7 x sieben – dieBlogreise – mit Nadja Losbohm 7/4 (Rezension)


Nun bekommt ihr hier die Rezension zu Band 2 der Jägerin-Reihe der wunderbaren Nadja von mir. Viel Spaß beim Eintauchen.
†††
„Die Jägerin – Blutrausch“ (Band 2) von Nadja Losbohm
Inhalt: Die mystisch-verrückte Welt der Jägerin, mit all ihren schrecklichen Geschöpfen der Nacht, ist nicht der richtige Ort für ein Kind, um darin sicher und behütet aufzuwachsen.

Doch Ada will nur eines: ihre Tochter, die ihr nach der Geburt aus den Armen gerissen wurde.

Kann sie den Verlust, der sie an den Rand der Verzweiflung bringt, überwinden und ihre Aufgabe als Beschützerin der Menschen weiterhin erfüllen?

,,Die Jägerin – Blutrausch” ist der zweite Teil der Fantasy-Romance-Reihe, der sich mit dem Verlieren und Wiederfinden, dem Schmerz und der Heilung, mit Liebe und Trauer und Verständnis beschäftigt. (Text © Amazon.de)

Mein Fazit: Das vorliegende Buch bekam ich von der Autorin Nadja Losbohm als Rezensionsexemplar. Meine Rezension ist davon nicht beeinflusst.
Zum Cover… Das Cover fügt sich nahtlos in das des Bands eins ein. Wieder in schwarz und rot gehalten, was super zum Thema der Buchreihe passt. 
Zur Geschichte… das vorliegende Buch ist Band zwei der Jägerin-Reihe der Autorin Nadja Losbohm.  Die Geschichte um die Jägerin Ada geht weiter. Dieses Mal nehmen wir noch direkter an ihrem Leben teil. Die Autorin hat so viel Herzblut in dieses Buch reingelegt, dass ich stets mit der Protagonistin mitfühlen konnte. Wie schlimm muss das Mutterherz bluten, wenn man sein Kind nicht sehen darf, es einem sofort nach der Geburt genommen wird. Gerade diese Szenen hat die Autorin so gefühlvoll beschrieben, dass ich hin und wieder ein Tränchen vergießen musste. So richtig heulen musste ich jedoch kurz vor Schluss des Buches. Doch wenn ich euch nun genau diese Stelle hier wieder gebe, dann würde ich Spammen. Ja und das will ich nicht, nur in die Richtung meiner süßen Nadja,…wie konntest du nur *schmoll… Wie schon in Band eins, hat die Autorin auch hier wieder sehr gefühlvoll geschrieben. Ich liebe ihren Schreibstil einfach und kann diese Buchreihe einfach nur empfehlen.
Meine Bewertung

5 Bücher







Wer nun wissen möchte an welcher Stelle ich genau am Heulen war, der schaut doch einfach mal beim großen Avorbei und holt sich das wundervolle Buch von Nadja und dann viel Spaß beim Lesen.
Dir, liebe Nadja, sage ich ganz lieben Dank für dieses wundervolle Kopfkino.

7 x sieben die Blogreise mit Nadja Losbohm 7/3


Damit haben wir nun also schon Beitrag drei des heutigen Tages für euch.  Ja und dafür muss die liebe Nadja mir nun mal so einiges beantworten. Mal sehen was sie mir bzw. uns so verrät…
†††

 
Ela: Hallöchen meine Süße, erst einmal…hier ein Käffchen…möchtest du mit Milch und Zucker oder schwarz?
Nadja: Nur die Milch, bitte. 
Ela: *schepperklapper Bitteschön, dein Milchkaffee…
†††
 
Ela: Okay, ich hoffe du sitzt gemütlich und ich kann loslegen *lol. Ich habe mir erlaubt und deine kleine Biografie, welche du auf deiner Autorenseite beim großen A veröffentlicht hast, schon mal meinen Lesern vorgestellt. Magst du noch etwas dazu ergänzen?
Nadja: Vielleicht dass mein Lieblingsessen Bratkartoffeln ist? 
†††
 
Ela: Wir zwei hatten ja bei schon zwei Blogtouren das Vergnügen. Ich habe es auf jeden Fall sehr genossen. Unter anderem war eine Tour auch für Band 1 der Jägerin-Reihe dabei. Vielleicht habe ich dir auch damals schon die Frage gestellt, doch ich mache es einfach nochmal. Hast du dich durch die Serie Buffy ein wenig inspirieren lassen zu dieser Reihe?
Nadja: Ich habe zwar die Serie hin und wieder geschaut, als sie frisch herausgekommen war, aber als ich „Die Jägerin“ schrieb, dachte ich absolut nicht an die Serie. Es hat sich einfach so ergeben. Zuerst gab es die Idee zu Pater Michael und die Geschichte mit der Angst vor den 7 Zwergen. J Danach erst gesellte sich die Jägerin hinzu.
†††
 
Ela: Wie bist du eigentlich genau auf dieses Genre, also im Bereich der Vampire und Monster, gelandet? Wärst du vielleicht selbst gerne eines? Oder bist du hin und wieder eines? *lach
Nadja: Ich habe mich schon in Jugendtagen für solch düstere Wesen interessiert, habe haufenweise Bücher über paranormale Phänomene gelesen und seltsame Kreaturen, die irgendwo aufgetaucht sein sollen. Ich mochte auch immer sehr Klassiker wie „Dracula“. Da war es wohl vorprogrammiert, dass sie in meinen Geschichten auftauchen. Ich bin wohl eine Mischung aus Vampir und Monster: Meine Haut schlägt Blasen, wenn ich zu lange in der Sonne bin, und wenn ich Hunger habe oder übermüdet bin, kann ich grummelig werden. 😉
†††
 
Ela: Ich durfte ja auch schon ein komplett anderes Buch von dir lesen (deine Magie der Bücher – Kurzgeschichten). Kannst du dir vorstellen, dass du in der Richtung mal einen kompletten Roman schreibst?
Nadja: Vorstellen kann ich es mir durchaus. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um alles aufzuschreiben, was mir im Kopf herum geht. *seufz*
†††
 
Ela: Oh ich sehe gerade, dein Kaffee ist leer. Möchtest du noch einen oder lieber etwas anders?
Nadja: Ein Cappuccino wäre nett. 
Ela: Und bitteschön Liebes, dein Cappuccino…
†††
 
Ela: Gibt es eigentlich eine Geschichte, wie du zum Schreiben gekommen bist? Häufig erzählen einem diverse Autoren, ihnen kamen die Geschichten im Schlaf. War das bei dir ebenso?
Nadja: Ich kam zum Schreiben, als ich 19 Jahre alt war. Ich lernte die Arbeiten von einem Schauspieler/ Künstler kennen und war sehr beeindruckt, dass er so viele verschiedene Dinge gemacht hatte. Das motivierte mich dazu, auch etwas Neues auszuprobieren. Bis dato hatte ich wahnsinnig gern gemalt und gezeichnet. Dann kam das Schreiben hinzu. Die Ideen für meine Geschichten kommen mir in ganz unterschiedlichen Situationen, wenn ich spazieren gehen, etwas höre oder ein Foto sehe. Manchmal entstehen auch Ideen beim Hören von Musik. Aber ich „renne“ keiner Geschichte hinterher, soll heißen: Ich suche nicht sie, sondern sie finden mich.
†††
 
Ela: War für dich eigentlich von Anfang an klar, dass du unter deinem Namen veröffentlichst oder hast du anfangs darüber nachgedacht vielleicht unter Pseudonym zu veröffentlichen?
Nadja: Ganz am Anfang dachte ich darüber nach, ein Pseudonym zu wählen und hatte mir sogar schon eines ausgesucht. Aber dann sagte eine Freundin zu mir: „Du kannst stolz darauf sein, wenn DEIN Name auf dem Buch steht und nicht ein ausgedachter.“
†††
 
Ela: Immer wieder lese ich, leider, dass so manche Autoren das Handtuch werfen, da ihre E-Books auf einschlägigen Seiten erscheinen. So etwas finde ich als Leser wirklich ziemlich ärgerlich, denn wenn ich ein Buch lesen möchte, dann kann ich mir es schließlich auch ehrlich erwerben und gut ist. Nun meine Frage, ist dir dies auch schon passiert und was genau versuchst du dagegen zu unternehmen? Hat man als Autor überhaupt irgendwie eine Chance sein E-Books so zu sichern, dass es gar nicht erst auf solchen dubiosen Seiten hochgeladen werden kann?
Nadja: Ich kenne das Problem sehr gut! Ich habe dadurch sicherlich einige Verluste erlitten. Es ärgert mich sehr, da es unzählige Stunden dauert, die Geschichten zu schreiben, die Manuskripte zu überarbeiten, bis man sie vorzeigen kann, und es auch Geld kostet, ein tolles Cover anfertigen zu lassen. Es ist ein Handwerk und kein Handwerker arbeitet für lau. Außerdem sind E-Books kein „Freiwild“, auch wenn man sie gratis bekommen hat durch Preisaktionen oder Gewinnspiele oder gar, indem man sie erst käuflich erwirbt und dann wieder zurückgibt. Woran genau es liegt und wer dafür verantwortlich ist, kann man schlecht herausfinden, denke ich. Dagegen wehren kann ich mich nur, indem ich die Seitenbetreiber anschreibe und sie darauf hinweise, dass es illegale Downloads meiner Bücher auf ihren Seiten gibt und um Löschung zu bitten. Es ist vermutlich wie mit anderen Bereichen im Leben: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.
†††
 
Ela:  Und nun komme ich auch schon fast zum Ende meiner Fragen. Doch bevor ich hier Schluss mache, erst einmal ein Gläschen Sekt für uns zwei und ein dickes fettes Dankeschön an dich, liebe Nadja, für deine Geduld und ich hoffe, ich habe dir nun kein Loch in deinen Bauch gefragt. Nun möchte ich dir hier noch die Möglichkeit bieten, deinen und auch meinen Lesern noch eine Kleinigkeit mit auf den Weg zu geben. Vielleicht hast du ja sogar noch ein paar Neuigkeiten, was und wann ein neues Buchbaby von dir zu erwarten ist.
Nadja: Ich danke DIR, liebe Michaela, dass du mich schon seit Jahren begleitest und mich unterstützt. Ich weiß das sehr zu schätzen und hoffe sehr auf weitere Zusammenarbeiten. Ich danke auch allen Lesern, die mit mir diese Reise bestreiten und mich ermutigen, weiterzumachen und „Die Magie der Bücher“ so wunderbar angenommen haben, was eine absolute Überraschung war. Danke, dass ihr so geduldig seid mit mir und meinem Stift, der manchmal recht langsam über das Papier gleitet. Ich hoffe noch in diesem Jahr ein neues Buch auf den Weg zu bringen, einen historischen Fantasy-Roman über Pater Michael aus „Die Jägerin“. Ich habe auch einige Kapitel für den sechsten Band von „Die Jägerin“ geschrieben, aber dieses Buch ist noch nicht wirklich spruchreif.
Mein Name „Nadja“ bedeutet im Russischen „Hoffnung“. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es klappt mit den Geschichten. Gebt ihr die Hoffnung bitte auch nicht auf – egal in welchem Bereich des Lesens…äh, Lebens. 
†††

