Autoren erzählen…Marita Sydow Hamann

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Und wieder konnte ich eine liebe Autorin für diese Blogaktion gewinnen. Von ihr habe ich euch schon einige Bücher hier vorgestellt und nun erzählt sie euch ein wenig mehr von sich und ihren Büchern.

Marita Sydow Hamann (Kurzvita)
Jahrgang 1973, geboren in Norwegen, aufgewachsen in Deutschland, Österreich und Spanien, 1999 geheiratet und mit ihrem Mann nach Schweden ausgewandert.

Und nun hat Marita das Wort:


Die Anfänge zu meinem ersten richtigen Roman:

Marita Sydow Hamann

Ich hatte schon immer den Traum, einmal ein Buch zu schreiben. Doch wie das mit Träumen so ist, bleiben sie oft nur Träume.

Geschichten habe ich geschrieben seit ich denken kann, allerding fanden die nur als Tagträume in meinem Kopf statt. Irgendwann schrieb ich dann die erste Kurzgeschichte auf. Später entwarf ich einzelne Illustrationen zu den Kindergeschichten. Dann schrieb ich „Jori, der kleine Troll – Der erste Schultag“ und illustrierte das Kinderbuch vollständig. Es hat mir viel Spaß gemacht.

Illustration aus dem Kinderbilderbuch „Jori, der kleine Troll – Der erste Schultag“

Der Gedanke reifte, meinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen und ein richtiges Buch zu schrieben, einen Roman. Das war im Juni 2006.

Zu dieser Zeit arbeitete ich als Persönliche Assistentin (es gibt auch eine komplizierte deutsche Berufsbezeichnung, die ich allerdings immer wieder vergesse …) bei einer jungen Frau namens Jolene. Jolene hatte eine sehr aggressive Form von MS (Multiple Sklerose), war bereits erblindet und saß im Rollstuhl. Sie benötigte Hilfe in fast allen Lebenslagen – dafür war ich da. Jolene liebte Bücher. Wir lasen sehr viel – ich las ihr vor. Außerdem hörte Jolene Hörbücher. 


 

Jolene van Seggelen 02. Aug. 1986 – 25. Nov. 2009

Eines vorweg, bevor sich einige aufregen: Ich habe die ausdrückliche Erlaubnis der Eltern, über Jolene zu erzählen. Solange über sie berichtet wird, lebt sie in den Gedanken der Menschen weiter. Eine Ansicht ihrer Mutter, die ich durchaus teile.

Da Jolene viele Ruhephasen benötigte, in denen ich auf Abruf bereit stehen musste, ergaben sich für mich jeden Nachmittag etwa zwei Stunden „Leerlauf“. Ich konnte nicht wirklich etwas tun, denn ich musste im Nebenzimmer jederzeit bereit sein, ihr zur Hilfe zu eilen.

In dieser Zeit fasste ich den Entschluss, meinen Traum endlich in die Realität umzusetzen. Ich wollte ein richtiges Buch schreiben.

Ich liebe Fantasy und Science Fiction. Ich hatte eine vage Idee für ein Fantasy-Kinderbuch im Kopf. Um dem Ganzen Substanz zu verleihen, begann ich mich mit Mythologien zu beschäftigen und beschloss meine Geschichte in die nordische Mythologie einzubetten.
Es war keine fertige Idee, sondern ein Reifeprozess. Zuerst gab es die Idee um ein Mädchen, das aus einem Heim flieht und dann mit Hilfe von Feen und Magie zu sich selbst findet. Die Grundidee ist geblieben, doch sonst hat „Die Erben der alten Zeit“ nicht mehr viel damit zu tun. Es wurde auch kein Kinderbuch, sondern ein AllAge ab 14 Jahre.
Aber zurück zu den Anfängen. 

Ich nutzte Jolenes Ruhephasen, um zu recherchieren und den roten Faden zu entwerfen. Später erzählte ich ihr von meinen Ideen. Sie war Feuer und Flamme. Jolene war eine sehr kreative, talentierte junge Frau, die selbst malte. Sogar in ihrem erblindeten Zustand, hat sie weiter mit Farben experimentiert und Bilder gemalt.

