Maya Sturm Blogtour „Schhh…ich lese“


Und damit endet heute also unser wundervolle Reise der zwei Bücher, ‚Sommertagstraum‘ und ‚The Craving‘ von Maya Sturm, leider auch schon. Es war eine wundervolle Woche, voller toller Beiträge. Hier noch einmal alle Beiträge im Überblick für euch:

Tag 1) Autorenvorstellung bei Romy – Autorentreffpunkt

Tag 2) Buchrezension und Entstehungsgeschichte zu ‚Sommertagstraum‘ bei Silvia – Leben mit Büchern

Tag 3) Buchrezension und Entstehungsgschichte zu ‚The Craving‘ bei Jacqueline– Lines Bücherwelt

Tag 4) Locationcheck: London – Romance Inn, Edingburg – The Craving bei Elena E. – ZeilenZauber

Tag 5) Seitensprung bei Jeanette– Eine Bücherwelt
 
Tag 6) Autoreninterview bei Elena R. – My(e)bookSub

Tag 7) Abschlussbeitrag plus Gewinnspiel bei mir – Sonnenblümchens Dreams (da seid ihr ja gerade )

Wir hoffen, dass es euch genauso viel Freude gemacht hat, wie uns Bloggern und der Autorin Maya Sturm. Ihr habt von uns zu den beiden genannten Büchern tolle Rezensionen und Hintergrundinformationen bekommen und nun hoffen wir natürlich, dass wir euch damit Geschmack auf diese und alle weiteren Bücher der Autorin machen konnten. Und damit ihr dazu noch einen kleinen Anreiz bekommt, gibt es heute das versprochene Gewinnspiel. Schaut mal, was ihr bekommen würdet. Auch unseren Lösungssatz, der euch ja schon in allen vorrangegangenen Beiträge über den Weg gelaufen ist, ist dort zu finden. Na, wer kennt nun das Motto der Autorin Maya Sturm?


Wie kann man teilnehmen?

Um dieses tolle Paket zu Gewinnen sendet bitte den Lösungssatz (und eure Postanschrift für den Gewinnversandt) bis zum 17.10.2015 15:00 Uhr an meine Mailadresse (zu finden in der linken Box Kontaktaufnahme) oder per PN über die Maya Sturm Fanpage.

‚Kommentare mit dem Lösungssatz werden nicht gewertet, sondern sofort gelöscht.‘


Nur E-Mails bzw. PN’s werden gewertet.

Update

ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG!

Das Gewinnspiel wird (in Absprache mit der Autorin) noch bis Dienstag, den 20. Oktober 2015, 20 Uhr, laufen.
 
Bedingung:


 
1. Liked die Facebook-Fanpage

 
2. Schickt dahin per PN den Lösungssatz


 
Alle Antworten, die bisher per Mail eingegangen sind, landen auch mit im Lostopf.



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Teilnahmebedingungen:


Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern. 

Der Gewinner oder die Gewinner erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden. 

Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird nicht von Facebook organisiert.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.

Versand nur innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Für den Verlust per Postweg wird keine Haftung übernommen.

Das Gewinnspiel läuft vom 11. Oktober 2015 – 17. Oktober 2015 um 15:00 Uhr. 

Die Bekanntgabe der Gewinner/in erfolgt am 17.10.2015 per Mail/PN.