 
Und nochmals ein dickes fettes Dankeschön für deine tollen Antworten, Nadja. Ich denke, damit konnten wir nun auch den letzten Leser, der dich noch nicht kannte, dir etwas näher bringen. Ja und ich bin dann erste einmal wieder weg und lasse euch mit diesem Interview alleine. Aber nicht lange, versprochen…

7 x sieben – die Blogreise – mit Nadja Losbohm 7/2


Und schon kommt der zweite Beitrag mit Nadja Losbohm für euch. Er wird ein wenig kürzer ausfallen, aber dafür bekommt ihr hier einen Minieinblick in all ihre bisherigen Buchbabys.
†††

Alaspis: Die Suche nach der Ewigkeit

 

 

Inhalt: Die magische Blüte Alaspis besitzt heilende Wirkung, doch zu einem hohen Preis. Wer sie benutzt, verwandelt sich in eine mächtige Kreatur der Dunkelheit. Die Aufzeichnungen über das Ritual der Beschwörung von Alaspis lagern hinter den Toren der Stadt Sestril. Der dunkle Lord Rhavan ist begierig nach Macht und versucht die Stadt mit seinen Nebelkriegern einzunehmen. Die Lage scheint aussichtslos. Doch dem Königssohn Barim und seinem Freund Sentur gelingt eine List …

 

†††

 

Die Jaegerin: Die Anfaenge

 

Inhalt: Ada Pearce ist eine normale junge Frau. Sie ist 1,65 m klein, hat ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften und ist durchweg unsportlich. Kurz nach ihrem 21. Geburtstag klärt sie ein mysteriöser Priester über ihr Schicksal als Jägerin auf. Ada glaubt der Geschichte zunächst nicht, doch als sie erfährt, welche Gefahren durch die Kreaturen der Nacht drohen, nimmt sie ihr Schicksal an, gibt ihr altes Leben auf und zieht in die geheimen Räumlichkeiten unter der St. Mary’s Kirche, die dort vor Jahrhunderten angelegt worden waren, ein und beginnt ihre Ausbildung… In Rückblenden erzählt die Protagonistin selbst ihre Geschichte. Angefangen bei der ersten Begegnung mit dem geheimnisvollen und unnahbaren Priester, über die einjährige Ausbildung und das Leben im Geheimen, über ihre erste Jagd und die Probleme, die es mit sich bringt, wenn ein Priester und eine Frau auf engstem Raum zusammenleben. ,,Die Jägerin – Die Anfänge”: eine charmante Mischung aus Science-Fiction, Romanze und Humor.

 

 

†††

 

Die Jägerin – Blutrausch

 

 

Inhalt: Die mystisch-verrückte Welt der Jägerin, mit all ihren schrecklichen Geschöpfen der Nacht, ist nicht der richtige Ort für ein Kind, um darin sicher und behütet aufzuwachsen.
Doch Ada will nur eines: ihre Tochter, die ihr nach der Geburt aus den Armen gerissen wurde.
Kann sie den Verlust, der sie an den Rand der Verzweiflung bringt, überwinden und ihre Aufgabe als Beschützerin der Menschen weiterhin erfüllen?

,,Die Jägerin – Blutrausch” ist der zweite Teil der Fantasy-Romance-Reihe, der sich mit dem Verlieren und Wiederfinden, dem Schmerz und der Heilung, mit Liebe und Trauer und Verständnis beschäftigt.

 

†††

 

Die Jägerin (Vergangenheit und Gegenwart 3)

 

 

Inhalt: Vor der eigenen Vergangenheit kann man nicht fliehen. Das muss auch die Jägerin erkennen, und als sie am wenigsten damit rechnet, begegnet sie einem einst geliebten Menschen, der ihr viel Schmerz zugefügt hat.

Doch auch mit der Gegenwart muss Ada sich befassen, denn eine neue Gefahr bedroht ihre Heimatstadt…

 

†††

 

Die Jägerin (Unter der Erde 4)

 

Inhalt: Warum verschweigt man manche Dinge ausgerechnet vor demjenigen, dem man sein Herz geschenkt hat? Um ihn zu schützen oder sich selbst?

Pater Michael erhält eine zweite Chance, und diese nutzt er, um sich Ada zu öffnen und endlich die Geheimnisse um sein Leben zu lüften. Doch seine Vergangenheit holt ihn und auch die Jägerin auf schmerzliche Weise ein…

 

 

Dies ist die Geschichte eines unvorstellbaren Lebens voller Mysterien und Wunder.
Dies ist Pater Michaels Geschichte…

 


…und mehr.

 

 

†††

 

Die Jägerin (Die Wiege des Bösen 5)

 

 

Inhalt: Nach ihrer Gefangenschaft und Folter ist Ada zurück in der St. Mary’s Kirche und kämpft sich mühsam zurück auf das Schlachtfeld. Während sie hierbei gute Fortschritte macht, gerät das Rätsel um die Existenz der Monster fast in Vergessenheit. Hilfe kommt jedoch von unerwarteter Seite, und plötzlich sehen sich Ada und Michael einer unfassbaren Verschwörung gegenüber, die sich durch die Jahrhunderte zieht und darauf aus ist, eine uralte Schuld begleichen zu lassen…bis in alle Ewigkeit.

 


Die Lösung, all dem ein Ende zu setzen, ist nahe, doch mit ihr auch eine schwere Entscheidung, an deren Ende es um Leben oder Tod geht…für Pater Michael.

 


Wie wird Ada sich entscheiden?

 

†††

 

Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde

 

 

Inhalt: Der Hamster Stopfdichvoll trifft im Wald unerwartet auf einen Artgenossen, der großen Hunger leidet. Doch Stopfdichvoll hat nie gelernt, was es heißt zu teilen. Kann eine weise Eule ihm beibringen, etwas abzugeben und sich somit für das Richtige zu entscheiden?

 

„Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten und Gedichten aus dem Tierreich für Groß und Klein. Triff die Pinguine Balduin und Egon, eine Spinne, die von einem Besen bedroht wird, oder auch einen Marienkäfer, der nicht den „Vorschriften für das Aussehen von Marienkäfern“ entspricht. Erlebe mit den Helden des Buches Abenteuer und lerne etwas über das Teilen und Helfen, über Mut und Freundschaft.

 

†††

 

Die Magie der Bücher (Kurzgeschichten)

 

 

Warst du schon einmal der Held deines Lieblingsbuches? Waren seine Emotionen deine? Hast du mit ihm mitgefiebert, -gefühlt und –gekämpft und denselben Schweiß und dieselben Tränen vergossen, die er vergossen hat? Dann weißt du, welche Magie im geschriebenen Wort, welche Magie in Büchern steckt.

 

„Die Magie der Bücher“ ist eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten, die von eben dieser handeln: der Magie der Bücher, die jede Leseratte bestens kennt. Begib dich auf eine Reise über die Wolken und lerne Zauberspiegel kennen, die dir die Liebe deines Lebens zeigen. Triff eine junge Hexe, der ein Buch den Weg weist. Flieg ins Land der Glitzervögel und schwirre mit der lesenden Elfe durch den besten Ort der Welt: eine Bibliothek. Hauptdarsteller, wie kann es anders sein, sind: die Bücher. Lass uns ihre Magie feiern!

 

(Alle Inhaltsangaben habe ich für euch beim großen A zusammengetragen.)

 

†††

 

Dann bin ich erst einmal wieder weg, bis nachher dann…

 

 

 

 

 

 

 

7 x sieben – die Blogreise – mit Nadja Losbohm 7/1


Wundervollen guten Morgen zusammen, heute nun macht die Blogreise, #7xsiebendieBlogreise, mein Aktionsbaby, also bei mir halt und ich konnte für dieses Mal die wundervolle Nadja Losbohm gewinnen. Schon einmal war sie zu Gast bei mir, nun möchte ich sie euch noch ein wenig mehr nahebringen. Also lasst euch einfach mal überraschen, was ich und sie gemeinsam für euch so haben.
†††
Hier erst einmal eine kleine Biografie (diese steht so auf ihrer Autorenseite beim großen A):
1982 in Hennigsdorf geboren, zog es die Autorin im Alter von sechs Jahren in die deutsche Hauptstadt, wo sie noch heute lebt und arbeitet. Dank der guten Gene ihrer Eltern interessiert sie sich schon seit Kindertagen für das Malen, Zeichnen und Fotografieren. 

Tat sie sich anfangs noch schwer mit dem Lesen, wurde sie dank „Micky Maus“ rasch zu einer Leseratte. Die Idee, eine eigene Geschichte zu verfassen, ereilte sie im Alter von 19.

Zehn Jahre dauerte es, bis das Erstlingswerk ,,Alaspis – Die Suche nach der Ewigkeit“ fertig gestellt wurde und die Autorin den Mut fand, ihren Traum von einer Buchveröffentlichung mit anderen zu teilen. Am 15.10.2012 erschien die märchenhafte Saga im Novum Verlag.

Dies war jedoch für die Autorin kein Grund sich auszuruhen, und so entstand der erste Band der mehrteiligen Buchreihe „Die Jägerin – Die Anfänge“, eine Mischung aus Sci-Fi und Fantasy-Romance mit einem Spritzer Humor. Seit Februar 2013 gibt es „Die Jägerin“ hier im Amazon Kindle-Shop. Auch die Taschenbuchausgabe ist erhältlich. Die Fortsetzungen „Die Jägerin – Blutrausch“ (Teil 2), „Die Jägerin – Vergangenheit und Gegenwart“ (Teil 3), „Die Jägerin – Unter der Erde“ (Teil 4) und „Die Jägerin – Die Wiege des Bösen“ sind ebenfalls hier im Shop vertreten. Außerdem auch erhältlich seit Dezember 2014: „The Huntress – The Beginnings“, die englische Ausgabe vom ersten Teil der „Jägerinnen“- Buchreihe, für alle die fremdsprachige Bücher mögen oder auch Englisch lernen und dabei Spaß haben wollen.


In 2015 erschien Nadja Losbohms erstes Kinderbuch „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“ mit Kurzgeschichten und Gedichten zum Träumen, Lachen und Lernen.