Dieses Bild malte Jolene als sie bereits fast erblindet war. Bei einer Schulausstellung hat sie es mit diesem Spruch präsentiert, den sie selbst geschrieben hat. Keiner wusste zu der Zeit wie wahr er werden sollte.

Der Schein des Mondes erleuchtet die Dunkelheit.
Zusammen gehen wir durch die Nacht.
Alles ist schön und glücklich. (im Sinne von: Es ist wie
es sein soll.) Jolene van Seggelen
Wir diskutierten meine Ideen, und Jolene machte viele Vorschläge, von denen ich so einige aufgriff und in meine Geschichte integrierte. Sie liebte schöne Dinge, vor allem die Farbe Rosa hatte es ihr angetan. Jolene hatte beispielsweise die Vorstellung von einer rosa Blüte, in deren Mitte ein Diamant ruht. Ich baute ihre Idee dieser bezaubernd schönen Seerose zu den „Nornen der Zeit“ aus, die in der Trilogie eine entscheidende Rolle spielen. Obwohl Jolene der Gedanke, dass so etwas wunderschönes Leben nehmen konnte, etwas widerstrebte. J Sie war ein „guter“ Mensch. 

„Die Diamanten der Nornen summten und vibrierten leise vor sich hin. Der süßlich lockende Duft – für männliche Wesen so gefährlich – lag in der Luft. Charlie atmete ihn tief ein. Der Geruch war unbeschreiblich – süß, kräftig und schwer, betörend und sinnesfüllend, aber zugleich erdrückend und gefährlich.“ (Zitat aus „Die Erben der alten Zeit – Das Amulett)

  

Als ich ihr von Schwarzelfen und Lichtelfen erzählte, die in meinem Buch zu wichtigen Völkern der fantastischen Welt gehören sollten, da sah sie sofort kleine libellenartige Wesen vor sich, die in rosa Häuschen in einem riesigen Baum wohnten. In ihrer Vorstellung gab es sogar ganze Schlösschen mit winzigen Spitzengardinen und Balkonen. Ich griff auch diese Idee auf und erschuf Lichtelfen, die trotz schwerem Schicksal immer fröhlich sind und singen und tanzen. Sie leben, wie Jolene es wollte, in großen Bäumen. Allerdings in zuckerwatteähnlichen Kokons. Natürlich in Rosarot. 

„»Das ist wunderschön!«, stieß Tora aus, als sie unter das Blätterdach traten und ihren Blick durch die Baumkrone gleiten ließ. »Sollen wir dort hinauf?«, fragte sie mit glänzenden Augen. Nyva war bereits von Biarns Schulter auf den ersten Ast gehüpft und wuselte nun mäuseflink den stark verzweigten, schwarzen Stamm hinauf.

Dass es so etwas überhaupt gibt, ist unglaublich und unendlich kitschig, schoss es Charlie durch den Kopf. Jedes rosa liebende Mädchen auf der Erde wäre genauso entzückt gewesen wie Tora. Vermutlich hätten sie alle vor Begeisterung jauchzend in die Hände geklatscht.

Die weitverzweigte Baumkrone mit ihren silbernen Blättern hing voll von Behausungen jeglicher Größe – alle in rosa und weiß. Die kleineren Nester sahen aus wie gesponnene Zuckerwattekokons – doch an jedem dicken Ast hing auch mindestens ein Märchenschloss. Ja, genauso würde Charlie es beschreiben, Schlösschen aus bauschig gesponnener Zuckerwatte inklusive Kuppeln und Türmchen.“ (Zitat aus „Die Erben der alten Zeit – Ragnarök“)

Wir hatten viel Spaß mit der Gestaltung der fantastischen Welt. Ich schrieb sogar die ersten Kapitel in Jolenes Ruhephasen, bevor ich selbst erkrankte und für lange Zeit krankgeschrieben wurde. Aber in unserer gemeinsamen Zeit – wir hatten auch später noch Kontakt – beflügelte die Magie unsere Sinne. Jolene glaubte an Mutter Erde und an die Göttin. Sie war Animist, was bedeutet, dass sie daran glaubte, dass alles eine Seele hat.
(Zitat: Animisten betrachten jeden auch nur all so kleinen Teil der Welt als einen beseelten Ehrfurcht gebietenden Kosmos, der der Seele der monotheistischen, mosaischen Religionen vergleichbar ist. Für sie ist die spirituelle Welt die eigentliche Realität. Quelle: Wikipedia)
Jolene war schon immer etwas anders als andere Menschen. Ihre Mutter Janette beschreibt sie als „eine alte Seele in einem jungen Körper“. Jolene schien Menschen zu sehen, die nicht da waren, fühlte die Anwesenheit von Kraftfeldern und konnte Personen über das normale Maß hinaus abschätzen (erfühlen).