Und nun wünsche ich euch ganz viel Glück und sage es mit Maya’s Worten…

Schhh…ich lese

Blogtour zu „Die Jägerin – Die Anfänge“ von Nadja Losbohm


Nachdem ihr ja nun gestern bei Ramona ( http://www.buecherbiene-ramona.de/) wart, seid ihr nun bei mir gelandet. Auch bei mir wird es weitgehend um das Buch und die Autorin Nadja Losbohm gehen. Wer nicht mehr oder bisher noch nicht weiß worum es in dem Buch geht, hat die Möglichkeit, sich meine Rezension dazu nochmals durch zu lesen. Ihr findet diese hier => Jägerinnen-Rezension
Mir wurde das Thema „die Entstehung des Buches“ zuteil und dazu habe ich die Autorin ein paar Löcher in den Bauch gefragt. Doch lest einfach selbst einmal, was sie uns zu erzählen hat.
Ich: Als ich die Geschichte von dir las, hatte ich am Anfang das Gefühl, ich befände mich in der Serie ‚Buffy‘. Ein wenig erinnert es schon daran. Hattest du diese Grundidee dabei im Kopf?
Nadja: Ich kenne die Serie, habe sie aber schon eine Weile nicht mehr gesehen. Aber ich hatte sie ganz und gar nicht im Kopf, als ich mit dem Schreiben von „Die Jägerin“ anfing. Erst als jemand in seiner Rezension den Vergleich zog zu „Buffy“, wurde ich daran erinnert. Vielleicht gibt es die ein oder andere Parallele, aber man stellt, glaube ich, auch schnell fest, dass „Die Jägerin“ doch anders ist.
Ich: Wie genau bist du vorgegangen, um deine Charaktere zu entwickeln?
Nadja: Um ehrlich zu sein, habe ich eine ziemlich chaotische Arbeitsweise. Ich lege mir, bevor ich anfange, keinen Plan zurecht. Ich lege einfach los und lasse mich treiben. Die Geschichte und auch die Figuren fingen irgendwann an, ein Eigenleben zu führen, dem ich dann gefolgt bin.
Ich: Wie bist du auf die Idee gekommen von „Die Jägerin“, was war deine Inspiration?
Nadja: Da spielten viele verschiedene Dinge eine Rolle, die sich dann zum großen Ganzen 
zusammengefügt haben. Ich wollte einfach eine Geschichte schreiben, die locker ist, die die Menschen zum Träumen, Lachen und vielleicht auch ein bisschen zum Weinen bringt. Zuerst war da der Umstand, dass in meiner Nachbarschaft eine Kirche steht und ich fand, sie müsse eine Rolle in einer Geschichte spielen. Dann tauchte der Mann auf, der mich zu einer der Hauptfiguren aus „Die Jägerin“, Pater Michael, inspiriert hat. Wenig später sagte jemand zu mir, ich sei so ein „Schneewittchen-Typ“, weil ich sehr helle Haut und dunkle Haare habe. Aus dieser Bemerkung ergab sich mitten in der Nacht folgendes: „Schneewittchen und die Angst vor den 7 Zwergen“. Der Name eines Kapitels aus „Die Anfänge“. Dann brachte meine komische Fantasie das alles zusammen und fertig war „Die Jägerin“.
Ich: Gibt es die Handlungsorte wirklich oder sind sie reine Fiktion?
Nadja: Die meisten sind Fiktion. Es wird in der Geschichte ja kein genauer Ortsname genannt, weil das, wovon „Die Jägerin“ berichtet, im Prinzip überall geschehen kann. Aber die Kirche, dem Haupthandlungsort, gibt es tatsächlich.
Ich: Wie viel von dir steckt in den Hauptfiguren drin – haben sie Gemeinsamkeiten mit dir?
Nadja: Pater Michael und ich haben nur sehr wenig bis gar nichts gemeinsam. Ich wünschte aber, ich hätte seine Disziplin. Nun gut, vielleicht teilen wir unsere Liebe zu Büchern. Ada und ich verbindet da schon mehr. Wir sind beide absolut unsportlich, haben denselben Humor und lieben Musik.
Ich: Hattest du von Anfang an geplant, eine fünfteilige Reihe zu schreiben?
Nadja: Das es von „Die Jägerin“ mehr als ein Buch geben sollte, das wusste ich von Anfang an. Aber ursprünglich geplant waren drei oder vier. Aber Geschichten führen manchmal ihr eigenes Leben und tragen dich an Orte, an die du nie gedacht hast. „Die Jägerin“ wollte irgendwie in fünf Bücher gepackt werden und ich werde das Gefühl nicht los, dass sie sogar noch ein sechstes möchte.
Ich: Wie sieht dein Schreiballtag aus?
Nadja: Einen richtigen Schreiballtag gibt es bei mir nicht, da ich einen ganz alltäglichen Brotjob habe, wie sicher viele andere Autoren auch. Das heißt, alles, was mit dem Schreiben zu tun hat, wird hintangestellt. Meistens schreibe ich am Wochenende, am Feierabend oder im Urlaub.
Ich: Brauchtest du irgendwelche Nervennahrung, um hin und wieder runter zu kommen, weil du zu sehr in der Geschichte drinnen gesteckt hast und wenn ja welche?
Nadja: Klar, hat man hin und wieder Momente, wo man sich zu sehr in seiner eigenen Geschichte verrennt und der Kopf raucht. Ich greife dann sehr gern zu Stracciatella-Cappuccino. Da musste schon die ein oder andere Tüte dran glauben. Und eine große Packung Toffifee hilft auch immer ganz hervorragend!
Vielen lieben Dank für diesen tollen Einblick in die Entstehungsgeschichte liebe Nadja und euch wünsche ich weiterhin noch viel Spaß bei dieser Blogtour. Morgen geht es dann zu Bella ( http://www.bellas-life.de/ ) und auch dort werdet ihr wieder viel Informatives finden und lesen. Ach und eh ich dann mal weg bin, denkt daran, am Ende könnt ihr etwas gewinnen, dabei natürlich viel Glück.