Derzeit arbeitet die Autorin an der Übersetzung von „Die Jägerin 2“ und einem historischen Fantasy-Roman. Hin und wieder tauchen von ihr auch englischsprachige Kurzgeschichten auf der Schreibplattform „Inkitt“ auf, die für jedermann zum kostenlosen Lesen bereitstehen.

WOLLEN SIE AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN und alle Neuigkeiten sofort erfahren? Dann folgen Sie NADJA LOSBOHM AUF TWITTER: https://twitter.com/nadlo82

Zu den Lieblingsautoren der Autorin gehören J.R.R. Tolkien, J.K. Rowling, Jonathan Nasaw, Simon Beckett, Cody MacFadyen und Karen Marie Moning.

In ihrer Freizeit reist sie sehr gern, am liebsten nach Großbritannien, welches sie bis in fast alle Himmelsrichtungen erkundet hat, außer Wales. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

†††
Ich hoffe, ich konnte euch damit schon mal einen kleinen Einblick in das Schaffen und Tun der Autorin geben. Bis später dann…

#7xsiebendieBlogreise – Vorstellrunde der Blogger


Und nun geht mein Blogbaby „7 x sieben – die Blogreise“ schon in die dritte Runde. Ich bin mächtig stolz auf alle, die mir (wieder) dabei geholfen haben und hoffe, dass auch diese Runde ein voller Erfolg für uns alle wird. Dieses Mal kam uns die Idee, dass sich vielleicht auch einmal wir Blogger bei euch ein kleine wenig vorstellen. Dafür haben wir uns einen kleinen Fragebogen einfallen lasse und jede von uns, hat diesen so, wie sie es mag, beantwortet. Da ich nun die letzte im Bunde bin, bekommt ihr nun heute meine Antworten. Ich hoffe, sie sind informativ und ihr lernt mich dadurch noch ein wenig besser kennen. Also dann viel Spaß dabei!

  1. Erzähl doch mal ein bisschen über dich. Wer steckt hinter dem Blog?
Mh, was soll ich über mich preisgeben, was ihr nicht eh schon wisst? *lol Okay, ich versuche es einfach mal…ich bin:
weiblich, fast 50 Jahre alt, verheiratet, habe einen bald 14 jährigen Sohn, ein süßes Labländer-Mädchen (Mix aus Labrador und kleinem Münsterländer, daher der neue Rassename, Kreation von unserem Sohn *lach), liebe es zu lesen, hin und wieder mal zu stricken und zu basteln, bin gerne im Garten am Buddeln, relaxe gerne, habe früher mal sehr aktiv Turniertanz gemacht (sogar selbst unterrichtet), irgendwann mal einen Beruf erlernt (Bürokauffrau)
Noch mehr? Na ich denke, das sollte fürs erste reichen.
  1. Was reizt dich am Bloggen?
Schwer zu sagen, was mich am Bloggen reizt. Am Anfang war es wohl das Neue und Unbekannte einfach mal ausprobieren. Dabei musste ich wohl auch den einen oder auch anderen gravierenden Fehler begehen. Denn aus Fehlern soll man ja bekanntlich lernen *grins. Im Laufe meiner Bloggerzeit, mittlerweilen schon über 8 Jahre, hat sich meine Beitragsstruktur sehr gewandelt. Während ich am Anfang viel zu viel von mir selbst preisgegeben habe, was ich ziemlich schnell auch bereut habe. Denn das Netz vergisst nie!!! Kamen dann diese vielen Blogaktionen von anderen Bloggern. Da war an jedem Wochentag irgendeine Aktion, an der man teilnehmen konnte. Das atete jedoch wirklich schnell in Stress aus. Denn wehe man hat einmal nicht mitgemischt… Irgendwann bin ich dann dazu übergegangen und habe mich entschlossen, ich könnte doch mal Buchrezensionen schreiben. Denn warum sollte man seine Eindrücke des Gelesenen nicht auch anderen mitteilen. Dabei ging es mir nie, und geht es mir immer noch nicht, darum, viele neue Leser auf meinen Blog zu ziehen. Natürlich freue ich mich über jeden der bei mir hängenbleibt und der mir immer mal wieder einen lieben Kommentar da lässt. Letzten Endes geht es mir eigentlich nur darum, vielleicht dem einen oder auch anderen Leser das eine oder auch andere Buch näher zu bringen. Und wenn ich dann dadurch diesen einen neuen Autoren geschenkt habe, freue ich mich noch mehr. Vielleicht erreichen mich ja irgendwann einmal dadurch Nachrichten dieser, in dem sie mir mitteilen, dass auch meine Rezension sie zum Lesen des jeweiligen Buches animiert hat. Nach den ersten Rezensionen wurde ich ziemlich schnell sogar von der ersten Autorin direkt angeschrieben, ob ich mir nicht vorstellen könnte, ihre Bücher zu rezensieren. Aus dieser Anfrage ist mittlerweilen eine kleine Freundschaft entstanden und mit der Zeit erreichten mich immer mehr Anfragen. Das hat mich dabei bestätigt, weiter meine Rezensionen für meine Leser einzustellen.
  1. Was sind deine Auswahlkriterien, um ein Buch auszuwählen?
Ein Auswahlkriterium habe ich nicht, mich muss einfach der Klappentext ansprechen und gut ist.
  1. Welches war das erste Buch welches du gelesen hast?
Mh, schwere Frage. An das ich mich erinnere, wäre die Hanni und Nanni-Reihe von Enid Blyton. Aber ich denke, davor hat mir meine Mama bestimmt irgendeinen Klassiker vorgelesen.
  1. Was war der Auslöser für deine allererste Rezension? Und weißt du noch das Buch?
Den gab es nicht wirklich, ich wollte einfach mal meine Eindrücke zu Büchern auch anderen Lesern zukommen lassen. Meine erste, auf meinem Blog veröffentlichte Rezension war: „Twilight: Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer. (Hiergeht es zur Rezension.)
  1. Hast du schon einmal ein Buch abgebrochen oder tust du das regelmäßig? Wenn ja, warum?
Ich habe wirklich schon mal ein Buch abgebrochen. Sogar bereits zweimal. Das erste Buch hatte ich mir als Hardcover gekauft, da mich das Thema des Buche sehr interessiert hatte, doch beim Lesen zog es sich sowas von hin, dass es mir keinen Spaß machte, der Geschichte zu folgen. Es wurde dermaßen am Thema vorbei geschrieben, leider. Beim zweiten Buch, welches ich direkt von der Autorin bekam, kam ich einfach nicht in die Geschichte (eine Dystopie) hinein. Habe daraufhin mit der Autorin korrespondiert und das Problem geschildert. Sie war mir in keinster Weise böse und darüber hinaus, habe ich dennoch einige Bücher von ihr gelesen und die lagen mir eindeutig besser.
  1. Welches Buch hat dir schon einmal oder zuletzt schlaflose Nächte bereitet?
So eines hatte ich noch nicht wirklich, obwohl ich schon das eine oder auch andere Buch hatte, bei dem ich einfach durchlesen musste und dabei so gut wie alles um mich herum vergessen habe, incl. der Zeit *lach.
  1. Was ist die verrückteste, außergewöhnlichste oder seltsamste Geschichte, die du bisher gelesen hast?
Dazu kann ich nicht wirklich etwas schreiben, solche Bücher hatte ich bisher noch nicht.
  1. Wie sähe dein perfekter Leseort aus und wie ist der tatsächliche?
Mein perfekter Leseort, mh, schwer zu sagen, vielleicht ein bequemer Sessel, dazu eine Decke (für den Fall, dass ich friere), genug Kaffee und den richtigen Lesestoff. Mein tatsächlicher Leseort, ist mein Sessel im Wohnzimmer. Auch bequem, aber nur solange, wie mein Hintern auch mitmacht *lol.
  1. Schreibst du vielleicht sogar selbst?
Öhm, räusper, also ich versuche es jedenfalls. Doch wann und ob die Geschichten jemals fertig werden, kann ich echt nicht sagen. Denn immer wieder plagen mich Selbstzweifel. Ich denke dann stets, das habe ich doch selbst schon mal irgendwo so gelesen. Das will eh keiner lesen, liest sich wie jedes andere Buch. Usw. usw.…
  1. Wenn du als Tier oder Gestaltwandler leben könntest, welches würdest du sein wollen? Oder kannst du dich mit einem Tier besonders identifizieren?
Ich und ein Tier? Na dann wäre ich wohl ein Trampeltier *lol. Nein ehrlich, sowas möchte ich eher nicht sein.
  1. Spielen wir eine Runde Pokémon. Du hast 5 Bälle und die Pokémons sind Bücher. Welche musst du unbedingt fangen?
Der Chemist“ von Stephenie Meyer
Himbeermond“ von Mella Dumont
Silber (Buch 1)“ von Kerstin Gier
Für dich bestimmt“ von J. R. König
  1. Welches Buch sollte man verfilmen?
Da viele mir so spontan keines ein, denn meist ist man eh von den Verfilmungen so enttäuscht, dass man lieber beim Lesen der Bücher bleiben sollte.
  1. Warst du schon mal auf einer Buchmesse, wenn ja welche?
Bisher leider noch nicht, doch wenn alles klappt, bin ich dieses Jahr zum ersten Mal auf einer und zwar auf der BuchBerlin.
  1. Welche Romanfigur wärst du gerne?
Ich und eine Romanfigur, ne, das will keiner lesen *lol.
  1. Du hast die Chance auf ein Date mit einem Autoren, wo soll es stattfinden? Und mit wem würdest du dich gerne treffen?
Oh ja, also mit einem meiner lieben Autoren hatte ich jetzt schon ein paar Mal das Vergnügen. Aber es stehen noch so einige auf meiner Liste, die ich super gerne mal treffen würde. Wo? Mh vielleicht in einem netten Café.
  1. Welches Buch hat dich tief berührt?
Das war eindeutig „Wüstenblume“ von Waris Dirie. Das musste ich immer mal wieder bei Seite legen, da es sehr heftig geschrieben ist. Es basiert ja auch auf wahren Begebenheiten.
  1. Über was würdest du gerne mal bloggen?
Oh, schwer zu sagen, spontan wüsste ich da kein Thema. Bei mir ist sowas meist spontan und situationsabhängig.
  1. Welche Autoren durftest du schon persönlich kennenlernen?
Die liebe Maya Sturm.
  1. Hast du einen LieblingsBlog außer deinem eigenen?
Oh, nicht nur einen, wer mal schauen mag, der geht doch einfach mal auf meine Blogempfehlungen.

Damit habe ich, hoffe ich jedenfalls, die Fragen zu eurer Zufriedenheit beantwortet. Ja und damit ihr dann auch gleich wisst, wer so alles bei der morgen startenden Blogreise dabei ist an Bloggern und Autoren, findet ihr hier gleich noch unseren Flyer zur Blogreise. Wir freuen uns schon mächtig auf euch und wünschen euch ganz viel Spaß bei der Reise.