Sie durfte, laut ihrer Mutter, den Computersaal in der Schule nicht mehr betreten, da die Computer in ihrer Nähe einfach kaputt gingen. Selbstverständlich, dachte man, dass sie es mit Absicht machte. Doch auch Jolenes Mutter Janette scheint eine körpereigene Energie zu haben, die elektrische Geräte lahmlegt. Nicht in Jolenes Ausmaß, doch es genügt, um ihr das moderne Leben schwer zu machen.

Jolene hatte keine Angst vor dem Tod. Sie hatte panische Angst davor, in ihrem eigenen Körper gefangen zu werden. Und genau dies musste sie durchleben, bevor sie in eine andere Welt hinüber gehen durfte. Jolene konnte zuletzt nur noch liegen, sich kaum bewegen.
Sie akzeptierte sehr schnell, dass sie krank war und dass daran nichts zu ändern war. Sie fragte nie „warum ich?“, sie nahm es als gegeben hin.

Jolene Lieblingstier war die Fledermaus. Sie wollte Lastwagenfahrerin werden, genau wie ihr Vater. Sie durfte sich nie ernsthaft verlieben, nie alleine wohnen, nie ihr eigenes Leben leben. Sie durfte nicht einmal über ihren eigenen Körper entscheiden, da in Schweden Sterbehilfe verboten ist. Stattdessen musste sie sich selbst zu Tode hungern, um ihrem Martyrium zu entkommen. 

Sie wurde gerade einmal 23 Jahre alt. Eine starke Frau, die wusste was sie wollte. 



„In Erinnerung an Jolene“ steht in der Widmung des ersten Teils meiner Trilogie „Die Erben der alten Zeit – Das Amulett“. Und ich werde mich immer an sie erinnern. Leider hat sie die Veröffentlichung des Buches nicht mehr miterleben können. 

Teil 1 „Die Erben der alten Zeit – Das Amulett“

Teil 2 „Die Erben der alten Zeit – Der Thul“

Teil 3 „Die Erben der alten Zeit – Ragnarök“ ist gerade brandneu erschienen!  

Und damit sag ich nun Danke liebe Marita für deinen tollen Einblick in dein Leben und deine Bücherwelt. Und meinen Lesern wünsche ich ganz viel Spaß beim Abtauchen in Maritas Welt.

Autoren erzählen…Astrid M. Hannemann

Infoklick

Damit wäre nun also Autorin Nummer zwei dran, dieses Mal konnte ich die liebe Astrid M. Hannemann dafür gewinnen. Kennengelernt habe ich sie über FB und dort aus der deutschen FB-Gruppe von Snehalaya (ich habe darüber bereits einige Male berichtet). Doch lassen wir sie einfach mal selbst ein wenig zu sich und ihren Werken erzählen, viel Spaß beim Lesen.

Und zu Wort kommt Astrid:



Geboren im August 1960 in Wuppertal und noch immer – mit einer kurzen Ausnahme – dort wohnhaft. Zurzeit wieder Single mit Hund, was aber nicht heißt das sich dieser Zustand nicht auch mal wieder ändern könnte.

Wie ich zum Schreiben gekommen bin?

Gute Frage….. jedenfalls war ich schon immer ein Bücherwurm. Während andere Kinder auf der Straße gespielt haben, bin ich eher mit einem Buch unterm Arm auf einen Baum geklettert, hab mich da oben in eine Astgabel gesetzt und bin ins Buch „abgetaucht“.

Irgendwann habe ich begonnen, Kurzgeschichten – meist über Tiere – zu schreiben. Dann eine mehrbändige Story über mich und meine Schulfreunde (die gibt es aber heute nicht mehr).

