit: Und damit habe ich nun auch Band 2 dieser unterhaltsamen und wirklich tollen Buchreihe der Autorin Cleo Lavalle durch. Bevor ich euch jedoch genau beschreibe, wie es mir gefallen hat. Kommt erst einmal mein Urteil über…
…das Cover: Wie schon bei Band 1, ist auch dieses Cover einfach nur stimmig. Ich liebe es, es passt wie die besagte Faust aufs Auge zum Roman. 
Und damit also zu meinem Fazit über die Geschichte: Dieses Mal dürfen wir der Protagonistin Lilly eine Zeit lang begleiten. Und was erfährt sie nicht für einen Berg- und Talfahrt an Gefühlen. Da ist ihr Chef, mit dem sie eine kurze Affäre hatte und der sie deshalb nun so richtig drangsaliert. Zu allem Übel, setzt eben dieser ihr auch noch einen neuen Kollegen vor die Nase. Doch bei dem scheint es irgendwie zu passen, wenn, ja wenn da nicht noch genau in diesem Augenblick Mann Nr. 2 in ihr Leben tritt. Damit ist ihre Gefühlswelt sowas von auf Hochtouren. Die Autorin Cleo Lavalle hat mich mit dem vorliegenden Roman wieder voll überzeugt und ich hatte meine wahre Freude an diesem wundervollen Kopfkino. Danke dafür und ich freue mich schon auf Band drei, welcher bereits auf meinem Reader bereit steht.  
Dieser Roman ist, genau wie sein Vorgänger, eine in sich abgeschlossene Geschichte und unabhängig von diesem lesbar.
Meine Bewertung:
5 Bücher


Und wer sich nun selbst über das Buch ein Urteil bilden möchte, der kann es sich doch einfach direkt beim großen A kaufen und dann viel Spaß beim Lesen.

„1 Mann macht noch keine Liebe“ von Cleo Lavalle


Inhalt: Sommer, Sonne, Strand und die große Liebe! Ariane glaubt, den Hauptgewinn gezogen zu haben, als sie dem Charmeur Bastian auf die Sonneninsel Mallorca folgt. Doch plötzlich ist alles anders, als es scheint. Eine Katastrophe folgt der nächsten. Dann muss sie auch noch um ihr Leben laufen.  Wird Ariane das Abenteuer heil überstehen und die Wahrheit erkennen? Und was hat es mit dem geheimnisvollen „Schatten“ auf sich?… (Text @ Amazon.de)
Mein Fazit: Das vorliegende Buch ist eines von drei, in sich abgeschlossenen Romanen, die die Autorin Cleo Lavalle erst vor kurzem auf uns Leser losgelassen hat. Und bevor ich euch meine Eindrücke dazu hier aufschreibe, folgt doch erst einmal mein Fazit…
…zum Cover: Was soll ich dazu sagen? Ich war sofort verliebt in dieses Cover. Die Farben und auch die Motivwahl passen einfach nur perfekt zusammen. Danke für diesen Augenschmaus.
Und nun zur Geschichte: Wer würde nicht gerne auf der Partyinsel schlecht hin arbeiten wollen? Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Und genau dazu wurde die Protagonistin des vorliegenden Buches überredet. Doch dass sie dabei auf einen Schmarotzer reingefallen ist, merkt sie erst viel zu spät. Doch ist es das wirklich?… Die Autorin Cleo Lavalle schafft hier ein wirklich schweres Thema mit einer Leichtigkeit zu Buche zu bringen, dass man stets mitten im Geschehen ist. Hin und wieder musste ich schmunzeln und dachte, wie kann man nur so leichtgläubig sein. Doch dann dachte ich kurz an mich selbst und war wieder still. Cleo schreibt sehr flüssig, stets kommt man sehr gut mit und wie ich finde, kann man sich hier und da auch mal selbst erkennen. Bei all dem Wirrwarr, der der Protagonistin so widerfährt, bleibt die Liebe dennoch nicht auf der Strecke.

