„Rebecca“ von Daphne du Maurier

Rezension
Rezension

Inhalt: In einem Hotel an der Côte d’Azur lernt Maxim de Winter eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen kennen. Die beiden verlieben sich, und schon nach kurzer Zeit nimmt sie seinen Heiratsantrag an und folgt dem Witwer nach Cornwall auf seinen prachtvollen Landsitz Manderley. Doch das Glück der Frischvermählten währt nicht lange: Der Geist von Maxims toter Ehefrau Rebecca ist allgegenwärtig, und die ihr ergebene Haushälterin macht der neuen Herrin das Leben zur Hölle, sie droht nicht nur die Liebe des Paares zu zerstören. Als ein Jahr später plötzlich doch noch Rebeccas Leiche gefunden wird, gerät Maxim de Winter unter Mordverdacht …

Mein Fazit: Das vorliegende Buch habe ich schon eine halbe Ewigkeit als Hardcover im Regal stehen und auch schon vor langer Zeit gelesen. Nun endlich verfasse ich meine Rezension dazu. Beginne ich doch erst einmal mit…

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…dem Cover…mein Hardcover ist vom Bertelsmann Verlag und so nicht mehr zu bekommen. Es zeigt die beiden Hauptdarsteller aus der 1940 entstandenen Verfilmung. Schlicht und einfach gehalten. Eigentlich nicht sehr beeindruckend, aber passend.

Damit komme ich zur Geschichte…beginne ich doch, wie das Buch, mit…

»Gestern Nacht träumte ich, ich sei wieder in Manderley.«

Die Autorin Daphne du Maurier hat hier sehr feinsinnig ihrer psychologisch/horrorlastige Geschichte leben eingehaucht. Geschrieben hat sie diese in der Ich-Erzählform und dies sehr subtil. Nämlich aus der Sicht der jungen Mr. De Winter. Dadurch weiß der Leser, genau wie die erzählende Person, erst im Laufe der Geschichte, was passiert und was geschieht. Die Geschichte ist gespickt mit vielen Details und Wendungen, so das man beim Lesen, nie die Spannung verliert.

Eine wirklich wundervolle Geschichte. Der Erzählstil der Autorin hat mich total überzeugt. Eigentlich mochte ich bis dato die ich-Form nicht, doch hier war es einfach passend. Daphne du Maurier hat mich auf jeder Seite mitgenommen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl direkt auf Mandeley zu sein und konnte jede Szene sehr gut vor meinem inneren Auge sehen.

Klassiker

Dieser Klassiker ist einfach ein Must read!

Meine Bewertung:

5 Bücher

Wer war die Autorin Daphne du Maurier?

Wikipedia schreibt: Daphne du Maurier, (* 13. Mai 1907 in London; † 19. April 1989 in Par, Cornwall) war eine britische Schriftstellerin. Bekannt wurde sie durch ihren Roman Rebecca und dessen Verfilmung durch Alfred Hitchcock, der außerdem ihren Roman Gasthaus Jamaika (als Riff-Piraten) und ihre Kurzgeschichte Die Vögel verfilmte. Ein Teil ihres Lebens wurde 2007 unter dem Titel Daphne mit Geraldine Somerville in der Hauptrolle verfilmt…=> weiter hier.

Daten zum Buch

meine gelesene Ausgabe: Hardcover

Seitenzahl: 524 Seiten

Verlag: meine Ausgabe war vom Bertelsmann Club

Wer auch gerne mal Klassiker liest, für den habe ich hier eine deutsche eBook-Ausgabe gefunden. Ich hoffe, euch angeregt zu haben, auch mal wieder ältere Bücher in die Hand zu nehmen.

Grüßle eure Ela 

Autor: ela

Ich denke, träume, knipse, lache, lese, schreibe und dabei vergess ich nie meine Lieben. Vielleicht unterhalten wir uns ja hier, ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen und wünsche viel Spaß hier auf meinem Blog.

4 Gedanken zu „„Rebecca“ von Daphne du Maurier“

  1. Hallo liebe Ela,

    was für eine interessante Autorin und Persönlichkeit diese Frau war . Besonders auch weil sie in unserer Zeit gelebt hat….

    Das beeindruckt mich …Hut ab …auch im Nachhinein..
    Die Vögel….wenn die Gondeln Trauer tragen….kennt man alles, aber würde man doch nicht sofort mit dieser Autorin in Verbindung bringen oder?

    LG..Karin..

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