Ernsthaft fing es an, als meine Ehe den Bach runter ging. Ich hatte einen Traum…. So deutlich und immer wieder, das eine innere Stimme mir gesagt hat: „Das musst du aufschreiben!“ Daraus wurde dann mein erster ganzer Roman, der in Indien spielt, allerdings noch nicht erschienen ist.  Und damit hatte mich das Schreibfieber gepackt. Wann immer es unerträglich wurde, bin ich in meine Geschichten abgetaucht. Habe mit meinen Hauptfiguren fremde Länder erkundet, Archäologisches ausgegraben, gekämpft, gelacht, geliebt, geweint.

Und irgendwann habe ich das erste Werk einer sehr lieben Verwandten zum Lesen in die Hand gedrückt. Die hat bei den über 500 DIN A 4 Seiten die Augenbrauen hoch gezogen… und mich hinterher ausgeschimpft weil sie keine Nacht mehr geschlafen hat sondern immer weiter lesen musste.

Ich habe mich selbst überwunden und eine Geschichte an drei verschiedene Verlage geschickt, allerdings mit wenig Hoffnung.  Aber dann… Drei Zusagen! Jetzt sind zwei Geschichten in Taschenbuchform auf dem Markt, eine als E–book.

Der Sommer der Maya

http://www.amazon.de/Der-Sommer-Maya-A-Hannemann/dp/3862797554/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1412341676&sr=8-3&keywords=der+sommer+der+maya
klick mich

Plötzlich war er fort. Wie vom Erdboden verschluckt. Der Urwald Mexikos hatte Professor Auerbach und seinen Assistenten verschlungen. Nachdem er monatelang kistenweise die wunderbarsten Fundstücke an das Museum geschickt hatte, kam nun nichts mehr. Seit Wochen weder Kisten noch Briefe noch Anrufe. Die Restauratorin Judith Bensberg macht sich auf, ihn zu suchen. Sie reist nach Cancun, von wo aus sie den letzten Lebenszeichen des Professors nachgehen will. Hilfe erhält sie dabei von Carlos. Dem Carlos, den sie im vergangenen Advent in der Fußgängerzone ihrer Stadt kennen gelernt hat und von dem sie glaubte, er sei vielleicht ein Inka aus Peru oder Chile. Aber Carlos – der fasziniert ist von der hilfsbereiten, deutschen jungen Frau – ist Nachkomme der einst mächtigen Maya. Gemeinsam ziehen sie in den Dschungel. Nach etlichen Tagen fruchtlosen Suchens stoßen sie endlich auf die Ruinen, die der Professor entdeckt hat. Aber die Grabungsstätte ist verlassen. Und von den Menschen in der Umgebung schlägt Judith nur Abweisung entgegen. Jeder rät ihr dringend die Gegend zu verlassen, es sei ohnehin ein Irrtum ihrerseits; niemand sei im Dschungel, der etwas suche. Judith wird dadurch nur misstrauischer und sie beginnt erst recht, noch intensiver den Urwald zu durchforsten. Aber der Urwald ist nicht nur geheimnisvoll, er verbirgt auch uralte, gut gehütete Geheimnisse. Und Gefahren………………..

Sehnsucht nach den Nebelwäldern



Sara Winter liebt ihren Beruf als Erzieherin in dem gemischten Kindergarten, aber sonst findet sie ihr Leben eher langweilig. Der Alltagstrott wird kaum von besonderen Ereignissen unterbrochen. Der Vater ist lange tot, die schwerkranke Mutter wird in einem Pflegeheim versorgt. Sara engagiert sich in Umweltprojekten und mischt sich oft ein bei Ungerechtigkeiten gegenüber Schwächeren, geht aber ansonsten eher sorglos durch ihr geregeltes Leben. Beziehungen mit den unterschiedlichsten Männern sind immer chaotisch geendet und Sara hat sich fest vorgenommen, nie mehr auf ein schönes Gesicht und nettes Getue herein zu fallen. Bis ein Dokumentarfilm ihr Leben verändert……