Meine Bewertung:

5 Bücher

Die Autorin Cleo Lavalle, welche ein Pseudonym ist, habe ich unter ihrem realen Namen über FB kennen lernen dürfen und als sie eben mit diesem neuen Autorennamen um die Ecke kam und für ihre neuen Bücher Werbung machte, war schnell klar, die muss ich lesen. Nun habe ich also Nr. eins durch und Nr. 2 und 3 warten noch auf mich. Es ist ein wundervolles Kopfkino und ich kann es einfach nur empfehlen.  Und bevor ich euch noch den Link zum Buch hier einstelle, stöber ich noch eben ein wenig im Netz, um euch mehr Information zur Autorin zu bieten. So seid ihr es ja von mir gewohnt.




Und noch der Link zum Buch für euch. Ihr findet es unter anderem beim großen A, viel Spaß beim Lesen.
Dir, liebe Cleo, möchte ich ein dickes Dankeschön da lassen, es war mir ein Fest dein Buch zu lesen.

 

 

#IndiAutorenChallenge Besuch von der lieben Ava Innings


Und damit möchte ich nun endlich mit der ersten Autorin zu dieser wunderbaren #IndiAutorenChallenge beginnen. Ich habe mir dafür mein Surfergirl auserkoren. Sie schreibt ja unter zwei Pseudonymen und da ich das zweite noch nicht bei mir hatte, bekommt ihr nun von diesem, nämlich von Ava Innings, die Challengegeschichte bei mir zu lesen. Doch vorher möchte ich euch noch ein wenig zu der Autorin selbst erzählen.
Realer Name: Viola Plötz
Pseudonym( e ): Ava Innings (und Violet Truelove)
Amazon Link: Ava Innings
Kurzbiografie: Viola Plötz, Jahrgang 1979, studierte Kommunikationsdesign und machte sich nach ihrem Abschluss als Hochzeitsfotografin und Designerin selbstständig.

Im Jahr 2014 ereilte sie eine Midlife-Crisis und sie beschloss, endlich ihren langersehnten Lebenstraum vom eigenen Roman zu verwirklichen. Im Dezember 2014 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Violet Truelove über neobooks ihren Roman »Ein Surfer zum Verlieben«, der es auf die Shortlist für den Indie Autor Preis schaffte. Kurze Zeit später wurde sie durch ihren erfolgreichen Debütroman entdeckt und unterzeichnete einen Autoren-Vertrag für ihre New Adult Reihe »Waves of Love«, die sie als Ava Innings schreibt, bei feelings (Droemer Knaur).

Die Autorin lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem Mehrgenerationenhaus im Taunus, also viel zu weit vom Meer, welches ich so liebt und das ihre Geschichten prägt, entfernt.
Doch nicht nur für das Wellenreiten kann sie sich begeistern, sondern auch für Yoga, die Fotografie und das Lesen. (Text @ Amazon.de)
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸

 

Und hier bekomme ich nun zuihrer Geschichte.

Nominiert wurde mein Surfergirl von Kerstin Steiner Autorinund mit diesen 15 Wörtern war es nicht immer einfach, aber lest selbst.

1.     Weltmeister
2. Flaschenhals
3. Zecke
4. Rotkehlchen
5. Fußmatte
6. Scherben
7. Sondermüll
8. Wettervorhersage
9. Professor
10. Wunderkerze
11. Würfel
12. Leopard
13. Baumarkt
14. Mexiko
15. Pop-Up-Pool
 

Ava’s Geschichte:
Gott, wie ich diesen Anblick liebe und ich bin die Einzige, die ihn so zu sehen bekommt, denn er ist nun einmal eitel. Doch ich finde es sexy, wenn Brad seine Brille trägt. Professor-Chic nennt man das vermutlich oder Nerd-Chic? Keine Ahnung, aber nie im Leben würde man darauf kommen, dass er Weltmeisterim Surfen ist, wenn man ihn so sieht. Aber genau deshalb sind wir hier in Mexiko. Hier gibt es nämlich nicht nur Skandale rund um Aufbereitungsanlagen von Sondermüllund Tequila sondern auch jede Menge guter Wellen. Theoretisch jedenfalls, denn im Moment ist hier tote Hose. Da hilft es auch nichts, dass Rory bereits zum zehnten Mal an diesem Tag den Forecast checkt.