Soul Surfing – Blogtour


Heute also macht die Blogtour bei mir halt und ich habe für euch ein wirklich tolles Thema mitgenommen. Bei mir geht es um passende Rezepte und Cocktails zu Litas Buch. Wer mag nicht gut essen und was Leckeres dazu trinken. Mal sehen was ich da für euch so finde und *hicks hoffentlich seit ihr nicht gleich satt und beschwipst *lach.
Fangen wir doch einfach mal mit einer Margarita an, jene mit dem Salzrand. Dazu eine kleine Anekdote von mir. Meine Erste die ich getrunken hatte, die hatte doch echt einen süßen Rand und darüber war ich dann ein wenig verwundert. Der „Koch“ hatte sich ein wenig im Fässchen geirrt, deine bessere Hälfte meinte, er hätte das Salzfass in der Hand *lol.
Margarita


Zutaten:
4 cl Tequila
2 cl Cointreau
2 cl Zitronensaft
Salz für den Glasrand
Zubereitung:
4 Eiswürfel, Tequila, Cointreau und Zitronensaft in den Shaker geben und kurz und kräftig shaken. In ein Cocktailglas leicht befeuchten und kurz in das Salz tunken für den typischen Salzrand. (Link)
Genau diesen Drink hat die Autorin Lita Harris auch im Buch verwendet.
Zitat:

„Drei Stunden später verließen sie den Club. Im Laufe des Abends hatte Marla erfahren, dass es nicht sehr schlau war, mehr als drei Margaritas in leeren Magen zu trinken, dass Surf Rock live viel besser klang, als im Radio und dass sie nie wieder mit jemand anderen als mit Jesse tanzen wollte.“

Und hier wäre noch ein wirklich leckerer Dip für Taco-Chips, aber auch für anderes:
Guacamole
Guacamole ist ein Avocado-Dip aus Mexiko, den man etwa zu Taco-Chips oder Fajitas serviert. Sie wird von jeder Hausfrau in Mexiko unterschiedlich zubereitet, dennoch gibt es ein Original-Rezept, das wie folgt aussieht:
Zutaten:
2 sehr reife Avocados
1 große oder 2 kleine Limetten
1 kleine rote Zwiebel
2 – 3 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer und Chili-Gewürz
(2 Strauchtomaten)
(1 Chili-Schote)
(Petersilie / Koriander)
(2 Esslöffel Joghurt)
Zubereitung:
Als erstes schält man die Zwiebel und die Knoblauchzehen, zerhackt sie so klein es geht und gibt die Stücke in eine mittelgroße Schüssel. Wer es schärfer möchte, kann hier auch eine Jalapeño oder Chilischote schneiden und hinzugeben, ist aber kein Muss. Nun halbiert man die reifen Avocados, entnimmt den Kern und kratzt mit einem Löffel das gesamte grüne Fruchtfleisch heraus (eventuelle braune Stellen entfernt man vorher). Das Fleisch der Avocado zerdrückt man nun in der Schüssel und vermischt es mit den Zwiebel- und Knoblauchstückchen, sodass eine cremige Masse entsteht. Man zerdrückt dann sofort die Limette darüber, damit die Avocado Paste nicht braun wird. Das Ganze wird jetzt noch mit Salz, Pfeffer und Chili gewürzt und abgeschmeckt. Fertig ist die Guacamole! Man serviert sie in einer kleineren Schüssel, garniert sie mit einem Petersilien- oder Koriander-Blättlein und einer kleinen Scheibe Tomate. (Link)
Zwar macht sich Marla keine Guacamole, aber ein Zitat habe ich (die Autorin hat gesprochen ☺) trotzdem:
„Sie spießte ein Stück Avocado auf und kaute genüsslich. In Hamburg hatte sie sich nie etwas aus den grünen, kalorienreichen Früchten gemacht, aber hier in Kalifornien, wo alles pflückfrisch in die Märkte kam, entwickelte sie völlig neue Vorlieben.“
Und hier habe ich noch eine tolle Cocktail-Seite für euch gefunden: 
Habt ihr das passende für euch gefunden? Ja? Dann guten Appetit. Aber bevor es hier zu beschwipst wird, will ich doch noch eben mal die Autorin selbst fragen. Liebe Lita, was ist denn dein Lieblingsdrink zu deinem neuen Buch und bekommen wir denn das Rezept von dir dazu?
Litas Antwort:
Mein Lieblingscocktail heißt »Separator« 
Dafür braucht man Kahlua (das ist der mexikanischen Kaffeelikör den der »Dude« aus »The Big Lebowski« immer trinkt.), Brandy und Sahne. Ich habe das Rezept nur mit Milch gefunden. Und die Version, die ich aus Kalifornien kenne, wird auch auf Eis serviert. 
Ich habe meine erste Margarita übrigens in genau dem gleichen Club in Santa Cruz getrunken, wie Marla. Und auch ich habe die Wirkung unterschätzt 😉 Anders, als in deinem Rezept, kenne ich Margaritas allerdings mit Limonensaft.  
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept und euch beim Nachmachen einen guten Appetitt. 