Jake ‚Singing Wolf‘ ist ein stolzer Sohn seines Volkes. Bei den kanadischen Tsimshian gehört er zur Untergruppe der Gitlan und durch seine Mutter zum mächtigen Clan der Laxgibu, der Wölfe. Einsam lebt er in seinem Haus in den Nebel verhangenen Wäldern in British Columbia, kommt nur  gelegentlich zum stammeseigenen Hotel um dort mitzuarbeiten. Energisch kämpft er mit allen legalen – und manchmal auch nicht ganz legalen – Mitteln gegen die vielen kleinen Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen der Regierung, die Schikane der Bundesbeamten und die teilweise unwürdigen Zustände in den Reservaten. Unzählige Zusammenstöße mit
der Polizei haben ihn nicht eben beliebt gemacht. Nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau ist er zum verbitterten Einsiedler geworden, der alle, die ihm zu nahe kommen, mit beißendem Hohn und Spott vertreibt. Aber Herz und Seele verlangen nach Ruhe, nach einem Leben in Frieden. 



Zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch hat das Schicksal sie füreinander bestimmt. ‚Singing Wolf‘ sieht die weiße Frau in einer Vision in einer kalten Winternacht, doch glaubt er nicht so recht daran. Aber dann steht sie tatsächlich leibhaftig vor ihm und sein Leben nimmt eine entscheidende Wende. Denn auch Sara spürt diese magische Anziehung die dieser fremde, unzugängliche Mann verströmt. Während ihrer
Gänge durch die urzeitlich anmutenden Wälder und beim Kampf für seine Leute finden sie zueinander. Aber diese Liebe wird auf eine harte Probe gestellt…


Und ich würde mich freuen, wenn sich noch ein paar Leser finden.

Bis dahin!

Ganz herzlich, eure
Astrid M. Hannemann
~~~
Ein dickes Dankeschön an dich liebe Astrid und wer nun noch ein wenig mehr von ihr erfahren möchte, der schaut doch einfach auch mal auf ihre FB-Gruppe „Meine Bücherwelt„.

 

Autoren erzählen…Maya Sturm

http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/2014/09/autoren-erzahlen.html
mehr Info’s hier


Gestern erst habe ich euch von meinem neuen Projekt erzählt und schon heute kann ich euch den ersten Erfolg vermelden. Ich habe den ersten Autoren gewinnen können und dies ist die liebe Maya Sturm. 

Maya Sturm wurde 1978 geboren und hatte schon immer eine rege Phantasie. Aus einfachen alltäglichen Situationen konnte sie romantische Geschichten basteln, die sie aber bisher für sich behielt. Jetzt hat sie den Schritt gewagt und mit „Was lange währt …“ ihr erstes Buch veröffentlicht. Zwei weitere Romane sind in Arbeit. (Quelle Amazon.de)

Das Wort hat nun Maya:

Hallo!


Das finde ich ja mal eine super tolle Idee! Allerdings weiß ich gar nicht so genau, was Du wissen möchtest bzw. was ich so schreiben soll. Also fange ich einfach mal an:


Wie du siehst, meine Name ist Maya Sturm und das


ist meine FB-Autoren-Seite. Ich schreibe Liebesromane, mal mit mehr, mal mit weniger Erotik … kommt immer auf die Protagonisten und das Thema an.


Mein erstes Buch „Was lange währt…“ kam im Mai raus, der Nachfolger „Alles auf Anfang“ erschien Anfang August.



Und ich kann es noch immer nicht glauben, dass meine Geschichten gelesen werden und andere Menschen erfreuen!


Ich glaube, ich habe den besten Job der Welt!


Was mag ich: Cookies & Cream-Eis, in der Badewanne lesen, den einzigartigen Duft, bevor der erste Schnee fällt.


Was mag ich nicht: Neid und Missgunst; wenn ich Sonntagmorgen ins Nutella-Glas schaue und dieses leer ist, kalten Kaffee


Was gibt es sonst noch zu wissen: ich bin 35 (noch) und lebe mit Mann und meinen beiden Kids in Berlin


Eigentlich habe ich auch schon immer geschrieben, dann gab es eine lange Pause und Anfang des Jahres konnte ich plötzlich nicht mehr anders und musste meine Gedanken niederschreiben. Mein Mann hat mich dann ermutigt zu veröffentlichen … was soll schon passieren, außer, dass es nicht ankommt. Ich weiß noch: als ich es endlich fix und fertig bei Amazon und Kindle hochgeladen hatte … es war drei Uhr morgens … bin ich wie ein Flummy durch die Wohnung gesprungen. Und als ich dann das Taschenbuch in den Händen hielt, musste ich weinen! So unglaublich toll!!


Anfang Oktober erscheint nun tatsächlich mein drittes Buch, im Dezember geht es mit einem Kurzgeschichtenband weiter. 🙂


Und ich habe noch sooooo viele bunte Ideen in meinem Kopf!

Okay, das war es schon!


Liebe Grüße aus Berlin
~~~
 