Für alle, die sich so auf Facebook tummeln, unter dem Hashtag #7xsiebendieBlogreise findet ihr uns dann dort auch und eine Veranstaltung dazu haben wir ebenfalls dort laufen.



 

 photo Reiseplanbild 3_zpslfghxdaa.jpg


Und hier noch alle Links der Blogs für euch:

Dorthe von Beara liest. (http://bearaliest.blogspot.de/) mit Ellen McCoy (13.03.2017)

Alexandra vom Lesebuch (http://www.richteronweb.de/) mit Pia Guttenson (14.03.2017)

Barbara von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Ava J. Thorne (15.03.2017)

Svenja von Tintenwunderwelt (http://meine-tintenwunderwelt.de/) mit Katrin Gindele (16.03.2017)

Christin von Liebe zu Büchern (https://www.facebook.com/LiebezuBuechern/) mit Melanie Weber-Tilse (17.03.2017)

Anja von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Gabriele E. Fleischmann (18.03.2017)

ja und dann auch ich noch…

Ela von Sonnenblümchens Dreams (http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/) mit Nadja Losebohm (19.03.2017)

„Küssen verboten, lieben erlaubt“ von Sarah Saxx


Inhalt: Phoebe Harris hat sich von ihrem langjährigen Freund getrennt und zieht von Vancouver zurück in ihre Geburtsstadt Greenwater Hill, wo sie als Verkäuferin in der Bäckerei einen Job findet. Als ihr der smarte Officer Dean Hunter erst aus einer prekären Situation heraushilft und sich anschließend schnell in ihr Herz stiehlt, scheint ihr Glück perfekt zu sein – wären da nicht die seltsamen, teils auch überaus gefährlichen Ereignisse, die den beiden Frischverliebten das Leben schwermachen. Die junge Liebe steht unter einem schlechten Stern, denn jemand setzt alles daran, die Beziehung zwischen Phoebe und Dean zu verhindern …

236 Taschenbuchseiten

Die Geschichte von Phoebe und Dean ist in sich abgeschlossen und kann völlig unabhängig von anderen Romanen der Autorin gelesen werden. (Text © Amazon.de)

Mein Fazit: Das vorliegende Buch bekam ich von der Autorin als Rezensionsexemplar. Meine Rezension dazu hat dadurch keinen Einfluss genommen.
Zum Cover… das wundervolle Cover zum Buch passt sich nahtlos in die komplette Greenwater Hill-Reihe ein. Ich liebe es einfach nur, wie alle anderen bisherigen Cover auch.
Zur Geschichte… Wieder durfte ich nach Greenwater Hill reisen und wurde nicht enttäuscht. Dieses Mal hat sich die Autorin den Polizisten Dean Hunter als Hauptakteur vorgenommen. Endlich… durfte ich doch schon in den vorherigen Bänden ein wenig über ihn erfahren, so geht es im vorliegenden Buch nun um ihn und seine Traumfrau Phoebe Harris. Die Umstände, durch die sich die Beiden kennenlernen, sind nicht so einfach und schön, wie man sich denkt. Dennoch liest sich das Buch spannend und ist immer wieder mit kleinen Anekdoten gespickt, Superman und Lois Lane *lach. Ich kann einfach nur sagen, dieser Band ist mein Lieblingsband der Reihe und dafür danke ich dir, liebe Sarah, tausendmal. Endlich darf auch mein Liebling Dean lieben . Ich kann jedem die Geschichte um Dean und Phoebe einfach nur ans Herz legen. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen.
Meine Bewertung:

5 Bücher

Wer jetzt Lust bekommen hat, der geht doch schnell mal zum großen Aund dann husch husch lesen. Viel Freude dabei!



ڰۣڰۣ Gewinnspiel ڰۣڰۣ

Die süße Sarah Saxx hat mir einige Lesezeichen zum Buch zukommen lassen und davon möchte ich nun gerne drei Stück verlosen.  
Also, wer möchte denn eines davon haben? Dann wüsste ich doch gerne mal, wer ist denn dein Superman bzw. deine Traumfrau (es soll ja auch männliche Fans von Sarah geben)?
Deine Antwort kommentiere doch einfach mal unter meiner Rezension und die Losfee nimmt dich sofort auf. 
Ausgelost wird am Wochenende!!!

Gewinnspielhinweis

Wichtiges!!!

> teilnehmen könnt ihr auf meinem Blog hier und meiner FB-Seite Sonnenblümchens Rezensionen
> ein kleiner Like für die Autorenseiten von Sarah Saxx  (https://www.facebook.com/Sarah.Saxx.Autorin/?fref=ts)
> ein kleiner Like für das Gewinnspiel
> hinterlasst einen freundlichen Kommentar, der bitte mehr enthält als „Hüpf in den Los Topf“ (ich denke ihr versteht was ich meine 😉)
> ein kleiner Like für meine Seite
> gerne dürft ihr teilen und Freunde markieren

Alles natürlich völlig freiwillig, ich zwingen niemanden zu irgendetwas. Ein Gewinnspiel soll ja Spaß machen und kein Zwang sein.
 


> Teilnahme ab 18
> Versand nur innerhalb Deutschland, Österreich und der Schweiz (Porto fürs Ausland ist einfach zu teuer, sorry)
> Facebook hat mit dem Gewinnspiel nichts zu tun
> Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall einverstanden, dass ihre Namen öffentlich auf meiner FB-Seite Sonnenblümchens Rezensionen.
> Für Verlust oder Beschädigung der Gewinne auf dem Versandweg wird keine Haftung übernommen.
> Barauszahlung ist nicht möglich

Und nun viel Glück dabei!!!
 

Vorankündigung der Blogger der #7xsiebendieBlogreise


 photo 13000305_1043956799009111_3370742191115835520_n_zpswpgipyn0.jpgSo und damit auch niemand später sagt, dass er/sie nichts davon gewusst hat, kommt hier nun meine Vorankündigung der Runde drei meines Blogreisebabys für euch.
Vom 13. bis 19. März 2017 findet wieder auf sieben verschiedenen Blogs, mit sieben verschiedenen Autoren und einem ihrer Bücher, die neue Blogreise statt. Dazu laden wir euch alle recht herzlich ein. 
Wer sich auf Facebook tummelt, der findet dort auch eine Veranstaltung dazu und wenn ihr dort den Hashtag  #7xsiebendieBlogreiseeingebt, könnt ihr uns schneller finden.


Ja und damit ihr es noch ein wenig leichter habt, bekommt ihr hier auch noch unsere Bloglinks zum Anklicken. Viel Spaß und wir freuen uns schon auf euch.
Dorthe von Beara liest. (http://bearaliest.blogspot.de/) mit Ellen McCoy (13.03.2017)

Alexandra vom Lesebuch (http://www.richteronweb.de/) mit Pia Guttenson (14.03.2017)

Barbara von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Ava J. Thorne (15.03.2017)

Svenja von Tintenwunderwelt (http://meine-tintenwunderwelt.de/) mit Katrin Gindele (16.03.2017)

Christin von Liebe zu Büchern (https://www.facebook.com/LiebezuBuechern/) mit Melanie Weber-Tilse (17.03.2017)

Anja von Unsere kleine Bücherwelt (https://www.facebook.com/UnserekleineBuecherwelt1/?ref=ts&fref=ts) mit Gabriele E. Fleischmann (18.03.2017)

ja und dann auch ich noch…

Ela von Sonnenblümchens Dreams (http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/) mit Nadja Losebohm (19.03.2017)