Damit wäre also mein Beitrag zur Blogtour beendet. Doch möchte ich euch noch auf das Gewinnspiel dazu hinweisen und auch auf den abschließenden Blogbeitrag bei Bianca (angelbluesbookclub.blogspot.de).


e
ein Klick – eine Gewinnchance

„Autoren erzählen…“ Barbara Petermann

ein Klick – mehr Info’s

Und schon ist es wieder Autorenzeit, wie nun schon seid geraumer Zeit besucht mich auch heute wieder ein Autor, der ein wenig von sich und seiner Arbeit erzählen möchte. Dieses Mal kommt die liebe

Barbara Petermann

zu Wort. Also hören wir ihr doch einfach mal zu, was sie uns zu berichten hat.


Mein Name ist Barbara Petermann. Ich wohne in Berlin und arbeite in einem Zeitungsverlag in Mainz.
Ich bin eigentlich Germanistin und habe schon immer, meist aber als Journalistin geschrieben. Allerdings bin ich erst in den letzten Jahren wieder dazu gekommen, Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben. Zwei Lyrikbände, „Leben und Lieben – Gedichte für den Ernstfall“ und „Traurige Gedichte aber mit Hoffnung“ sind von mir erschienen. Als ich dann meinen ersten Roman „Emmy und die Tänzerin“ geschrieben hatte, habe ich dafür einen Verlag gesucht. Im Mainbook-Verlag bin ich dann auf einen kleineren, engagierten Verlag, der absolut hinter meinem Buch steht, gestoßen.
http://www.mainbook.de/bestellung-taschenb%C3%BCcher/
Der Inhalt in kurzen Zügen: Emmy ist an Demenz erkrankt. Doch sie und ihre Familie machen sich auf den Weg und zeigen, welche erstaunlichen Klärungen und Entwicklungschancen allein durch das Zulassen einer veränderten Perspektive möglich werden. 
Poetisch, humorvoll, fast sogar spielerisch, auf jeden Fall aber sehr berührend wird die Balance aus vorsichtig keimender Hoffnungen und verkrusteten Lebenslügen ertastet. Dabei zeigt sich, dass es ein wahrhaftigeres Verstehen jenseits des Verstehens gibt, dass wir immer umdenken können, wenn wir bereit sind zu fühlen.
Die neue Sicht auf die Vergangenheit, die sich für Emmy und die ihr nahe stehenden Menschen in den vielseitigen Handlungssträngen erschließt, ermöglicht einen Perspektivenwechsel. Somit können sie zueinander finden, um voneinander lassen zu können.
Eingebettet in die Handlung sind Episoden, die das Leben in einem Pflegeheim schildern. Dabei werden aktuelle und überholte, aber noch praktizierte Pflegekonzepte zum Thema Demenz aus verschiedenen Denkmodellen heraus dargestellt.
Auf das Thema Demenz bin ich nur durch Zufall gestoßen und es beschäftigt mich bis heute.
Vor einigen Jahren hatte ich eine interessante Begegnung mit demenziell erkrankten Menschen. Dabei fiel mir das besondere Miteinander, die verstärkte Emotionalität und das Leben im Augenblick auf. Das hat mich sehr fasziniert und mich gelehrt, viele Dinge anders zu sehen. Daraus ist dann die ersten Kurzgeschichte entstanden. Mein Interesse war erweckt, ich habe viel recherchiert zu dem Thema und mich engagiert. Dem folgten einige Projekte, wie ein Netzwerk, ein Kompetenzprogramm und ein Monitoringsystem.
Ich habe während meiner Recherche viele Betroffene und deren Angehörige kennengelernt. Zu meinen Kurzgeschichten habe ich auch Lesungen gehalten, bei denen ich begeistern konnte, weil die von mir aufgezeigten Perspektivenwechsel bei vielen Menschen Hoffnung erweckten. Durch meine Geschichten können die Menschen oftmals erkennen, dass es auch andere Sichtweisen gibt als die, unter der sie leiden. Viele Angehörige sind verzweifelt, dabei ist es ganz wichtig, dass auch sie dazu finden, ihr eigenes Leben zu leben. Diese Aspekte beleuchte ich und zeige Möglichkeiten des Umdenkens und der Hilfestellung auf.
„Emmy und die Tänzerin“ ist eigentlich in einem Urlaub entstanden. Natürlich habe ich danach noch nachgebessert und ergänzende Kapitel hinzugefügt. Das liegt an meiner Arbeitsweise, es muss in dem Moment geschrieben werden, in dem die Geschichte da ist.
Bei mir ist es nämlich so, dass die Geschichten zu mir kommen, wenn ein Thema mich ergriffen oder zutiefst berührt hat. Aber nur wenn ich locker lasse, also wenn ich Sport mache oder meinen Gedanken freien Lauf lassen kann. Die Geschichten kommen dann von selbst, ich setzte mich an den Computer und schreibe, als würde ich einen Film sehen. Deshalb kann ich auch nie gewollt schreiben. Natürlich kann ich mir ein Thema vornehmen oder einen Aspekt, den ich beleuchten will. Aber auch da muss ich warten, bis es reif zum Schreiben ist. Das heißt aber auch, dass ich nicht zu lange warten darf, sonst fließt es nicht mehr und wirkt konstruiert. Manchmal bin ich sogar selbst überrascht von einer Wendung. Eines Nachts in besagtem Urlaub bin ich aufgewacht und war ganz erstaunt, dass Miguel und Regine aus meinem Roman ein Paar sind. Am nächsten Morgen habe ich dann das Kapitel geschrieben. 
Das Buch zu schreiben oder überhaupt Geschichten zu schreiben, hinterlassen bei mir immer ein Glücksgefühl, weil ich damit zu einem Thema, das mich bewegt, Klarheit erlange. Aber nur wenn es für mich gelungen ist, das heißt, wenn ich wirklich das ausdrücken konnte, was ich ausdrücken wollte, wenn ich mir ein Sujet wirklich mit dem Schreiben angeeignet habe, wenn ich es in die bestmögliche Form bringen konnte. Dann bin ich sehr glücklich ganz für mich alleine, ohne Bestätigung von außen zu brauchen. Natürlich freue ich mich dann sehr, wenn ich auch bei anderen Menschen den Nerv treffen konnte. Aber zu erst einmal bin ich zufrieden.
In der Zwischenzeit habe nun schon ein neues Buch geschrieben. Das liegt eben an meiner Arbeitsweise. Es geht auch um das Thema Demenz. Aber beleuchtet ebenso verschiedene Beziehungsvarianten von Menschen und wohin diese in einer bestimmten Krisensituation führen. Auch eine kleine Krimihandlung ist dabei.
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Vielen lieben Dank für diesen wirklich aussage kräftigen Beitrag liebe Barbara und den Einblick in dein Schreiben. Ich wünsche dir ganz viele neue Leser und vor allem noch viel Freude am Schreiben und hoffe noch mehr von dir und deinen Büchern zu hören.
Kleine Anmerkung an meine Leser hier, klickt auf das Buchcover und ihr kommt direkt auf den Verlag oder geht auf Amazon. Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch auf jeden Fall schon einmal.