Danke dir liebe Maya für deine offenen und ehrlichen Worte zu dir und deinen Büchern. Ich kenne diese zwar selbst (leider) noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden und nun hoffe ich einfach, damit andere Leser auf dich und deine Arbeiten ein wenig aufmerksamer gemacht zu haben und freue mich über weitere Autoren, die sich deinem Mut und Beispiel folgen.

Autoren erzählen…


…unter diesem Titel hat die liebe Rea von ReasWorldeine tolle Aktion gestartet und darauf wurde ich durch ihren Beitrag in einer FB-Gruppe aufmerksam. Da ich diese Aktion so toll fand, fragte ich sie einfach, ob ich diese auch für meinen Blog übernehmen dürfte und sie sagte ja. Damit möchte ich diese nun eben auch hier ins Leben rufen und allen Autoren, die diese Aktion anspricht, ebenfalls die Möglichkeit bieten, auf meinem Blog einen Beitrag zu verfassen. Es gibt dazu keine Fragen von mir und kein Rahmen, in dem ihr euch bewegen solltet. Lediglich auf die Netiquette ist zu achten und natürlich auf das Internetrecht, denn in Teufels Küche möchte ich nicht kommen. Wenn ihr mögt, dann schickt mir doch auch ein Foto von euch und je nach Lust und Laune auch von euren Werken. Gerne auch Links zu euren Seiten, egal ob nun Blog, HP, FB-Autorenseite usw.. Das ganze dann bitte per mail (Button dazu findet ihr links in der Social Network-Box) und dann stellen ich euren Beitrag, mit einigen eigenen Worten, einmal im Monat bei mir im Blog ein.


Erscheinungsliste:


Maya Sturm, erschienen am 16. September 2014 – Link

Astrid Hannemann, erschienen am 02. Oktober 2014 – Link

Marita Sydow Hamann, erschienen am 15. Oktober 2014 – Link

M. C. Steinweg, erschienen am 01. November 2014 Link

Janine M. Senkel Autor, erschienen am 15. November 2014 Link

Madison Clark, erschienen am 01. Dezember 2014 Link

Bettina Kiraly,  erschienen am 15. Dezember 2014 Link

Marlies Hanelt, erschienen am 02. Januar 2015 Link

Lily Konrad, erschienen am 15. Januar 2015 Link

Susanne Ferolla, erschienen am 01. Februar 2015 Link

Alissa Sterne, erschienen am 15. Febuar 2015 Link

Viola Plötz, erschienen am 01. April 2015 Link

Ardy K. Myrne, erschienen am 15. April 2015 Link

Carola Leipert, erschienen am 01. Mai 2015 Link

Ela Van de Maan, erschienen am 15. Mai 2015 Link

Volker Bitzer, erschienen am 01. Juni 2015 Link
 

Barbara Petermann, erschienen am 01. Juli 2015 Link

Mona Silver, erschienen am 15. Februar 2016 Link 

(* kennzeichnet erhaltene Beiträge) 

geplant: 

Daisy Swan, sobald Band 2 von Lizzy raus ist (noch offen)

Astrid Rose, folgt sobald Mana Loa Band 3 raus ist (noch offen)

Neue Leseprobentipps für euch


Und hier hab ich wieder ein paar Lesetipps für euch, vielleicht ist ja etwas dabei:

Silber – Das zweite Buch der Träume  von Kerstin Gier

S Spur der Angst von Lisa Jackson

Kein Rockstar für eine Nacht von Kylie Scott

Etenya Saga – Band 1 von Susanne Leuders

Das sollten für’s erste wohl genügend neue Tipps für euch sein, aber ich suche weiter und werde euch immer mal wieder hier welche einstellen.