„Schau mal lieber nach, wie das Wetter wird“, fordere ich ihn auf und setze mich neben ihn. Er wirkt frustriert und unruhig. Klar, er hat drei Tage lang keine Welle genommen und da wird er immer etwas mürrisch.


„Die beschissene Wettervorhersageinteressiert mich nicht“, brummelt er. Er ist so süß, wenn er schmollt.

„Aber mich. Ich meine, natürlich können wir hier rumhängen, aber wir könnten auch einen Ausflug machen und …“

„Du willst uns nur von Red Robin weglocken“, mutmaßt er. Das Rotkelchen … ich verdrehe die Augen. An die habe ich gar nicht mehr gedacht.


„Ach, ich weiß, dass ihr nicht auf den Leopardsteht …“


„Den Leopard? Du bist so geil, Joe.“ Rory lacht sich schlapp und ich frage mich, was ich jetzt schon wieder gesagt habe, um ihn zu belustigen. Erst gestern hat er sich königlich über meine Tollpatschigkeit amüsiert, als ich mit der Zerstörungskraft einer Atombombe den Speisesaal verwüstet habe. Das Personal wird auch in fünfzig Jahren noch an mich denken, wenn sie Scherben finden. Zum Glück haben sie verhindert, dass ich mich mit dem Flaschenhals erdolcht habe, indem sie mir verboten haben beim Aufräumen zu helfen. Gestern war echt nicht mein Tag. Ich hatte so heftige Migräne, dass ich dachte, mir würde der Kopf platzen.


„Was ist so lustig?“, erkundigt sich Brad, legt sein Buch beiseite, erhebt sich und kommt zu uns rüber.


„Joe hat diese Rothaarige, die immer um uns herumscharwenzelt gerade einen Leoparden genannt“, erklärt er, woraufhin auch Brad in schallendes Gelächter ausbricht.


Ich legte die Stirn in Falten und mustere sie beide vorwurfsvoll. „Genug gelacht?“, frage ich nachdem sie sich beruhigt haben.


„Engel, Frauen, die auf jüngere Männer stehen, die nennt man Puma und nicht Leopard.“
Ups! Peinlich! Na, auch egal. Ich hatte gestern schließlich Migräne und fühle mich noch immer etwas benebelt und matschig. Keine Ahnung, aber wenn ich so krasse Kopfschmerzen habe, funktioniert mein Hirn nicht sonderlich gut, allerdings gut genug, um Brad einen fiesen Spruch zu drücken. „Okay, aber dann ist sie ja nur in Rorys Fall ein Puma. Das Rotkelchen und du dürftet ja ungefähr gleich alt sein.“


Sein Mund klappt auf und er sieht mich einen Moment lang sprachlos an. Rory johlt vor Vergnügen, denn normalerweise ist er es, der Brad wegen seines Alters disst. „Fuck, Joe, die ist mindestens zehn Jahre älter als ich. Eher fünfzehn und vielleicht sogar zwanzig. Das … also …“ Nun muss ich auch über seine Empörung kichern. Was sein Alter angeht hat Brad echt einen Hau weg. Manchmal frage ich mich, ob ihm überhaupt klar ist, wie unfassbar sexy ich ihn finde und auch immer finden werde. Natürlich ist er zehn Jahre älter als Rory und ich, aber mein Gott, er ist keine hundert sondern erst fünfunddreißig und ich stehe nach wie vor wahnsinnig auf ihn. „Hör auf zu lachen, sonst schläfst du auf der Fußmatte, du Luder“, knurrt er, zieht mich an sich und küsst mich verlangend.


Rory ist sofort Feuer und Flamme. Entfacht, wie eine Wunderkerze nur ist das Feuerwerk bei ihm nicht so schnell vorbei. „Oder wir fesseln sie ans Bett“, schlägt er vor.


„Hört sich nach einer schrecklichen Strafe an“, säusle ich. „Aber dafür müsst ihr erst im Baumarkt vorbei und das wäre doch Zeitverschwendung.“


„Wer braucht schon Seile, Joe? Deine verdammten Strumpfhosen tun es bestimmt auch und du weißt doch Strafe muss sein.“


„Oder wir nehmen eine Leash, oder zwei.“ Die guten Vorschläge kommen wie immer von Rory.