Soul Surfing – Blogtourhinweis

Und bald ist es dann soweit, eine weitere Blogtour macht auch auf meinem Blog halt. Damit ihr auch wisst worum es denn eigentlich im Groben geht und ihr verfolgen könnt, wo diese so ihre Stopps einlegt habe ich euch einfach mal was mitgebracht.

Und hier findet ihr dann alle teilnehmenden Blogs im Überblick:

01. Juli 2015 – Jaqueline (linejasmin.blogspot.de)
02. Juli 2015 – Bella (bellas-life.de)
03. Juli 2015 – Sayuri (shosatu.de)
04. Juli 2015 – Nicole (sternchenstaubs-lesewelt.blogspot.de)
05. Juli 2015 – Janett (kleinstadtgezwitscher.wordpress.com)
06. Juli 2015 – Astrid (astrid-rose.blogspot.de)
07. Juli 2015 – Beate (beateslovelybooks.blogspot.de)
08. Juli 2015 – bei mir!!!
09. Juli 2015 – Bianca (angelbluesbookclub.blogspot.de)

Auch ein Gewinnspiel wird es dazu geben, welches ihr dann mit einem Klick auf den folgenden Button findet und dabei wünsche ich euch natürlich ganz viel Glück.

Lita-Harris.de
ein Klick – eine Gewinnchance

„Autoren erzählen…“ Volker Bitzer

ein Klick – mehr Info’s

Und wieder ist „Autoren erzählen…“ Tag und heute besucht mich ein Autor, der schon einmal bei mir war. Im Rahmen der Mainbook-Blogtour hat sich dieser Autor bereits ganz kurz hier gemeldet. Wer dies nochmals lesen möchte, der findet den Beitrag dazu hier. Aber nun gebe ich hier nochmals und freue mich sehr darüber…


Volker Bitzer


das Wort. Viel Spaß dabei ihr Lieben!


Hier mein Beitrag für „Autoren erzählen …“.. Ich hoffe, Du magst kurze Texte :-))))))

Bei einem guten Buch ist jeder Satz wichtig.

Jedes Wort.

Jedes Satzzeichen!

Sonst ist es nicht wert, geschrieben zu werden.

Leider gibt es unzählige Bücher, bei denen man als Leser Hunderte Seiten überspringen kann – ohne inhaltlich oder dramaturgisch etwas zu verpassen. Im Gegenteil: Die Geschichte wird dadurch besser!

Ich verspreche hiermit, dass ich mich immer kurz, knackig und schwarzhumorig ausdrücken werde.

So wie in meinen „Dick Tossek“-Novellen: www.volkerbitzer.com

Und jetzt ist Schluss!

Kurz und knackig, das hat auch was für sich, vielen Dank dafür Volker und ich hoffe, ihr hatten genau so viel Spaß bei diesem Beitrag und schaut nun auch mal bei Volker vorbei.