Autorentag mit Bea Rabenmond, Runde 4


Was für ein toller Autorentag mit der lieben Bea Rabenmond geht da nun zu Ende. Aber, was wäre ein solcher Tag, wenn ich und die Autorin nicht noch etwas für euch hätten. Für alle, die gerne mal einen Blick in das Buch werfen möchten, habe ich von der Autorin extra für euch, eine Leseprobe erhalten.
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸
Hier ihre Leseprobe für euch!
1.     Die Gegenwart
Yasemine hatte gerade angefangen ihre Gedanken schriftlich festzuhalten. Da wurde ihr bewusst, dass in ihr seit geraumer Zeit ein einziges Chaos herrschte. Die Stimmen in ihrem Inneren redeten alle durcheinander und machten es ihr schwer sich zu konzentrieren. Das ging einfach gar nicht! Voller Ärger über sich selbst, wischte die 39-Jährige über die Tastatur und löschte damit das bereits Geschriebene. Wie sollte ihr so jemals klarwerden, was das über all die Jahre Erlebte zu bedeuten hatte und wofür es gut war? Denn in einem war sie sich sicher: Es gab keine Zufälle! Überzeugt, dass alles bestimmt seinen Sinn hatte, beschloss die immer noch gutaussehende Brünette es einfach zu versuchen. Sie würde die Geschichte ihres Lebens schreiben und fertigstellen egal wie. Rechtlich könnte es allerdings Probleme geben, aber sie könnte ja einfach Namen und Geschehen ein wenig verändern. Gewissen Angehörigen wollte sie auch etwaige Enthüllungen ersparen. Doch andererseits wollte Yassie so nah wie möglich bei der Wahrheit bleiben, so verrückt sie auch war. Es war schwierig, denn sie war wie immer hin und hergerissen zwischen ihrem realen langjährigen Lebensgefährten Aaron und der sehnsüchtigen Liebe zu einem Geist. Yasemine schüttelte den Kopf. Manchmal konnte sie es selbst kaum glauben, und das, obwohl sie seit ihrer Kindheit hellsichtig und hellhörig war. Eine Beziehung mit einem feinstofflichen Mann. Das war unglaublich und trotzdem ging das jetzt schon über etliche Jahre. 15, um genau zu sein. Da war der Film „Ghost“ mit Patrick Swayze ein Kinderfilm gegen. Um das Ganze noch zu toppen, war es auch nicht irgendein Geist. Es handelte sich um einen berühmten Sänger, welcher viel zu früh tödlich verunglückt war und posthum noch einigen Ruhm mehr erlangte. Sie war weder ein Groupie gewesen und war es auch jetzt nicht noch hatte sie ihn gerufen. Auf die Idee wäre sie nie gekommen.
Er war eines Tages plötzlich da und verlangte nach ihrer Aufmerksamkeit.
Der große Adler mit der riesigen Spannweite.
Seine Stimme und sein Charisma hatten einst riesige Konzerte gefüllt. Weltweit. Oh, seine Präsenz war auch nach dem Tod noch unglaublich stark. Er war so einnehmend, dass er die junge Frau zeitweilig soweit brachte, das Jenseits mehr zu lieben als das Leben in dieser Welt.
Nach einem Jahr war sie körperlich und seelisch richtig unten, so dass sie sogar freiwillig in der Psychiatrie Hilfe suchte. Doch „Eagle“, oder besser Joshua wie er wirklich hieß, wurde sie trotz Therapie und Medikamenten nicht los.
Weder ihn noch seine zahlreichen Gefährten.
Aber sie lernte, damit zu leben. Einfach war es nicht, täglich mit diesem Geheimnis zu jonglieren. Sie hatte ja schließlich noch ein normales Leben, einen Partner und einen Job. Im großen Freundeskreis wusste niemand, dass die Stimmen, die nur sie hörte, real waren. Sie kamen bloß aus einer anderen Dimension. Aus einer Zwischenwelt, die nicht ganz so unsichtbar war, wie viele meinten.
Und einer war da der große Meister, der Virtuose ihres Seelenlebens.
Mit Zugriff auf all ihre Gedanken und ihre Gefühle. Als er auftauchte, bekam Yasemine erst Angst. Sie versuchte, sich diese nicht anmerken zulassen, um nicht noch mehr Angriffsfläche zu bieten. Was ihr auch ganz gut gelang. Sie wehrte sich, hielt irgendwann mal still, arrangierte und ergab sich, ließ sich verzaubern und litt, denn sie liebte ihn mit der Zeit selbst heute noch. Nach all den Jahren. War das eine Liebe auf Gedeih und Verderb für die Ewigkeit oder war sie doch nur schizophren? In allen anderen Bereichen tickte sie doch normal. Agierte konsequent und psychisch unauffällig. Es gab ruhige Tage, an denen Joshua sich zurückhielt. Oder sie war so beschäftigt, dass sie ihn nicht wahrnahm. Dann kam Yassie ins Grübeln und wusste selbst keine Antwort auf diese große Frage. Dieses Geheimnis kostete sie unzählige ratlose Stunden und viele Tränen.
2.    Erste Begegnungen mit der Anderwelt
Sie war fünf, als sie die erste bewusste Begegnung mit der geistigen Welt hatte.
Yasemine war Tags über langweilig gewesen. Sie war mal wieder allein und hatte den schönen Sommertag damit verbracht Blumen zu pflücken. Dabei bewunderte sie die einzigartige Schönheit jeder Blüte und bat diese still um Erlaubnis, um sie zu pflücken. Später hielt sie einen wunder schönen Strauß in der Hand und stellte daraus kleine Kränze her. Dabei beobachtete sie ihre Landschildkröte Charly bei deren Wanderungen über die große Wiese. Yassie hatte Charly einen dicken roten Kreis auf den Panzer gemalt, um sie leichter wieder zu finden. Denn manchmal schlug diese doch ein gewaltiges Tempo an, um lautlos im hohen Gras zu verschwinden, wenn sie mal einen Augenblick nicht hinsah.
Später am Abend entdeckte sie etwas Kurioses. Es hatte fast zwei Stunden wie aus Eimern geschüttet. Als das Mädchen schon dachte, dass es heute wohl nicht mehr nach draußen kam, fielen die letzten Tropfen. Die Sonne kämpfte sich wieder hervor, die feuchte Luft fing an zu verdampfen. Die Kleine genoss Schauspiel bei geöffneter Terrassentür und trat kurz darauf hinaus. Der Boden war mit Pfützen übersät, bot aber trotzdem etlichen Regenwürmern Halt, nachdem sie vorher aus ihren Löchern geschwemmt worden waren. In ihrem eigenen Tempo krochen sie auf der Suche nach neuen Behausungen und Nahrung dahin.
Es waren Dutzende und Yasemine bückte sich, um die wirbellosen Kriechtiere besser beobachten zu können. Sie entdeckte den stulpenförmigen Mund sowie den Darm, der den gesamten Körper durchzog. Nachdenklich griff sie nach einem kleinen spitzen Stein. Dann begann die Kleine zielstrebig wie ein Forscher den ihr am nächsten liegenden Wurm zu zerteilen. Dabei fand sie heraus, dass diese Wesen in der Lage waren, mit beiden Hälften weiter zu existieren. Jetzt waren es quasi zwei Regenwürmer, die auf der Suche nach verrottenden Blättern und neuem Unterschlupf über die feuchte Terrasse krochen. War das ein Zufall oder passierte das auch mit anderen? Neugierig teilte sie weitere Opfer und war fasziniert vom Schauspiel der sich windenden Wurmhälften.
Irgendwann bemerkte Yassie, dass es dunkel wurde. Sie hatte die Zeit total vergessen, die Straßenlampen gingen schon an.
In der Küche hörte sie ihre Mutter rufen. Das Mädchen ignorierte die mahnende Stimme und beobachtete weiter, wie die vielen Hälften sich ringelten und bewegten. Plötzlich bemerkte sie eine Lichtgestalt unter der einzigen Laterne auf der anderen Straßenseite. Ihr Herzschlag setzte kurz aus, um dann umso schneller wieder zu klopfen. Die Gestalt war riesig. Sah irgendwie aus wie ein Bischof mit Mütze, hielt einen Hirtenstab in der Hand und schaute sie ernst an. Dabei kamen ihr folgende Worte in den Sinn:
“Mach das nie wieder, nur um deine Neugier zu stillen. Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Unversehrtheit.“ Vor Schreck ließ sie den Stein, den sie immer noch umklammert hielt, fallen und rannte ins Haus. Sie brauchte eine ganze Weile, um sich wieder zu beruhigen. Wer war das? Der Nikolaus war es nicht, den hätte sie erkannt. Zu ihren Eltern traute sie sich damit nicht. Wahrscheinlich würden sie wieder mit ihr schimpfen. In dieser Nacht lag sie lange wach, dachte nach und beschloss, nie wieder ein Tier so zu untersuchen. Jahre später erzählte sie ihrer Mutter davon, doch die lächelte nur und meinte ein wenig herablassend: „Kinder bilden sich oft was ein. Das war dein schlechtes Gewissen. Du hast halt viel Fantasie.“ Bis heute wusste Yasemine nicht, wer das damals gewesen war.
Die hohe Bischofsmütze und der lange, gebogene Stab ließen auf irgendeinen Würdenträger schließen. Das war ihr immer noch ein wenig unheimlich, denn mit der Kirche hatte Yasemine so rein gar nichts zu tun. Rückblickend erinnerte sie sich ebenfalls an etliche andere Begebenheiten im Garten ihrer Großeltern. Dort sah sie regelmäßig kleine tanzende Elfen mit Blumen im Haar und rundliche Wichtel, die geschäftig mit Werkzeug und Schubkarren hin und her liefen. Die einen sangen mit glockenhellen Stimmchen und die anderen verständigten sich mit wohlwollenden Brummlauten zu ihren Gesten. Yassie redete sogar mit ihnen. Die kurzen Unterhaltungen fanden in ihrem Kopf statt, bei denen sie die einzelnen Stimmen klar unterscheiden und zuordnen konnte. Diese zarten Wesen schienen Yassie gut zu kennen. Auf Spaziergängen im benachbarten Park begegneten ihr sogar Zwerge, von denen sie erfuhr, dass diese für die Tiere sorgten, wenn diese krank waren. Sie waren ein wenig größer und in ihrer Wahrnehmung zwar bunt, aber etwas durchscheinend. Eigentlich sahen sie genauso aus, wie man sich das immer vorstellte. Ab und zu waren diese lieben Gestalten ein wenig erschrocken, wenn sie bemerkten, dass ein Menschenkind sie sah. Doch meistens wurde sie von diesen Wesen begrüßt. Man begegnete sich mit Achtung und Respekt. Diese Geschöpfe waren sehr einfühlsam und verständnisvoll, außerdem redeten sie immer sehr liebevoll mit dem Mädchen. Für Yasemine waren solche Begegnungen ganz normal und selbstverständlich. Sie stellte diese auch später nie in Frage. Diese Geschehnisse waren ein Highlight in ihrem sonst so einsamen Alltag. Denn Freunde hatte sie nicht wirklich. Ganz selten spielten andere Kinder mit ihr. Meistens dann, wenn sonst niemand da war. Aber wann immer sie auch nur andeutungsweise mit jemandem darüber reden wollte, wurde Yasemine belächelt. Von den Kindern wurde sie ausgegrenzt, als hätten diese damals gespürt, dass sie anders war als andere Mädchen. Dabei war sie oft traurig über dieses Alleinsein. Sie tröstete sich früh mit Büchern, in deren Welten sie versank, oder sie malte stundenlang. In der Schule war sie bis zur Pubertät gut. Da wurde alles anders. In ihr war plötzlich eine Trauer, von der sie nicht wusste, woher diese rührte. Das lag nicht nur an der unglücklichen Ehe ihrer Eltern. Der Wunsch nach jemandem, der sie wirklich richtig kannte und verstand, weckte ein Verlangen und eine unbewusste Suche nach jemanden. Doch diese Lücke wurde erst fast zwei Jahrzehnte später geschlossen. Die Sehnsucht in der Heranwachsenden wurde immer stärker sie wusste bloß nicht wonach. Heute war Yasemine längst klar, dass sie damals schon auf der Suche nach der bedingungslosen Liebe ihres Seelenpartners war. Neben den geschriebenen Worten gab es auch noch die Welt der Musik, in die sie sich immer häufiger flüchtete. Dabei waren Balladen und Liebeslieder ihre bevorzugten Stücke, bei denen sie wehmütig mitsang. Ab und zu schrieb sie Gedichte, in denen sie ihre Verlorenheit verarbeitete und die sie danach wie der vernichtete. Unverstanden von ihrer Umgebung wurde sie so auf ihr späteres Leben vorbereitet.