„Aber erst mal schmeißen wir Joe in den Pool. Strafe muss schließlich sein.“ Ich verdrehe die Augen. Klar, im Wasser zu sein ist für mich ja auch immer eine echte Strafe. Zum Glück haben die in diesem hübschen kleinen Hotel einen richtig krassen Pool und nicht so ein Mini-Teil, das auch als Pop-Up-Pool durchgehen könnte. Quietschend landen wir zu dritt im Wasser, denn wie immer denke ich gar nicht daran, Brad loszulassen, wenn er so was mit mir macht. Ich frage mich, wie weit er gehen wird, denn mehr als einmal haben wir es nach so einer Nummer nicht ins Bett geschafft. Die Würfel sind allem Anschein nach bereits gefallen, denn ich spüre seinen harten Schwanz an meinem Bauch. Er drängt mich zum Rand und presst mich dagegen. Seine Hände wandern über meinen Körper, und er saugt an meinem Hals. „Keinen Knutschfleck, du Zecke“, weise ich ihn zu recht.


„Da kommt wer!“, warnt Rory uns, ehe es richtig zur Sache geht. Brad löst sich von mir, und ich hieve mich aus dem Pool, um dann schon mal in unsere Suite zu gehen. Schätze die Jungs müssen noch einen Moment im Wasser bleiben, denn mit den Zelten, die sie gerade vor sich hertragen, könnte das sonst unangenehm werden. Andererseits, ist die Person, die den Poolbereich betritt, der Puma und ich denke, ihr würde das wenig ausmachen. Ob ich die beiden alleine mit ihr zurücklassen kann? Vielleicht fällt sie über meine Jungs her, so wie sie es immer mit mir tun. Ich drehe mich über die Schulter zu ihnen herum, grinse breit und winke ihnen zu, ehe ich sie ihrem Schicksal überlasse. Strafe muss schließlich sein.

●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸

Herzlichen Dank für diese wundervolle Geschichte und das ich diese auf meinem Blog der Welt präsentieren durfte. Doch ich möchte dich nicht vorher entlassen, bevor ich da ein paar Fragen von dir beantwortet bekommen habe. Also da wären folgende:

Frage: Wieso hast du dich für das Schreiben unter Pseudonym entschieden und wie hast du genau deine Pseudonyme gefunden?

Antwort: Da meine Bücher doch recht erotische Szenen enthalten, wollte ich diese nicht unbedingt mit meinem echten Namen in Verbindung gebracht wissen, denn damals war ich noch ganz seriös als Hochzeitsfotografin unterwegs.


Violet Truelove hatte ich in „Ein Surfer zum Verlieben“ als Lindsays Freundin drin und als ich ein Pseudonym brauchte, habe ich dann einfach dieses genommen. Das war so eine Schnapsidee, zumal Viola Plötz ja nicht gerade nach Liebesroman klingt (ich finde das Plötz klingt sehr hart und gar nicht kuschlig).


Mit Ava Innings war es anders. Ich wollte unbedingt die Initialen haben, weil sie für mich eine spezielle Bedeutung haben. Erst später kam ich auf die Idee, Vera aus „Ein Rockmusiker zum Verlieben“ auch eine Karriere als Autorin zu zugestehen. Die Hintergrundgeschichte dazu ist, dass die Initialen ihres besten Freundes Aiden Innings haben wollte.

Frage: Was wäre, wenn du einen Anruf auf Hollywood bekämst? Würdest du deine Bücher verfilmen lassen?

Antwort: Auf jeden Fall! Was für eine Frage! Da würde ich gar nicht lange fackeln.

Frage: Bezugnehmend auf die vorherige Frage. Hättest du Wunschkanditaten für deine Protagonisten? Und wenn ja, wer wäre das denn?