           

„Autoren erzählen…“ Ela van de Maan

http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/2014/09/autoren-erzahlen.html
ein Klick – mehr Info’s

Auch heute habe ich wieder eine Autorin für diese Aktion gewinnen können. Dieses Mal stellt sich hier die liebe…

Ela van de Maan

vor, also lassen wir sie doch einfach mal zu Wort kommen…


Mein Name ist Ela van de Maan, zumindest dann, wenn ich Fantasy oder History Romance Geschichten schreibe. Geboren wurde ich im letzten Drittel des letzten Jahrhunderts im vorangegangenen Jahrtausend. Und genauso alt fühle ich mich manchmal auch. Aber es hindert mich trotzdem nicht daran, Geschichten zu erfinden, in denen die Illusion der unendlichen wahren Liebe noch aufrechterhalten wird. Die Weisheit kommt ja bekanntlich immer zuletzt 😉

Ich bin gerne kreativ und habe außer meiner Schreiberei noch drei andere kreative Betätigungsfelder, somit wird mir eigentlich selten langweilig. Wenn das tatsächlich einmal passiert, dann setze ich mich irgendwo hin und versuche nichts zu denken und schwupps habe ich wieder so viele neue Ideen, dass mir die Zeit viel zu knapp wird, um sie umzusetzen. Vielleicht erklärt sich damit auch meine Vorliebe für Vampire und ähnlich langlebige Gestalten in meine Bücher. Die haben mir einiges an Möglichkeiten voraus.

Schreiben wollte ich schon als Teenager. Doch aufgrund meiner mangelnden Geduld und der sich schon damals abzeichnenden Unfähigkeit leserlich zu schreiben, war es mit den Anfängen meiner Karriere schon vorbei, ehe ich die erste halbe DIN A5 Seite meiner allerersten Geschichte notiert hatte. Zum Glück gibt es heutzutage Computer, denn sonst wäre für mich wohl auch weiterhin der Traum vom Schreiben ein unerfüllter geblieben.

Bisher habe ich vier Geschichten im Bookshouse Verlag veröffentlicht. Die fünfte erscheint im Mai und drei weitere sind bereits in Arbeit. 
Veröffentlichungen der Into the dusk – Reihe:
Schwur der Vergangenheit (Band)
Jede Nacht quält Melanie der gleiche schwermütige Traum aus einer längst vergangenen Zeit – ihr geliebter Ritter reitet mit wehenden Fahnen seiner nächsten Schlacht entgegen und lässt sie hoffnungslos auf ihrer Burg zurück.
Als sie im New York des 21. Jahrhunderts völlig überraschend genau diesem attraktiven Mann gegenübersteht, setzt sie alles daran, das Rätsel ihrer Träume zu lösen. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt …  (http://www.amazon.de/Schwur-Vergangenheit-Into-Dusk-1-ebook/dp/B00MRWZL4E/ref=la_B00MSNFLZ6_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1429780240&sr=1-2)


Klang der Finsternis



Seit frühester Kindheit wird Julie von ihren unsichtbaren Verfolgern fast um den Verstand gebracht. Kurz vor ihrem achtundzwanzigsten Geburtstag startet sie einen letzten verzweifelten Versuch, ihnen zu entkommen und flüchtet in ein abgelegenes Burghotel in den Highlands. Sie verliebt sich in den zurückhaltenden Besitzer Arran McRae.
Ihr Glück ist perfekt, als er ihre Gefühle zu erwidern scheint – doch auch er ist nicht menschlich …(http://www.amazon.de/Klang-Finsternis-Into-dusk-2-ebook/dp/B00SLK45NO/ref=la_B00MSNFLZ6_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1429780240&sr=1-1)
Im Mai folgt Glut des Vergessens  (Band 3)

Normalerweise macht Kunstexpertin Victoria Bellstein einen großen Bogen um Vampire. Als sie jedoch einem Freund ihres Chefs den Gefallen tut, ein Kunstwerk zu begutachten, kommt sie gerade dieser von ihr gemiedenen Spezies einen Schritt zu nah. Ohne es geplant zu haben, findet sie sich plötzlich in der Aufklärung eines Rätsels gefangen, das den unwiderstehlichen, aber wenig gesprächigen Wikinger-Vampir Kylan Ingvarsson umgibt. (http://www.bookshouse.de/buecher/Glut_des_Vergessens___Into_the_dusk_3/)



Fluch der Unendlichkeit erscheint im Herbst 

und ein weiterer ist in Planung.
Veröffentlichungen zur Karibik – Reihe:
Karibiksonne
Bahamas 1717

Seit Jahren gibt sich der ebenso gut aussehende wie gerissene Kapitän Reef dem ausschweifenden Lebensstil der Piraten in der Karibik hin. Im exzessiven Gebrauch von Rum und Opium versucht er, sein früheres Leben, das er bei Nacht und Nebel hinter sich lassen musste, für immer aus seinem Gedächtnis zu löschen. Als er bei einem Kaperzug plötzlich seiner einstigen großen Liebe gegenübersteht, hofft er auf eine Chance, seinem vorgezeichneten Schicksal noch einmal entgehen zu können. Doch die Umstände sprechen gegen ein Happy End … (http://www.amazon.de/Karibiksonne-Ela-van-Maan-ebook/dp/B00L6EJ7ZI/ref=la_B00MSNFLZ6_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1429780722&sr=1-3)


Karibikstürme
Hochsommer in der Karibik – August 1717.