Die Fähigkeit, Elfen, Gnome und dergleichen zu sehen, nahm mit den Jahren ab. Entweder hielten sich diese verborgen, oder es lag daran, dass sich ihre Sicht und Prioritäten verschoben. Denn erst in späten Jahren nahm sie diese kleinen Wesenheiten wieder wahr. Ihr Leben wurde nämlich durch die Arbeit und das Lernen in der Ausbildung zur Krankenschwester erfüllender. Hier sollte sie noch viel erleben, was die Anderwelt betraf.
3.    Die ersten Geister machen sich bemerkbar
„Yassie, es ist Zeit du musst aufstehen.“
„Danke“, rief sie noch im Halbschlaf, fuhr im Bett auf und starrte verwundert ihren Radiowecker an, der nur leise summte. Diese Stimme woher kam sie? schien ihr bekannt und vertraut zu sein, Yassi schaute sich in ihrem Zimmer um. Da war niemand. Die Eltern schliefen noch, denn es war Wochenende. Erst kurz nach fünf Uhr morgens, aber Yasemine musste zum Frühdienst in die Klinik.
Die Jugendliche wunderte sich nur kurz über die Stimme und zog sich hastig, aber mit einem Lächeln an. Schnell ein paar Schluck Kaffee im Stehen, während sie sich die langen Haare bürstete, und ab. Auf Station wurde sie bereits erwartet. Es versprach wieder ein arbeitsintensiver Tag zu werden, denn alle Betten waren belegt und viele Patienten Schwerstpflegefälle. Yassie war bei den Bettinsassen beliebt, weil sie so einfühlsam war. Weniger jedoch bei den Kollegen. Die meisten von ihnen beobachteten sie mit Argusaugen und warteten nur auf Fehler, um zu lästern. Woran das genau lag, konnte Yasemine nicht genau erklären, denn sie war immer freundlich zu allen und beteiligte sich auch nicht am üblichen Getratsche über abwesende Personen. Die junge Frau nahm ihre Aufgabe sehr ernst, richtete den Rollwagen mit frischer Bettwäsche sowie Verbandsmaterial. Die Waschutensilien befanden sich in den Zimmern und die Medikamente würde heute eine andere Schwesternschülerin verteilen, damit diese zusammen mit dem Frühstück verabreicht werden konnten. Gerade als sie mit einem Lächeln und fröhlichen Morgengruß in Zimmer 213 treten wollte, beschlich sie ein ungutes Gefühl. Sie spürte die Anwesenheit von etwas Kaltem. Plötzlich wusste sie sicher, dass Frau Tim den Abend nicht mehr erleben würde. Etwas streifte sie und eine Gänsehaut überzog ihren Körper. Ihr Blick verschob sich und sie erhaschte einen Blick in die Anderwelt. Licht und Nebel kämpften scheinbar miteinander. Zwei Wesen kamen näher, als sie in der Realität gerufen wurde. Yassie schüttelte sich kurz und ging zur Kollegin. Nach einer kurzen Besprechung über den Gesundheitszustand einiger Patienten gingen beiden ihren Pflichten nach. Die Schicht war vollgepackt mit der Versorgung vieler armseliger Menschen, die ohne diese Pflege nur noch dahinvegetieren würden.
Die Schwesternschülerin war oft traurig darüber und deshalb gab sie all ihre Kraft und Liebe an diese hilflosen Personen weiter. Als sie am nächsten Morgen wieder auf die Station kam, spürte sie sofort, dass etwas passiert war. Sie wusste es augenblicklich: Die Frau, die sie am Tag zuvor noch liebevoll versorgt hatte, war gegangen. Die Bestätigung kam bald durch Kollegen.
Allerdings hatte noch kein Arzt den Tod derselben festgestellt Und so kam es zu einer schwierigen Begegnung mit dem Ehemann der Verstorbenen, der zu seiner Frau wollte und nicht ins Zimmer sollte. Die Beatmungsmaschine war noch an und durfte bisher nicht abgestellt werden. Yasemine hatte noch Abschied genommen und war dabei erschrocken über den starren Ausdruck und den sich immer noch regelmäßig hebenden und senkenden Brustkorb sowie den damit verbundenen Geräuschen. Ein Anblick, den man dem Gatten ersparen wollte.
So versorgte sie den trauernden Witwer mit Kaffee und tröstenden Worten, bis der Stationsarzt kam und es offiziell bestätigte. Die Maschine konnte abgestellt und entfernt werden. Bis dahin flossen einige Tränen auch bei Yassie, denn sie hatte die alte Dame ins Herz geschlossen. Erst Tage zuvor hatte diese ihr das Herz ausgeschüttet. Sie habe ein krankes Enkelkind und erst vor ein paar Wochen ihren einzigen Sohn bei einem tödlichen Unfall verloren. Dazu litt sie an Krebs. Yasemine nahmen solche Gespräche immer mit. Sie konnte auch nach Feierabend selten abschalten und meldete sich häufig mit „Station zwei, Schwesternschülerin Yasemine“ am privaten Telefon. Dieser Todesfall und der Witwer taten ihr besonders leid. Das bedeutete mal wieder einen Anpfiff der Schichtführenden Schwester. „Du musst härter werden. Sonst packst du das nie.“
So in der Art ging es ihr viele Male. Sie ahnte voraus, wer als nächstes ging, und entdeckte, dass sich in manchen Krankenhausfluren die Geister, die sich nicht lösen konnten, nur so tummelten. Allerdings waren das mehr geplagte Seelen, die das Licht nicht fanden und sich an ihr armseliges Leben klammerten. Das verstand sie aber erst Jahre später. Sie versuchte, sich vor den Besuchen in der Leichenhalle der Klinik zu drücken, wann immer es ging. Den Anblick eines dort auf gestellten Babysarges würde sie ebenfalls nie vergessen.
In dieser Zeit bewohnte sie seit einigen Jahren mit ihren ewig im Konkurrenzkampf stehenden Eltern eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, das über einen großen Speicher verfügte. Dieser wurde benutzt, um Wäsche zu trocknen. Oft hatte Yassie die Aufgabe jene dort auf oder abzuhängen. Allerdings ging sie ungern auf diesen Dachboden. Sie fühlte sich dort unwohl und immerzu von fast rot glühenden Augen beobachtet. Ab und zu geschah es, dass sie meinte, kalten Atem in ihrem Nacken zu spüren. Deshalb war sie froh, als ihre Mutter, mit der sie ausnahmsweise mal gemeinsam Handtücher auf hängte, sagte, sie könne schon in die Wohnung gehen. Erleichtert lief sie schnell nach unten und nahm auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz. Es dauerte keine zwei Minuten, bis sie Gepolter und zuschlagende Türen hörte. Ihre Mutter rannte förmlich ins Zimmer und lehnte sich schreckensbleich an die Wand. „Du hast recht. Da ist was! Da stimmt was nicht.“ Besorgt, doch mit leichter Genugtuung vernahm sie diese Worte. Endlich war da mal jemand, der es auch spürte.
Nachforschungen ergaben, dass sich viele Jahre zuvor dort jemand erhängt hatte, um so seinem Leben ein Ende zu setzen. Dass von nun an niemand mehr auf den Speicher wollte, war logisch. Monate später zog Yasemine vorübergehend im Rahmen ihrer Ausbildung in eine WG mit einer anderen Frau, ebenfalls Schwesternschülerin. In der Klinik war es zu der Zeit in Mode, Geister zu rufen. Sie erinnerte sich an viele aufgeregte Gespräche hinter vorgehaltenen Händen.
Mit einem Quadrat aus Karton, dem darauf geschriebenen Alphabet und einem Glas, auf dem die Zeigefingerspitzen aller Teilnehmer ruhten, wurde sich konzentriert und wurden so abends die Geister gerufen. Mit dem Wissen von heute konnte Yassie nur davor warnen. Damals war sie so dumm gewesen mitzumachen. Da meldete sich angeblich Hitler, ein Uwe oder ein Michael. Alle gaben vor, etwas über die Zukunft zu wissen, doch oft war es gelogen.
Diese Geister drohten und spielten mit den Ängsten. Sie warnten vor Krieg, schlechten Noten, Tod der Angehörigen, erzählten von Seitensprüngen der Partner und dergleichen. Kurz darauf fühlte sich die mittlerweile ängstliche Yassie verfolgt. Glühbirnen platzten, wann immer sie den Lichtschalter betätigte. Kerzen loderten trotz Windstille auf oder erloschen. Sogar Bücher fielen aus Regalen. Oft brach sie in Angstschweiß aus. Sie erfuhr von anderen, denen es genauso oder noch schlimmer ging. Eine Bekannte rannte nur noch mit einem Messer zur Selbstverteidigung herum und landete später aufgrund ihres Verfolgungswahns in der Geschlossenen. Yassie hatte sich schnell von diesen okkulten Praktiken distanziert. Es dauerte jedoch eine Zeit, bis sie ihre Angst wieder verlor. Lange konnte sie schlecht allein sein und suchte Gesellschaft, wann immer es ging, um sich sicherer zu fühlen. Allerdings wuchs in dieser Zeit ihre Hellsichtigkeit. Sie ahnte weiterhin zu vieles voraus. Sie erkannte an der Aura einer Person, ob sie depressiv, schwer krank oder alkoholabhängig war und wollte es doch eigentlich nicht wissen. Eigentlich verstand sie nicht, woher diese Gewissheit kam. Sie war wie ein Kanal oder Sprachrohr. Als ob sie gelenkt würde, die Dinge anzusprechen. Sie nahm eine graue oder bräunliche Aura wahr, die bei Depressionen in der Herzregion besonders dicht war. Oder stechende Kälte bei alten Verletzungen sowie brennendes Kribbeln in den Händen bei akuten Krankheiten wie Entzündungen oder Infektionen. Viele Dinge wusste sie einfach. Sie sprach sie aus und fühlte, dass es die Wahrheit war. Die Leute waren dann immer sehr überrascht. Manchmal fühlte sie sich wie vom anderen Stern, weil sie oft komisch angesehen wurde. Deshalb beschloss sie, nur noch in seltenen Fällen über ihr Wissen zu sprechen. Es ergab sich, dass sie es spürte, als 500 Kilometer entfernt eine alte Bekannte einen Autounfall hatte; der Nachbar, der angeblich durch eine Diät abgenommen hatte, in Wirklichkeit unglücklich verliebt war. Sie sagte es ihm auf den Kopf zu und beschrieb die Frau in allen Einzelheiten, sogar mit Namen. Oder sie riet einer Freundin, sich ihre Abtreibung in jungen Jahren endlich zu verzeihen. Diese wurde bleich vor Schreck, denn davon wussten nur der Arzt, ihre Mutter und sie selbst. Manchmal wurde es Yasemine selber unheimlich und sie fühlte sich hilflos diesem Wissen ausgeliefert.