Antwort: Für alle??? Okay, wir bleiben mal bei der Kurzgeschichte von heute, okay. Fangen wir mit dem einfachsten an: Joe stelle ich mir wie Margot Robbie vor. Bei den Männern ist es viel, viel schwieriger, denn Brad sieht ganz klar aus wie Bruce Irons (Warden demzufolge natürlich auch) und Rory ist ein John John Florence Lookalike, allerdings sind beide Weltklasse-Surfer und keine Schauspieler … leider, denn das stellt mich dann doch vor Probleme. Dennoch würde Sam Claflin (ich habe mich ja so in seine Grübchen verknallt) mein Rory werden (wobei wegen der blonden Locken auch Finn Jones in Frage käme). Scott Eastwood wäre vielleicht ein würdiger Brad, da ich jedoch Bruce Irons für den sexiest man alive halte ist das in der Tat schwierig. Vom Alter her würden Matthew Davis oder auch Joseph Morgan gut zu den anderen beiden passen, aber flashen würden die mich jetzt nicht. Jensen Ackles wäre noch eine Option, der sieht Bruce zwar kein Stück ähnlich, ist aber schon sehr heiß 😉 Ach, es ist in diesem Fall echt schwierig, doch typisch Bruce Irons: Nur Ärger! *lol

Aber vermutlich stellt sich die Frage ja sowieso nie und von daher bin ich aus dem Schneider.

●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸

Danke dir ganz lieb für deinen Besuch bei mir mein Surfergirl und ich freue mich jetzt schon auf noch ganz viel Kopfkino von dir für uns. Doch bevor ich euch bzw uns ganz aus diesem Beitrag entlasse, habe ich da noch etwas für euch, mit der Erlaubnis von meiner Vio, gemopst. Und das ist ja sowas von aufschlussreich oder?

#FunFacts
– In meinem rechten Bein befinden sich 12 Schrauben und eine Platte.
– Ich benutze gerne Männerparfüm. Frauen sagen mir ständig, dass ich gut rieche (Jil Aimée kann das bestätigen) *lol
– Ich bin mit meinem Mann im Jahr 2000 zusammen gekommen. Er ist mein Aiden, aber manchmal sehne ich mich nach einem Warden oder Brad.
– Ich habe mir das Tattoo meiner Protagonistin aus Waves of Love stechen lassen. Der Song spielt auch in „Ein Fotograf zum Verlieben“ eine Rolle. Habe ihn das erste Mal gehört als ich in den letzten Zügen dieses Romans lag und ihn noch schnell eingebaut.
– Ich bade für mein Leben gerne.
– Ich kann total krass fangirlen, siehe das signierte Buch von Nalini Singh
– Ich liebe die Irons Brothers, bin aber kein Fan im eigentlichen Sinne.
– Ich probiere gerne neue Dinge aus (siehe Ananas Cider #sogeil)
– Ich bastel gerne, das beruhigt mich irgendwie 😉
– Ich bin Perfektionistin.
– Zum Autofahren brauche ich eine Brille.
– Ich tanze gerne im Regen und liebe Gewitter, da bleibe ich allerdings lieber im Haus.
– Ich stehe total auf Lakritze (auch als Lakritztee von Yogitee), Zitronenkuchen und Marzipan.
– Beim Aufstellen des Weihnachtsbaums habe ich mir mal den Daumen gebrochen.
– Okay, ich gebe es zu: Ich bin tollpatschig 😉 Wäre die typische Protagonistin aus einem Liebesroman.
– Ich reise unfassbar gerne aber leider viel zu selten. Ich liebe es Dinge zu entdecken, das gilt für Länder, Menschen, Essen einfach für alles. Ich bin #scheißneugierig

●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸


Ach und dann hätte ich da noch etwas für mein Surfergirl *schmunzel. Dann will ich doch mal so eine kleine Minirezension zu der obigen Geschichte hier anhängen. Mal sehen wie es wird…

Mein Fazit:

Zum Cover: Naja das gibt es ja nicht, so muss das nun einfach irgendwie in unserer aller Fantasy entstehen. Viel Spaß dabei .

Zur Geschichte: Herrlich, auch wenn ich (noch) keines der Wave-Bücher (mir liegt Band 1 + 2 als TB und Band 3 als E-Book vor) gelesen habe, dennoch musst ich sehr schmunzeln, was diese Geschichte betraf. Das Geplänkel der drei ist aber auch herrlich. Auf jeden Fall macht es nun noch mehr Lust auf die Bücher. Danke für die tolle Geschichte und auch Danke an die Wortvorgeberin Kerstin. Und du, mein Surfergirl Vio, solltest diese Geschichte unbedingt im nächsten Band mit einbinden.