Der attraktive Piratenkapitän Myles Mortens hat nur noch einen einzigen Coup vor sich. Er möchte einen legendären spanischen Schatz heben, bevor er sich auf einer schönen Insel zur Ruhe setzt und sein Leben genießt. Doch ein Sturm treibt ihm einen Passagiersegler in die Quere, der die schöne Helen St. James zu den Bahamas bringen soll. Mit seiner lang ersehnten Ruhe ist es schlagartig vorbei. Er muss sich gegen ungewohnte Gefühle und eine aufkommende Meuterei wehren… (http://www.amazon.de/Karibikst%C3%BCrme-Ela-van-Maan-ebook/dp/B00O39LQMU/ref=la_B00MSNFLZ6_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1429780804&sr=1-4)

Eine neue Geschichte ist bereits am Entstehen.



Wer noch mehr über mich oder meine Geschichten wissen möchte, kann sich gerne auf meinen Seiten umsehen.


Websites:

http://www.elavandemaan.de/ (Autorenblog)

http://itd.elavandemaan.de/ (Seite der Into the dusk Reihe)


Facebook:

https://www.facebook.com/elavandemaan.intothedusk

https://www.facebook.com/ElavandeMaan

https://www.facebook.com/ElavandeMaanKaribik



Autorenseite beim Verlag:

http://www.bookshouse.de/autoren/Ela_van_de_Maan/


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Vielen lieben dank für diesen tollen Einblick in deine Arbeiten liebe Ela und ich hoffe nun, dass mit diesem Beitrag auch neue Leser bei dir landen.

 

 

Mainbook Blogtour – Gewinnauslosung

Nun ist also diese Blogtour zu Ende, leider. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich dabei sein durfte und damit ihr auch alle wisst ob ihr bzw wer überhaupt gewonnen hat, bringe ich euch schnell noch den Link mit, auf dem die Gewinner bekannt gegeben wurden. 





Ich sage allen ♥lichen Glückwunsch und ganz viel Freude bei ihrem Gewinn und allen anderen danke ich auch noch ganz lieb für ihren Besuch bei mir und vielleicht liest man sich ja mal wieder.

Mainbook Tour – Tag 17

Und heute ist schon der letzte Tag der Blogtour des Mainbook-Verlages bei mir, ich habe mich riesig gefreut, dass ich dabei sein durfte und hoffe, es hat euch auch gefallen.



Last but not least: Volker Bitzer mit einem abschließenden kleinen Rätsel! Auch hier gilt: 1 Kommentar = 1 Los. Heute ist eure letzte Chance, auch bei den anderen Beiträgen einen Kommentar abzugeben!

Eine Anekdote von Volker Bitzer

Das Schreiben einer Geschichte ist ein spannender Prozess. Man kann das Ganze mit einem riesigen Puzzle vergleichen, bei dem man versucht, die Teile richtig zusammenzusetzen. Dabei kann es passieren, dass einige Teile verlorengehen und erst nach Jahren wiedergefunden werden. 

Und manchmal gehört auch ein uraltes Teil zu einem ganz neuen Puzzle.

Als ich im Jahr 1993 vor der Entscheidung stand, meinen Anrufbeantworter zu besprechen, war ich 24 Jahre alt und hatte den Anspruch, zu jeder passenden (und unpassenden) Gelegenheit den coolsten Spruch rauszuhauen. Sätze wie: „Volker Bitzer ist nicht zu Hause. Nachrichten können nach dem Piepston hinterlassen werden“, waren daher verpönt. 

22 Jahre später, 2014, schrieb ich am zweiten Teil meiner „DickTossek„-Trilogie. Das Buch sollte „Dick Tosseks Rache“ heißen. Das stand fest. Auch sonst ging die Arbeit gut voran. An einer Stelle fehlte mir aber ein wichtiges Puzzleteil: Eine der Figuren in der Geschichte sollte den Lesern ein Rätsel aufgeben. Es sollte perfekt zu der Figur und „Dick Tossek“ passen. Und es musste schwierig zu lösen sein. 

Da fiel mir mein alter Spruch auf meinem Anrufbeantworter wieder ein. Und so passte der Satz, den sich Menschen im Jahr 1993 anhören mussten, die mir Nachrichten auf meinem Anrufbeantworter hinterlassen wollten, perfekt zu meiner neuen Geschichte:

„Der schwarze Pfirsich steht im Achtzig-Grad-Winkel zum Herbstwind.“

Das Rätsel ist bis heute ungelöst.

Lösen Sie es?