Ein anderes Mal amüsierte sie sich auch köstlich:
Da war zum Beispiel Jürgen, der nicht an die unsichtbaren Kräfte glaubte und dem sie fast schon wütend sagte: „Du wirst auch bald etwas erleben und dann doch überzeugt sein.“ Keine fünf Tage später war es soweit. Er kam aufgeregt zu ihr und erzählte: „Ich war den Abend mit meiner Freundin im Kino. Wir stellten im Dunkeln das Auto 20 Meter vor dem Haus ab und gingen zum Seiteneingang. Plötzlich standen wir im vollen Scheinwerferlicht! Ich rannte zum Auto zurück, die Türen waren abgeschlossen, ließen sich auch nicht öffnen. Ich verstehe das nicht. Erst nach ungefähr drei Minuten ging das Licht wieder aus und die Türen wieder auf. Da war aber niemand und den Schlüssel hatte ich selber. Wie ist so etwas möglich?“ Yassie lächelte nur und sagte: „Siehst du …“
Ausgleich fand sie in der Musik. Sie schlug sich ihre ohnehin schlaflosen Nächte in ihrer Lieblingsdiskothek um die Ohren. Mit der Musik konnte sie sich entspannen, verlor ihre Ängste, tanzte sich frei. Sie lernte hier ihren späteren Lebensgefährten kennen und wusste auf Anhieb, dass sie mit ihm in Zukunft zusammen sein würde. Aaron war einige Jahre älter, Logistiker, bodenständig, hatte ein gutes Benehmen und war sehr humorvoll. Bei ihm konnte Yasemine sich entspannen und hatte positive Gedanken. Er nahm sie ernst und tat ihr gut. Besonders gefiel ihr, dass er gut tanzen konnte. Sie harmonierten perfekt. Yassie hoffte auf eine unbeschwerte Zeit. Doch es sollte anders kommen.
4.    Mach‘s gut, mein Mädchen
Yasemines Eltern hatten sich getrennt und sie war mit ihrer Mutter in eine andere Wohnung gezogen. Die 18-Jährige war froh, die ewigen Auseinandersetzungen nicht mehr erleben zu müssen. Mit ihrem Freund Aaron, den sie in einer Diskothek kennengelernt hatte, lief es ganz gut. Sie war im letzten Ausbildungsjahr und eigentlich ganz glücklich und zufrieden. Es war an einem Samstagabend. Sie hatte das Wochenende frei, wollte sich mit Freunden treffen, um einen Videofilm zu schauen. Dort angekommen, beschlich sie ein beklemmendes Gefühl, das den ganzen Abend auch beim Film und der anschließenden Unterhaltung mit den anderen nicht weichen wollte. Normalerweise gab sie ihrer Mutter immer Bescheid, wo sie war, und kam auch über Nacht nach Hause. Doch in dieser Nacht wollte sie nicht heim. Sie sprach mit den Anwesenden darüber: „Ich will nicht nach Hause. Ich glaube, es ist etwas ganz Schreckliches passiert.“ Genaueres konnte Yassie nicht sagen. Sie ließ sich dann gegen halb fünf morgens widerwillig von den Freunden nach Hause fahren. Unten an der Haustür atmete sie tief durch, ging schweren Schrittes die Treppen hinauf und zögerte an der Tür. Gerade als sie den Schlüssel umdrehen wollte, öffnete ihre Mutter mit verweinten Augen. Im selben Augenblick schrie Yassie laut und durchdringend auf. Sie hielt sich die Ohren zu, um nicht zu hören, was diese ihr sagen wollte. Unter Schock jammerte und weinte die junge Frau mit geschlossenen Augen, weil sie plötzlich alles klar vor sich sah. Das Blaulicht, die Rettungssanitäter samt Notarzt, den Defibrillator, um den auf dem alten Sofa in seiner Wohnung liegenden Vater wiederzubeleben. Doch es war zu spät und alle Versuche vergebens. Ihr Pa war tot. Sie merkte nicht einmal, wie eine Freundin ihrer Mutter sie behutsam in die Küche an den Tisch führte, wo sie sich inzwischen völlig apathisch hinsetzte. Entsetzt entnahm sie den Äußerungen der beiden Frauen, dass es genauso passiert war, wie sie es vor sich gesehen hatte, und weinte lautlos. Plötzlich meinte sie eine Hand auf ihrem Haar zu fühlen. Diese strich ihr über den Kopf und sie vernahm die Worte: „Tut mir leid, das wollte ich nicht. Mach‘s gut, mein Mädchen.“ Yassie rannte in ihr Zimmer, setzte sich auf den Boden vor ihrem Bett und weinte bitterlich. Ihre Tür war nur angelehnt, als sich diese ganz langsam, von unsichtbarer Hand bewegt, wieder aufschob. Etwas Licht flackerte und sie spürte seine Anwesenheit deutlich. Ein warmes Gefühl durchströmte sie und dann war es vorbei. Er war gegangen endgültig. Das spürte sie. Die folgenden Tage waren ein Alptraum. Yasemine war wie betäubt und an seinem Grab konnte sie nicht einmal mehr weinen. Sie war wie versteinert. Sie war froh, dass sie Aaron hatte. Er lenkte sie ab und gab ihr das Gefühl von Sicherheit. Allerdings war in der Wohnung ihrer Mutter etwas merkwürdig. Wann immer Yassie diese betreten wollte, spürte sie eine fremde Aura. Dann wieder hörte sie eine Frauenstimme wunderschön, aber etwas wehmütig singen. Einmal erhaschte sie einen Blick auf eine fast durchsichtige Gestalt in einem weißen Kleid. Sie hatte langes Haar und stand freundlich lächelnd vor dem Kühlschrank. Als sie ihre Mutter darauf ansprach, dass sie wohl nicht alleine in diesem alten Haus wohnten, gab diese zu, ebenfalls eine fremde Anwesenheit zu spüren. Yasemine beschrieb die Person und die beiden verständigten sich darauf, den Geist willkommen zu heißen. Denn scheinbar hatte diese Seele hier die älteren Wohnrechte und konnte sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht von diesem Gebäude lösen. Angst hatten beide nicht vor dieser Frau, die gutmütig war und sie nicht weiter störte. Einige Monate später zog sie mit Aaron zusammen. Sie hatten einige relativ unbeschwerte Jahre. Bis auf die Augenblicke, in denen Yasemine alleine war. Dann überfiel sie wieder diese unerklärliche Sehnsucht, gemischt mit Trauer und Heimweh. Sie verstand sich dann selbst nicht.
Yassie war auf der Suche nach sich selbst. Mittlerweile war sie 24 Jahre alt und arbeitete nicht mehr als Krankenschwester. Sie hatte die ewigen Todesfälle und schlimmen Krankheiten um sich herum sowie die ständigen Gedanken an ihren Vater bei der Arbeit nicht mehr ausgehalten. Wann immer sie einen bärtigen Mann etwa in seinem Alter versorgte, sah sie ihn und sein Ableben vor sich. Oft konnte sie deshalb keine Spritze mehr ruhig halten. Sie versuchte alles, um die Gedanken an ihn zu unterdrücken. Da sie schon immer gerne geschrieben hatte, fing sie als freie Mitarbeiterin bei der örtlichen Tageszeitung an. Ihre Artikel waren beliebt und so konnte sie auch regelmäßig einige an die Wochenblätter verkaufen. Die Arbeit machte ihr Spaß und bei ihren Recherchen lernte sie viel dazu.
Trotzdem fehlte ihr irgendetwas Tief in ihr war ein Schmerz, der nie verging. Sie suchte Rat bei einer recht bekannten Wahrsagerin. Mit einer Freundin fuhr sie etliche Kilometer dort hin. Jenny war schon älter und legte für sie die Karten. Die Freundin kam zwanzig Minuten später guter Dinge aus dem Zimmer der Seherin. Sie hatte ihr eine rosige Zukunft beschrieben und nun wollte diese gut gelaunt im Auto auf Yasemine warten. Die Seherin sah Yassie beim Eintreten forschend an, mischte die Karten und hielt inne. Sie sprach von großer Trauer in ihr und einer besonderen Aufgabe auch vom Verlust ihres Vaters. Aaron, der sie angeblich nicht richtig verstand, erwähnte sie auch. Kurz darauf schlug sie die Hände vors Gesicht und schrie auf. Sie hatte irgendetwas Schreckliches gesehen, wollte Yasemine aber nicht sagen, was. „Du brauchst dringend Schutz. Ich besorge dir ein Amulett aus meiner Heimat“, wiederholte die Zigeunerin immer wieder. Sie kamen überein, dass die junge Frau noch einmal wiederkommen sollte. Dann unterhielten sie sich eine Weile. Diese Jenny hatte große Probleme. Ihr Vermieter und das Gericht bedrohten ihre Existenz. Doch Yassie beruhigte die Wahrsagerin: „Du wirst sehen, es kommt alles ganz anders. Es geht schnell und kommt wieder in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Einen neuen Mann lernst du auch kennen.“ Zwei Wochen später rief Jenny sie an und fragte erstaunt, wie Yassie das alles ohne Hilfsmittel voraussehen konnte. Es war genauso gekommen, wie die junge Frau der Hellseherin gesagt hatte. Sie erkannte ihre besonderen Fähigkeiten erst jetzt und meinte, Yassie sei ein Medium, müsse aber auf sich aufpassen. Da Yassies alter Ford den Geist aufgab und es einfach zeitlich auch nicht passte, kam es nicht mehr zu dem verabredeten zweiten Treffen.
Sie hatte kein Amulett, als es begann…
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸
Na, hab ich euch zu viel versprochen? Nun wollt ihr doch bestimmt wissen, wie es weiter geht. Dann holt euch schnell das Buch und lest es.
●¸.•*¨Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸
Gewinnspiel zum Buch!!!
Ja, so ganz ist der Tag aber noch nicht um, wir haben hier noch etwas für euch. Die liebe Bea hat einen kleinen Gewinn für euch, einen wundervollen Traumfänger. Wer diesen haben möchte, der verrate uns doch einfach mal hier im Kommentarfeld, ob er bzw. sie sich vorstellen kann, mit den Seelen zu reden.