Meine Bewertung:

 
5 Bücher


Damit wäre ich dann also wirklich am Ende des Beitrages und hoffe, es hat euch genauso viel Spaß bereitet wie mir. Der nächste Autor steht auch schon in den Startlöchern, doch wer das ist, wird noch nicht verraten und auch nicht wann es soweit ist. Lasst euch einfach überraschen und bis dahin noch ganz viele tolle Kopfkinos für euch und uns alle.

„Wie angelt man sich einen Piraten?“ aus der Magisches Geflüster-Reihe von Marita Sydow Hamann

Inhalt: Neele Petersen hat einige schwere Schicksalsschläge hinter sich. Nachdem ihre jahrelang bettlägerige Mutter verstirbt, entscheidet sich Neele dafür, ein neues Leben zu beginnen. Um den nötigen Abstand zu gewinnen, fliegt sie erst einmal in den Urlaub – vier Wochen Schottland!
Doch gleich am ersten Tag wird sie in einen schweren Unfall verwickelt, der einen gewissen Laird Jack McLean lebensgefährlich verletzt. Seitdem verfolgen die kalten Augen des allseits verhassten Lairds Neele Nacht für Nacht in grausamen Albträumen. Doch damit nicht genug. Das idyllische Cottage, das Neele gemietet hat, gehört zu McLean Castle, und dort spukt niemand anderes als Kapitän Jack McLean – seit über 270 Jahren tot und ein früher Verwandter sowie Namensvetter des nun im Koma liegenden Lairds … (Text @ Amazon.de)
Mein Fazit: Vor kurzem fragte die Autorin Marita Sydow Hamann bei mir an, ob ich nicht bereit wäre ihren neuen Band aus der Magisches Geflüster-Reihe lesen und rezensieren zu wollen. Und da ich bereits das Vergnügen der vorherigen Bände hatte, war schnell klar, ich bin dabei. So bekam ich dann direkt von ihr das Buch als E-Books-Version. Doch nun versuche ich einfach mal, euch meine Eindrücke des Buches hier näher zu bringen.
Zum Cover: Wie bereits bei den Bänden vorher, hat sich die Autorin für die gemalte Motivversion entschieden. Es fügt sich somit sehr gut in die bisherigen ein. Auch wenn mir persönlich solche Cover nicht so gut gefallen, weil die Farben einfach zu dominant rüber kommen. Passt es dennoch sehr gut eben zur Reihe und auch das Motiv ist passend zur Geschichte des Buches selbst. Doch meine Meinung ist eben nur meine.
Zur Geschichte: Und auch dieses Mal wird es magisch, aber nun nicht so mit Zauberern und Hexen, eher auf die Subtile Art. Die Protagonistin Neele fährt im Urlaub in die Highlands und bevor sie an ihren Ziel ist, wird sie in einen Verkehrsunfall verwickelt. Und wenn das noch nicht schlimm genug wäre, da sie sich ja eine große Mitschuld gibt, meint sie, dass ihr der andere Teilnehmer, in ihren Augen ihr Opfer, als Halluzination erscheint. Denn an Geister, so wie sich die Erscheinung selbst titulierte, will und kann sie nicht glauben. Die Autorin hat hier sehr gefühlvoll das Thema Geister aufgenommen. Und ob ich nun selbst an Geister glaube oder nicht, die Geschichte ist es wert gelesen zu werden und dafür ein dickes fettes Dankeschön liebe Marita.
Zusatzinformation (@Amazon.de): Bei der Reihe „Magisches Geflüster“ handelt es sich um in sich abgeschlossene und voneinander unabhängige Romane oder Kurzgeschichten. „Magisches Geflüster“ steht für Geschichten aus dem Leben gegriffen, gewürzt mit einer oder mehrerer magisch-mystischen Fantasy-Begebenheiten. 