Mainbook Tour – Tag 16

Es wird immer spannender und spannender, doch schaut einfach selbst…



Heute erzählt Tanja Bruske wie zu dem frankfurter Verlag kam. Sichert euch auch hier ein Los für das große Gewinnspiel!! 😉

Wie ich zu Mainbook kam – von Tanja Bruske

Dass ich bei Gerd Fischer und seinem Mainbook-Verlag gelandet bin, ist sowohl Zufall als auch Glücksfall für mich. Denn ich freue mich regelmäßig über die unkomplizierte Zusammenarbeit, die unser Verhältnis von Anfang an geprägt hat – noch bevor es zum Verleger-Autoren-Verhältnis wurde. Bevor ich Gerd als Autorin kennenlernen durfte, begegnete ich ihm nämlich als Journalistin.  Und das kam so:

Dass ich „etwas mit Schreiben“ machen will, war mir schon als Kind klar. Schnell stand für mich (und für alle, die mich kannten) fest, dass es Autorin oder Journalistin sein würde.  Auf das zweite, zunächst realistischere Ziel habe ich konkret hingearbeitet, studiert, Praktika absolviert und schließlich bei einer Lokalzeitung volontiert. Dort bekam ich eine Stelle als Redakteurin und durfte mich zu meiner Freude auch immer wieder mit Feuilleton-Themen befassen. Unter anderem gestaltete ich einmal im Jahr zur Frankfurter Buchmesse eine Beilage, die sich mit den Neuerscheinungen lokaler Verlage und Autoren befasste. Wie es der Zufall wollte, hatte mein Chefredakteur einen  Freund. „Stell doch mal Gerds neuen Krimi vor“, schlug er mir vor – und so kam es, dass ich zum ersten Mal mit Gerd Fischer telefonierte. Nachdem  ein Artikel zu seinen Krimis entstanden war, blieben wir in Kontakt und ich berichtete regelmäßig über den Mainbook-Verlag. 

Zu diesem Zeitpunkt war mein Erstling, der Fantasy-Roman „Das ewige Lied“,  bereits erschienen, und ich arbeitete gerade an meinem ersten historischen Krimi.  Aus leidvoller Erfahrung wusste ich, wie schwer es ist, einen Verlag zu finden – bevor „Das ewige Lied“ den Preis als Hessens verheißungsvollstes Manuskript gewonnen hatte und von Radio FFH veröffentlicht worden war, hatte ich bereits mehrere Absagen von großen Verlagen und zahlreiche freudige Zusagen von Druckkostenzuschussverlagen bekommen, die ich dankend abgelehnt hatte.  Deswegen fragte ich Gerd, mit dem ich mich sehr gut verstand, ob er ein paar Seiten meines noch unfertigen Manuskriptes lesen würde. Er tat es  und machte mir Mut – die Geschichte sei gut und hätte Chancen, veröffentlicht zu werden. Allerdings nicht bei ihm. Er beschränke sich in seinem Verlag auf Gegenwartskrimis, mein historischer Mystery-Krimi passe nicht ins Programm. Wenn ich aber irgendwann mal einen Krimi in der Schublade hätte, der in Frankfurt oder Umgebung und in der Gegenwart spiele…

Ich bedankte mich für seine vielen guten Tipps und arbeitete ermutigt weiter. Es dauerte allerdings noch über zwei Jahre, bis das Manuskript fertig war – zwischenzeitlich hatte ich eine kleine Tochter bekommen, was mir nicht gerade viel Zeit zum Schreiben übrig ließ. Als das Buch endlich soweit war, dass ich es in die Freiheit entlassen wollte, machte ich mich auf die Suche nach Verlagen. Kaum hatte ich damit begonnen, flatterte mir ein Newsletter von Mainbook ins E-Mail-Postfach. Und darin entdeckte ich einen Fantasy-Roman. Ich nahm also meinen Mut zusammen und fragte Gerd rotzfrech noch einmal, ob er vielleicht jetzt doch etwas Platz für mich in seinem Programm hätte. Er bat um das vollständige Manuskript. Nicht mal zwei Wochen später schickte er mir einen Verlagsvertrag zu.

Und jetzt ging es richtig los: Wir mailten, telefonierten, diskutierten über den Titel (der sich von „Licht im Nebel“ zu „Leuchte“ wandelte) und über die Gestaltung: Welche Farbe sollte die Schrift haben, welches Bild den Umschlag zieren (dank dem begnadeten Hobbyfotografen Reiner Erdt hatte ich etwa eine Million Motive zur Auswahl), Hochformat oder Quer, umlaufend oder nicht?

Ich weiß inzwischen, dass ein so großes Mitbestimmungsrecht für eine Autorin eine riesengroße Ausnahme im Verlagsgeschäft ist, und ich bin sehr dankbar, dass ich bei Mainbook sein darf – inzwischen auch mit „Das ewige Lied“ und mit der Fortsetzung von Leuchte, die (ich verspreche es!) bald kommt.