Mein Blick gerichtet auf…“spenden der merkwürdigen Art“ (# 7)


Und dieses Mal komme ich wieder mit einem Thema, welches schon seit geraumer Zeit durch die Netzwerke geistert. 

Vorweg: Spenden ist gut und wichtig!!!

Also dann will ich mal, seit Wochen schütten sich nun schon Promis und unser eins gefüllte Eiswürfeleimer über den Kopf und warum? Es ist die sogenannte „Ice Bucket Challenge“, hierbei geht es um die Krankheit ALS = Amyotrophe Lateralsklerose. 


Was ist ALS? Hier habe ich für euch mal einen Auszug aus Wikipedia.

Bei ALS kommt es zu einer fortschreitenden und irreversiblen Schädigung oder Degeneration der Nervenzellen (Neuronen), die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind. Diese werden auch als Moto- oder Motorneurone bezeichnet…


Im Zuge für die Forschung und damit eben der Hilfe für die Patienten wurde diese Challenge ins Leben gerufen. Hierbei geht es darum sich entweder einer eiskalten Eiswasserdusche zu unter ziehen oder eben für die Forschungvon ALS zu spenden. Mittler weilen ist es nun schon so, dass sich die Nominierten nicht nur den Wassereimer über den Kopf kippen, sondern eben auch spenden. Dagegen spricht nun wirklich nichts, doch frage ich mich bei aller Spendenbereitschaft, was bitte bringen die Wasseraktionen den betroffenen Patienten und denen, die sich diese Eimer über den Kopf schütten. Ich selbst würde mir so einen Eimer nun wirklich nicht über den Kopf schütten, spenden und gut ist. Auch macht es mich doch recht stutzig, warum nur für diese eine Sache gespendet wird. Es gibt so viele weitere wichtige Dinge die erforscht werden sollten und auch andere Hilfsorganisationen, derer wir unsere Unterstützung zu teil kommen lassen sollten. 


Mit diesen Gedanken von mir möchte ich aber nun keinen Streit vom Zaun brechen, ich möchte lediglich zum Nachdenken anregen, da ich finde, so gut und wichtig die Spenden für die Forschung von ALS ist, ist es auch wichtig eben an andere Forschungsgebiete und Hilfsorganisationen zu denken.


Und nun bin ich einfach mal gespannt, wer hier nun auch etwas dazu zu sagen hat. Aber bitte bleibt alle dabei sachlich und höflich, jeder hat dazu eben seine ganz eigenen Meinung. In diesem Sinne auf eine anregende Unterhaltung.

 

Blümchens Leseprobentipps


Und nun habe ich mich doch dazu entschlossen und werde hier eine kleine neue Aktion (nur von mir geführt) einführen. Immer mal wieder werde ich mich auf die Suche nach Leseproben machen und euch diesen dann in meinem Blog einfach mal vorstellen, vielleicht finden wir ja so weitere tolle neue Bücher, die es wert sind, gelesen zu werden. Und damit ich dieses Projekt für euch ein wenig kenntlicher mache, bekommt diese natürlich auch einen Button von mir (seht mal rechts <=).

Und schon fange ich einfach mal an mit ein paar Tipps für euch:

Mana Loa – Familienbande: XXL Leseprobe von Astrid Rose

 

Mana Loa: Seelenbande von Astrid Rose

 

So das sind erst mal ein paar, OK es sind nun Leseproben von Büchern, die ich euch hier schon im Ganzen vorgestellt habe, aber das sollte dennoch kein Problem sein. Wünsche euch viel Spaß beim Reinlesen und die nächsten Leseproben kommen bestimmt.