Wir sind mal gespannt, wie eure Antworten so ausfallen und wie kreativ ihr dabei seid.



Kommentieren könnt ihr hier oder über Facebook auf der entsprechenden Veranstaltung zu diesem Autorentag.



Nun noch ein paar Formalitäten:


Wichtiges!!!

> teilnehmen könnt ihr auf meiner FB-Seite Sonnenblümchens Rezensionen (https://www.facebook.com/SonnenbluemchensRezensionen/) und/oder auf meinem Blog, Sonnenblümchens Dreams (http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/)

> ein kleiner Like für das Gewinnspiel

> hinterlasst einen freundlichen Kommentar, der bitte mehr enthält als „Hüpf in den Los Topf“ (ich denke ihr versteht was ich meine 🙂 )

> ein kleiner Like für meine Facebook-Seite und/oder meinen Blog

> gerne dürft ihr teilen und Freunde markieren


Alles natürlich völlig freiwillig, ich zwingen niemanden zu irgendetwas. Ein Gewinnspiel soll ja Spaß machen und kein Zwang sein.


> Teilnahme ab 18

> Versand nur innerhalb Deutschland, Österreich und der Schweiz

> Facebook und mein Bloganbieter haben mit dem Gewinnspiel nichts zu tun

> die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall einverstanden, dass ihre Namen öffentlich auf meiner FB-Seite Sonnenblümchens Rezensionen und auf meinem Blog genannt wird

> die Gewinner erklären sich einverstanden, dass ich ihre Daten zwecks Gewinnzustellung verarbeite

> für Verlust oder Beschädigung der Gewinne auf dem Versandweg wird keine Haftung übernommen

> Barauszahlung ist nicht möglich


●¸.•*¨
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ¨*.¸



Ja und das Gewinnspiel läuft bis Sonntag den 5. März 2017. Danach werde ich schnellstens den Gewinner von der Losfee ziehen lassen und bekannt geben. 
Dann allen viel Glück dabei und dir, liebe Bea, möchte ich nochmal vielen Dank dafür sagen, dass du diesen Autorentag auf meinem Blog mitgemacht hast.

Autorentag mit Bea Rabenmond, Runde 3


Und nun kommt auch schon Beitrag drei des Autorentage mit der lieben Bea Rabenmond. Na und was meint ihr wohl, was ich nun mitbringe? Genau, hier kommt nun endlich meine Rezension zu Beas Debutroman. Auch für sie ist es eine Überraschung, denn sie kennt meine Meinung zu ihrem Buch auch noch nicht.

„Haus der Seelen-Die Lichtkriegerin“ von Bea Rabenmond


Inhalt: Yasemine ist seit ihrer Kindheit medial veranlagt, darüber aber nicht glücklich. Auf ihrem Lebensweg findet sie sich plötzlich umgeben von verstorbenen Seelen, die ihr Leben im Alltag gehörig durcheinander wirbeln. Nach etlichen Jahren, kennt sie sich in den Zwischenreichen aus und ihre besondere Begabung ist der Schamanismus. Indianer und Krafttiere werden ihre Gefährten. Allerdings, sorgt das Haus der Seelen für viel Chaos. Da aber die feinstoffliche Welt für sie mehr Liebe bereithält, als ihr normaler Alltag und sie am liebsten ganz dort hin flüchtet, landet sie zwischenzeitlich sogar in der Psychiatrie. 
Bea Rabenmond liebt es, den Leser in die 5. Dimension zu entführen in der Geisterseelen, Krafttiere und die Weisheit der Indianer zu ständigen Begleitern werden. Bea und ihr Ehemann leben im Schwarzwald, wo Bea auch Bilder voller Seele malt.  (Text © Amazon.de)
Mein Fazit: Dies ist das Debut der Autorin Bea Rabenmond, welches ich als Taschenbuchrezensionsexemplar direkt bekommen. Meine Rezension ist davon nicht beeinflusst.
Zum Cover… Okay, über Geschmäcker lasst sich streiten, oder auch nicht. Das Cover zu diesem Buch ist nicht so ganz mein Geschmack. Dennoch ist es nicht wirklich schlecht. Ich für meinen Teil hätte wohl auf ein anderes Motiv zurückgegriffen und auch bei der Farbwahl wäre ich wohl deutlich heller geblieben. Doch im Großen und Ganzen, ist es nett anzusehen. 
Zur Geschichte…Die Geschichte, die sich die Autorin Bea Rabenmond hier vorgenommen hat,  hat ein wirklich wundervolles Thema bekommen. Ich selbst bin ja auch ein wenig anfällig für solch übernatürliche Dinge. Sie spielt mit der Geschichte von Seelen und Schamanen und auch mit dem, was da so dazu gehört. So einiges, so kann ich mir durch aus vorstellen, kann man daraus lernen, was ein Schamane so alles macht um sein und das Leben anderer gesünder zu gestalten. Damit das Ganze in der Geschichte nicht zu trocken wird, hat die Autorin sich dazu eine wundervolle und sehr liebevoll gestrickte Geschichte einfallen lassen. Ihre Hauptprotagnonistin Yasemine kann hier mit den Toten, die noch nicht ins Licht gegangen sind, sich auf einer anderen Ebene, der Traumebene, unterhalten. Sie beeinflussen auch immer wieder sehr stark ihr Leben unter den Lebenden. So muss sie erfahren, dass es auch irgendwann einmal notwendig ist, sich von festgefahrenen Richtungen zu lösen. Dies macht sie auch und was ihr bis dahin so alles widerfährt, hat die Autorin eben sehr ansprechend erzählt. Es macht Lust auf mehr von ihr und wie ich weiß, geht die Geschichte auf jeden Fall noch weiter.
Meine Bewertung:

4,5 Bücher


Wer nun ebenfalls Lust auf ein Gespräch der anderen Art mit den Toten, der schaut doch einfach mal beim großen Avorbei und dann viel Freude beim Lesen.
Liebe Bea, ich danke dir für diese wundervolle Buchreise und freue mich schon heute, auf eine weitere mit deinen Protagonisten und dir.
Und damit ist auch Runde drei des Autorentages schon um, aber ein Autorentag wäre nicht ein Autorentag, wenn ich da, mit der Autorin Bea Rabenmond, nicht noch was inpeto hätte. Also bleibt dran und bis später.

Autorentag mit Bea Rabenmond, Runde 2


Ja und da bin ich auch schon wieder. Es geht weiter mit der lieben Bea Rabenmond. Ich konnte sie zu einem kleinen Interview überreden und schaut mal, was sie mir bzw. uns so alles verraten hat.
Frage: Erst einmal ein dickes Dankschön, dass du dich bereit erklärt hast, ein paar Fragen zu beantworten. Und auch für dein Erstlingswerk, welches ich lesen durfte und heute auch vorstellen werde.
Antwort: Ich freue mich sehr, dass du dich tatsächlich darauf eingelassen hast, da die Thematik ja doch etwas spezieller ist. 
Frage: Dann fange ich doch mal ganz unkonventionell an. Wenn ich fragen darf, wie alt, wie groß und wie gut bist du? ?
Antwort: Ich bin noch ein paar Wochen 51, nur 1,69 Meter groß und wie gut ich bin hängt vom Thema und meiner Tagesform ab.
Frage: Nein, im Ernst. Nach dem ich nun dein Buch gelesen habe, würde mich brennend interessieren, wie du gerade auf dieses Thema, Seelen und Schamane und alles was dazu gehört, gekommen bist? Glaubst du an so etwas? Praktizierst du vielleicht im Kleinen selbst so ein wenig damit?
Antwort: Wer das Buch aufmerksam liest, könnte zu Recht vermuten, dass die einzelnen Geschehnisse zum großen Teil eigenes Erleben waren.
Frage: Wann hast du für dich gemerkt, dass du schreiben möchtest bzw. was war der Auslöser?
Antwort: Geschrieben habe ich schon als Kind, kleine Gedichte, Liedtexte oder habe Geschichten zu kleinen Büchern gestaltet. Vor einigen Jahren habe ich eine Zeitlang redaktionell bei der Tagespresse gearbeitet und zwei Werke habe ich auch angefangen, hatte aber nicht den Mut zur Veröffentlichung. Nach meiner Erkrankung, hatte ich immer den Wunsch, diese Geschichte aufzuschreiben und habe dann letztes Jahr durch eine befreundete Autorin sowie einige Betaleser den Mut gefasst, meine Geschichte festzuhalten und damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Frage: Hast du dir lange überlegt ob du unter Pseudonym schreibst oder hast du auch mit dem Gedanken gespielt unter deinem realen Namen zu veröffentlichen?
Antwort: Ich habe sehr lange überlegt, und es lässt sich auch nicht verhindern, dass etliche  Menschen die einen kennen Bescheid wissen. Meine Familie wollte ich aber möglichst aus der Öffentlichkeit heraus halten.
Frage: Werden wir auch mal ein anderes Genre von dir lesen können und wenn ja, in welche Richtung könnte dies gehen?
Antwort: Ich liebe die Mystik, Esoterik, das Spirituelle. Im Mai kommt ja schon Teil 2 von „Haus der Seelen – Die Schamanin.“ Derzeit arbeite ich an einem dritten Werk, welches in eine ähnliche Richtung geht. Allerdings möchte ich gerne mal einen Thriller schreiben… 
Frage: Noch eine Frage die mich brennende interessiert an dich, war für dich von Anfang an klar, dass du mich bei meiner Blogaktion „Autorentag“ unterstützen würdest?
Antwort: Ja natürlich, auch wenn ich mir zunächst nicht vorstellen konnte, wie das aussieht und ich  auch gar nicht gerne in der Öffentlichkeit stehe.
Frage: Und nun mal ein paar Schnellfragen an dich…
Lieblingsautor: Ewa A.
Lieblingsbuch: Unter den drei Monden
Lieblingsfilm: Avatar – Aufbruch nach Pandora
Lieblingsfarbe: Erdtöne
Lieblingsessen: Gemüse in allen Variationen
Und hier noch entweder oder…
Schwarz oder weiß :  beides ist mir wichtig wie Tag und Nacht
Groß oder klein  : klein, denn jeder fängt so an
Kaffee oder Tee  : Ganz klar Kaffee – ich mach mir schnell einen ,grins
Arbeit oder Urlaub  :  Arbeit – ich liebe es kreativ zu sein und etwas zu schaffen
Winter oder Sommer : Kann mich nicht entscheiden.
                                    Ich liebe die Luft im Winter aber den Regen im Sommer.
Herbst oder Frühling  : Da geht’s mir genauso, liebe Geruch und Farben von beidem
Romantik oder Horror : Früher Horror ,- inzwischen wieder die Romantik
Frage: Damit sind wir auch schon fast am Ende meines kleinen Interviews mit dir, liebe Bea. Ich möchte mich bei dir für deine Antworten ganz lieb bedanken. Nun gebe ich dir hier noch mal die Möglichkeit, direkt etwas für deine (und meine) Leser zu schreiben. Etwas, was du ihnen schon immer einmal sagen wolltest. Also dann mal los…
Antwort: „Haus der Seelen“ ist keine Fantasygeschichte. Vieles wurde tatsächlich so durchlebt und aus privaten Gründen in einen Roman verpackt. Wie viele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt es, die wir nicht richtig erklären können und wie oft passiert im Leben das eine oder andere Mysteriöse, meistens auch genau im Richtigen Augenblick. Da stellt sich dann die Frage, sind spirituelle Menschen verrückt? Wie viele Menschen sind zu Unrecht in psychiatrischer Behandlung, – zumal in anderen Kulturen mediale Menschen verehrt werden. Ich widme dieses Buch allen sensiblen Menschen, die auch mal auf die innere Stimme hören und wünsche viel Freude beim Lesen.
Ein dickes Dankeschön liebe Bea, für die tolle und wirklich informativen Antworten auf meine Fragen. Ich hoffe, es war für dich nicht zu persönlich und ich hoffe, ihr, meine lieben Leser, habt nun einiges von der Autorin Bea Rabenmond erfahren können.
Dann will ich euch damit doch erst einmal wieder alleine lassen und dann bis später.