Bereits in der Reihe „Magisches Geflüster“ erschienen:
Astro-Date (Kurzgeschichte)
Unverhofft (Weihnachtskurzgeschichte)
Wer zum Teufel ist Butterblume? (Roman)
Wie angelt man sich einen Piraten? (Roman)

Meine Bewertung:

4,5 Bücher


Wer nun auch gerne das Buch einmal lesen möchte, hat die Möglichkeit es unter anderem beim großen Azu erwerben. Viel Spaß dabei!

„Ein Highlander zum…“ von Annabelle Benn


Inhalt:  Sienna (28) ist frisch geschieden und möchte weg von der Hektik und dem üblen Gerede in London. Ihr Traum ist es, in den schottischen Highlands einen exklusiven Spa zu eröffnen. Doch wie findet man einen geeigneten Ort dafür? 

Ein Besuch bei den Highland Games in Lochcarron scheint ihr Leben nachhaltig zu verändern: Denn zum einen ist da dieser ruppige Schotte im Kilt, dessen durchdringender Blick und sexy as hell Körper sie bis in ihre Träume verfolgt. 

Zum anderen erhält sie dort einen echten Geheimtipp: Auf einer schwer zugänglichen Halbinsel der Isle of Skye, in dem abgeschiedenen Dörfchen Balnavaig, soll eine alte Kirche zum Verkauf stehen! Wie geschaffen für ihr Vorhaben, denkt Sienna und beginnt bereits, munter Pläne zu schmieden. 

Nur leider hat sie die Rechnung ohne den mürrischen Besitzer gemacht. Dieser ist nämlich alles andere als gewillt, seine Kirche an eine vornehme Londoner Tussi zu verkaufen und Horden von Ihresgleichen durch sein Dorf trampeln zu lassen!

Als sie überraschend den fesselnden Hünen von den Highland Games wiedertrifft, steht ihre Welt Kopf und sie ist entschlossener denn je, in Balnavaig ein neues Leben zu beginnen…(Text @ Amazon.de)
Mein Fazit: Ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben. Doch fange ich erst mal von vorne an. Vor geraumer Zeit habe ich bereits ein Buch der Autorin Annabelle Benn gelesen und es war super schön. Daraufhin fragte die Autorin bei mir an, ob ich nicht Lust auf ihr neuestes Werk hätte. Dieses spielt in den schottischen Highlands. Natürlich war ich sofort bereit und schnell war es bei mir. Kommen wir jedoch erst einmal zu…
…m Cover: An und Für sich ist das Cover wirklich schön. Die warmen Farben, die Motive, einfach passend zu den Highlands. Einzig der Balken in dem der Buchtitel eingefügt ist, stört mich immens. Doch das ist ja immer sehr subjektiv und eben mein eigenes empfinden.


…dann zur Geschichte: Sienna, die Hauptprotagonistin, ist gezwungen sich ihren inneren Ängsten endlich zu stellen und hätte sie die Hilfe ihrer besten Freundin nicht, so würde sie wohl noch immer zögern… Auch in diesem Buch der Autorin Annabelle Benn, hat sie es geschafft, mich sofort für die Geschichte und deren Protagonisten einzufangen. Super fand ich auch, wie sie auf so viele kleine Details einging, die sich mit den Highlands selbst befassten. Das muss eine immense Vorarbeit gewesen sein, Respekt. Es macht mir, wenn ich eh nicht schon lange Mal dort hin wollte, richtig Lust, dort mal meinen Urlaub zu verbringen. Aber Annabelle, bitte schick mir auch einen Highlander hörst du… Allen, die gerne mal abtauchen wollen, denen kann ich diese Liebesgeschichte nur empfehlen. Denn hier bekommt das Mädchen nicht sofort den Jungen, nein beide müssen sich schon echt ins Zeug legen, damit es zum Guten kommt. Doch lest einfach selbst mal *schmunzel…
Meine Bewertung:
5 Bücher
Damit ihr auch genau wisst, wo ihr, unter anderem, das Buch findet und kaufen könnt, kommt hier mal der Link zum großen Afür euch. Ja und dann viel Spaß beim Lesen und dir, liebe Annabelle, sage ich tausendmal danke für das wunderbare Kopfkino. Ich freue mich jetzt schon auf mehr davon.