Mein Blick gerichtet auf…“ letzte Ferienwoche hat angefangen“ (# 6


Und damit hat nun heute unsere letzte Ferienwoche begonnen (ja wir wohnen in einem der Bundesländer, die dieses Mal an erster Stelle standen beim Beginn der Sommerferien), was bedeutet, diese muss nun in vollen Zügen genossen werden. Heißt aber auch, Vorbereitungen treffen für den nahenden Schulbeginn und unser Zwerg kommt dann schon in die 6. Klasse. Mensch was die Zeit aber auch rennt. Wir werden also so einiges noch zu tun haben, unteranderem müssen die Schulsachen gesichtet werden, eventuell das eine oder auch andere nachgekauft werden (eben die Standardsachen die man so braucht). Und auch werden wir nun morgens ein wenig eher aus den Federn steigen, damit der Schock nächsten Montag nicht zu groß ist, wenn der böse, böse Wecker kommt ☺. 

Damit es ein wenig leichter fällt und da ja wohl auch noch andere Kids ab Montag wieder los müssen, hab ich da was mitgebracht, viel Spaß damit.

 photo uhr1_zps6af3cf0d.jpg

Ja es ist ein wenig größer als mein bisheringen Pixeleien, aber ich wollte es einfach nicht verkleinern, sorry. Habt dennoch Freude daran und jede Menge Spaß noch diese Woche.

Entschluss gefasst und weg damit


So ihr Lieben, ja ich weiß was ihr jetzt sagt, schon wieder, kann sie sich nicht entscheiden. Aber ich musste einfach diesen Entschluss nun fassen, denn so konnte es nicht weiter gehen und deshalb habe ich mich nun von meinen imitierten Blogprojekten verabschiedet. Lediglich das „Mein Blick gerichtet auf…“ lasse ich weiter laufen, aber nicht als Mitmachprojekt, sondern als eines meiner persönlichen Projekte, so habe ich auch mehr Zeit mir dazu Gedanken zu machen. Gemacht habe ich es deshalb, weil ich den leisen Hinweis bekam (und dieser ist auch vollkommen richtig, danke dafür), dass man Projekte auch richtig betreuen sollte und sich ziemlich zügig bedanken sollte, bei seinen Teilnehmern und nicht erst nach Tagen, dann will das keiner mehr und auch niemand hat mehr interesse an so etwas. So können Mitmachprojekt einfach nichts werden und da ich ehrlich zu mir selbst sein will und muss, habe ich mich nun zu diesem Schritt entschlossen, es ist einfach besser so. Allen, die bei meinen Projekte mitgemacht haben, sage ich auf diesem Wege ganz lieb Danke und hoffe, sie kommen mich dennoch hin und wieder mal besuchen und lassen vielleicht auch mal einen Kommentar da, ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen und wünsche euch nun einfach mal ein wundervolles Wochenende und macht es gut ihr Lieben.

Mein Blick gerichtet auf…“ schreiben oder nicht schreiben“ (# 5)

http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/2014/07/mein-blick-gerichtet-auf-4.html


Dann will ich doch einfach mal meinen gerichteten Blick kundtun. 

Meine Mama hat mich irgendwie ein wenig gestärkt dabei. Ich hatte euch ja schon vor geraumer Zeit mal geschrieben, dass ich mich mit dem Gedanken trage, mal etwas zu schreiben und dies auch zu zeigen. Einiges habe ich euch ja hier schon mal gezeigt und habe auch von euch schon ganz liebe Kommentare dazu bekommen. Nun meinte meine Mama, ich soll doch mal weiter schreiben, ich hatte ja schon mal vor geraumer Zeit damit angefangen und auch ein wenig öffentlich sogar. Ich hatte bis vor kurzem noch für unsere kleine Hundedame Shari einen Blog, diesen habe ich nun hier in diesem integriert, da mir es irgendwie ein wenig zu viel wurde. Mama meinte, ich sollte das einfach mal weiter führen und vielleicht sogar veröffentlichen. Würde das überhaupt wer lesen wollen? Irgendwie kann ich mir das nun nicht so vorstellen. Aber stolz macht es mich schon, dass mein Schreibstil ankommt und Ideen für andere Geschichten habe ich auch, naja vielleicht sollte ich einfach mal über meinen Schatten springen und es mal mit Kurzgeschichten versuchen und wer weiß schon, vielleicht liest es ja doch wer und mag es sogar.
http://sonnenblumentraumwelt.blogspot.de/search/label/Kopfwirrwarr
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