Es gibt Zeiten, da ändert sich leise was im eigenen Leben. Man merkt, dass sich was bewegt, weiß aber nicht warum und wie. Geht es euch nicht auch manchmal so? Mir jedenfalls.
So weiß ich im Grunde schon lange, dass ich was machen möchte. Etwas erreichen will. Jedoch mein innerer Schweinehund mich immer wieder daran hindert. Ganz egal wie abstrus meine Gedanken und Ideen sind. Irgendwann kam ein Punkt, da habe ich mir gesagt … JETZT.
Rauhnächte 2023 – mein Anfang
Im ausklingen letzten Jahre, habe ich bei meiner (mir sehr lieb gewordenen und wichtigen) lieben Freundin Anett* bei ihren Rauhnächten* mitgemacht.
Also sie dies anbot, konnte ich mir erst nicht viel darunter vorstellen. Doch nach und nach erklärte es sich mir. Hier bekamen wir diverse Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen sollten. Viele davon brachten mich massiv an meine Grenzen. Sehr häufig habe ich geheult und mit mir gehadert. Meine Freundin musste mit all meinem Müll mitleiden. Sehr oft wollte ich währenddessen alles hinschmeißen. Doch sie hat stets gesagt, dass das nicht stattfinden wird. Hat sie mich doch immer wieder aufgebaut und das hat sie selbst bestimmt auch ganz schön geschlaucht (ich danke dir aber sehr dafür, dass du geduldig warst). Am Ende der Rauhnächte* hatte ich es aber dann doch geschafft und das Büchlein, mit meinen Antworten zu den Fragen gefüllt.
Warum ich das nun erzähle?
Ganz einfach, in den letzten paar Tagen/Wochen, spüre ich den Erfolg daraus. Vieles davon fügt sich nun wie ein Puzzle zusammen. Wer hätte schon gedacht, dass ich nun tatsächlich eine Ausbildung zur Achtsamkeits- und Meditionstrainerin absolvieren? Ich vor Monaten jedenfalls am allerwenigsten. Ich bin wirklich sehr gespannt, ob ich am Ende auch mein Zertifikat bekomme. Ja und wenn dem dann so ist, vielleicht darf ich dann ja mal den einen oder auch anderen damit beglücken und begleiten. Auf jeden Fall würde ich mich sehr darüber freuen und deshalb lerne ich fleißig.
Meine Überlegungen gehen aber noch weiter
Mit dieser Ausbildung möchte ich aber nicht stehen bleiben. Ich überlege, ob ich nicht mal meine, von mir verfasste, Zitate und Gedichte in einem kleinen Band zusammenfassen und verkaufe. Vielleicht finden sich ja Liebhaber für so etwas.
Ich habe euch natürlich auch gleich mal ein Beispiel mitgebracht.
Dankbarkeit
Ich empfinde Dankbarkeit.
Dankbarkeit, weil ich lebe.
Dankbarkeit, weil ich atme.
Dankbarkeit, weil es liebe Menschen gibt,
die auch an mich denken.
Es geht auf jeden Fall weiter
Damit wird es bei mir auf jeden Fall nicht zum Stillstand kommen, dafür bin ich gerade im „Angriffsmodus“ auf mein Leben. Wie sieht es bei euch aus? Habt auch ihr schon euren inneren Schweinehund bezwungen und was gemacht, an das ihr selbst nicht geglaubt habt? Oder würdet ihr es gerne machen, traut euch nur nicht? Vielleicht konnte ich euch ja mit meinem kleinen Durchbruch dazu animieren und ihr fang jetzt auch an, egal mit was. Ich wünsche euch auf jeden Fall schon jetzt viel Erfolg.
Grüßle eure Ela
Hallo liebe Ela,
schön, dass Du so positiv denkst/fühlst….
Dankbarkeit/Demut glaube ich persönlich sind wichtige Pfeiler unseres Seins
….leider wird das von vielen zu oft vergessen oder als Selbstverständlich angesehen/erachtet.
In der Familie müssen wir z.Z./seit einiger Zeit auch eine Krise bewältigen ……
Deshalb kann ich Deiner Aussage auch voll zu stimmen.
Und nehme dadurch etwas Hoffnung mit….Danke…LG..Karin..
Hallo meine liebe Karin,
danke für deinen Zuspruch zu meinem Beitrag. Du hast vollkommen recht, mehr Dankbarkeit/Demut täte echt vielen auch besser.
Grüßle Ela